DE69607246T2 - Sicherungsbefestigung für herausnehmbare Fahrzeugsitze - Google Patents
Sicherungsbefestigung für herausnehmbare FahrzeugsitzeInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Sicherungsbefestigung für einen lösbaren Fahrzeugsitz.
- Es ist bereits bekannt, bestimmte Automobile mit lösbaren Sitzen auszustatten, die ohne Einsatz irgendeines Werkzeugs herausgenommen werden können, sei es, um den Boden frei zu machen und die Möglichkeit des Gütertransports zu erhöhen, sei es, um nach hinten umgedreht zu werden.
- Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 397 333 beschreibt einen Sitz, bei dem jeder von vier Füßen der Fußanordnung mit Mitteln zur Befestigung an einer entsprechenden Querstange ausgestattet ist, welche in einer Ausnehmung des Bodens befestigt ist, wobei diese Mittel für jeden der vorderen Füße einen hakenförmigen Teil und für jeden der hinteren Füße zwei hakenförmige Teile umfassen, die mit der Querstange zusammenwirken, einen beweglichen Riegel zum Feststellen jedes der Füße an der entsprechenden Stange aufweisen und ferner Riegelrückstellmittel und Mittel zur manuellen Entriegelung dieses Riegels aufweisen.
- Eine derartige Befestigungsweise ist bei einem herkömmlichen Sitz hinreichend zufriedenstellend, kann sich jedoch als unzulänglich erweisen, wenn sie bei einem Sitz vorgesehen ist, dessen Gestell zum Einhängen von drei Verankerungspunkten eines Sicherheitsgurts dient. In diesem Fall muß nämlich die Befestigung des Sitzes am Boden dazu ausgelegt sein, den plötzlichen erhöhten Kräften zu widerstehen, die sie durch das Gestell empfängt, und die aus der dem Passagier erteilten kinetischen Energie resultieren, die durch die Gurtriemen an dessen drei Verankerungspunkte übertragen wird. Diese Kräfte sind umso ungünstiger, als sie im Fall eines Frontalzusammenstoßes dazu neigen, den Sitz um seine vordere Befestigung schwenken zu lassen, was das Herausreißen der hinteren Befestigung des Sitzes begünstigt.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen, indem eine Sicherungsbefestigung bereitgestellt wird, die eine doppelte und im Fall eines Unfalls selbstblockierende Verriegelung bereitgestellt wird.
- Zu diesem Zweck wirken die zwei hakenförmigen Teile der Befestigungsmittel jedes der hinteren Füße jeweils mit einer der zwei festen parallelen Stangen zusammen, die in ein und derselben Ausnehmung des Bodens angeordnet sind, wobei diese zwei Teile an einem vorderen Riegel bzw. an einem hinteren Riegel vorgesehen sind, wohingegen der vordere Riegel vorne und an der Basis eines gemeinsamen Trägers angelenkt ist, und seinem hakenförmigen Teil entgegengesetzt und an seinem oberen hinteren Teil einen dreieckigen Absatz umfaßt, der durch zwei Anschlagflächen begrenzt ist, eine obere zum Feststellen in der Verriegelungsstellung bzw. eine hintere zum Feststellen in der Öffnungsstellung, und daß der hintere Riegel in der Nähe der Spitze und im wesentlichen in der Mitte des gemeinsamen Trägers angelenkt ist, und zwischen dieser Anlenkung und seinem hakenförmigen Teil und an seiner vorderen Fläche eine dreieckige Ausstülpung umfaßt, die durch zwei Anschlagflächen begrenzt ist, eine vordere zum Feststellen in der Öffnungsstellung bzw. eine untere zum Feststellen in der Verriegelungsstellung, wobei der dreieckige Absatz des vorderen Riegels und die dreieckige Ausstülpung des hinteren Riegels zusammenwirken, um die Selbstblockierung der Befestigung zu gewährleisten.
- Dank dieses Aufbaus umfassen die Befestigungsmittel jedes der Füße der Fußanordnung zwei Riegel, deren zwei komplementäre Anschläge zusammenwirken, um diese Riegel festzuhalten, sei es in der Öffnungsstellung, d. h. in einer Stellung, in der ihre Haken an den im Boden vorgesehenen Verankerungsstangen einhaken oder sich von ihnen zurückziehen können, sei es, in der Verriegelungsstellung, in der die zwei Haken in Eingriff mit den Stangen sind, ohne sich aufgrund der Wechselwirkungen des einen mit dem anderen von ihnen lösen zu können.
- Durch die Anordnung und das Zusammenwirken der Anschlagflächen können die zwei Riegel jedes Fußes eine stabile Öffnungsstellung einnehmen, die das Einklinken der Befestigungsvorrichtung in die Stangen des Bodens begünstigt, und eine stabile und selbstblockierende Verriegelungsstellung. Im Fall von Kräften auf den Vorderteil, die dazu neigen, den Sitz bezüglich seiner vorderen Befestigung kippen zu lassen, neigt der vordere Riegel der hinteren Befestigungsvorrichtung, wenn er in der Verriegelungsstellung ist, dazu, entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken, wobei die Rotationsfeststellkraft, die er auf den hinteren Riegel ausübt, zunimmt, was dazu führt, daß die zufällige Entriegelung dieses Riegels verhindert wird.
- Andere Eigenschaften und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte schematische Zeichnung hervorgehen, die beispielhaft eine Ausführungsform dieser Sicherungsbefestigung darstellt.
- Die Fig. 1 und 2 sind Querschnitts-Seitenansichten des unteren Teils eines Sitzes, wenn er in der Position des Instellungbringens der vorderen Füße bzw. nach deren Instellungbringen und ihrem Kippen nach hinten für ein Eingreifen der hinteren Füße ist,
- die Fig. 3 und 4 zeigen im vergrößerten Maßstab die hinteren Befestigungsmittel bei ihrem Eingreifen an den Stangen des Bodens bzw. am Ende des Eingreifens,
- Fig. 5 ist eine Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der Fig. 4,
- Fig. 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die wesentlichen Elemente der Befestigungsvorrichtung eines hinteren Fußes zeigt.
- In den Fig. 1 und 2 bezeichnet die Bezugsziffer 2 allgemein das Sitzgestell und insbesondere dessen Grundgestell. Dieses Gestell trägt zwei vordere Füße 3 und zwei hintere Füße 4. Die vorderen Füße sind starr am Gestell 2 befestigt, wohingegen die hinteren Füße durch Hebel 4 gebildet sind, die um eine Welle 5 drehbar angebracht sind, welche schwenkbar im Grundgestell 2 angebracht ist. Einer der Hebel 4 ist mittels eines Gestänges 6 mit einem Hebel 7 verbunden, der bei 8 am entsprechenden vorderen Fuß 3 angelenkt ist. In bekannter Weise ist dieses Gestänge dazu ausgelegt, die Füße 4 in das Innere des Grundgestells rückzustellen, wenn der Sitz nach vorne geschwenkt und außer Verbindung mit dem Boden 10 des Fahrzeugs gebracht ist, wie in der in Fig. 1 dargestellten Stellung gezeigt ist, aber auch dazu, die Füße in die Gebrauchsstellung zu bringen, wenn das Grundgestell durch Schwenken um seine vorderen Füße in die Gebrauchsstellung gebracht worden ist, wie in Fig. 2 gezeigt.
- Die Füße 3 tragen an ihren oberen Teilen die Seiten 12a eines "U"-Rahmens, der eine Grundstütze bildet.
- Jeder vordere Fuß ist mit einer Gabel 13 ausgestattet, die dazu ausgelegt ist, sich an einer der zwei parallelen Querstangen 14 einzuhaken, die in einer Ausnehmung 15 des Bodens angeordnet sind. Man beachte hier, daß es bereits bekannt ist, den Befestigungsbereich jedes Fußes mit zwei Stangen 14 auszustatten, um eine Veränderung der Längsposition eines Sitzes durch Auswahl der einen oder der anderen der zwei Stangen in einer Ausnehmung zu ermöglichen.
- Die Befestigungsmittel der vorderen Füße umfassen als Ergänzung der Gabeln 13 und für jeden Fuß einen Riegel 16, der mit einem hakenförmigen Bereich 17 versehen ist. Dieser Riegel ist um die Achse 8 angelenkt und ist mit Rückstellmitteln verbunden, die versuchen, ihn in die Verriegelungsstellung zurückzubringen. Er ist mit einem manuellen Steuermittel verbunden, beispielsweise einer Steuerstange 18, die ihn mit dem Riegel des anderen vorderen Fußes verbindet.
- Erfindungsgemäß ist die Sicherungsbefestigungsvorrichtung jedes der hinteren Füße gebildet durch einen vorderen Riegel 19 und einen hinteren Riegel 20, die frei drehbar an einem gemeinsamen Träger angebracht sind, der allgemein mit 21 bezeichnet wird.
- Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist der vordere Riegel 19 um eine Achse 22 angelenkt, die vorne und an der Basis des gemeinsamen Trägers 21 angeordnet ist, wohingegen der Riegel 20 an einer Achse 23 angelenkt ist, die über der Achse 22 in der Nähe der Spitze des gemeinsamen Trägers und im wesentlichen in dessen Mitte angeordnet ist. An seinem unteren vorderen Bereich ist der vordere Riegel 19 mit einer Gabel oder einem Haken 24 versehen, und diesem bezüglich seiner Anlenkachse 22 entgegengesetzt ist er mit einem dreieckigen Absatz 25 versehen. Dieser Absatz ist durch zwei Anschlagflächen begrenzt, nämlich eine obere Fläche 25a zum Feststellen in der Verriegelungsstellung, und eine hintere Fläche 25b zum Feststellen in der Öffnungsstellung. Der hintere Riegel 20, der an einem seiner Enden an der Achse 23 angelenkt ist, ist in der Nähe seines anderen Endes mit einer Gabel oder einem Haken 26 ausgestattet. An seiner vorderen Fläche zwischen seiner Anlenkung 23 und der Gabel 26 umfaßt der hintere Hebel 20 eine dreieckige Ausstülpung 27, die durch zwei Anlageflächen begrenzt ist, nämlich eine vordere Fläche 27a zum Feststellen in der Öffnungsstellung und eine untere Fläche 27b zum Feststellen in der Verriegelungsstellung.
- Die hinteren Riegel 20 der zwei hinteren Füße sind mittels einer Traverse 28 miteinander verbunden, welche auch ein manuelles Entriegelungsorgan bildet.
- Jeder der Riegel 19 und 20 ist einem Rückstellmittel vom Typ Zugfeder 29, 30, wie in der Zeichnung dargestellt, oder vom Typ Spiralfeder zugeordnet. Das auf den Riegel 19 wirkende Rückstellmittel versucht, diesen in die Öffnungsstellung zurückzubringen, wohingegen das auf den Riegel 20 wirkende 30 versucht, diesen in die Verriegelungsstellung zurückzubringen und seine Ausstülpung 27 gegen den Absatz 25 des Riegels 19 zu drücken.
- Das hintere Ende der Feder 29 ist am Riegel 19 eingehängt, während ihr vorderes Ende an einem von zwei Flanschen 21a, 21b eingehängt ist, die den gemeinsamen Träger 21 bilden. Die Feder 30 ist an ihrem vorderen Ende an einer Strebe 32 zur Verbindung der zwei genannten Flansche und an ihrem hinteren Ende am Riegel 20 eingehängt.
- In der Fig. 6, die die Komponenten eines Befestigungsmittels eines Fußes zeigt, ist zu sehen, daß der Flansch 21a des gemeinsamen Trägers 21 mit einer von seinem unteren Rand her einmündenden Positioniergabel 40 ausgestattet ist, wohingegen der Flansch 21b mit einem an seinem oberen Bereich vorstehenden Zapfen 42 ausgestattet ist. Wie in den Fig. 3 und 4 detaillierter gezeigt ist, ist dieser Zapfen dazu ausgelegt, in Eingriff in einen Ring 43 zu gelangen, der von einer Rippe 44 des Fußes 4 getragen wird und dessen Gebrauch weiter unten präzisiert werden wird. Die Fig. 6 zeigt auch, daß jeder der zwei Flansche 21a, 21b gelenkig an der Achse 23 zur Anlenkung des hinteren Riegels 20 am gemeinsamen Träger 21 angebracht ist.
- Dank dieses Aufbaus besitzt der gemeinsame Träger 21 eine gewisse angulare Beweglichkeit bezüglich des Fußes 4, welche Beweglichkeit durch die Komprimierung des Rings 43 begrenzt ist, jedoch ausreichend ist, um Abmessungsschwankungen aufgrund der Herstellungstoleranzen der Komponenten der Befestigungsvorrichtung auszugleichen und eine gleichmäßige Funktion dieser Vorrichtung zu erzielen.
- Um die Befestigungsvorrichtung in die Öffnungsstellung zu bringen, muß man den hinteren Riegel 20 in der Richtung des Pfeils 45 in Fig. 3 schwenken lassen. Diese Schwenkung bewirkt, daß seine Ausstülpung 27 außer Eingriff mit der Bahn des Absatzes 25 des vorderen Riegels 19 gelangt, der somit unter der Wirkung seiner Rückstellfeder in der Richtung des Pfeils 46 schwenken kann, bis seine hintere Fläche in Anlage gegen die Strebe 32 gelangt. Nach dem Loslassen des Riegels 20 und dessen Rückstellung durch seine Feder 30 ist die Vorrichtung in ihrer in den Fig. 1 und 2 gezeigten Öffnungsstellung festgestellt, in welcher der Absatz 25 und eventuell die hintere Fläche 25b des Riegels 19 in Anschlagkontakt mit der vorderen Fläche 27a des Riegels 20 sind.
- Wenn die Vorrichtung, wie in Fig. 4 gezeigt, in der Verriegelungsstellung ist, ist die hintere Fläche 27b der Ausstülpung 27 des Riegels 20 in Kontakt mit der oberen (vorderen) Fläche 25a des Absatzes 25 des Riegels 19 und widersetzt sich somit jeder Schwenkung dieses Riegels.
- Der Übergang von der einen zur anderen dieser Stellungen wird nun mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben werden.
- In Fig. 1 ist die Befestigungsvorrichtung der vorderen Füße in der Öffnungsstellung dargestellt, entsprechend einer manuellen Einwirkung in der Richtung des Pfeils 47 auf den Hebel 18. Dies ermöglicht es dem Haken 17 des Riegels 16, die Gabel 13 des entsprechenden Fußes 3 hervortreten zu lassen und das Eingreifen dieser Gabel an der Stange 14 zu ermöglichen. Am Ende dieser Bewegung erlaubt das Aufhören der manuellen Einwirkung auf die Traverse 18 es dem Rückstellmittel des Riegels 16, den Haken 17 um die Stange 14 herum zurückzubewegen, was die Verriegelung dieser Verbindung gewährleistet, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
- In der folgenden Phase (Fig. 2) bewirkt die Schwenkung des Sitzes um die vordere Stange 14 in der. Richtung des Pfeils 48 durch den um die Achse 8 herum angelenkten Hebel 7 die Bewegung eines der Füße 4 durch Drehung um die Achse 5. Diese durch einen Anschlag 31 des Gestells begrenzte Bewegung eines der hinteren Füße überträgt sich auf den anderen Fuß mit Hilfe einer diese verbindenden Strebe 49. Die Schwenkung bringt den gemeinsamen Träger 21, der an jedem Fuß angelenkt ist, über die beiden hinteren Stangen 14, wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ende der Schwenkung wirkt die Gabel 40 der Platte 21a mit der hinteren Stange 14 zusammen, um die gesamte Feststellvorrichtung zu positionieren, und die vordere Stange 14 gelangt in Kontakt mit dem Haken 24 des vorderen Riegels 19 und läßt diesen Riegel in der zum Pfeil 46 inversen Richtung schwenken. Durch seine Schwenkung hebt der Absatz 25 den hinteren Riegel 20 in der Richtung des Pfeils 45 bis zu dem Augenblick an, in dem er von der vorderen Fläche des Anschlags 27a weg kommt, um mit seiner (vorderen) oberen Fläche 25a in Kontakt mit der hinteren Fläche 27b dieses hinteren Riegels zu gelangen. In dieser Verriegelungsstellung sind die beiden Haken 24 und 26 vollständig in Eingriff an den Stangen 14 und gewährleisten somit die Doppelverriegelung jedes Fußes an den entsprechenden Stangen 14. Ferner überträgt sich bei einem Frontalzusammenstoß, der versucht, den Sitz um die vorderen Füße durch vertikales Anheben der hinteren Füße schwenken zu lassen, eine Hebelkraft durch den gemeinsamen Träger 21 auf die Achse 22 des Riegels 19. Dieser Riegel 19, der durch seinen Haken 24 an der Stange 14 festgehalten wird, wird einem Drehmoment in der Richtung des Pfeils 46 ausgesetzt, welches Drehmoment versucht, seinen Absatz 25 noch stärker gegen die Ausstülpung 27 des hinteren Riegels 20 zu drücken, wodurch folglich eine selbstblockierende Zusatzverriegelung dieses Riegels gewährleistet wird, und sein Schwenken in der Entriegelungsrichtung verhindert wird.
- Aus dem Vorstehenden folgt, daß die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung nicht nur eine bessere Verankerung der hinteren Füße des Sitzes am Boden gewährleistet, sondern auch die Sicherheit dieser Verankerung erhöht, indem ihre Entriegelung bei einem Unfall verhindert wird.
Claims (6)
1. Sicherungsbefestigung für einen lösbaren Fahrzeugsitz des Typs, bei
dem jeder von vier Füßen (3, 4) der Fußanordnung mit Mitteln zur
Befestigung an einer entsprechenden Querstange (14) ausgestattet ist,
welche in einer Ausnehmung (15) des Bodens befestigt ist, wobei diese
Mittel für jeden der vorderen Füße (3) einen hakenförmigen Teil und für
jeden der hinteren Füße (4) zwei hakenförmige Teile (24, 26) umfassen,
die mit der Querstange zusammenwirken, einen beweglichen Riegel zum
Feststellen jedes der Füße an der entsprechenden Stange aufweisen und
ferner Riegelrückstellmittel und Mittel zur manuellen Entriegelung dieses
Riegels aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
hakenförmigen Teile (24, 26) jeweils mit einer der zwei festen parallelen
Stangen (14) zusammenwirken, die in ein und derselben Ausnehmung
des Bodens angeordnet sind, wobei diese zwei Teile (24, 26) an einem
vorderen Riegel (19) bzw. an einem hinteren Riegel (20) vorgesehen
sind, wohingegen der vordere Riegel (19) vorne und an der Basis eines
gemeinsamen Trägers (21) angelenkt ist, und seinem hakenförmigen
Teil (24) entgegengesetzt und an seinem oberen hinteren Teil einen
dreieckigen Absatz (25) umfaßt, der durch zwei Anschlagflächen
begrenzt ist, eine obere (25a) zum Feststellen in der
Verriegelungsstellung bzw. eine hintere (25b) zum Feststellen in der
Öffnungsstellung, und daß der hintere Riegel (20) in der Nähe der Spitze
und im wesentlichen in der Mitte des gemeinsamen Trägers (21)
angelenkt ist, und zwischen dieser Anlenkung und seinem
hakenförmigen Teil (26) und an seiner vorderen Fläche eine dreieckige
Ausstülpung (27) umfaßt, die durch zwei Anschlagflächen begrenzt ist,
eine vordere (27a) zum Feststellen in der Öffnungsstellung bzw. eine
untere (27b) zum Feststellen in der Verriegelungsstellung, wobei der
dreieckige Absatz (25) des vorderen Riegels (19) und die dreieckige
Ausstülpung (27) des hinteren Riegels (20) zusammenwirken, um die
Selbstblockierung der Befestigung zu gewährleisten.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder vordere
Riegel (19) Rückstellmitteln (29) zugeordnet ist, die versuchen, ihn in
die Entriegelungsstellung zurückzubringen, wohingegen der hintere
Riegel (20) Rückstellmitteln (30) zugeordnet ist, die versuchen, ihn in
die Verriegelungsstellung zurückzubringen.
3. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der den zwei Riegeln (19, 20) gemeinsame Träger
(21) mit jedem entsprechenden hinteren Fuß (4) durch eine Anlenkung
(23, 42, 43) mit begrenzter angularer Beweglichkeit verbunden ist.
4. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
gemeinsame Träger (21) durch zwei Flansche (21a, 21b) gebildet ist,
die auf beiden Seiten der Riegel (19, 20) angeordnet sind, und daß einer
dieser Flansche durch einen Zapfen (42) verlängert ist, der in einen
durch den entsprechenden hinteren Fuß (4) getragenen Ring (43) aus
kompressiblem Material eindringt.
5. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der gemeinsame Träger (21) eine von seiner
unteren Fläche einmündende Ausschneidung (40) zur Positionierung des
entsprechenden hinteren Fußes (4) an einer Stange (14) beim Einklinken
dieses Fußes an den hinteren Stangen umfaßt.
6. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die hinteren Riegel (20) miteinander durch eine
Traverse (28) verbunden sind, die ein manuelles Entriegelungsorgan
bildet.
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