DE69911570T2 - Klappbarer Mähtisch für Mähdrescher - Google Patents

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CAPELLO S.R.L., CUNEO, IT
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Capello Flli Renato E Francesco Snc Madonna Dell'olmo
Capello R & F Flli
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/14Mowing tables
    • A01D41/144Foldable headers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte klappbare Basis für eine an einem Mähdrescher (Erntedrescher) anzubringende Getreidetischanordnung, wobei die Verbesserung eine radikale Vereinfachung in der Blattanordnung beinhaltet.
  • Der Anmelder besitzt ein früheres europäisches Patent, das auf eine an einem Mähdrescher anzubringende Getreidetischanordnung abzielt.
  • Diese frühere Anmeldung wurde am 31.01.97 mit der Nr. 97101529.2 eingereicht, unter Inanspruchnahme der Priorität der Anmeldung Nr. TO 96 A 000102, die am 16.02.96 in Italien eingereicht wurde, und wurde mit der Nr. 0.789.990 am 20.08.97 veröffentlicht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung, die eine radikale Vereinfachung der in der oben erwähnten Anmeldung offenbarten Blattanordnung mit sich bringt, so daß diese frühere Anmeldung derzeit der angemessenste Stand der Technik in Bezug auf die vorliegende Erfindung zu sein scheint.
  • Hinsichtlich anderer Merkmale der Tischanordnung, wie beispielsweise die Förderschnecke, das Zurückklappen der Maschine, der Aufnahmerechen usw., wird auf das verwiesen, was in der oben erwähnten Patentanmeldung vorgeschlagen, beschrieben und beansprucht worden ist.
  • In der in der oben erwähnten Anmeldung offenbarten Maschine besteht das Schneidblatt aus ausgerichteten Sägeabschnitten, die von einem Paar Stangen, die zueinander und zum Blatt parallel sind und in einem geschlossenen Fach angeordnet sind, betätigt werden. Obwohl eine solche Lösung einen zufriedenstellenden Antriebsmechanismus anbot, hatte sie die Nachteile, daß die Betätigungselemente relativ bruchanfällig sind und eine regelmäßige Wartung erfordern, da sie starken Belastungen und starker Abnutzung ausgesetzt sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Nachteile dadurch zu überwinden, daß eine praktischere und direktere Vorgehensweise bereitgestellt wird, in welcher die Blattabschnitte miteinander verbunden werden, um so wie ein integrales einziges starres Blatt zu funktionieren, und in welcher die Hin- und Herbewegung ohne Verwendung von Getriebestangen, Führungsrollen und ähnlicher Vorrichtungen, die in der früheren Anordnung verwendet werden, auf das Schneidblatt übertragen wird.
  • Aus der DE 20 26 190 ist bekannt, daß die Schneidblattabschnitte genau geformte Kopfstücke haben sollen, die an der Verbindungsstelle jedes Abschnitts mit Rillen oder Rippen versehen sind, um aneinander gekoppelt zu werden.
  • Um ferner die Schneidblattabschnitte sicher zu koppeln, soll eine Klemmeinrichtung bereitgestellt werden, die ein U-förmiges Element aufweist, das durch einen Stift mit einem der zwei benachbarten Abschnitte verbunden ist, und, wenn die Klemmeinrichtung erforderlich ist, von einem Verschlußbolzen, der durch den anderen der zwei benachbarten Abschnitte hindurchgeht, in Position gehalten wird.
  • Anzumerken ist, daß bei der gegebenen Kopfanordnung, auf welche die neue Lösung angewendet werden soll, die Schneidblattanordnung aus drei Abschnitten besteht und die Hin- und Herbewegung entlang ihrer Länge erfolgt.
  • Die Haupteigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus den angefügten Ansprüchen ersichtlich.
  • Die Erfindung wird nun detailliert mit besonderen Bezug auf die angefügten Zeichnungen offenbart, die nur zur Veranschaulichung einer nicht einschränkenden Ausführungsform gegeben sind.
  • 1 ist eine schematische Perspektivansicht eines sich hin- und herbewegenden Antriebssystems eines Sägeblatts gemäß einer Ausführungsform des Stands der Technik;
  • 2 ist eine fragmentarische Perspektivansicht, die veranschaulicht, wie ein Abschnitt eines Sägeblatts eingesetzt ist und zwischen Zahnpaaren bewegt wird, unter Bildung eines festen zusammenwirkenden Blatts, immer noch gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 ist eine schematische Perspektivansicht, die das sich hin- und herbewegende System gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 4 ist eine fragmentarische Perspektivansicht, die das Einsetzen eines Sägeblattabschnitts in die Räume zwischen den Zähnen des festen Blatts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5, 6, 7 und 8 zeigen das Verbinden zweier benachbarter Blattabschnitte mittels männlicher/weiblicher Kupplungen;
  • 9, 10 und 11 sind Perspektivansichten von oben, von der Seite bzw. von unten auf zwei Blattabschnitte, die gemäß der vorliegenden Erfindung starr miteinander verbunden sind;
  • 12 ist eine perspektivische Vorderansicht, die zwei Teile der Tischanordnungsbasis zeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung miteinander zu verbinden sind;
  • 13 ist eine fragmentarische Perspektivansicht, die detaillierter zeigt, wie eine Hin- und Herbewegung auf das Schneidblatt der Maschinentischanordnung übertragen wird;
  • 14 ist eine Vorderansicht, die eine Tischanordnung mit einem Seitenabschnitt zeigt, der um 90 Grad gedreht worden ist; und
  • 15 ist ein vollständige perspektivische Vorderansicht der Getreidetischanordnung mit angehobenen und zusammengeklappten Seitenabschnitten.
  • Mit Bezug auf die Figuren ist eine Tischanordnung für Getreide, z. B. die in der oben erwähnten Patentanmeldung offenbarte, auf welche die neue Verbesserung anwendbar ist, eine herkömmliche Tischanordnung 1 für Getreide, die an einem Mähdrescher angebracht werden kann und eine Förderschnecke 3, einen Aufnahmerechen 5, der bezüglich der Förderschnecke 3 angehoben werden kann, und eine Schneidblatt anordnung 7 aufweist, die Sägeblattabschnitte aufweist, die zwischen Zahnpaaren 9 eingesetzt und bewegbar sind.
  • Wie bereits angemerkt, wird in der Tischanordnung 1 eine Hin- und Herbewegung nur an einer Seite der Maschine auf die Förderschnecke 3, den Aufnahmerechen 5 und das Blatt 7 übertragen.
  • Gemäß der früheren Lösung, die in der oben erwähnten Patentanmeldung offenbart ist (siehe 1 und 2), wurde die Bewegung durch zwei Reihen von ausgerichteten Stangen 11 und 13 auf die ausgerichteten Sägeblattabschnitte übertragen, wobei jede Reihe aus drei Teilen bestand, die zueinander und zu den Abschnitten des Blatts 7 parallel waren. Jede Antriebsstange der ersten Stangenreihe 11 ist an einem Abschnitt des Blatts 7 befestigt und die Stangen der zweiten Reihe 13 sind mit der ersten Reihe 11 gekoppelt, entweder mittels dazwischenliegenden festen Getrieberädern (nicht gezeigt), die mit gezahnten Blöcken an jedem Abschnitt der Stangen 11 und 13 im Eingriff sind, oder mittels zweier Drehelemente 15, 17 (eines davon ist direkt mit dem Motor 19 verbunden), die die Hin- und Herbewegung auf die Elemente 15, 17 übertragen.
  • Gemäß der Lösung der vorliegenden Erfindung werden die drei Abschnitte, die die Schneidblattanordnung 7 bilden, wenn sie ausgerichtet sind, durch zwei Befestigungsvorrichtungen oder Kupplungen 21 miteinander verbunden, wobei diese Befestigungsvorrichtungen geeignet sind, die drei Abschnitte fest miteinander zu verbinden, so daß sich die verbundenen Blattabschnitte wie ein integrales einziges starres Blatt 7 verhalten.
  • Jede Befestigungsvorrichtung 21 weist zwei getrennte Teile auf: einen männlichen Teil 23 und einen weiblichen Teil 25, die an den Enden von zwei benachbarten Blattabschnitten, die starr miteinander zu verbinden sind, angebracht sind. Sowohl der männliche als auch der weibliche Abschnitt ist am jeweiligen Abschnitt des Blatts durch Löcher 27 befestigt, die vorgesehen sind, um das einzelne Schneid element oder Messer 29 an einem flachen Stab anzubringen, um den Blattabschnitt zu bilden.
  • Der weibliche Abschnitt 25 weist eine Basis 31, ein drehbares Hebelelement 33, das an einem Ende in einer Greiferspitze 49 endet, einen Führungsstab 35 mit einer spiralförmigen Rückstellfeder 37 und ein Metallplatte-Schutzgehäuse 39 auf.
  • Der männliche Abschnitt 23 weist eine Basis 41, die eingerichtet ist, um an dem flachen Stab befestigt zu werden, eine von der Basis vorspringende Nase oder Falle und einen Zentrierstift 43 auf.
  • Während des Eingriffs hält der Stab 35 den Hebel 33 in einer durch die Feder 37 erzwungenen Ruhelage, wobei die Feder über eine Mutter 45 einstellbar ist.
  • Wenn der Hebel 33 von dem männlichen Abschnitt 23 gestoßen wird, wird der Hebel gezwungen, sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, was eine Annäherung der Teile und ihren anschließenden Eingriff erlaubt, wenn die Greiferspitze 49 in die Aussparung 51 greift.
  • Die perfekte Ausrichtung der zwei Abschnitte 23 und 25 wird durch einen Zentrierstift 43 des männlichen Abschnitts 23 sichergestellt, der in eine im weiblichen Abschnitt 25 vorgesehene Aussparung 47 hineingeht.
  • Zu diesem Zweck wird die Greiferspitze des Hebels 33 in der Aussparung 51 des männlichen Abschnitts 23 aufgenommen, was eine vollständige und steife Verbindung der zwei Blattabschnitte sicherstellt.
  • Um die Befestigungsvorrichtung zu lösen, wird eine Kraft senkrecht zur Längsrichtung des Blatts 7 an den Hebel 33 angelegt, um so den Hebel 33 anzuheben und die Greiferspitze 49 des Hebels 33 aus der Aussparung 51, in welcher sie aufgenommen ist, auszurücken.
  • Gemäß der Erfindung wird die Hin- und Herbewegung durch einen Motor 19, der auf der Seite des Blatts 7 angeordnet ist und über eine Getriebeanordnung, wie in den 3 und 13 gezeigt, nur auf eine Seite des Blatts wirkt, auf einen Seitenabschnitt des Schneidblatts 7 übertragen.

Claims (14)

  1. An einem Getreide-Mähdrescher anzubringende verbesserte klappbare Tischanordnung (1) mit einer Förderschnecke (3), einem Aufnahmerechen (5), der bezüglich der Förderschnecke (3) angehoben werden kann, und einer Schneidblattanordnung (7), die Blattabschnitte aufweist, die zwischen Zahnpaaren (9) eingesetzt und bewegbar sind, wobei die Bewegung zur Förderschnecke (3), zum Aufnahmerechen (5) und zur Schneidblattanordnung (7) auf nur einer Seite des Mähdreschers übertragen wird; Förderschnecke (3), Aufnahmerechen (5) und Schneidblattanordnung (7) jeweils aus drei Abschnitten, nämlich einem zentralen Abschnitt und zwei klappbaren Seitenabschnitten, bestehen; die benachbarten Enden der drei Blattabschnitte, die die Schneidblattanordnung (7) bilden, wenn ausgerichtet, mittels Befestigungsvorrichtungen (21) starr miteinander verbunden sind, wobei die drei Blattabschnitte zu einer einzigen starren Schneidblattanordnung (7) zusammengefügt sind; dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungsvorrichtung (21) ein drehbares Hebelelement (33) aufweist, wobei das Hebelelement (33) eine erste Eingriffsposition, um einen entsprechenden Seitenabschnitt mit dem zentralen Abschnitt starr zu verbinden, und eine zweite Ausrückposition einnehmen kann, um ein Zusammenklappen des entsprechenden Seitenabschnitts zu erlauben.
  2. Verbesserte Tischanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Hebelelement (33) an einem Ende in einer Greiferspitze (49) endet.
  3. Verbesserte Tischanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferspitze (49) zum Eingriff in eine entsprechende Aussparung (51) geeignet ist.
  4. Verbesserte Tischanordnung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungsvorrichtung (21) ferner einen Zentrierstift (43) aufweist, um eine genaue Ausrichtung des entsprechenden Seitenabschnitts mit dem zentralen Abschnitt sicherzustellen.
  5. Verbesserte Tischanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Befestigungsvorrichtung (21) aus zwei getrennten Teilen besteht: einem weiblichen Teil (25) und einem männlichen Teil (23), die jeweils an einem Ende der starr miteinander zu verbindenden Blattabschnitte angebracht sind, wobei der weibliche Teil (25) das drehbare Hebelelement (33) aufweist und der männliche Teil (23) den Zentrierstift (43) aufweist.
  6. Verbesserte Tischanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der weibliche Teil (25) jeder Befestigungsvorrichtung (21) ferner eine Basis (31), einen Führungsstab (35) mit einer Rückstellfeder (37) und ein Schutzgehäuse (39) aufweist.
  7. Verbesserte Tischanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (37) eine Spiralfeder ist.
  8. Verbesserte Tischanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (39) eine Metallplatte ist.
  9. Verbesserte Tischanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der männliche Teil (23) jeder Befestigungsvorrichtung (21) ferner eine Basis (41), die eingerichtet ist, um an dem Flachstab befestigt zu werden, und eine von der Basis vorspringende Nase oder Falle aufweist.
  10. Verbesserte Tischanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der männliche Teil (23) an das drehbare Hebelelement (33) anstößt, letzteres gezwungen wird, sich zu drehen, was die Annäherung der benachbarten Enden der drei Blattabschnitte, die die Schneidblattanordnung (7) bilden, und deren anschließenden Eingriff erlaubt, wenn die Greiferspitze (49) in die ent sprechende Aussparung (51) in dem männlichen Teil (23) greift.
  11. Verbesserte Tischanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die genaue Ausrichtung der zwei Teile (23, 25) durch den Zentrierstift (43) an dem männlichen Teil (23), der in eine an dem weiblichen Teil bereitgestellte entsprechende Aussparung (47) einrückt, sichergestellt ist.
  12. Verbesserte Tischanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß während des Eingriffs der Führungsstab (35) das drehbare Hebelelement (33) in einer von der Rückstellfeder (37) erzwungenen Ruhelage hält, wobei die Rückstellfeder mittels einer Mutter (45) einstellbar ist.
  13. Verbesserte Tischanordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (21) gelöst wird, indem an das drehbare Hebelelement (33) eine Kraft senkrecht zur Längsrichtung des Blatts (7) angelegt wird, um so das Hebelelement (33) anzuheben und die Greiferspitze des Hebels (33) aus der Aussparung (51), in welcher sie aufgenommen ist, auszurücken.
  14. Verbesserte Tischanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der männliche als auch der weibliche Teil (23, 25) mittels Löcher (27), die an einem Stab vorgesehen sind, um daran die einzelnen Schneidelemente (29) anzubringen, an dem jeweiligen Blattabschnitt (7) befestigt sind.
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