DE102008025440B4 - Einstecklatte für einen Aufbau eines Transportfahrzeugs, Aufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeugs, eines Lastkraftwagens, eines Aufliegers oder Anhängers für einen Lastkraftwagen mit einer solchen Einstecklatte und Transportfahrzeug, Lastkraftwagen, Auflieger oder Anhänger für einen Lastkraftwagen mit einer Ladefläche und einem solchen Aufbau. - Google Patents

Einstecklatte für einen Aufbau eines Transportfahrzeugs, Aufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeugs, eines Lastkraftwagens, eines Aufliegers oder Anhängers für einen Lastkraftwagen mit einer solchen Einstecklatte und Transportfahrzeug, Lastkraftwagen, Auflieger oder Anhänger für einen Lastkraftwagen mit einer Ladefläche und einem solchen Aufbau. Download PDF

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Abstract

Einstecklatte für einen Aufbau eines Transportfahrzeugs, wobei die Einstecklatte (1) einstückig aus einem Metallwerkstoff hergestellt ist und zwei Längsseiten (10,11), die sich über die Länge (L) der Einstecklatte (1) beabstandet zueinander erstrecken, sowie mindestens einen Verbindungssteg (12-15) aufweist, der die Längsseiten (10,11) miteinander verbindet und auf Abstand hält, und wobei ein Endabschnitt (7,8) der Einstecklatte (1) zum Einstecken in eine Aufnahme (4a,4b;5a,5b) einer Runge (2,3) des Aufbaus des Transportfahrzeugs vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Abstand der Längsseiten (10,11) bestimmte Dicke (D2) der Endabschnitte (7,8) durch eine die Form des Verbindungsstegs (12-15) plastisch verändernde Stauchoperation auf ein Maß vermindert ist, das kleiner als die lichte Weite (W) der dem jeweiligen Endabschnitt (7,8) zugeordneten Aufnahme (4a, 4b; 5a, 5b) ist und dass die Dicke (D1) in einem sich an den Endabschnitt (7,8) anschließenden unverformten Hauptabschnitt (9) größer ist als die lichte Weite (W) der Aufnahme (4a,4b;5a,5b) der Runge (2,3) des Transportfahrzeugs, wobei die größere Dicke (D1) des Hauptabschnitts (9) ohne sprunghafte Dickenänderung in die geringere Dicke (D2) des Endabschnitts (7, 8) übergeht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einstecklatte für einen Aufbau eines Transportfahrzeugs, wobei die Einstecklatte einstückig aus einem Metallwerkstoff hergestellt ist und zwei Längsseiten, die sich über die Länge der Einstecklatte beabstandet zueinander erstrecken, sowie mindestens einen Verbindungssteg aufweist, der die Längsseiten miteinander verbindet und auf Abstand hält. Dabei ist ein Endabschnitt der Einstecklatte zum Einstecken in eine Aufnahme einer Runge des Aufbaus des Transportfahrzeugs vorgesehen.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Aufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeugs, eines Lastkraftwagens, eines Aufliegers oder Anhängers für einen Lastkraftwagen, mit beabstandet zueinander angeordneten, auf der Ladefläche aufgestellten Rungen und zwischen den Rungen angeordneten Einstecklatten, die mit ihren Endabschnitten jeweils in eine an den Rungen ausgebildete Aufnahme eingesteckt sind.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Transportfahrzeug, ein Lastkraftwagen, ein Auflieger oder ein Anhänger für einen Lastkraftwagen mit einer Ladefläche und mit einem solchen Aufbau.
  • Aufbauten der voranstehend angegebenen Art bilden bei Lastfahrzeugen üblicherweise das Traggerüst für eine Plane, von der das jeweils zu transportierende Gut abgedeckt und vor Witterungseinflüssen geschützt wird. Gleichzeitig stellt ein solcher Aufbau einen wesentlichen Bestandteil der zur Ladungssicherung vorgesehenen Vorrichtungen eines Transportfahrzeuges dar. Dabei kommt den Einstecklatten im Hinblick auf eine Sicherung der Last quer zur Fahrtrichtung eine besondere Bedeutung zu.
  • Aufbauten für Transportfahrzeuge, insbesondere für Straßenfahrzeuge, wie Lastkraftwagen, Sattelanhänger, Anhänger etc., werden danach unterschieden, ob sie dauerhaft fest aufgebaut sind (Festaufbauten) oder aus Einzelteilen zusammengesetzt zur wiederholten Montage und Demontage vorgesehen sind. Während bei Festaufbauten vor allem die Seitenwände die Funktion der Ladungssicherung in Querrichtung miterfüllen, sind dafür bei wiederholt montier- und demontierbaren Aufbauten, die üblicherweise aus Traggerüst und darüber gespannter Plane bestehen, jeweils Einzelteile vorhanden.
  • Bei wiederholt montier- und demontierbaren Aufbauten sind zu diesem Zweck von jeher zwischen die vertikal von der Ladefläche aufragenden Rungen so genannte „Einstecklatten“ auf unterschiedlichen Höhen positionierbar. Die Rungen weisen dazu üblicherweise in regelmäßigen Höhenabständen angeordnete Aufnahmen auf, in die die Einstecklatten mit ihren Endabschnitten eingesteckt werden können.
  • Die betreffenden Aufnahmen sind in der Praxis üblicherweise als Einstecktaschen ausgebildet. Bei Aufbauten, bei denen neben dem Stirnwandeckpfosten und dem Rückwandeckpfosten üblicherweise bei Sattelanhängern mit maximal zulässiger Ladeflächenlänge drei Mittelrungen längs der seitlichen Begrenzung der Ladefläche positioniert sind, weisen solche nach Art von Einstecktaschen ausgebildete, im Querschnitt üblicherweise U-förmig und nach oben geöffnete Aufnahmen typischerweise eine Breite von 27 mm, eine Höhe von 100 - 150 mm und eine Tiefe zwischen 25 - 50 mm auf.
  • Nach der Montage sind die Einstecklatten mit ihren Enden formschlüssig in der jeweils zugeordneten Aufnahme gehalten. Die wesentliche Sicherungsaufgabe der Einstecklatten besteht dabei primär darin, die Abdeckplane auf Position zu halten. Wichtig für eine optimale Erfüllung dieser Funktion ist, dass nur ein geringes seitliches Spiel zwischen den abstützenden Einstecklatten und den Außenwänden der Ladung vorhanden ist, damit die Ladung nach einem allenfalls nur kurzen seitlichen Bewegungsweg an den den Laderaum seitlich begrenzenden Einstecklatten anschlagen. Die Einstecklatten müssen dann in der Lage sein, die auf sie treffende bzw. an ihnen anliegende Last sicher aufzunehmen. Insbesondere dürfen sich die Einstecklatten in Folge der quer zur Fahrtrichtung wirkenden Belastungen nicht so stark verbiegen, dass sie aus den Aufnahmen der Rungen herausfallen oder gar brechen.
  • In der Praxis kann es jedoch dazu kommen, dass nach einer Querbeschleunigung zur Fahrzeuglängsseite die Ladung so stark gegen die Einstecklatten und die Plane gedrückt wird, dass nach dem Wegfall der Beschleunigungskraft die Latten und die Plane keine ausreichende Rückstellkraft besitzen, um die Ladung wieder in ihre Ursprungsstellposition zurückzudrücken. In diesem Zustand hat das Fahrzeug eine unzulässige Überbreite. Bei einer erneuten Querbeschleunigung in die entgegen gesetzte Richtung erreicht daraufhin das Ladegut aufgrund des jetzt zur Verfügung stehenden großen Seitenspiels zu den gegenüberliegenden Einstecklatten eine große Geschwindigkeit und damit einhergehend eine hohe kinetische Energie, welche dann auf die Einstecklatten und Plane der gegenüberliegenden Seite trifft und diese zusätzlich belastet. Diese dynamischen Belastungen sind aus Sicherheitsgründen nicht zulässig.
  • Praktische Erfahrungen zeigen, dass heute verwendete Einstecklatten in der weitaus überwiegenden Zahl der Fälle nur in der Lage sind, sehr leichte Ladegüter sowie die Seitenplane über seitlichen Formschluss mit der erforderlichen Sicherheit bei Querkraftbelastung auf der Fahrzeugfläche zu halten.
  • Dies erweist sich insbesondere bei solchen Fahrzeugaufbauten als problematisch, die eine einfache Beladung über die Längsseiten der Transportfläche ermöglichen sollen. Solche Aufbauten umfassen üblicherweise eine Schiebeplane, die zur Beladung längs der Transportfläche zusammengeschoben werden kann. Dabei wird in der Regel auf klappbare Seitenbordwände verzichtet, um einen schnellen und unkomplizierten Zugang zur Ladefläche bei minimiertem Fahrzeugeigengewicht zu ermöglichen. Derart ausgestattete Transportfahrzeuge werden in der Fachsprache auch als „Curtainsider“ bezeichnet. Bei diesem Fahrzeugtyp wird die seitliche Begrenzung des Laderaums annähernd vollständig allein durch die Einstecklatten bewerkstelligt. Im Regelfall ist bei diesen Fahrzeugaufbauten eine zusätzliche Ladungssicherung erforderlich.
  • 95 % aller Seiten-Einstecklatten am europäischen Markt haben eine durchgehende Seitenlatten-Dicke von ca. 25 mm und zwar unabhängig von dem Material, aus dem sie hergestellt sind. Am gebräuchlichsten sind die Materialien Holz und Aluminium.
  • Es sind jedoch auch vereinzelt Seiteneinstecklatten aus Metall mit einer Querschnittsdicke von > 25 - 40 mm im Gebrauch. Diese Latten weisen in der Regel gegenüber dünneren Einstecklatten eine verbesserte Festigkeit bei Querbelastung auf. Um sie in konventionell ausgebildeten, an die marktüblichen Abmaße angepassten Aufbauten einsetzen zu können, sind an diese Seiteneinstecklatten endseitig Kopfstücke angeschweißt. Diese Kopfstücke dienen als Adapterstücke, über die die über dem üblichen Maß liegende Dicke der Einstecklatte an das übliche Maß der lichten Weite der Aufnahme angepasst wird.
  • Alternativ können die Endabschnitte der Einstecklatten selbst in ihrer Dicke so reduziert sein, dass sie in die üblichen Aufnahmen passen. So ist es beispielsweise bei mehr als 25 mm dicken Holzeinstecklatten üblich, die Endabschnitte auf eine Dicke von etwa 25 mm zurückzuschneiden. Nachteilig ist dabei allerdings, dass Holzeinstecklatten auch bei einer erhöhten Dicke ihres zwischen ihren jeweils dickenverminderten Endabschnitten vorhandenen Hauptabschnitts eine für viele Anwendungen zu geringe Eigenfestigkeit aufweisen. Darüber hinaus verursachen die Absätze, die durch das Zurückschneiden der Holzeinstecklatten auf die maximal mögliche Dicke der ihnen zugeordneten Aufnahmen der Rungen zwischen dem Hauptabschnitt und den Endabschnitten entstehen, eine erhebliche Kerbwirkung mit der Folge, dass die aus Holz gefertigten Einstecklatten bei einer Querbelastung gerade in diesen Bereichen des Übergangs zwischen ihrem Hauptabschnitt und den Endabschnitten zum Bruch neigen.
  • Aus der gattungsbildenden DE 10 2006 023 753 A1 ist eine Einstecklatte bekannt, die als Hohlprofil aus einem Leichtmetallwerkstoff erzeugt ist. Die Einstecklatte weist dabei zwei parallel in Längsrichtung des Lattenabschnitts verlaufende und beabstandet zueinander ausgerichtete Kastenabschnitte auf, die über einen Wandabschnitt miteinander verbunden sind. Die Kastenabschnitte stellen dabei eine besonders hohe Biegesteifigkeit bei Querbelastung sicher. Die Dicke der Einstecklatte ist dabei größer als die lichte Weite der im Markt üblicherweise vorhandenen Aufnahmen der Rungen von Fahrzeugaufbauten, in denen derartige Einstecklatten eingesetzt werden. Um die Einstecklatte dennoch in einem konventionellen, bereits im Einsatz befindlichen Fahrzeugaufbau verwenden zu können, sind gemäß der DE 10 2006 023 753 A1 separat vorgefertigte Kopfstücke vorgesehen, die von der Stirnseite her in die Einstecklatten eingeschoben und fest mit der Latte verbunden werden. Die Dicke der Kopfstücke ist dabei so auf die lichte Weite der Aufnahmen der Rungen abgestimmt, dass sie sich problemlos dort einsetzen lassen. Gleichzeitig können die Kopfstücke kostengünstig aus Stahl gefertigt sein, so dass sie trotz ihrer verminderten Dicke eine ausreichende Festigkeit gewährleisten.
  • Den Vorteilen der aus der DE 10 2006 023 753 A1 bekannten Gestaltung einer Einstecklatte steht allerdings der Nachteil gegenüber, dass die Einstecklatte aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt werden muss. Dies bringt nicht nur einen erhöhten Montageaufwand mit sich, sondern führt auch zu erhöhten Herstellkosten. Darüber hinaus bedingen die in der Regel aus Stahl gefertigten Kopfstücke ein gegenüber vollständig aus Leichtmetall gefertigten Einstecklatten erhöhtes Eigengewicht.
  • Weiterhin ist aus dem Stand der Technik der DE 20 2005 017 458 U1 eine Runge für den Aufbau eines Nutzfahrzeug- oder Anhängerdachaufbaus bekannt, mit einem aus Blech erzeugten Rungengrundkörper mit vorgebbarem Querschnitt, der dachgurtseitig unter Verjüngung seiner Querschnittsform einen abgekröpften Bereich aufweist, dessen freies Ende zur Aufnahme eines mit Laufrollen bestückten bzw. bestückbaren, aus Blech bestehenden Laufwagengrundkörpers vorgesehen ist.
  • Aus der DE 10 2006 023 672 A1 ist ein Aufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeugs mit beabstandet zueinander angeordneten, längs der Ladefläche aufgestellten Rungen, mit zwischen den Rungen angeordneten, längs der Ladefläche ausgerichteten Einstecklatten und mit mindestens einem Sperrbalken, der sich quer zur Längsrichtung der Ladefläche erstreckt und zwischen den Rungen und/oder Einstecklatten angeordnet ist. der Sperrbalken ist mit jedem seiner Enden mit jeweils einer Einstecklatte oder einer Runge lösbar verbunden. Es ist eine Diagonalverspannung vorgesehen, die durch Spannmittel gebildet ist, welche die den Längsseiten der Ladefläche zugeordneten Endabschnitte des Sperrbalkens gegen jeweils einen Befestigungspunkt verspannt, der im Bereich der Ladefläche an deren jeweils anderer Längsseite vorhanden ist.
  • Vor diesem Hintergrund bestand die Aufgabe der Erfindung darin, eine Einstecklatte zu schaffen, die nicht nur so stabil ist, dass sie mit ausreichender Sicherheit die seitliche Abstützung einer Ladung auch bei hohen Querkräften durch Formschluss übernehmen kann, sondern auch bei minimiertem Kostenaufwand und Eigengewicht hergestellt werden kann. Darüber hinaus sollten ein Aufbau für ein Transportfahrzeug und ein mit einem solchen Aufbau ausgestattetes Transportfahrzeug angegeben werden, bei denen eine ausreichende Ladungssicherung auch bei Auftreten hoher quer zur Fahrtrichtung gerichteter Kräfte gewährleistet ist.
  • In Bezug auf die Einstecklatte ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, dass eine solche Einstecklatte nach Maßgabe der in Anspruch 1 angegebenen Lehre ausgebildet ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einstecklatte sind in den auf Anspruch 1 rückbezogenen Ansprüchen genannt.
  • Dementsprechend ist die oben angegebene Aufgabe in Bezug auf einen Aufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeugs, eines Lastkraftwagens, eines Aufliegersoder Anhängers für einen Lastkraftwagen, erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, dass dieser entsprechend Anspruch 14 ausgebildet ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Transportfahrzeug, Lastkraftwagen, Auflieger oder Anhänger für einen Lastkraftwagen mit einer Ladefläche ist in entsprechender Weise zur Lösung der oben angegebenen Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 15 gekennzeichnet.
  • Eine erfindungsgemäße Einstecklatte für einen Aufbau eines Transportfahrzeugs ist in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik einstückig ausgebildet. Sie weist dabei eine Grundform auf, die durch zwei Längsseiten, die sich über die Länge der Einstecklatte beabstandet zueinander erstrecken, sowie mindestens einen Verbindungssteg gekennzeichnet ist, der die Längsseiten miteinander verbindet und auf Abstand hält. Erfindungsgemäß ist dabei derjenige der Endabschnitte einer solchen Einstecklatte, der jeweils dazu vorgesehen ist, in eine Aufnahme einer Runge des Aufbaus eingesteckt zu werden, dadurch an die lichte Weite der betreffenden Aufnahme angepasst, dass in dem Endabschnitt die durch den Abstand der Längsseiten bestimmte Dicke durch eine die Form des Verbindungsstegs plastisch verändernde Stauchoperation auf ein Maß vermindert ist, das kleiner als die lichte Weite der Aufnahme ist. Außerhalb des jeweils zum Einsetzen in die Aufnahme der Runge vorgesehenen Endabschnitts ist die Dicke der Einstecklatte dagegen größer als die lichte Weite der Aufnahme der Runge des Transportfahrzeugs. Die größere Dicke des Hauptabschnitts geht dabei ohne sprunghafte Dickenänderung in die geringere Dicke des Endabschnitts über.
  • Dementsprechend ist die Dicke des sich an den Endabschnitt anschließenden unverformten Hauptabschnitts der Einstecklatte auch größer als die lichte Weite der Aufnahme. Eine erfindungsgemäße Einstecklatte kann daher im Bereich ihres den wesentlichen Anteil an ihrer Gesamtlänge einnehmenden Hauptabschnitts problemlos so stark ausgelegt werden, dass auch hohe Querkräfte sicher aufgenommen werden. Die Anpassung der orthogonal zu den Längsseiten gemessenen Dicke der Einstecklatte an die lichte Weite der Aufnahme der Runge erfolgt dann dadurch, dass die Einstecklatte an ihrem jeweiligen Endabschnitt so weit zusammengedrückt wird, dass der Endabschnitt mit einem für eine leichte Handhabung ausreichenden Spiel in die Aufnahme eingesetzt werden kann.
  • Bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen Einstecklatte wird dementsprechend von einem Rohteil ausgegangen, dass über seine gesamte Länge die Dicke des Hauptabschnitts der fertigen Einstecklatte aufweist. An diesem Rohteil werden dann durch Stauchen auf die jeweils erforderliche geringere Dicke die Endabschnitte erzeugt, mit denen die fertige Einstecklatte in jeweils eine Aufnahme gesetzt werden. Für diese Anpassung der Dicke der Endabschnitte an die Weite der ihnen jeweils zugeordneten Aufnahme ist lediglich eine fertigungstechnisch besonders einfache Verformungsoperation, wie beispielsweise ein Pressstauchen, erforderlich, die mit einfachen Werkzeugen und einer entsprechend einfachen Pressvorrichtung durchgeführt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Formgebung einer Einstecklatte besteht dabei darin, dass bei der Verformung der Endabschnitte im Bereich des Übergangs vom dickeren Hauptabschnitt in den jeweiligen schmaleren Endabschnitt keine sprunghaften Dickenänderungen mit harten Kanten entstehen, an den Kerben induziert werden könnten, und solche sprunghaften Dickenänderungen bei einer erfindungsgemäßen Einstecklatte dementsprechend nicht vorhanden sind. Stattdessen bildet sich bei der erfindungsgemäß zur Erzeugung des dünneren jeweiligen Endabschnitts durchgeführten Stauchoperation selbsttätig ein Übergangsbereich zwischen dem jeweiligen Endabschnitt und dem Hauptabschnitt der Einstecklatte, in dem die größere Dicke des Hauptabschnitts in einem weichen Übergang in die geringe Dicke des Endabschnitts übergeht.
  • Mit der Erfindung steht somit eine Einstecklatte zur Verfügung, die sich besonders einfach und kostengünstig herstellen lässt und die gleichzeitig auch hohe Belastungen gefahrlos aufnehmen kann.
  • Eine den sich in der Praxis stellenden Anforderungen besonders gerecht werdende Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Endabschnitts höchstens 85 %, insbesondere höchstens 80 %, der Dicke des unverformten Hauptabschnitts beträgt. Praktische Untersuchungen haben gezeigt, dass den sich heute bereits stellenden und für die Zukunft prognostizierten stellenden Anforderungen an die Belastbarkeit von Einstecklatten bei Verwendung konventioneller Metallwerkstoffe dadurch genügt werden kann, dass die Einstecklatten um mindestens 15 %, bevorzugt jedoch um 20 % und mehr, dicker ausgelegt werden als die lichte Weite der bei heute in der Praxis eingesetzten Transportfahrzeugaufbauten standardmäßig vorhandenen Aufnahmen. Gleichzeitig hat sich gezeigt, dass die erfindungsgemäß vorgesehene Dickenverminderung im Bereich der Endabschnitte auch dann problemlos bewerkstelligt werden kann, wenn die Dicke des Hauptabschnitts der Einstecklatte um 15 % und mehr zusammengestaucht wird.
  • Eine erfindungsgemäße Einstecklatte kann wie beim Stand der Technik in mindestens einer ihrer Längsseiten Öffnungen aufweisen, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, wie Zurrhaken oder vergleichbares, bestimmt sind.
  • Grundsätzlich ist es bei entsprechender Dimensionierung möglich, die Längsseiten der erfindungsgemäßen Einstecklatte durch einen einzigen Verbindungssteg so gegeneinander ausgerichtet zu halten, dass eine ausreichende Formhaltigkeit auch unter den in der Praxis auftretenden Belastungen gesichert ist. Eine höhere Formstabilität und Belastbarkeit lässt sich jedoch dadurch erzeugen, dass mindestens zwei beabstandet zueinander angeordnete Verbindungsstege vorgesehen sind, die gemeinsam die Längsseiten miteinander verbinden und auf Abstand halten.
  • Eine besonders bevorzugte, einfach herzustellende und gleichzeitig stabile Ausgestaltung der Erfindung ist dann dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecklatte als Hohlprofil geformt ist. Dabei hat es sich in der Praxis als günstig herausgestellt, wenn einer der Verbindungsstege die einander zugeordneten einen Längskanten der Längsseiten und der andere Verbindungssteg die einander zugeordneten anderen Längskanten der Längsseiten miteinander verbinden. Das auf diese Weise über seinen Umfang gleichmäßig geschlossene Profil lässt sich besonders einfach handhaben und ist besonders unempfindlich gegen Beschädigung und Verschmutzung. Seine Stabilität kann dabei dadurch erhöht werden, dass beispielsweise nach dem in der DE 10 2006 023 753 A1 gegebenen Vorbild mindestens ein weiterer Verbindungssteg vorhanden ist, der zwischen den beiden anderen Verbindungsstegen sitzt und den von der Einstecklatte umgebenen Raum in zwei Kammern teilt.
  • Unabhängig davon, wie viele Verbindungsstege vorhanden und wo diese angeordnet sind, kann die Verformung der Endabschnitte dadurch unterstützt werden, dass mindestens einer der Verbindungsstege mindestens im Bereich des stauchverformten Endabschnitts ein Formelement aufweist, durch welches eine Sollverformungszone definiert ist, in der sich der Verbindungssteg bei der Stauchverformung bevorzugt verformt hat. Bei diesem Formelement kann es sich beispielsweise um eine in den Verbindungssteg eingeformte Materialschwächung handeln. Genauso ist es denkbar, die Verbindungsstege bereits am unverformten, für die Herstellung einer erfindungsgemäßen Einstecklatte vorgesehenen Rohteil so vorzuformen, dass ein bestimmter Verformungsverlauf bei der Stauchverformung der Endabschnitte erzwungen wird. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass in die Verbindungsstege von vornherein Rillen eingeformt werden oder die Verbindungsstege im Querschnitt zickzackförmig gestaltet werden.
  • Eine solche Zickzackform hat den Vorteil, dass das bei der Stauchverformung verdrängte Material der Endabschnitte einer gezielten Vorgabe folgend gleichmäßig über eine vergleichbar große Länge verteilt wird. Dementsprechend unterscheidet sich bei einer geeigneten Formgebung der Verbindungsstege die Höhe der Endabschnitte einer erfindungsgemäßen Einstecklatte nur in einem eng begrenzten Maße von der Höhe ihres Hauptabschnitts. Daher weisen gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Endabschnitte ein die Sollverformungszone definierendes Formelement in Gestalt einer mindestens im Bereich des jeweils stauchverformten Endabschnitts der Einstecklatte vorhandene, im Querschnitt betrachtet zickzackförmig aufgefaltete Region auf.
  • Besonders wirtschaftlich lassen sich erfindungsgemäße Einstecklatten aus einem Aluminiumwerkstoff herstellen. Aus einer geeigneten Aluminiumlegierung kann in an sich bekannter Weise kostengünstig ein Strangprofil extrudiert werden. Von diesem werden dann die Rohteile abgelängt, an denen anschließend zur Erzeugung erfindungsgemäßer Einstecklatten nur noch die Endabschnitte auf die vorgegebene Dicke zusammengestaucht werden müssen.
  • Eine andere Möglichkeit, hochstabile erfindungsgemäße Einstecklatten zu günstigen Kosten herzustellen, besteht darin, dass die Einstecklatten aus einem durch Rollformen, Kanten oder ein anderes geeignetes Umformformverfahren zu einem Langprofil geformten Metallblech hergestellt sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 in die Aufnahmen von zwei Rungen eingesetzte Einstecklatten in einer Ansicht von oben;
    • 2 die Einstecklatten gemäß 1 in einer seitlichen Ansicht;
    • 3 eine der in 1 dargestellten Aufnahmen einer Runge in einem Schnitt entlang der in 2 eingezeichneten Schnittlinie X-X;
    • 4 eine der in 1 gezeigten Einstecklatten in einem Schnitt entlang der in 2 eingezeichneten Schnittlinie Y-Y;
    • 5 - 7 die Herstellungsschritte bei der Erzeugung der in 1 dargestellten Einstecklatten.
  • Die in 1 dargestellten Einstecklatten 1 und die sie tragenden Rungen 2,3 mit ihren Aufnahmen 4a,4b;5a,5b sind Teil eines hier weiter nicht dargestellten Aufbaus, der auf der Ladefläche eines ebenfalls nicht gezeigten Transportfahrzeugs errichtet ist. Bei dem Transportfahrzeug kann es sich beispielsweise um einen Lastkraftwagen mit einem entlang seiner Längsseite beladbaren „Curtainsider“-Auflieger handeln.
  • Die Rungen 2,3 sind in regelmäßigen Abständen längs der Längsseiten der Ladefläche des Transportfahrzeugs angeordnet, wobei die jeweils in den Ecken der Ladefläche angeordneten Rungen in der Fachsprache auch als „Eckpfosten“ des Aufbaus bezeichnet werden. Für die Montage der Rungen auf der Ladefläche können entlang der Längsseiten der Ladefläche befestigte Befestigungsschuhe vorgesehen sein, in denen die Rungen 2,3 stehen. Zum Befestigen einer hier nicht gezeigten, auf der Ladefläche stehenden Last sind in die der Ladefläche zugeordneten Seite der Einstecklatten 1 in regelmäßigen Abständen über die Länge der Einstecklatte 1 verteilte, fensterartige Öffnungen 6 eingeformt.
  • Die mit ihren Endabschnitten 7,8 in jeweils einer der Aufnahmen 4a,4b;5a,5b der Rungen 2,3 sitzenden Einstecklatten 1 dienen zum seitlichen Abstützen einer auf der Ladefläche gestellten, hier ebenfalls nicht gezeigten Last. Sie erstrecken sich jeweils zwischen zwei benachbarten Rungen 2,3. Ihre Länge L ist dabei um ein Vielfaches größer als ihre Höhe H.
  • Die Einstecklatten 1 sind aus einem einstückig stranggepressten Aluminiumprofil hergestellt und weisen jeweils zwischen ihren Endabschnitten 7,8 einen Hauptabschnitt 9 auf, der den weitaus größten Teil der Länge L der Einstecklatten 1 einnimmt.
  • Dabei weisen die Einstecklatten 1 eine kastenförmige, im Querschnitt rechteckige Grundgestalt mit sich über ihre Länge L erstreckenden und parallel zueinander verlaufenden Längsseiten 10,11 auf, die über vier Verbindungsstege 12,13,14,15 miteinander verbunden sind. Die Höhe H der Einstecklatten 1 entspricht etwa dem Fünffachen der Dicke D1 ihres unverformten Hauptabschnitts 9.
  • Der eine Verbindungssteg 12 verbindet die einander zugordneten oberen Längskanten 16,17 der Längsseiten 10,11, während die beiden unteren Längskanten 18,19 der Längsseiten 10,11 über einen zweiten Verbindungssteg 13 miteinander verbunden sind. Die beiden anderen Verbindungsstege 14,15 sind in gleichen Abständen zueinander und zu dem ihnen jeweils nächstbenachbarten der beiden anderen Verbindungsstege 12,13 in dem von der Einstecklatte 1 umgebenen Raum angeordnet.
  • Jeder der Verbindungsstege 12 - 15 weist eine zickzackförmige Querschnittsregion auf, durch die eine Sollverformungszone 20,21,22,23 definiert ist. Die Zickzackform der Sollverformungszonen 20 - 23 ist durch bei der Extrusion des Profilstrangs in die Verbindungsstege 12 - 15 eingeformte Rillen erzeugt worden.
  • Im Bereich ihrer Endabschnitte 7,8 weisen die Einstecklatten 1 eine gegenüber der Dicke D1 des Hauptabschnitts um mindestens 15 %, insbesondere mindestens 20 %, reduzierte Dicke D2 auf, die um ein geringes Untermaß kleiner ist als die lichte Weite W der Aufnahmen 4a,4b;5a,5b. Das Untermaß der Dicke D2 gegenüber der lichten Weite W ist dabei so gewählt, dass die Einstecklatten 1 mit ihren Endabschnitten 7,8 mit leichtem Spiel in die Aufnahmen 4a,4b;5a,5b eingesetzt werden können. Gleichzeitig ist die Länge Le der Endabschnitte 7,8 um so viel größer als die Tiefe T der Aufnahmen 4a,4b;5a,5b, dass sichergestellt ist, dass die Einstecklatten 1 auch bei ungünstigen Montageverhältnissen oder einer ungenauen Positionierung der Rungen 2,3 ohne die Gefahr eines Klemmens in die Aufnahmen 4a,4b; 5a,5b eingesetzt werden können.
  • Zwischen den Endabschnitten 7,8 und dem Hauptabschnitt ist jeweils ein Übergangsbereich 24,25 ausgebildet, in dem die reduzierte Dicke D2 in einem sanften, sprungfreien Übergang in die Dicke D1 des Hauptabschnitts 9 übergeht.
  • Zur Herstellung einer der Einstecklatten 1 wird ein von dem Strangprofil abgelängtes Rohteil R mit seinen Endabschnitten 7,8 jeweils in eine Presse P1,P2 eingelegt. Diese übt anschließend auf die nicht mit den Öffnungen 6 versehene Längsseite 11 eine Druckkraft K aus. Gleichzeitig ist die mit den Öffnungen versehene gegenüberliegende Längsseite 10 so abgestützt, dass nur die mit der Druckkraft K unmittelbar beaufschlagten Längsseiten 11 in Richtung der gegenüberliegenden Wand 10 gedruckt werden. Auf diese Weise werden die Endabschnitte 7,8 bis auf die Dicke D2 zusammengestaucht. Dabei falten sich Verbindungsstege 12 - 15 im Bereich ihrer Sollverformungszonen 20 - 23 auf. Die Anzahl der Falten, die sich beim Zusammenpressen in Folge der Formgebung der Sollverformungszonen 20 - 23 bilden, ist dabei so bemessen, dass mit dem Stauchen der Endabschnitte 7,8 nur eine geringfügige Zunahme der Höhe H der Endabschnitte 7,8 einhergeht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einstecklatten
    2,3
    Rungen
    4a,4b
    Aufnahmen der Runge 2
    5a,5b
    Aufnahmen der Runge 3
    6
    Öffnungen der Einstecklatten 1
    7,8
    Endabschnitte der Einstecklatten 1
    9
    Hauptabschnitt der Einstecklatten 1
    10,11
    Längsseite der Einstecklatten 1
    12 - 15
    Verbindungsstege der Einstecklatten 1
    16,17
    obere Längskanten der Längsseiten 10,11
    18,19
    untere Längskanten der Längsseiten 10,11
    20 - 23
    Sollverformungszonen
    24,25
    Übergangsbereich der Einstecklatten 1
    D1
    Dicke des Hauptabschnitts 9
    D2
    Dicke der Endabschnitte 7,8
    H
    Höhe der Einstecklatten 1
    L
    Länge der Einstecklatten 1
    Le
    Länge der Endabschnitte 7,8
    P1,P2
    Pressen
    K
    Druckkraft
    R
    Rohteil
    T
    Tiefe der Aufnahmen 4a,4b;5a,5b
    W
    lichte Weite der Aufnahmen 4a,4b;5a,5b

Claims (15)

  1. Einstecklatte für einen Aufbau eines Transportfahrzeugs, wobei die Einstecklatte (1) einstückig aus einem Metallwerkstoff hergestellt ist und zwei Längsseiten (10,11), die sich über die Länge (L) der Einstecklatte (1) beabstandet zueinander erstrecken, sowie mindestens einen Verbindungssteg (12-15) aufweist, der die Längsseiten (10,11) miteinander verbindet und auf Abstand hält, und wobei ein Endabschnitt (7,8) der Einstecklatte (1) zum Einstecken in eine Aufnahme (4a,4b;5a,5b) einer Runge (2,3) des Aufbaus des Transportfahrzeugs vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Abstand der Längsseiten (10,11) bestimmte Dicke (D2) der Endabschnitte (7,8) durch eine die Form des Verbindungsstegs (12-15) plastisch verändernde Stauchoperation auf ein Maß vermindert ist, das kleiner als die lichte Weite (W) der dem jeweiligen Endabschnitt (7,8) zugeordneten Aufnahme (4a, 4b; 5a, 5b) ist und dass die Dicke (D1) in einem sich an den Endabschnitt (7,8) anschließenden unverformten Hauptabschnitt (9) größer ist als die lichte Weite (W) der Aufnahme (4a,4b;5a,5b) der Runge (2,3) des Transportfahrzeugs, wobei die größere Dicke (D1) des Hauptabschnitts (9) ohne sprunghafte Dickenänderung in die geringere Dicke (D2) des Endabschnitts (7, 8) übergeht.
  2. Einstecklatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (D2) des Endabschnitts (7, 8) höchstens 85 % der Dicke (D1) des Hauptabschnitts beträgt.
  3. Einstecklatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten (10,11) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  4. Einstecklatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in eine der Längsseiten (10) Öffnungen (6) eingeformt sind, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln bestimmt sind.
  5. Einstecklatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei beabstandet zueinander angeordnete Verbindungsstege (12-15) die Längsseiten (10,11) miteinander verbinden.
  6. Einstecklatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Hohlprofil geformt ist.
  7. Einstecklatte nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Verbindungsstege (12) die einander zugeordneten einen Längskanten (16,17) der Längsseite (10,11) und der andere Verbindungssteg (13) die einander zugeordneten anderen Längskanten (18, 19) der Längsseiten (10, 11) miteinander verbindet.
  8. Einstecklatte nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer Verbindungssteg (14, 15) vorhanden ist, der zwischen den beiden anderen Verbindungsstegen (12, 13) sitzt und den von der Einstecklatte (1) umgebenen Raum in zwei Kammern teilt.
  9. Einstecklatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Verbindungsstege (12-15) mindestens im Bereich des stauchverformten Endabschnitts (7, 8) ein Formelement aufweist, durch welches eine Sollverformungszone (20-23) definiert ist, in der sich der Verbindungssteg (12-15) bei der Stauchverformung bevorzugt verformt hat.
  10. Einstecklatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Formelement eine in den Verbindungssteg (12-15) eingeformte Materialschwächung ist.
  11. Einstecklatte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Formelement eine im Querschnitt betrachtet zickzackförmig aufgefaltete Region ist.
  12. Einstecklatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Aluminiumwerkstoff besteht.
  13. Einstecklatte nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem durch Rollformen zu einem Langprofil geformten Metallblech hergestellt ist.
  14. Aufbau für die Ladefläche eines Transportfahrzeugs, eines Lastkraftwagens, eines Aufliegers oder Anhängers für einen Lastkraftwagen, mit beabstandet zueinander angeordneten, auf der Ladefläche aufgestellten Rungen (2, 3) und zwischen den Rungen (2, 3) angeordneten Einstecklatten (1), die mit ihren Endabschnitten (7, 8) jeweils in eine an den Rungen (2, 3) ausgebildete Aufnahme (4a, 4b; 5a, 5b) eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecklatten (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet sind.
  15. Transportfahrzeug, Lastkraftwagen, Auflieger oder Anhänger für einen Lastkraftwagen, mit einer Ladefläche und einem gemäß Anspruch 14 ausgebildeten Aufbau für diese Ladefläche.
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