DE202007011171U1 - Transport- und Lagerpalette - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/44Elements or devices for locating articles on platforms

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Abstract

Palettensystem, aufweisend eine Bodenkonstruktion (B) und mehrere längliche Fixierelemente (F),
a) wobei die Bodenkonstruktion (B) wenigstens zwei Plattenkörper (P, Po, Pu) umfasst, welche mittels Abstandselementen (R) im Wesentlichen parallel zueinander beabstandet in einer vertikalen Richtung (Z) übereinander angeordnet sind, und
b) wobei der oberste Plattenkörper (P) als Ladefläche (Po) ausgebildet ist, und
c) wobei der unterste Plattenkörper (P) als Auflage (Pu) für Fixierelemente (F) ausgebildet ist,
d) wobei der oberste Plattenkörper (Po) und wenigstens der darunter liegende benachbarte nächste Plattenkörper (P, Pu) jeweils in Z-Richtung fluchtend übereinander liegende Ausnehmungen (Ao, A, Au) aufweisen, um eine Einstecktiefe zur Aufnahme und seitlichen Fixierung von Fixierelementen (F) auszubilden,
e) wobei die Fixierelemente entlang der Einstecktiefe im Wesentlichen konstante äußere Querschnittsabmessungen aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Palettensystem zur sicheren Lagefixierung von Gegenständen auf einer solchen Palette.
  • Auf dem Gebiet der Lager- und Transporteinrichtungen sind verschiedenste Systeme bekannt, die zur Aufnahme von Gütern, insbesondere dünnwandiger, plattenförmiger Gegenstände, geeignet sind. Zur Sicherung der Ladung bei Transportvorgängen, insbesondere zur Verhinderung des Verrutschens, sind Umgurtungsysteme, individuell gestaltete Anschlagmittel in Form von ein- oder aufsteckbaren Wandelementen sowie Gestaltungen nach dem Einspannprinzip bekannt.
  • Auch die an bestimmte Transportgüter angepasste Bodengestaltung, insbesondere mittels Aussparungen oder Vertiefung zum Zwecke des Formschließens ist Stand der Technik. Die DE 3810263 und DE 3247078 aus dem Bereich der Warensicherung in Nutzfahrzeugen stellen dabei mechanisch komplexe Aufnahme- und Befestigungselemente vor.
  • Eine besondere Form der Lagefixierung von insbesondere plattenförmigen Gütern auf Paletten wird durch mehrere, aufsteckbare oder einschraubbare Elemente erreicht, die als Begrenzung in waagerechter und zum Teil auch in senkrechter Ebene fungieren. Derartige Lösungen sind vorzugsweise als lösbare Verbindungen ausgeführt.
  • Dabei können bei einer auf besondere Flexibilität ausgelegten Bodengestaltung mehrere Güterstapel, beispielsweise Blechplatinenstapel, nebeneinander sicher aufgenommen werden. Eine derartige Gestaltung des Palettenbodens sieht in der Regel in einem definierten Raster angeordnete Vertiefungen vor, die zum Beispiel als Bohrungen, Ausstanzungen oder Gewinde ausgeführt sind. In bestimmte Vertiefungen eingebrachte Fixierelemente ermöglichen somit je nach Vertiefungsraster eine individuelle Lagefixierung. Je enger dabei das Vertiefungsraster ist, umso mehr Güter, auch unterschiedlicher Geometrie, – vorzugsweise gestapelt – können gleichzeitig aufgenommen werden und sind durch eine entsprechend hohe Zahl von Fixierelementen zu sichern.
  • Die DE 20 2007 004 669 beschreibt ein solches Palettensystem mit Fixierelement, wobei eine Bodenkonstruktion bestehend aus zwei planparallel übereinander angeordneten Plattenkörpern beschrieben wird, die durch mehrere Aussparungen unterschiedlicher Größe zum Einführen von Fixierelementen gekennzeichnet sind. Dabei wird besonders die mechanisch relativ einfache Gestaltung des Fixierelementes für eine wirtschaftliche Fertigung herausgestellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Wirtschaftlichkeit eines solchen Palettensystems weiter zu optimieren und die Gestaltung der Bodenkonstruktion, als ausschlaggebender Faktor für die verwendbaren Fixierelemente, ohne Nachteile bei der Stabilität und Lastaufnahmefähigkeit, weiter zu entwickeln.
  • Durch die im Folgenden beschriebene Erfindung wird eine verbesserte, einfach herzustellende Palette sowie die Verwendbarkeit von besonders einfachen und leichten Fixierelementen realsiert, was aufgrund der typischen Anzahl von mehr als 20 Fixierlemeneten pro Palette eine wesentlich günstigere Herstellung erlaubt.
  • Als Fixierelemente können einfache Hohlprofile, vorzugsweise Rund- oder Rechteckrohre ausreichender Wandstärke, ohne oder mit nur geringem Umformaufwand, eingesetzt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Führung eines Fixierelementes durch mindestens zwei näherungsweise parallel übereinander angeordnete Plattenkörpern erfolgt, wobei die oberen zwei Plattenkörper zentrisch bzw. fluchtend übereinander angeordnete Aussparungen identischen Querschnitts besitzen. Beispielsweise kann es sich um zwei Bohrungen handeln, von denen mindestens die oberste Aussparung bzw. Bohrung den Plattenkörper vollständig durchdringt, während die fluchtend darunter liegende Ausnehmung ihren zugehörigen Plattenkörper ganz oder nur teilweise durchdringen kann.
  • Die Plattenkörper haben durch einfache Abstandselemente einen vorgegebenen Abstand zueinander von vorzugsweise einigen Zentimetern, um eine ausreichende Führung der in die Ausnehmungen eingesetzten Fixierelemente ebenso zu gewährleisten wie die Aufnahme horizontaler, von den Fixierelementen übertragener Kräfte.
  • Der besondere erfinderische Gedanke liegt darin, dass die Fixierelemente im Wesentlichen konstante äußere Querschnittsabmessungen aufweisen, zumindest über die Länge, entlang derer sie in die Ausnehmungen eingeschoben werden. Mit "konstanten äußeren Querschnittsabmessungen" ist dabei gemeint, dass sich der Charakter der äußeren Begrenzungen des Querschnitts über die Länge des Fixierelements nicht ändert bzw. konstant bleibt. Etwaige Aufsteckelemente mit kleinerem Außenquerschnitt, die an den Stirnseiten der Fixierelemente einen Absatz zur axialen Fixierung bilden sollen, sind hier nicht erforderlich. Stattdessen wird vorliegend der Anschlag an einem der Plattenkörper ausgebildet, so dass im Querschnitt sehr einfach geformte Fixierelemente, insbesondere Rohre, eingesetzt werden können.
  • Auch eine Verdrehsicherung, die an einem stirnseitigen Ende eines Fixierelements ausgebildet sein kann, verändert sinngemäß dessen konstante äußere Querschnittsabmessungen nicht. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Verdrehsicherung lediglich durch Ausnehmungen in Umfangsrichtung des Fixierelement-Querschnitts gebildet wird, also durch Materialwegnahme an dem ansonstens konstant geformten Profil.
  • Als Auflager für die Fixierlemente sind zweierlei Ausführungen denkbar. Vorzugsweise besitzt das Palettensystem genau zwei Plattenkörper, wobei der untere Plattenkörper jeweils Ausnehmungen bzw. Aussparungen aufweist, die bzgl. ihres Außenquerschnitts identisch zur Aussparung in dem darüber liegenden Plattenkörper ausgebildet sind. Allerdings durchdringt die Ausnehmung des unteren Plattenkörpers diesen nicht vollständig, sondern bildet einen Absatz bzw. Anschlag, der mit der unteren Strinseite eines eingesetzten Fixiermittels zusammenwirkt.
  • Die Fixierelemente können damit formschlüssig gesichert werden und hohe Kräfte auch in horizontaler Richtung aufnehmen, um beispielsweise ein Verrutschen der Güter zu verhindern, da sie durch die als Vertiefung ausgebildete Ausnehmung in dem untersten Plattenkörper dort seitlich fixiert sind.
  • Eine abgestufte Weiterführung der unteren Aussparung mit kleinerer Abmessung kann zum Zwecke der Schmutz- oder Flüssigkeitsableitung als Durchgangsöffnung durch den Plattenkörper hindurch für einige Anwendungen vorteilhaft sein.
  • Naturgemäß ist die vorgenannte absatzartige Aussparung in dem unteren bzw. untersten Plattenkörper am einfachsten mit dickwandigem Plattenmaterial, vorzugsweise Holz, Sperrholz oder Kunststoff zu realisieren. Dadurch kann auch das Gewicht des Palettensystems erheblich reduziert werden, und zur Ausbildung der Ausnehmungen können einfache Bohr- oder Fräswerkzeuge genutzt werden. Der Gewichtsvorteil kann durch einen verstärkten Einsatz dieser leichteren Werkstoffe auch für die Systembauteile, beispielsweise für Absatzelemente zwischen den Plattenkörpern oder für Kufen unterhalb der untersten Platte, noch ausgebaut werden.
  • Bei der zweiten, erfindungsgemäßen Ausführung der Bodenkonstruktion sind wenigsten drei Plattenkörper vorgesehen, von denen der unterste als Bodenanschlag für die Fixierelemente dient, und dabei keine Aussparungen zur Führung der Fixierelemente aufweist. Die Führungsfunktion wird durch die wenigstens zwei darüber liegenden Plattenkörper mit oben beschriebenen, identischen Aussparungen erreicht. Diese Ausführung enthält vorzugsweise dünnwandige Plattenkörper, insbesondere aus Metall.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform des Systems enthält mindestens zwei dünnwandige Plattenkörper, vorzugsweise aus Metall, wobei die zentrisch bzw. fluchtend übereinander liegenden Aussparungen sich derart unterscheiden, dass die unteren Aussparungen jeweils kleiner sind als die oberen, und die Fixierelemente an ihrem den Plattenkörpern zugewandten Ende dazu entsprechend komplementäre Aussparungen besitzen, und dadurch eine formschlüssige, vorteilhafterweise auch verdrehsichere Lagerung ermöglichen. Möglich ist mit dieser Ausführungsform ein Palettensystem mit nur zwei Plattenkörpern und verglichen mit der erstgenannten, erfindungsgemäßen Gestaltung nur unwesentlich aufwändigeren Fixierelemente.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht weiterhin vor, dass wenigstens zwei Fixierelemente oberhalb der Ladefläche mit Verbindungsmitteln miteinander verbunden oder verbindbar sind, um die Verbindungsmittel zusätzlich zu den Fixierelementen als seitliche Begrenzung für auf der Ladefläche gelagerte Güter zu nutzen. So können beispielsweise zwei im Wesentlichen rohrförmig nach oben ragende Fixierelemente durch ein Netz, eine starre Wandung oder geeignete Formteile miteinander verbunden werden, so dass sich eine Art Wandung ergibt, die zusätzlich zu den eigentlichen Fixierelementen dazu beiträgt, gelagerte Güter auf dem obersten Plattenkörper zu fixieren. Die Verbindungsmittel können vor oder nach dem Einsetzen der Fixierelemente in die Bodenkonstruktion angebracht werden.
  • Auch können einzelne Fixiermittel einstückig oder jedenfalls dauerhaft mit einem dazwischen liegenden Verbindungsmittel ausgebildet sein. Denkbar ist hier etwa eine Konstruktion eines plattenförmigen Elements, welches zwei oder mehr parallel zueinander verlaufende, stabartige Vorsprünge aufweist, welche als Fixiermittel in die Bodenkonstruktion einsteckbar sind, ggfls. in Übereinstimmung mit einem gewählten Raster.
  • Einzelne Verbindungsmittel können auch gelenkig bzw. kettenartig miteinander verbunden sein, wobei an einzelnen Gelenkpunkten ein Fixiermittel absteht, um dieses in die Bodenkonstruktion einzustecken. So lässt sich beispielsweise äußerst flexibel eine die zu lagernden Güter umlaufende Seitenwand aufbauen, deren Verlauf auf der Ladefläche je nach Wunsch entlang der Ausnehmungen bzw. des Rasters wählbar ist.
  • Nachstehend wird eine vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Palettensystems mittels dreier Zeichnungen erläutert.
  • 1 Perspektivische Ansicht auf Palettensystem mit Fixierelementen
  • 2 Nahansicht des Bodenbereichs dieser Palette
  • 3 Ansichten weiterer Ausführungsformen von unterem Plattenkörper und alternativem Fixierelement Zum Überblick wird in 1 ein erfindungsgemäßes Palettensystem in schematischer Form dargestellt. In dieser Ausführungsform besteht das System im Wesentlichen aus Kufen K, einem oberen und einem unteren Plattenkörper (Po, Pu) mit dazwischen liegenden Abstandselementen R, sowie einer Vielzahl von aufsteckbaren, erfindungsgemäßen Fixierelementen F.
  • In 2 ist ein Teil eines erfindungsgemäß gestalteten Systems zu sehen. Zu erkennen sind Ausnehmungen Ao in dem oberen Plattenkörper Po und Ausnehmungen Au in dem Plattenkörper Pu in Form von näherungsweise runden Löchern, die in einem definiertem Layout (insbesondere Raster) jeweils fluchtend übereinander angeordnet sind, um durch in die Ausnehmungen eingesteckte Fixierelemente (F) verschiedene Güterformate auf der Ladefläche (Oberseite des oberen Plattenkörpers Po) aufnehmen zu können.
  • Die Fixierelemente F sind in die Ausnehmungen Ao, Au eingeführt. Die unteren Ausnehmungen Au sind im Querschnitt kleiner gehalten als diejenigen der darüber liegenden Ausnehmungen Ao, so dass im unterern Plattenkörper Pu jeweils ein Absatz als Anschlag gebildet wird.
  • Die Fixierelemente F sind als einfache Hohlprofile ausgebildet und weisen insbesondere entlang ihrer Einstecktiefe konstante äußere Querschnittsabmessungen auf. Im eingesetzten Zustand können sie sowohl Kräfte in horizontaler Richtung als auch nach unten gerichtete vertikale Kräfte aufnehmen.
  • Die erkennbaren, kleineren Aussparungen, die unterhalb der unteren Aussparungen Au an dem unteren Plattenkörper Pu angeordnet sind, ermöglichen als Durchgangsöffnungen D das Ableiten von Flüssigkeit und Schmutz.
  • 3 stellt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform dar, welche sich durch eine zusätzliche Verdrehsicherung auszeichnet. Aus dem kreisringförmigen Querschnittsprofil des Fixierelements F sind dabei zwei gegenüber liegende Kreisringabschnitte entfernt worden, so dass zwar die äußeren Querschnittsabmessungen unverändert bleiben, ein Verdrehen der Fixierelemente aber nicht möglich ist, wenn sie in komplementär dazu gestalteten unteren Ausnehmungen Au des unteren Plattenkörpers Pu gemäß 3a) eingesetzt sind.
  • Die Erfindung gestattet die Ausbildung eines einfachen Systems mit wenigen, insbesondere nur zwei übereinander liegenden und dünnwandigen Plattenkörper.

Claims (11)

  1. Palettensystem, aufweisend eine Bodenkonstruktion (B) und mehrere längliche Fixierelemente (F), a) wobei die Bodenkonstruktion (B) wenigstens zwei Plattenkörper (P, Po, Pu) umfasst, welche mittels Abstandselementen (R) im Wesentlichen parallel zueinander beabstandet in einer vertikalen Richtung (Z) übereinander angeordnet sind, und b) wobei der oberste Plattenkörper (P) als Ladefläche (Po) ausgebildet ist, und c) wobei der unterste Plattenkörper (P) als Auflage (Pu) für Fixierelemente (F) ausgebildet ist, d) wobei der oberste Plattenkörper (Po) und wenigstens der darunter liegende benachbarte nächste Plattenkörper (P, Pu) jeweils in Z-Richtung fluchtend übereinander liegende Ausnehmungen (Ao, A, Au) aufweisen, um eine Einstecktiefe zur Aufnahme und seitlichen Fixierung von Fixierelementen (F) auszubilden, e) wobei die Fixierelemente entlang der Einstecktiefe im Wesentlichen konstante äußere Querschnittsabmessungen aufweisen.
  2. Palettensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle jeweils übereinander liegenden Ausnehmungen (Ao, A, Au) den gleichen Querschnitt aufweisen.
  3. Palettensystem nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Ausnehmung (Au) den zugehörigen Plattenkörper (Pu) nicht vollständig durchdringt, um dadurch einen Anschlag für ein in die Ausnehmung (Au) eingesetztes Fixierelement (F) auszubilden.
  4. Palettensystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die unterste Ausnehmung (Au) in Z-Richtung eine Durchgangsöffnung (D) durch den Plattenkörper (Pu) anschließt.
  5. Palettensystem nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Plattenkörper (Pu) im Wesentlichen durchgängig eben ausgebildet ist, um mit seiner Oberfläche als Anschlag für ein durch die darüber liegenden Plattenkörper ragendes Fixierelement (F) zu wirken
  6. Palettensystem nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente (F) wenigstens entlang ihrer Einstecktiefe einen kreisförmigen, quadratischen oder polygonen Außenquerschnitt oder einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisen.
  7. Palettensystem nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (Ao, A, Au) einen kreisförmigen, quadratischen oder polygonen Querschnitt aufweisen.
  8. Palettensystem nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Fixierelement (F) zur Ausbildung einer Verdrehsicherung eine Formgebung aufweist, die mit dazu komplementär ausgebildeten Mitteln an einem Plattenkörper zusammenwirkt.
  9. Palettensystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebung durch wenigstens eine Ausnehmung am Querschnittspropfil des Fixierelements (F) gebildet wird.
  10. Palettensystem nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenkörper (P, Po, Pu) durch die Abstandselemente (R) fest miteinander verbunden sind.
  11. Palettensystem nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Fixierelemente (F) oberhalb der Ladefläche (Po) mit Verbindungsmitteln miteinander verbunden oder verbindbar sind, um die Verbindungsmittel zusätzlich oder alternativ zu den Fixierelementen (F) als seitliche Begrenzung für auf der Ladefläche (Po) gelagerte Güter zu nutzen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011150915A3 (de) * 2010-05-31 2012-06-21 Kupferschlaeger Dietmar Modulare transportvorrichtung
DE202017004490U1 (de) * 2017-08-29 2018-11-30 Viebahn Systemtechnik Gmbh Ladungsträger zur Aufnahme von Ladungsgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011150915A3 (de) * 2010-05-31 2012-06-21 Kupferschlaeger Dietmar Modulare transportvorrichtung
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