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Die
Erfindung schlägt
eine Einrichtung für
die Einstellung der longitudinalen Position und die Blockierung
in eingestellter Position einer Untergesamtheit, insbesondere eines
Sitzes, an dem horizontalen Boden des Karosseriegehäuses eines
Kraftfahrzeugs vor.
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Die
Erfindung betrifft noch genauer eine Einrichtung für die Einstellung
der longitudinalen Position und die Blockierung in eingestellter
Position an dem horizontalen Boden des Karosseriegehäuses eines
Kraftfahrzeugs, welches mit zwei parallelen Gleitschienen ausgestattet
ist, einer Untergesamtheit, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes,
wobei sie Füße einer
im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung aufweist, welche in longitudinalem
Gleiten durch die Gleitschienen aufgenommen werden, von denen mindestens
ein Fuß Führungshebel
der longitudinalen Verstellungen und einer Verriegelung in eingestellter
Position aufweist, wobei sie in der Nähe ihres oberen Endes um eine
longitudinale Anlenkungsachse schwenken, welche durch den Fuß getragen
ist, und von dem Typ, in welchem das untere Ende des Fußes mit
einem vertikal beweglichen Tauchkolben ausgestattet ist, und wobei
er die transversalen Verstellungen der Hebel steuert zwischen:
- – einer
ersten extremen Position, bezeichnet als Eingriffs- oder Freigabeposition,
in welcher die zwei Verriegelungshebel mit symmetrischer und im
Verhältnis
zu einer longitudinalen Mittelebene gegenüberliegender Wirkung in einer
in Richtung nach innen eingezogenen Position sind, in welcher ihr
transversaler Raumbedarf das vertikale Einführen oder Herausbringen des
Fußes
in die Gleitschiene über
einen longitudinalen Mittelspalt dieser letzteren, welcher durch
zwei obere, longitudinale und zu der Gleitschiene parallele Flügel begrenzt
wird, erlaubt;
- – und
einer zweiten extremen Position, bezeichnet als Verriegelungsposition,
in welcher die zwei Verriegelungshebel sich jeder transversal in
Richtung nach außen
gegenüberliegend
von einem inneren Abschnitt des einen der oberen Flügel der Gleitschiene
erstrecken, und mit welcher sie durch Einhaken zusammenwirken zum
vertikalen und longitudinalen Festsetzen des Fußes im Verhältnis zu der Gleitschiene;
- – unter
Hindurchgehen durch mindestens eine Zwischenposition, bezeichnet
als Einstellposition, in welcher die zwei Verriegelungshebel sich
jeder transversal in Richtung nach außen gegenüber dem inneren Abschnitt von
einem der oberen Flügel
der Gleitschiene erstrecken, um vertikal den Fuß im Verhältnis zu der Gleitschiene festzuhalten,
und um longitudinale Verstellungen des Fußes im Verhältnis zur Gleitschiene zu erlauben.
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Gemäß einer
Konzeption, welche aus dem Dokument FR-A-2.728.860 bekannt ist,
ist es schon vorgeschlagen worden, Reihen von Einhakpunkten auf
dem Boden des Fahrzeugs einzurichten, von denen jeder eine Montage-
und Befestigungsposition festlegt, wobei sie vorzugsweise vier Einhakpunkte für die vier
Füße des Sitzes
oder der Untergesamtheit aufweisen.
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Um
die Modularität
der Einrichtung des Karosseriegehäuses zu vergrößern, ist
schon eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, welche z. B. in dem Dokument
US-A-5.236.153 beschrieben und dargestellt ist (entsprechend dem
Oberbegriff des unabhängigen
Anspruchs), bei welcher der horizontale Boden des Karosseriegehäuses eines
Flugzeugs mit mindestens zwei parallelen Schienen oder Gleitschienen
ausgestattet ist, welche longitudinal gleitend Bauteile aufnehmen,
welche longitudinale Verstellungen eines Sitzes führen und
welche es erlauben, eine Verriegelung in eingestellter longitudinaler
Position und eine vertikale Verriegelung des Sitzes sicherzustellen,
um ihn von der Gleitschiene vertikal einzuführen oder herauszubringen,
wobei der Sitz Füße mit einer
im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung aufweist, deren untere Enden
transversal expandierbare Mittel einer Führung und einer longitudinalen
vertikalen Verriegelung aufweisen.
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Diese
Lösung
erlaubt es, die Modularität bzw.
Veränderbarkeit
des Karosseriegehäuses,
welches die Sitze aufnimmt, zu vergrößern.
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Jedoch
bedient sich dieses Konzept expandierbarer bzw. ausfahrbarer Mittel,
die schwierig zu benutzen sind. Tatsächlich weist jedes Ende des
Sitzfußes
zwei im Wesentlichen longitudinale Riegel einer Ausrichtung auf,
die um eine longitudinale, vertikal bewegliche Schwenkachse angelenkt
sind zum selektiven Verstellen der oberen und unteren Enden der
Riegel in einer Weise, dass sie selektiv mit den entsprechenden
oberen und unteren Zonen der zugehörigen Gleitschiene in einer
Art und Weise zusammenwirken, um die Funktionen einer Führung, longitudinale
Verriegelung und Entriegelung durch Klemmen und einer vertikalen
Verriegelung oder einem Herausbringen durch Klemmung oder Lösen, sicherzustellen.
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Wenn
diese Konzeption auch eine große
Modularität
bzw. Anpassungsfähigkeit
eines Flugzeug-Karosseriegehäuses
ermöglicht,
kann sie jedoch nicht bei einem Karosseriegehäuse eines Kraftfahrzeugs angewendet
werden, für
welches die Erfordernisse einer Festlegung von Sitzen viel drastischer
sind.
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Tatsächlich müssen im
Fall einer brutalen Abbremsung oder von Stößen die Sitze 100%-ig festgelegt
bleiben im Verhältnis
zu ihren Gleitschienen, um zu vermeiden, dass die Fahrgäste nicht
in der Karosserie vorgeschleudert werden. Die Eventualität eines
Stoßes,
die nicht im Falle eines Flugzeugs gegeben ist, verbietet somit
den Einsatz von longitudinalen Verriegelungsverfahren durch Klemmung.
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Des
Weiteren muss, da der Sitz beträchtliche vertikale
Abmessungen aufweist, sein Befestigungssystem in einer Art und Weise
konstruiert sein, um einem nicht gleichzeitigen Herausreißen der
Füße widerstehen
zu können.
Wenn aus irgendeinem Grund z. B. ein einziger Fuß herausgerissen wird, tritt
eine Scherkraft an den anderen Füßen auf,
welche beträchtlicher
ist als wenn alle Füße unbeschädigt sind, und
die Befestigungsgesamtheit des Sitzes wird geschwächt. Im
Fall eines Stoßes,
wenn die Führungs- und
Verriegelungsmittel des Sitzes in einer gleichen horizontalen Ebene
angeordnet sind, wobei der Sitz einen Hebelarm bildet, üben die
longitudinalen Beschleunigungen des Sitzes und des Fahrgastes auf die
Befestigungen des Sitzes ein Schermoment einer transversalen Achse
aus, welches die Gefahr birgt, einen Riss von diesem hervorzurufen,
wobei die Reiß-
bzw. Bruchkraft vollständig
in dieser Zone konzentriert ist. Es wird somit bevorzugt, die Funktionen einer
Führung
und einer Verriegelung des Sitzes in einer Art und Weise vertikal
zu versetzen, um ein Moment entgegensetzen zu können, das einem eventuellen
Schermoment und einem Bruch widersteht.
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Schließlich sieht
die Lösung,
welche in dem Dokument US-A-5.236.153 vorgeschlagen wird, keine
Zwischenposition im Sinne der Erfindung in der Maßgabe vor,
dass die vorgeschlagene Konstruktion nicht dafür vorgesehen ist, täglich durch
Fahrzeuginsassen manipuliert zu werden, die Gefahr laufen, zu vergessen,
den Sitz zu verriegeln, sondern lediglich durch Fachpersonen, die
die Karosserie des Fahrzeugs einrichten.
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Um
diesen Erfordernissen zu genügen, schlägt die Erfindung
eine neue Bauart einer Einstellvorrichtung von dem Typ vor, der
zuvor genannt ist, und erlaubt, die zuvor genannten Nachteile zu
vermeiden.
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Hierfür schlägt die Erfindung
eine Vorrichtung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Tauchkolben
an seinem unteren Ende einen Vorsprung aufweist, wel cher zwischen
den Zähnen
einer Zahnschiene, welche an dem Boden der Gleitschiene gebildet
ist, aufgenommen wird zum longitudinalen Festsetzen des Fußes in der
Verriegelungsposition.
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Gemäß anderen
Merkmalen der Erfindung:
- – ist die Zahnstange angefügt bzw.
aufgesetzt und ist ein Blechteil, welches über Schrauben, Klötze oder
Schweißen
an dem Boden der Gleitschiene befestigt ist;
- – weist
der Tauchkolben zwei in Richtung nach unten abgewinkelte, im Verhältnis zur
longitudinalen Mittelebene symmetrische Arme auf, und wobei jeder
mit zwei Lappen von jedem Verriegelungshebel zum Steuern ihrer Drehung
um ihre longitudinale Achse zusammenwirkt;
- – weist
jeder Hebel eine obere, lange und in Richtung zu dem Tauchkolben
abgewinkelte Lasche auf, von der eine Fläche gegenüber dem Tauchkolben in Richtung
nach außen über eine äußere Fläche des
Armes des Tauchkolbens zurückgestoßen wird,
um eine untere Lasche des Hebels in Richtung nach innen zurückzubringen,
entsprechend zu einer Eingriffs- oder Freigabeposition des Fußes;
- – weist
jeder Hebel einen kurzen und geraden Zwischenlappen auf, von dem
eine Fläche
gegenüberliegend
dem Tauchkolben in Richtung nach innen gezogen wird durch eine innere
Fläche
des Armes des Tauchkolbens, um den unteren Lappen des Hebels in
Richtung nach außen
des Fußes
zu verstellen in Einstellungs- oder in Verriegelungsposition;
- – ist
der kurze und gerade Zwischenlappen des Hebels vertikal durch ein
Winkelstück
des Armes des Tauchkolbens blockiert, um den Zwischenlappen, welcher
in Richtung nach innen in einer Art und Weise zurückgebracht
ist, dass der untere Lappen des Hebels in Richtung nach außen zurückgestoßen gehalten
wird, wenn der Vorsprung des Tauchkolbens zwi schen den Zähnen der Zahnstange
aufgenommen ist, um den Fuß in Verriegelungsposition
zu halten;
- – weist
die Vorrichtung mindestens eine Verriegelungsklinke in Freigabe
auf, welche sich in einer transversalen Ebene, die axial im Verhältnis zu den
Hebeln versetzt ist, erstreckt, welche schwenkend in der Nähe ihres
zentralen Teils um eine parallele Achse zu der longitudinalen Anlenkungsachse
der Hebel montiert ist, welche elastisch in Richtung zu einer Ruheposition
zurückgeholt
ist, und welche einen unteren Steuerlappen aufweist, der, wenn der
Fuß in
der Gleitschiene ist, an einer oberen Fläche eines Flügels anliegt,
um einen oberen Blockierlappen in eingezogener Position in Richtung
zu der longitudinalen Mittelebene zu verstellen, wenn der Fuß in der
Gleitschiene ist, welcher sich in seiner Ruheposition gegenüber einem
Abschnitt des Arms erstreckt, der zu dem Tauchkolben gehört, um ihn
in oberer Position zu blockieren;
- – weist
der Tauchkolben zwei horizontale, im Verhältnis zur longitudinalen Mittelebene
symmetrische Arme auf, und wobei sie mit oberen Lappen der Verriegelungshebel
zusammenwirken, um ihre Drehung um ihre longitudinale Achse und
ihre transversale Verstellung zu steuern;
- – weisen
die Hebel obere Lappen auf, deren Flächen gegenüber dem Tauchkolben jede mit
drei Zonen ausgestattet ist, obere Kontaktzone, Zwischenkontaktzone
und untere Kontaktzone, wobei sie drei transversalen Positionen
der unteren Lappen des Hebels entsprechen, wenn Anlageflächen, die
an den Enden der Arme des Gleitstücks angeordnet sind, gegen
die Kontaktzonen anliegen;
- – wenn
die Anlageflächen
der Arme des Gleitstücks
dort in Anlage sind, entspricht die obere Kontaktzone, welche an
den oberen Enden der oberen Lappen der Hebel angeordnet ist, einer Verstellung
in Richtung nach außen
der oberen Lappen des Hebels und ruft die transversale Verstellung
in Richtung nach innen der unteren Lappen der Hebel zum Herausziehen
des Fußes
hervor;
entspricht die Zwischenkontaktzone, welche an der Mitte
der oberen Lappen der Hebel angeordnet ist, einer transversalen
Zwischenverstellung der oberen Lappen der Hebel und positioniert
die unteren Lappen der Hebel gemäß einer
transversalen Zwischenposition, um die longitudinale Verstellung
des Fußes
unter seinem vertikalen Festsetzen zu erlauben,
entspricht
die untere Kontaktzone, welche an den unteren Enden der oberen Lappen
der Hebel angeordnet ist, einer transversalen Verstellung in Richtung
nach innen der oberen Lappen der Hebel, und ruft die Verstellung
in Richtung nach außen
der unteren Lappen der Hebel hervor, um den Fuß vertikal festzusetzen, wenn
der Vorsprung des Gleitstücks
zwischen den Zonen der Zahnstange aufgenommen wird;
- – weist
der untere Lappen von jedem Verriegelungshebel einen unteren, aktiven
Teil auf, welcher von einem longitudinalen, komplementären Profil
zu dem Profil des inneren Abschnitts eines Flügels der Gleitschiene ist;
- – ist
der untere, aktive Teil des unteren Lappens von jedem Hebel als
ein Haken geformt, welcher mit dem inneren Einhakabschnitt des Flügels zusammenwirkt,
um den Fuß vertikal
festzusetzen;
- – werden
die Verriegelungshebel elastisch in ihre extreme Verriegelungsposition
durch eine Feder zurückgestellt,
welche das Gleitstück
in Richtung nach unten zurückholt
bzw. zurückstellt;
- – sind
die Gleitschiene, der Hebel und der Tauchkolben Teile, welche ausgehend
von gestückelten bzw.
in Stücke
geschnittenen Profilen in der passenden Länge realisiert sind.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der detaillierten
Beschreibung offenbar, welche für
das Verständnis
nachfolgt, bei welcher man sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in
welchen:
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1 eine Perspektivansicht
einer Gleitschiene ist, welche eine Zahnstange gemäß der Erfindung
aufweist;
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2 eine transversale Schnittansicht
einer Gleitschiene als Variante ist, wobei sie eine Zahnstange aufweist,
die gemäß der Erfindung
realisiert ist;
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3 eine transversale Schnittansicht
einer Vorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung ist, die in longitudinaler Verriegelungsposition wiedergegeben
ist;
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4 eine Ansicht gemäß 3 ist, wobei sie die Vorrichtung
in longitudinaler Einstellposition darstellt;
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5 eine Ansicht gemäß 3 ist, wobei sie die Vorrichtung
in Freigabeposition des Fußes
vor dem Herausbringen darstellt;
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6 eine Ansicht gemäß 3 ist, wobei sie die Vorrichtung
in Freigabeposition des Fußes nach
dem Herausbringen darstellt;
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7 eine Ansicht gemäß 3 ist, wobei sie die Vorrichtung
darstellt, die mit ihrer Verriegelungsklinke in Freigabe in Ruheposition
ausgestattet ist;
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8 eine Ansicht gemäß 7 ist, wobei sie die Blockierklinke
in Freigabe in Ruheposition darstellt;
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9 eine transversale Schnittansicht
einer Vorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung ist, die in longitudinaler Verriegelungsposition wiedergegeben
ist;
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10 eine Ansicht gemäß 9 ist, wobei sie die Vorrichtung
in longitudinaler Einstellposition darstellt;
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11 eine Ansicht gemäß 9 ist, wobei sie die Vorrichtung
in Freigabeposition des Fußes
vor dem Herausbringen darstellt;
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12 eine Ansicht gemäß 9 ist, wobei sie die Vorrichtung
in Freigabeposition des Fußes nach
dem Herausbringen darstellt; und
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13 eine Perspektivansicht
ist, wobei sie eine Vorrichtung darstellt, die gemäß einem
Herstellungsverfahren aus gezogenen, gebogenen oder extrudierten
Teilen realisiert ist.
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In 1 sieht man eine Gleitschiene 30 einer
Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung.
Auf bekannte Weise wird die Gleitschiene 30 auf den horizontalen
Boden (nicht wiedergegeben) der Karosserie eines Kraftfahrzeugs
aufgesetzt gemäß einer
im Wesentlichen longitudinalen Richtung, welche durch den Pfeil
L dargestellt ist. Die Gleitschiene 30 ist aus einem Profilstab 12 im
Wesentlichen in U-Form
und offen in Richtung zur Vertikalen V gebildet. An den Enden der Äste des
U-Profils des Profilstabs 12 erstrecken sich zwei obere,
gegenüberliegende
Flügel 14,
die aus dem Material des Profilstücks 12 hervorgehen,
longitudinal gemäß der Richtung
L der Gleitschiene 30 und sind in Richtung nach unten der
Gleitschiene 30 in einer transversalen Richtung T geneigt bzw.
schräg.
Die Gleitschiene 30 weist am Boden des Profilstücks 12 in
U-Form eine Zahnstange 16 auf, die sich longitudinal über die
gesamte Länge
der Gleitschiene 30 erstreckt, und welche am Boden des Profilstücks 12 z.
B. durch Schweißwülste 18 befestigt
ist.
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Die
Zahnstange 16 weist Zähne 20 auf,
die sich transversal erstrecken und longitudinal bei regelmäßigen Intervallen
beabstandet sind. Die Gleitschiene 16 ist am Boden des
Profilstücks 12 in
einer Art und Weise angeordnet, dass die aktiven Teile 22 der Zähne 20 transversal
gemäß T beiderseits
einer vertikalen Mittenebene A angeordnet sind.
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2 stellt eine zweite Ausführungsform
der Gleitschiene 30 dar. Gemäß der Erfindung weist das Profilstück 12 am
Boden seines Querschnitts in U-Form zwei vertikale Äste 24 auf,
die sich vertikal und longitudinal über die gesamte Länge der
Gleitschiene 30 erstrecken. Die Äste 24 weisen zwei
Flächen 26 auf,
welche in Richtung zu der Mittenebene A der Gleitschiene 30 ausgerichtet
sind, in deren Oberfläche
gegenüberliegende
Nuten 28 gebildet sind, wobei sich die Flächen 26 und
die Nuten 28 longitudinal über die gesamte Länge der
Gleitschiene 30 erstrecken. Die Nuten 28 nehmen
eine Zahnstange 16 auf, die aus einer Platte aus tiefgezogenem
und gestanztem Blech gebildet ist, und longitudinal in den Nuten 28 durch
vertikale Klötze 29 gehalten
wird. Während
der Montage der Zahnstange in der Gleitschiene 30 wird
die Zahnstange 16 longitudinal in die Nuten 28 eingefädelt und
sodann mit Hilfe der Klötzchen 29 befestigt.
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Wie
auch immer die Ausführungsform
der Zahnstange 16 sei, weisen die oberen Flügel 14 der Gleitschiene 30 zwei
obere Flächen 15 auf,
die in Richtung nach unten in Richtung der vertikalen Mittenebene
der Gleitschiene 30 geneigt sind, und weisen an ihren inneren
Flächen
abgerundete Winkel 17 auf Höhe der Verbindungsstelle mit
den seitlichen, vertikalen Wänden
der U-Form des Profilstücks 12 auf.
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Diese
zwei Ausführungsformen
sind besonders vorteilhaft, da sie es ermöglichen, eine Gleitschiene
zu realisieren, welche später
unter Bezugnahme auf die 3 bis 13 beschrieben wird, ausgehend von
einem Profilstück 12,
an welchem eine Zahnstange 16 angefügt ist, die einfach an der
Gleitschiene 30 befestigt ist. Die Einfachheit der Formen
der Teile ermöglicht
es einerseits, sie durch irgendein Stanz- oder plastisches Verformungsverfahren
zu realisieren und ermöglicht
die Schweißung
der Zahnstange 16, welche gemäß der Ausführungsform der 1 beschrieben wurde, oder die Befestigung
der Klötzchen 29 der
Zahnstange 16, die zu 2 beschrieben
wurde, zu automatisieren, während
der industriellen Fertigung der Gleitschiene 30, wobei
diese zwei Verfahren es erlauben, die Herstellungskosten beträchtlich
zu reduzieren.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung weist die Einstellvorrichtung 10, die unter Bezugnahme
auf 3 dargestellt ist,
die Gleitschiene 30 von demjenigen, zuvor beschriebenen
Typ auf, und einen im Wesentlichen vertikalen Ausrichtfuß 34, welcher
in Anlage gegen die Flügel 14 der
Zahnstange 11 aufgenommen wird. Der Fuß 34 ist fest verbunden
mit einer Untergesamtheit (nicht wiedergegeben) der Inneneinrichtung
des Fahrzeugs, z. B. einem Fahrzeugsitz oder einer Tischplatte.
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Der
Fuß 34 weist
ein Gehäuse 36 auf,
von dem zwei seitliche untere Flügel 38,
wobei sie sich im Wesentlichen longitudinal erstrecken, auf den
oberen Flächen 15 der
Flügel 14 mittels
Gleitkufen 40 aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten, die
fest mit dem Fuß 34 verbunden
sind, anliegen. Vorteilhafterweise erlaubt die Anordnung der Gleitkufen 40 auf
den seitlichen unteren Flügeln 38 gegenüber einer
Lösung,
die darin bestehen würde,
die oberen Flächen 15 mit
einem ähnlichen
Material zu bedecken, die Länge
der eingesetzten Gleitkufe zu reduzieren und demnach die Herstellungskosten
zu reduzieren.
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Die
seitlichen unteren Flügel 38 des
Gehäuses 36 sind
leicht in Richtung nach unten geneigt, wie die oberen Flächen 15 der
Flügel 14,
und sie stellen eine gute vertikale Anlage und transversale Zentrierung
des Gehäuses 36 des
Fußes 34 in
der Gleitschiene 30 sicher.
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Vorteilhafterweise
ist das Gehäuse 36 aus
einem gebogenen Blech realisiert, wobei es so erlaubt wird, die
Herstellungskosten der Vorrichtung 10, von der das Detail
unter Bezugnahme auf 13 beschrieben
werden wird, zu reduzieren.
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Auf
seiner oberen horizontalen Fläche 42 ist das
Gehäuse 36 mit
einem Loch 43 einer vertikalen Achse durchbohrt, welches
das Hindurchführen
einer vertikalen Steuerstange 44 eines Tauchkolbens 46, welcher
später
beschrieben wird, ermöglicht.
Das Gehäuse 36 trägt zwei
longitudinale Achsen 48, welche beiderseits der vertikalen
Mittenebene A des Gehäuses 36 angeordnet
sind, und welche mit dem Gehäuse 36 an
seiner vorderen und hinteren transversalen Wand 50, welche
vor und hinter der Schnittebene der Figuren angeordnet sind, befestigt
sind. Die longitudinalen Achsen 48 nehmen jede in Drehung zwei
Verriegelungshebel 52 auf, die fähig sind, um Achsen 48 zu
schwenken, um sich winkelmäßig gemäß verschiedenen
Positionen, die später
beschrieben werden, zu verstellen.
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Die
Verriegelungshebel 52 sind im Verhältnis zur Ebene A symmetrisch
und weisen untere Lappen 54 auf, die als Haken geformt
sind, und welche dazu bestimmt sind, mit einem inneren Abschnitt
der Flügel 14 zusammenzuwirken,
von denen die unteren inneren Flächen 56 und
die abgerundeten Winkel 17 es erlauben, das Gehäuse 36 im
Verhältnis
zu der Gleitschiene 30 vertikal festzusetzen. Um dies zu
bewerkstelligen, erstrecken sich die unteren aktiven Teile 55 der
unteren Lappen 54 transversal in Richtung nach außen, um
durch die abgerundeten Winkel 17 und durch die inneren
Flächen 56 der
Flügel 14 aufgenommen
zu werden.
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Die
Hebel 52 weisen jeder einen oberen langen Lappen 58 und
einen kurzen Zwischenlappen 60 auf, deren Funktion später beschrieben
werden wird, welche oberhalb der horizontalen Ebene, welche durch
die Achsen 48 geht, angeordnet sind, und welche symmetrisch
im Verhältnis
zur Ebene A und in Richtung zu der Ebene A geneigt sind.
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Das
Loch 43 der oberen Fläche 42 ist
durch eine Bohrung im Inneren des Gehäuses 36 verlängert und
nimmt gleitend die Steuerachse 44 des Tauchkolbens 46 auf.
Der Tauchkolben 46 ist elastisch in Richtung nach unten
durch eine Spiraldruckfeder 62 zurückgestellt in Anlage an einer
oberen, inneren Fläche 64 des
Gehäuses 36 und
einer oberen Endfläche 66 des
Körpers 68 des
Tauchkolbens 46.
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Der
Körper 68 weist
an seinem unteren Ende einen Vorsprung oder Finger 70 auf,
der dazu bestimmt ist, mit einer Zahnstange 16 zusammenzuwirken,
welche bei der 3 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Zahnstange realisiert ist. Die Zahnstange 16 ist bei
dieser Ausführungsform
aus einem gebogenen Blech realisiert, welches am Boden des Profilstücks 12 durch
Schrauben 74 befestigt ist.
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Auf
Höhe seines
oberen Endes 66 weist der Tauchkolben 68 zwei
symmetrische Arme 76 auf, welche in Richtung nach unten
und in Richtung nach außen
geneigt sind, und welche dazu bestimmt sind, mit oberen langen Lappen 58 und
den kurzen Zwischenlappen 60 der Hebel 52, zwischen
welchen die Arme 76 aufgenommen sind, zusammenzuwirken.
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3 stellt die Vorrichtung 10 in
verriegelter Position dar. In dieser Konfiguration wird der Tauchkolben 46 in
unterer Position durch die Wirkung der Rückstellfeder 62 in
einer Art und Weise gehalten, dass der Vorsprung 70 zwischen
den Zähnen 20, 22 der
Zahnstange 72 aufgenommen ist. Die Vorrichtung 10 ist
somit longitudinal festgesetzt bzw. unbeweglich gemacht. Die Arme 76 des
Körpers
des Tauchkolbens 68, deren Neigung in Richtung nach unten
Winkelstücke 77 definiert,
nimmt in den Winkelstücken 77 die
kurzen Zwischenlappen 60 der Hebel 52 auf, um
sie der Mittelebene A in einer Art und Weise anzunähern, dass
die unteren Lappen 54 der Hebel 52 in Drehung
in Richtung nach außen
zurückgestoßen werden
und durch Einhaken mit der inneren Fläche 56 und de abgerundeten
Winkel 17 der Flügel 14 zusammenzuwirken,
um vertikal den Fuß 34 festzusetzen.
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Die
Ausrichtung in Richtung nach unten der inneren Flächen 56 der
Flügel 14 und
der unteren Lappen 54 der Hebel 52 ruft eine Haltekraft
hervor, welche eine vertikale Komponente und eine transversale Komponente
hat, was es vorteilhafterweise erlaubt, jeder transversalen Verstellung
des Fußes 34 vorzubeugen.
Bei dieser Konfiguration sind die unteren, aktiven Teile 55 der
Hebel 52 vertikal in Anlage gegen die geneigte Fläche 56 der
Flügel 14 und transversal
in dem abgerundeten Winkel 17 der Flügel 14 in einer Art
und Weise, dass ein Spiel (nicht wiedergegeben) zwischen den kurzen
Zwischenlappen 60 und den Armen 76 des Tauchkolbens 46 auf Höhe der Winkelstücke 77 bestehen
bleibt.
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Auf
diese Weise erlaubt es die Feder 62, eine Aufnahme des
Spiels sicherzustellen, dass in dem Fall einer eventuellen transversalen
Bewegung der unteren Lappen 54 der Hebel 52 in
Richtung zu der Mittelebene A der Vorrichtung 10 die Feder 62 die kurzen
Zwischenlappen 60 der Hebel 52 in Richtung zur
der Mittelebene A zurückbringen
kann, um das genannte Spiel zu bereinigen und die unteren Lappen 54 der
Hebel 52 in Anschlag zurückzubringen.
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In
der Ansicht der 4 ist
der Steuerstab 44 des Tauchkolbens 46 durch einen
Benutzer in Richtung nach oben gezogen und unter Überwinden der
entgegenge setzten Kraft der Feder 62, um die Vorrichtung 10 in
longitudinale Einstellkonfiguration zu setzen.
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In
dieser Konfiguration verlässt
der Vorsprung 70 des Tauchkolbens 46 die Zahnstange 16 in einer
Art und Weise, dass der Fuß 34 nicht
mehr longitudinal festgesetzt ist. Der Kolben 46 gibt unter
dem Sich-Anheben die kurzen Zwischenlappen 60 der Hebel 52 der
Winkelstücke 77 der
Arme des Tauchkolbens 76 frei. Die Arme des Tauchkolbens 76 steigen
an und ihre oberen Flächen
gelangen in Anlage an die unteren Flächen der oberen, langen Lappen 58 der
Hebel 52, welche in einer transversalen Ebene mit dem gleichen
Winkel wie die Arme 76 des Tauchkolbens 46 in
einer Art und Weise geneigt sind, dass die durch den Benutzer angelegte
Kraft lediglich das Ansteigen des Tauchkolbens 46 und des
Vorsprungs 70 hervorruft, ohne die unteren Lappen 54 der
Hebel 52 heraus von den abgerundeten Winkeln 17 und
der inneren Fläche 56 der
Flügel
loszulassen.
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Auf
diese Art und Weise ist die Einrichtung 10 im Stande, wobei
das Gehäuse 36 immer
vertikal im Zusammenwirken mit den Flügeln 14 über die Gleitkufen 40 aus
einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten und der inneren
Fläche 56 vertikal
gehalten wird, longitudinal zu gleiten, wobei es dennoch vertikal
gehalten wird und es ermöglicht
so, die Funktion einer Einstellung der Position der Untergesamtheit
oder des Fahrzeugsitzes sicherzustellen.
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Wenn
der Benutzer seine Betätigung
an der Steuerstange 44 des Tauchkolbens 46 in
Richtung nach oben fortsetzt, wird die Einrichtung 10 in
eine Position eines Herausbringens gesetzt.
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Tatsächlich entfernen
in dieser Konfiguration, die in 5 dargestellt
ist, die Arme 76 des Tauchkolbens 46 die oberen
langen Lappen 58 der Hebel 52 in Rich tung nach
außen,
welche um ihre Achsen 48 schwenken, um die unteren Lappen 54 in Richtung
nach innen zurückzubringen
unter Freisetzen der Lappen 54 nach außen von den inneren Flächen 56 und
den abgerundeten Winkeln 17 der Flügel 14. Die unteren
Lappen 54 der Hebel 52 kommen somit in Anlage
gegen den Körper 68 des
Tauchkolbens 46 und der transversale Raumbedarf bzw. Platzbedarf
der Einrichtung 10 auf Höhe der unteren Lappen 54 ist
geringer als die Breite des transversalen Spalts 79, der
in 2 dargestellt ist,
und welcher durch die Ränder
gegenüber
der Flügel 14 begrenzt ist.
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6 stellt die finale Phase
des Herausbringens des Fußes 34 von
der Gleitschiene 30 dar. Unter Halten des Steuerhebels 44 des
Tauchkolbens 46 in Richtung nach oben gezogen wird der
reduzierte, transversale Platzbedarf der unteren Lappen der Hebel 52 aufrecht
erhalten und es ist möglich,
den Fuß 34 von
der Gleitschiene 30 herauszubringen bzw. herauszuziehen.
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Diese
Möglichkeit
ist besonders vorteilhaft, da sie es erlaubt, die Ladekapazität des Fahrzeugs zu
vergrößern unter
Entfernen seiner Sitze, oder nach den Wünschen des Benutzers die Untergesamtheiten,
welche seine Inneneinrichtung zusammensetzen, abzuändern, z.
B. unter Umstellen mehrerer dieser Untergesamtheiten zueinander
oder unter ihrem Zurückbringen,
wobei diese Möglichkeit
besonders interessant ist, wenn es sich um Sitze handelt, da man
so einen geselligen Raum für
die Passagiere des Fahrzeugs schaffen kann.
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7 und 9 stellen die Funktionsweise einer Verriegelungsklinke 71 in
Freigabe gemäß der Erfindung
dar.
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Die
Verriegelungsklinke 71 in Freigabe ist schwenkend an den
longitudinalen Anlenkungsachsen 48 montiert und ist in
einer longitudinalen Ebene angeordnet, welche im Verhältnis zur
Schnittebene, die unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 beschrieben
wurde, versetzt ist.
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Wie
es 7 darstellt, weist
sie in einem unteren Teil einen im Wesentlichen transversalen Steuerlappen 73 auf,
der in Anlage ist, wenn der Fuß 34 in
der Gleitschiene 30 aufgenommen ist, an einer oberen Fläche 15 eines
Flügels 14 und
von einer ähnlichen
Neigung bzw. Schräge.
In einem oberen Teil weist sie einen oberen Blockierlappen 75 auf,
im Wesentlichen vertikal, welcher eingezogen in Richtung zu der
longitudinalen Mittelebene A der Einrichtung 10 ist, wenn
der Fuß 34 in
der Gleitschiene 30 aufgenommen ist in einer Art und Weise,
dass der obere Lappen einer Indexierung unterhalb des Winkelstücks 77 des
Armes 76 des Tauchkolbens 46 angeordnet ist und
nicht mit diesem in Konflikt gerät.
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Wie
es 8 zeigt, bringen,
wenn der Fuß 34 von
der Gleitschiene 30 freigelassen ist, elastische Rückstellmittel
(nicht wiedergegeben) den Anlagelappen 73 zurück in Ruheposition
in Richtung zu der Ebene A und den oberen Blockierlappen 75 in Richtung
nach außen
von der Einrichtung 10 in einer Art und Weise, dass der
obere Blockierlappen 75 in Anlage ein Ende eines Armes 76 des
Tauchkolbens 46 aufnimmt. Während die Feder 62 den
Tauchkolben 46 in Richtung nach unten zurückholt,
ist der Lappen 76 des Tauchkolbens in stabiler Anlage an dem
oberen Blockierlappen 75 der Indexierungshebel in Freigabe 71.
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Während dem
Wiedereinführen
(nicht dargestellt) des Fußes 34 in
die Gleitschiene 30 wird der Anlagelappen 73 in
Richtung zu der Ebene A zurückgebracht,
der obere Indexierungslappen 75 wird in Richtung nach außen von
der Einrichtung 10 entfernt und der Arm 76 des
Tauchkolbens 46 wird in einer Art und Weise gelöst, dass
der Tauchkolben frei ist, auf den Boden der Gleitschiene 30 unter
der Betätigung der
Rückstellfeder 62 herunterzugehen.
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Der
Anlagelappen 73 ist besonders vorteilhaft, da er es erlaubt,
das Wiedereinführen
der Vorrichtung zu erleichtern und verhindert, dass die unteren
Lappen 54 der Hebel 52 sich nicht aufgrund von mehreren
Betätigungen „mit Kraft" auf den oberen Flächen 15 der
Flügel 14 verschlechtern.
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Auf
analoge Art und Weise zu derjenigen, die beschrieben wurde, und
welche in den 2 bis 6 dargestellt ist, stellen
die 9 bis 12 die Funktionsweise einer
Variante der Erfindung dar.
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In
dieser Konfiguration weist der Tauchkolben 46 obere Arme 78 auf,
welche horizontal sind. Diese oberen Arme 78 sind dazu
bestimmt, mit oberen Lappen 80 der Hebel 52 zusammenzuwirken,
wobei die unteren Lappen 54 der Hebel 52 eine
im Wesentlichen analoge Konfiguration zu der zuvor beschriebenen
aufweisen. Die oberen Lappen 80 der Hebel 52 weisen
ein S-Profil auf, wobei es von unten nach oben eine untere Kontaktzone 82 einer
longitudinalen Stellung, eine Zwischenkontaktzone 84 eines Haltens
und eine obere Kontaktzone 88 einer Entriegelung aufweist.
Die Zonen 82, 84 und 88 sind in Richtung
zu der Mittelebene A der Vorrichtung 10 ausgerichtet und
wirken mit den abgerundeten Enden 86 der Arme 78 des
Tauchkolbens 46 zusammen.
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Auf
eine zu der zuvor beschriebenen Einrichtung 10 analogen
Art und Weise hält
die Rückstellfeder 62 gemäß 9 den Tauchkolben 46 in
unterer Position, wenn die Einrichtung 10 in verriegelter
Position ist. Die Anlageflächen 86 der
Arme 78 des Tauchkolbens 46 sind somit zwischen
den oberen Lappen 80 auf der unteren Kontaktzone 82 aufgenommen
und die oberen Lappen 80 der Hebel 52 werden in
einer zu der Mittelebene A der Einrichtung 10 angenäherten Position
in einer Art und Weise gehalten, dass die unteren Lappen 54 der
Hebel 52 entfernt sind und den Kontakt zwischen den aktiven
unteren Teilen 55 der Hebel einerseits und den inneren Flächen 56 und
den abgerundeten Winkeln 17 der Flügel 14 andererseits
erlauben.
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Wie
es 10 zeigt, gleiten
die Enden 86, wenn der Benutzer die Steuerstange 44 des
Tauchkolbens 46 gemäß einer
vertikalen Translationsbewegung in Richtung nach oben unter Überwindung der
entgegengesetzten Kraft der Feder 62 betätigt, entlang
der unteren Kontaktzonen 82 ohne Entfernen der oberen Lappen 80 von
den Hebeln 52 in einer An und Weise, dass der Vorsprung 70 des
Tauchkolbens die Zahnstange 16 verlässt, welche hier gemäß der Ausführungsform
der 1 wiedergegeben
ist. Der Fuß 34 kann
also longitudinal verstellt werden, wobei er dennoch vertikal gehalten
wird.
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Wie
es 11 zeigt, gelangen,
wenn der Benutzer die Bewegung in Richtung nach oben der Steuerstange 44 des
Tauchkolbens 46 fortsetzt, die Enden 86 der Arme 78 des
Tauchkolbens an die oberen Kontaktzonen 88 und entfernen
die oberen Lappen 80 der Hebel 52 in einer An
und Weise, dass die unteren Lappen 54 der Hebel in Richtung
zu der Mittelebene A der Einrichtung 10 zurückgebracht
werden und nicht mehr den Fuß 34 vertikal
festsetzen. Das Gehäuse 36 kann
dann aus der Gleitschiene 30 herausgebracht werden, wobei
der Benutzer an der Steuerstange 44 zieht, um den Fuß 34 von
der Gleitschiene 30 herauszubringen.
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Wie
es 12 zeigt, gehen unter
Loslassen der Steuerstange 44 die Enden 86 in
die unteren Kontaktzonen 84 herunter, welche als Halte-Kerben bzw.
Rast-Kerben geformt sind, um die unteren Lappen 54 der
Hebel 52 in einer halboffenen Position zu halten, die eine
anschließende
Wiedereinführung
begünstigt.
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Diese
Konfiguration ist besonders vorteilhaft, da sie es erlaubt, eine
Indexierung der Steuerstange 44 zu realisieren unter gleichzeitigem
Vereinfachen der Formen der Hebel 52.
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Tatsächlich erlaubt
die vereinfachte Form der Hebel 52 vorteilhafterweise,
die Herstellungskosten derartiger Hebel zu reduzieren und folglich
die Gesamtkosten der Vorrichtung 10 zu reduzieren.
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Schließlich muss
der Benutzer zum Wiedereinführen
des Fußes 34 in
die Gleitschiene 30 lediglich den Fuß in die Gleitschiene 30 hineinschieben. Die
unteren Lappen 54 der Hebel 52 nähern sich demnach
transversal an, um das Einführen
des Fußes 34 zu
erleichtern, und die unteren Kontaktzonen 84 entfernen
sich und lösen
bzw. geben die Enden 86 frei, was zur Folge hat, es der
Feder 62 zu erlauben, wie zuvor unter Bezugnahme auf 9 beschrieben wurde, den
Tauchkolben 46 in Richtung nach unten zurückzustellen,
bis der Vorsprung 70 in die Zahnstange 16 eindringt.
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13 ist ein industrielles
Ausführungsbeispiel,
welches ermöglicht,
die Einfachheit einer Realisierung der Vorrichtung besser einzuschätzen, welches
in einer Ausführungsform
von Hebeln 52 gemäß den Lehren
der 3 dargestellt ist,
welche ausgehend von Profilstücken
realisiert sind. Bei dieser Ausführungsform
ist der Tauchkolben 46 auch ausgehend von einem Profilstück realisiert
und das Loch 43 ist durch einen Spalt ersetzt, wobei er
es erlaubt, eine Steuerstange 44 in Form einer Platte hindurchzuführen. Die
Feder 62 (nicht wiedergegeben) kann eine Spiralfeder sein,
welche an der oberen Fläche 66 des Tauchkolbens 46 anliegt
und um eine Stange 90, die unten beschrieben ist, aufgewickelt
ist.
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Hinsichtlich
des Herstellungsverfahrens ist diese Lösung besonders vorteilhaft,
da sie es erlaubt, für
jedes dieser Teile eine Stange von großer Länge in kleine Elemente zu zerstückeln, was
es ermöglicht, die
Herstellungskosten spürbar
zu reduzieren.
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Es
ist gleichermaßen
für das
Gehäuse 36 so, welches
selbst ausgehend von Halb-Gehäusen 36A und 36B realisiert
ist, welche aus zwei komplementären,
gestanzten und gebogenen Flächen
realisiert sind, die mittels longitudinaler Achsen 48 zusammengefügt sind,
welche eingespannt in den zwei Halb-Gehäusen 36 montiert sind,
und von der transversalen Stange 90, welche eingespannt
in transversalen, ausgerichteten Löchern 92, welche durch
die zwei Halb-Gehäuse 36A und 36B getragen
werden, montiert ist. Der Fuß 34 kann
so sehr einfach durch ein automatisiertes Verfahren zusammengesetzt werden,
was eine Garantie für
geringe Herstellungskosten ist.
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Schließlich sind
die zwei Varianten der gleichen Einrichtung 10 besonders
vorteilhaft, da sie eine in der Benutzung einfache Einrichtung 10 vorschlagen
und eine größere Widerstandsfähigkeit
gegen ein Herausreißen
oder Brechen aufweisen wegen der vertikalen Versetzung bzw. Verlagerung
zwischen der Anlageebene des Fußes 34 und
der Einhakebene des Vorsprungs 70.