DE69919570T2 - Befestigungsvorrichtung eines abnehmbaren sitzes an einem kraftfahrzeugboden - Google Patents

Befestigungsvorrichtung eines abnehmbaren sitzes an einem kraftfahrzeugboden Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/015Attaching seats directly to vehicle chassis
    • B60N2/01508Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung eines abnehmbaren Sitzes an einem Boden bzw. Fahrzeugboden des Kraftfahrzeugs.
  • Für gewisse Arten von Kraftfahrzeugen und insbesondere für Nutzfahrzeuge ist es angebracht, leicht gewisse Sitze, wie z.B. die Rückbank, entfernen und wieder installieren zu können.
  • Auf diese Weise kann man die Konfiguration des Kraftfahrzeugs je nachdem, ob man es z.B. wünscht, wenig Personen und viel Material oder umgekehrt zu transportieren, anpassen.
  • Die Befestigungsvorrichtung eines abnehmbaren Sitzes, welche in dem englischen Patent 2 272 251 beschrieben ist, weist einen Mitnehmer mit Federn auf, der fähig ist, eine erste Schiene, die fest mit dem Sitz verbunden ist, im Verhältnis zu einer zweiten Schiene, welche an dem Fahrzeugboden des Kraftfahrzeugs befestigt ist, zu blockieren.
  • Der Mitnehmer mit Feder dieser Vorrichtung weist eine große Anzahl von Teilen auf, woraus es sich ergibt, dass sein Stückkostenpreis erhöht ist.
  • Des Weiteren bildet dieser Mitnehmer mit Feder einen Mechanismus, der empfindlich gegenüber Verschmutzungen ist und sich verklemmen kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat als Aufgabe, eine Befestigungsvorrichtung eines abnehmbaren Sitzes zu realisieren, welche diese Nachteile nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe der Erfindung sowie andere, welche beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung offenbar werden, wird mit einer Befestigungsvorrichtung eines abnehmbaren Sitzes an einem Fahrzeugboden des Kraftfahrzeugs gelöst, die bemerkenswert dahingehend ist, dass sie eine Schiene aufweist, die mindestens eine longitudinale Nut aufweist, welche es erlaubt, sie gleitend an mindestens ersten und zweiten Führungs- und Blockierbolzen zu montieren, welche an dem Boden befestigt sind, wobei die Nut mindestens einen Anschlagsteg aufweist, der quer zu ihrer Länge angeordnet ist und dass sie mindestens einen Riegel aufweist, der an der Schiene montiert ist. Der Riegel ist mit Betätigungsmitteln der Schiene in Gleitung derart versehen, dass ein Element der Betätigungsmittel der Schiene zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung des Riegels fähig ist, sich im Verhältnis zur Schiene zu verstellen, wobei es gegen ein Organ anliegt, das fest im Verhältnis zum Fahrzeugboden ist, um die Schiene gleiten zu lassen, bis der Steg in Anschlag gegen einen der Bolzen gelangt, sodann diesen Steg gegen diesen Bolzen zu blockieren.
  • Das Organ, welches im Verhältnis zum Fahrzeugboden fest ist, ist der Bolzen und das Element der Betätigungsmittel ist ein Gleitstück, welches dafür bestimmt ist, sich longitudinal im Verhältnis zur Schiene zu verstellen, um bei einem Anliegen gegen ein Organ, welches im Verhältnis zum Fahrzeugboden fest ist, den Steg gegen den Bolzen zu blockieren.
  • Gemäß anderen Merkmalen der Erfindung weist der Riegel einen Betätigungsgriff auf, der drehend an der Maschine montiert ist, ein Gleitstück, welches dafür bestimmt ist, sich longitudinal im Verhältnis zur Schiene zu verstellen, um mindestens den ersten Bolzen gegen den Steg zu blockieren und ein Zwischenglied, welches zwischen dem Griff und dem Gleitstück angelenkt ist.
  • Gemäß anderen Merkmalen der Erfindung ist die Schiene hohl, sind der erste und der zweiten Bolzen dafür bestimmt, sich im Inneren der Schiene zu positionieren, und ist das Gleitstück fähig, sich im Inneren der Schiene zu verstellen.
  • Gemäß anderen Merkmalen der Erfindung sind, wenn der Riegel in geschlossener Stellung bzw. Schließstellung ist, Teile des Gleitstücks und/oder des(der) Stegs(Stege) gegen den(die) Kopf(Köpfe) des(der) Bolzen und die Schiene gesetzt, in einer Art und Weise, um das transversale Spiel der Schiene im Verhältnis zu dem(den) Bolzen aufzuheben.
  • Gemäß noch anderen Merkmalen der Erfindung weist die Nut mindestens ein erstes und ein zweites erweitertes Teil auf, welche es erlauben, transversal die Schiene auf den ersten und den zweiten Bolzen einzuführen.
  • Auf Grund dieser Mermale erhält man eine Befestigungsvorrichtung eines abnehmbaren Sitzes an einem Fahrzeugboden, deren Konzeption extrem einfach ist, deren Verwendung sehr ergonomisch ist, und deren Zuverlässigkeit ausreichend ist, um es in Betracht zu ziehen, sie insbesondere für Nutzfahrzeuge zu verwenden.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung und beim Studium der beigefügten Zeichnung offenbar, in welcher:
  • 1 eine teilweise Perspektivansicht einer Kraftfahrzeugbank ist, welche mit zwei Befestigungsvorrichtungen gemäß der Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht in Perspektivansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III der Befestigungsvorrichtung aus 2 ist, wenn sie auf zwei Führungs- und Blockierungsbolzen positioniert ist, welche an dem Fahrzeugboden eines Kraftfahrzeugs befestigt sind, wobei der Riegel dieser Vorrichtung in offener Stellung ist;
  • 4 analog gemäß der 3 ist, außer, dass der Riegel in geschlossener Stellung ist.
  • In diesen Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder analoge Bauteile oder Elemente.
  • Man bezieht nun auf die 1, in welcher man eine Sitzbank 1 eines Kraftfahrzeugs, wie z.B. eine Rückbank eines Nutzfahrzeugs, wiedergegeben hat.
  • Wie man es in dieser Figur sieht, weist diese Bank 1 herkömmlicherweise ein Rückenlehnenteil 2 und ein Sitzteil 3 auf, welche durch eine starre Struktur 4 gehalten werden.
  • Diese starre Struktur ruht an ihren Enden auf zwei Befestigungsvorrichtungen 5, 5' gemäß der Erfindung, die dafür bestimmt sind, es zu erlauben, die Bank 1 an dem Fahrzeugboden 6 (siehe 3, 4) eines Kraftfahrzeugs abnehmbar zu befestigen.
  • Diese starre Struktur kann auch, wie dies dargestellt ist, auf herkömmlichen Zwischenschienen 7, 7' ruhen, welche dafür bestimmt sind, die Stabilität der Gesamtheit zu verbessern.
  • Die starre Struktur 4 kann gegebenenfalls in einer Art und Weise entworfen sein, dass man die Bank 1 umklappen kann unter einem Halten der Befestigungsvorrichtung 5, 5' und der Zwischenschienen 7, 7' an ihrer Stelle auf dem Fahrzeugboden 6.
  • Man bezieht sich jetzt auf die 2, in welcher man eine vergrößerte Ansicht einer Befestigungsvorrichtung 5 gemäß der Erfindung wiedergegeben hat.
  • Wie man es in dieser Figur sehen kann, weist diese Vorrichtung eine hohle Schiene 15 auf, welche ein im Wesentlichen parallelepipetisches Volumen definiert.
  • Diese hohle Schiene weist eine longitudinale Nut 16 bzw. Längsnut auf, welche über die ganze Länge ihrer unteren Wand 17 gebildet ist, die dafür bestimmt ist, gegenüberliegend zum Fahrzeugboden 6 zu gelangen.
  • Diese longitudinale Nut weist einen ersten erweiterten Teil 18 auf, der durch einen kleinen Abstand von einem Teil 19 der zwei Enden der Schiene 15 beabstandet ist, sowie einen zweiten erweiterten Teil 20, der an dem anderen Ende 21 der Schiene 15 offen ist.
  • Abgerundete Ränder 25 und 26 verbinden jeweils den ersten 18 und den zweiten 20 erweiterten Teil mit dem Rest der longitudinalen Nut 16.
  • Erste 30 und zweite 31 Stege sind im Inneren der Schiene 15 transversal bzw. quer zu Länge der Nut 16 befestigt bei einem gleichen Abstand d1 jeweils von den abgerundeten Rändern 25 und 26.
  • An ihrer oberen Wand 35 gegenüber zu ihrer Wand 17 weist die Schiene 15 eine Öffnung einer im Wesentlichen rechteckigen Form 36 auf, welche einen Riegel 37 aufnimmt.
  • Dieser Riegel weist einen Betätigungsgriff 38 einer im Wesentlichen rechteckigen Form auf, der drehend im Inneren der zwei seitlichen Wände 39, 40 der Schiene 15 montiert ist.
  • Ein Zwischenglied 41 einer im Wesentlichen rechteckigen Form und einer geringeren Größe als derjenigen des Inneren der Schiene 15 ist drehend an dem einen seiner Enden an dem Betätigungsgriff 38 montiert.
  • Das andere Ende dieses Zwischenglieds ist drehend an einem Gleitstück 45 montiert, das fähig ist, sich im Inneren der Schiene 15 zu verstellen.
  • Dieses Gleitstück weist einen U-förmigen Querschnitt entsprechend zum inneren Querschnitt der Schiene 15 auf, wobei die Öffnung dieses U in Richtung nach oben (d.h. gegenüber zu der Wand 35 der Schiene) angeordnet ist und es weist eine Aussparung 46 an seinem Rand auf, der gegenüber von dem ersten erweiterten Teil 18 angeordnet ist.
  • Die Dicke dieses Randes des Gleitstücks ist im Wesentlichen gleich zu derjenigen des ersten 30 und zweiten 31 Steges.
  • Der Betätigungsgriff 38, das Zwischenglied 41 und das Gleitstück 45 sind in solch einer Art und Weise dimensioniert, dass ein Umklappen des Betätigungsgriffs 38 gegen die Fläche 35 der Schiene 15 in Richtung ihres Endes 19 als Wirkung hat, das Gleitstück 45 in eine Stellung zu bringen, in welcher seine Aussparung 46 im Wesentlichen rechtwinklig zu den abgerundeten Rändern 25 angeordnet ist.
  • Die Gesamtheit der oben beschriebenen Bauteile kann z.B. durch Biegen von Stahlblechen hergestellt werden.
  • Die ersten 30 und zweiten 31 Stege können im Inneren der Schiene 15 durch Schweißen angefügt werden.
  • Die Anlenkung des Betätigungsgriffs 38 an der Schiene 15 sowie die Anlenkung des Zwischenglieds 41 an diesem Griff und an dem Gleitstück 45 kann auf jede herkömmliche Art und Weise, welche dem Fachmann bekannt ist, realisiert werden.
  • Man bezieht sich nun auf die 3 und 4, in welchen man eine Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt hat, wenn sie an dem Fahrzeugboden 6 eines Kraftfahrzeugs positioniert ist, wobei der Riegel 37 jeweils in offener und geschlossener Stellung ist. Die Bank 1 ist nicht dargestellt, jedoch muss es verstanden werden, dass sie oberhalb der Befestigungsvorrichtung angeordnet ist.
  • In diesen Figuren ist die Fahrtrichtung des Fahrzeugs in Richtung nach links.
  • Wie man es in diesen Figuren sehen kann, ist die Schiene 15 dafür bestimmt, mit ersten 50 und zweiten 51 Führungs- und Blockierbolzen zusammenzuwirken, welche in dem Fahrzeugboden 6 in einem vertieften Teil 55 von diesem befestigt sind.
  • Der Abstand d2, welcher diese Bolzen voneinander trennt, ist im Wesentlichen gleich zu demjenigen, welcher die mittleren Zonen der ersten 18 und zweiten 20 erweiterten Teile der Nut 16 voneinander trennt (siehe 2).
  • Diese Bolzen weisen jeder einen Kopf 56, 57 eines Durchmessers auf, der geringer als die Breite der ersten 18 und zweiten 20 erweiterten Teile ist, und größer als die Breite des geraden Teils der Nut 16.
  • Die Höhe h dieser Köpfe ist im Wesentlichen gleich zu dem Abstand, welcher die Stege 30, 31 des Inneren der Wand 35 der Schiene 15 voneinander trennt.
  • Um die Bank 1 an dem Fahrzeugboden 6 zu installieren, verfährt man auf die folgende Art und Weise.
  • Wenn der Riegel in offener Stellung ist (d.h. der Betätigungsgriff 38 ist maximal vom Ende 19 der Schiene 15 entfernt) führt man die Schiene 15 transversal auf die ersten 50 und zweiten 51 Bolzen in einer Art und Weise ein, dass diese Bolzen jeweils in den ersten 18 und zweiten 20 erweiterten Teilen der Nut 16 eindringen, dann in Anlage gegen das Innere der Wand 35 der Schiene 15 gelangen (3).
  • Man klappt dann den Betätigungsgriff 38 gegen die Wand 35 der Schiene 15 in Richtung ihres Endes 19 um. Dies hat als Wirkung, den ausgesparten Teil 46 des Gleitstücks 45 gegen den ersten Bolzen 50 zu bringen.
  • Unter einem Fortsetzen dieser Bewegung des Betätigungsgriffs bringt man die Schiene 15 im Verhältnis zu den Bolzen 50, 51 zum Gleiten (in Richtung nach links in 3 und 4). Diese Operation wird durch die abgerundeten Ränder 25, 26 erleichtert, welche es der Schiene 15 ermöglichen, gut auf den Bolzen zu gleiten.
  • Man bringt so diese Schiene bis zu einer longitudinalen Blockierstellung, welche dem vollständigen Umklappen des Griffs 38 auf die Wand 35 entspricht, in welcher der erste Steg 30 und das Gleitstück 45 den ersten Bolzen 50 einspannen, und in welcher der zweite Steg 31 gegen den zweiten Bolzen 51 (4) anstößt.
  • Unter diesem Durchführen erhält man auch eine transversale Blockierung der Schiene 15 im Verhältnis zum Fahrzeugboden 6.
  • Man kann tatsächlich feststellen, dass der erste Steg 30 und das Gleitstück 45 sich teilweise unter den Kopf 56 des ersten Bolzens 51 setzen werden, wobei so dieser gegen die Wand 35 der Schiene 15 blockiert wird.
  • Gleichermaßen wird der zweite Steg 31 den Kopf 57 des zweiten Bolzens 51 gegen die Wand 35 blockieren.
  • Man hebt auf bzw. unterdrückt auf diese Art und Weise das transversale Spiel der Schiene 15 im Verhältnis zum Fahrzeugboden 6.
  • Zum Auskuppeln der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, um die Bank 1 vom Inneren des Kraftfahrzeugs zu entfernen, führt man die oben beschriebenen Operationen in umgekehrter Reihenfolge durch.
  • Wenn einmal die Bank 1 entfernt ist, erhält man ein optimales Transportvolumen, da die Bolzen 50, 51 in Rücksprung im Verhältnis zum Fahrzeugboden 6 angeordnet sind.
  • Wie man es jetzt verstehen kann, ist die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung leicht und schnell umzusetzen: das einfache Umklappen des Betätigungsgriffs 38 ermöglicht es gleichzeitig, die Schiene 15 bis in ihre Blockierstellung gleiten zu lassen und sie wirksam zu blockieren.
  • Diese Befestigungsvorrichtung bietet außerdem eine große Sicherheit, da es einerseits sehr leicht visuell wahrzunehmen ist, ob die Blockierung realisiert ist und andererseits das Gleitstück 45 sich nicht spontan aus seiner Blockierstellung entfernen kann.
  • Schließlich erlaubt die sehr einfache Konzeption dieser Vorrichtung nicht nur ihr Herstellen bei geringen Kosten, sondern ermöglicht es auch, die Zuverlässigkeit sicherzustellen.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform, die nur beispielhaft gegeben wurde, beschränkt.
  • So könnte beispielsweise die Schiene 15 mehrere Nuten aufweisen, welche hintereinander und/oder parallel zueinander angeordnet sind.
  • So könnten ebenso diese Nuten auf einer (oder den beiden) seitlichen Wänden der Schiene 15 angeordnet werden. In diesem Fall wirken sie mit Bolzen zusammen, deren Achsen horizontal wären.
  • So könnte auch die Schiene 15 mit mehr als zwei Bolzen zusammenwirken.
  • So könnte man ebenso mehr als einen Riegel pro Schiene montieren.
  • So könnte die Schiene 15 nur den ersten Steg 30 aufweisen. In diesem Fall hätte der zweite Bolzen 51 nur eine transversale Blockierfunktion.
  • So könnte man eine Schiene aus dem Vollem verwenden, welche dafür bestimmt ist, von Bolzen durchquert zu werden. In diesem Fall wäre das Gleitstück des Riegels an der Außenseite der Schiene angeordnet.
  • So könnte man einen Sitz in Betracht ziehen, welcher eine einzige oder mehr als zwei Befestigungsvorrichtungen gemäß der Erfindung aufweist.

Claims (7)

  1. Befestigungsvorrichtung (5, 5') eines abnehmbaren Sitzes (1) an einem Boden (6) des Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schiene (15) aufweist, welche mindestens eine longitudinale Nut (16) aufweist, die es ermöglicht, ihn gleitend an mindestens zwei Führungs- und Blockierbolzen (50, 51) zu montieren, welche an dem Fahrzeugboden (6) befestigt sind, wobei die Nut (16) mindestens einen Anschlagssteg (30, 31) aufweist, welcher quer zu ihrer Länge angeordnet ist, und dass sie mindestens einen Riegel (37) aufweist, der an der Schiene (15) montiert ist, wobei der Riegel (37) mit Bestätigungsmitteln (38, 41, 45) der Schiene in Gleitung derart versehen ist, dass zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung des Riegels (37) ein Element (45) der Bestätigungsmittel der Schiene fähig ist, sich im Verhältnis zur Schiene zu verstellen unter einem Anliegen gegen ein Organ (50), das im Verhältnis zum Fahrzeugboden (6) fest ist, um die Schiene gleiten zulassen, bis der Steg (30) in Anschlag gegen einen der Bolzen (50) gelangt, sodann diesen Steg gegen diesen Bolzen zu blockieren.
  2. Befestigungsvorrichtung (5, 5') gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ, welches im Verhältnis zum Fahrzeugboden fest ist, der Bolzen (50) ist und das Element der Betätigungsmittel ein Gleitstück (45) ist, welches dafür bestimmt ist, sich longitudinal im Verhältnis zur Schiene (15) zu verstellen, um unter einem Anliegen gegen ein Organ, welches im Verhältnis zum Fahrzeugboden fest ist, den Steg (30) gegen den Bolzen (50) zu blockieren.
  3. Befestigungsvorrichtung (5, 5') gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (37) einen Betätigungsgriff (38) aufweist, der drehend an der Schiene (15) montiert ist, ei Gleitstück (45), welches dafür bestimmt ist, sich longitudinal im Verhältnis zur Schiene (15) zu verstellen, um den Steg (30) gegen den Bolzen (50) zu blockieren und ein Zwischenglied (41), welches zwischen dem Griff (38) und dem Gleitstück (45) angelenkt ist.
  4. Befestigungsvorrichtung (5, 5') gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (15) hohl ist, dass die Bolzen (50, 51) dafür bestimmt sind, im Inneren der Schiene (15) positioniert zu werden und dass das Gleitstück (45) fähig ist, sich im Inneren der Schiene (15) zu verstellen.
  5. Befestigungsvorrichtung (5, 5') gemäß irgendeinem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Riegel (37) in geschlossener Stellung ist, Teile des Gleitstücks (45) und/oder des/der Stege (30, 31) zwischen den/die Kopf/Köpfe (56, 57) des/der Bolzens/Bolzen (50, 51) und die Schiene (15) in einer Art und Weise gesetzt sind, um das transversale Spiel der Schiene (15) im Verhältnis zu dem/den Bolzen (50, 51) aufzuheben.
  6. Befestigungsvorrichtung (5, 5') gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (16) mindestens einen ersten (18) und einen zweiten (20) erweiterten Teil aufweist, welcher es erlaubt, die Schiene (15) auf die Bolzen (50, 51) transversal einzuführen.
  7. Abnehmbarer Sitz (1) für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Befestigungsvorrichtung (5, 5') gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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