DE3218155A1 - Verriegelungselement - Google Patents
VerriegelungselementInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/005—Individual couplings or spacer elements for joining the prefabricated units
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/08—Temporary pavings
- E01C9/083—Temporary pavings made of metal, e.g. plates, network
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
-
- Verriegelungselement
- Die Erfindung betrifft ein aus einem Metallband geformtes Verriegelungselement für die Herstellung einer lösbaren Verbindung von aneinanderliegenden Flächenelementen, beispielsweise von einen Bodenbelag für Fahrbahnen bildenden Teilstücken aus Metall, wobei das Verriegelungselement an seinen beiden Seiten mehrere nach unten weisende, mit Abstand angeordnete und sich jeweils gegenüberliegende schenkelartige Ansätze aufweist, die in Ausnehmungen der Flächenelemente eingreifen.
- Die aus den Flächenelementen gebildeten Bodenbeläge dienen u. a. auch als Start- und Landebahnen für Luftfahrzeuge und müssen daher gegen Verschieben gesichert sein. Zu diesem Zweck sind sie an ihrer Unterseite mit Stegen versehen, die durch einen Rüttelvorgang in das darunter befindliche Erdreich eingedrückt werden.
- Bei einem bekannten Verriegelungselement der vorgenannnten Art (DE-OS 27 37 179) sind die schenkelartigen Ansätze nach außen gerichtet. Dadurch kann beim Einrütteln der Flächenelemente zwischen deren Rändern und den schenkelartigen Ansätzen ein Hohlraum entstehen, der sich nicht verfüllen läßt. Hierdurch wird eine Weichzone gebildet. Ferner können die schenkelartigen Ansätze so weit nach außen gebogen werden, daß sie nicht mehr aus den Ausnehmungen der Flächenelemente herausgezogen werden können, so daß ein späteres Auswechseln der betreffenden Flächenelemente nicht mehr möglich ist oder zumindest sehr erschwert wird. Ein weiterer Nachteil des bekannten Verriegelungselemente-s ergibt sich dadurch, daß die als hakenförmige Vorsprünge ausgebildeten schenkelartigen Ansätze derart konisch gestaltet sind, daß die hakenförmigen Vorsprünge nur eine Linienberührung mit den miteinander zu verbindenden Flächenelementen aufweisen, so daß die geringste Verschiebung des Verbindungselementes gegenüber den zu verbindenden Flächenelementen dazu führt, daß kein ausreichender Zusammenhalt zwischen den einzelnen Flächenelementen mehr besteht.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verriegelungselement zu schaffen, das die Nachteile des bekannten Verriegelungselementes nicht aufweist und sowohl ein leichtes Auswechseln einzelner Flächenelemente als auch einen sicheren Zusammenhalt der miteinander verbundenen Flächenelemente gewährleistet.
- Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einem aus einem Metallband gebildeten Verriegelungselement der eingangs genannten Art darin, daß die schenkelartigen Ansätze parallel zueinander verlaufen und dadurch das Verriegelungselement im Bereich dieser schenkelartigen Ansätze einen U-förmigen Querschnitt aufweist und daß die schenkelartigen Ansätze mit einer nach einer Seite offenen rechteckigen Ausstanzung versehen sind und dadurch hakenförmige Vorsprünge bilden, wobei die Höhe der Ausstanzungen nur wenig größer ist als die Dicke der zu verbindenden Flächenelemente.
- Dieses Verriegelungselement wird nach dem Einsetzen in die Ausnehmungen der zu verbindenden Flächenelemente so weit in Längsrichtung gegenüber den Flächenelementen verschoben, bis die hakenförmigen Vorsprünge der schenkelartigen Ansätze in ihrer gesamten Länge die Flächenelemente untergreifen.
- Einerseits können die parallel zueinander und senkrecht verlaufenden schenkelartigen Ansätze im Bedarfsfall ohne weiteres wieder aus den Ausnehmungen der Flächenelemente herausgezogen werden; anderesetis liegen die hakenförmigen Ansätze über ihre gesamte Länge an den Flächenelementenan.
- Um beim Verschieben des Verriegelungselementes gegenüber den Flächenelementen das Untergreifen durch die hakenförmigen Vorsprünge der schenkelartigen Ansätze zu erleichtern, sind in Ausgestaltung der Erfindung die durch die Ausstanzungen in den schenkelartigen Ansätzen gebildeten hakenförmigen Vorsprüngen im vorderen Bereich ihrer Oberseite mit einer Abschrägung versehen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Metallband durch Abkanten gebildete, seitlich über die schenkelartigen Ansätze hinausragende Ränder auf. Diese seitlichen Ränder überdecken nach dem Aufschieben des Verriegelungselementes die Ausnehmungen der Flächenelemente, so daß keine Steine, Sand o. dgl. elf die einen Bodenbelag für Fahrbahnen bildenden Flächenelemente gesogen werden können.
- Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist das das Verriegelungselement bildende Metallband mit Bohrungen versehen. Diese Bohrungen ermöglichen eine Verdübelung oder Verschraubung des Verriegelungselementes. Es sind also keine sich lösende Befestigungselemente innerhalb der Beanspruchungszone erforderlich. Bei dem erwähnten bekannten Verriegelungselement ist beispielsweise zur Sicherung eine Halteklammer vorgesehen. Diese Halteklammer kann sich beim Einrütteln oder bei Belastung der Flächenelemente lösen oder kann brechen. Dadurch ist einerseits der Zusammenhalt der Flächenelemente nicht mehr gewährleistet, während andererseits die von den Flächenelementen gelösten Halteklammern bzw. deren gebrochenen Teile von den Triebwerken der Luftfahrzeuge aufgesogen werden und diese dabei erheblich beschädigen können.
- Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist das das Verriegelungselement bildende Metallband zur Versteifung mit mindestens einer längsverlaufenden Sicke versehen.
- Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei aneinanderliegende Flächenelemente, die durch ein Verriegelungselement miteinander verbunden sind, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II- II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine Draufsicht auf zwei andere aneinanderliegende Flächenelemente, die durch ein weiteres Verriegelungselement miteinander verbunden sind, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V- V in Fig. 4.
- Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Verriegelungselement ist aus einem Metallband 1 geformt, das an beiden Seiten mit mehreren nach unten weisenden schenkelartigen Ansätzen 2 versehen ist, die in Ausnehmungen 3 der Flächenelemente4 eingreifen. Die schenkelartigen Ansätze 2 sind mit Abstand angeordnet; sie verlaufen parallel zueinander und liegen sich jeweils gegenüber, so daß das Verriegelungselement im Bereich der schenkelartigen Ansätze 2 einen U-förmigen Querschnitt aufweist (vgl. Fig. 2). Die schenkelartigen Ansätze 2 sind mit einer nach einer Seite offenen Ausstanzung 5 versehen. Die dadurch gebildeten hakenförmigen Vorsprünge 6 sind im vorderen Bereich ihrer Oberseite mit einer Abschrägung 7 versehen. Die Höhe H der Ausstanzung 5 ist nur wenig größer bemessen als die Dicke D der zu verbindenden Flächenelemente 4.
- Das Metallband 1 ist ferner mit Bohrungen 8 und mit mindestens einer längsverlaufenden Sicke 9 versehen.
- Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Verriegelungselement weist das Metallband 1 durch Abkanten gebildete, seitlich über die schenkelartigen Ansätze 2 hinausragende Ränder 10 auf. Im Bereich des aus dem Metallband 1 gebildeten Verriegelungselementes sind die Flächenelemente 4 mit Vertiefungen 11 versehen, die so bemessen sind, daß die obere Fläche des Metallbandes 1 mit den oberen Flächen der Flächenelemente 4 fluchtet. Die Ausnehmungen 3 in den Flächenelementen 4 werden nach dem Aufschieben des Verriegelungselementes von dessen Ränder 10 überdeckt.
Claims (5)
- Ansprüche: 1. Aus einem Metallband geformtes Verriegelungselement gür die Herstellung einer lösbaren Verbindung von aneinanderliegenden Flächenelementen, beispielsweise von einen Bodenbelag für Fahrbahnen bildenden Teilstücken aus Metall, wobei das Verriegelungselement an seinen beiden Seiten mehrere nach unten weisende, mit Abstand angeordnete und sich jeweils gegenüberliegende schenkelartige Ansätze aufweist, die in Ausnehmungen der Flächenelemente eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die schenkelartigen Ansätze (2) parallel zueinander verlaufen und dadurch das Verriegelungselement im Bereich dieser schenkelartigen Ansätze (2) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und daß die schenkelartigen Ansätze (2) mit einer nach einer Seite offenen rechteckigen Ausstanzung (5) versehen sind und dadurch hakenförmige Vorsprünge (6) bilden, wobei die Höhe (H) der Ausstanzungen (5) nur wenig größer ist als die Dicke (D) der zu verbindenden Flächenelemente (4).
- 2. Verriegelungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ausstanzungen (5) in den schenkelartigen Ansätzen (2) gebildeten hakenförmigen Vorsprünge (6) im vorderen Bereich ihrer Oberseite mit einer Abschrägung (7) versehen sind.
- 3. Verriegelungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (1) durch Abkanten gebildete, seitlich über die schenkelartigen Ansätze (2) hinausragende Ränder (10) aufweist.
- 4. Verriegelungselement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (1) mit Bohrungen (8) versehen ist.
- 5. Verriegelungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (1) mit mindestens einer längsverlaufenden Sicke (9) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823218155 DE3218155A1 (de) | 1982-05-14 | 1982-05-14 | Verriegelungselement |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19823218155 DE3218155A1 (de) | 1982-05-14 | 1982-05-14 | Verriegelungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3218155A1 true DE3218155A1 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=6163570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823218155 Withdrawn DE3218155A1 (de) | 1982-05-14 | 1982-05-14 | Verriegelungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3218155A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3502036A1 (de) * | 1984-01-27 | 1985-08-01 | Electrolux Constructor A/S, Hvidovre | Plattenverbindung sowie verbindungsstuecke und verfahren zur herstellung der plattenverbindung |
WO1997025480A1 (de) * | 1996-01-08 | 1997-07-17 | Knoebel Gerd Franz | Bodenbelag |
EP1231325A2 (de) | 2001-02-13 | 2002-08-14 | Stabag PCP B.V. | Paneelsystem |
-
1982
- 1982-05-14 DE DE19823218155 patent/DE3218155A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3502036A1 (de) * | 1984-01-27 | 1985-08-01 | Electrolux Constructor A/S, Hvidovre | Plattenverbindung sowie verbindungsstuecke und verfahren zur herstellung der plattenverbindung |
WO1997025480A1 (de) * | 1996-01-08 | 1997-07-17 | Knoebel Gerd Franz | Bodenbelag |
EP1231325A2 (de) | 2001-02-13 | 2002-08-14 | Stabag PCP B.V. | Paneelsystem |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |