DE2041484B2 - Richtungskoppler, insbesondere fuer antennensteckdosen - Google Patents

Richtungskoppler, insbesondere fuer antennensteckdosen

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DE2041484B2 DE19702041484 DE2041484A DE2041484B2 DE 2041484 B2 DE2041484 B2 DE 2041484B2 DE 19702041484 DE19702041484 DE 19702041484 DE 2041484 A DE2041484 A DE 2041484A DE 2041484 B2 DE2041484 B2 DE 2041484B2
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    • H01P5/12Coupling devices having more than two ports
    • H01P5/16Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port
    • H01P5/18Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Richtungskoppler, insbesondere für Antennensteckdosen, bestehend aus zwei Einzelleitern, mindestens einem plattenförmigen Masseleiter und einem aus Isoliermaterial bestehenden, plattenförmigen Dielektrikum zwischen dem Masseleiter und jeweils einem der Einzelleiter, wobei zwischen dem plattenförmigen Masseleiter und dem plattenförmigen Dielektrikum innerhalb eines den Koppelbereich der Einzelleiter im wesentlichen umfassenden Bereiches eine Luftschicht als weiteres Dielektrikum vorgesehen ist.
Es ist durch die deutsche Patentschrift 1183 145 ein Richtungskoppler bekannt, bei dem die Streifenleitungen in einem metallenen Gehäuse zwischen zwei Isolierstoffplatten angeordnet sind, wobei zwischen den Streifenleitungen eine weitere Isolierstoffplatte vorgesehen ist, die den Abstand zwischen den Streifenleitungen festlegt. Der Richtungskoppler ist in ein im Querschnitt etwa U-förmiges Gehäuse eingesetzt, auf das ein Deckel aufgeschraubt wird. Bei derartigen Richtungskoppler!! tritt häufig die Aufgabe auf, den Richtungskoppler konstruktiv so auszubilden, daß die Anforderungen an die mechanische Genauigkeit mit einem fertigungstechnisch erträglichen Aufwand erfüllt werden können und daß einmal eingestellte Verhältnisse über einen längeren Zeitraum konstant bleiben. Weiterhin ist es erforderlich, den
Abstand der Streifenleitungen von den Gehäusewänden konstant zu halten, da dieser Abstand im wesentlichen den Wellenwiderstand der einzelnen Leitungen festlegt Hierbei treten aber weitere Probleme auf, und zwar vor allem deshalb, weil sich bei zwei aneinanderliegenden ebenen Flächen, hier der inneren Gehäusewand bzw. der Deckelinnenseite und den äußeren Flachseiten der Isolierstoffplatten, infolge der unvermeidlichen Fertigungstoleranzen keine genaue plane Auflage erzielen läßt, so daß zwischen der entsprechenden Gehäusefläche und einer Streifenleitung das Dielektrikum in Undefinierter, von Zufälligkeiten abhängiger Weise aus dem Kunststoff der Isolierstoffplatte und kleinen Lufteinschlüssen besteht Da die Dielektrizitätskonstanten von Kunststoff und Luft ungleich sind und noch in den Abständen Toleranzstreuungen auftreten, werden dadurch die Eigenschaften und das elektrische Verhalten des Richungskopplers ungünstig beeinflußt Um diese Schwierigkeiten zu mindern, wird bei der bekannten Anordnung in dem Gehäuse zwischen dem Gehäuseboden und einer Isolierstoffplatte eine mit einer Metallfolie umwickelte Gummiplatte eingelegt deren Dicke so gewählt ist daß sie beim Aufschrauben des Deckels auf das Gehäuse zusammengedrückt wird. Dadurch stehen die Streifenleitungen und die Isolierstoffplatten unter einem gleichmäßigen Druck und werden somit spielfrei in einer einmal eingestellten Lage gehalten. Die bekannte Anordnung erfordert jedoch einen zusätzlichen Aufwand an Teilen und bei der Montage.
Ferner wurde in der älteren Patentasimeldung P 16 16 525.6-35 ein Richtungskoppler vorgeschlagen, insbesondere für Antennensteckdosen in Gemeinschaftsantennenanlagen, unter Verwendung streifenförmiger Leiterbahnen aus Blech, die in einem aus zwei zusammenlegbaren Isolierstoffplatten bestehenden Träger gehalten sind, wobei eine der Leiterbahnen unmittelbar auf einer Flachseite der einen Isolierstoffplatte angeordnet, auf diese Leiterbahn eine plattenförmige Einlage gelegt und auf die plattenförmige Einlage die zweite Leiterbahn gelegt ist. Bei diesem Richtungskoppler sind die Leiterbahnen und die Einlage durch die zweite Isolierstoffplatte in ihrer Lage fixiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einfluß der unvermeidlichen Fertigungstoleranzen auf die Eigenschaften und das elektrische Verhalten des Richtungskopplers unter gleichzeitiger Verminderung des Aufwandes möglichst klein zu halten.
Bei einem Richtungskoppler nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Dicke der Luftschicht etwa zwischen 20 und 100% der Dicke des plattenförmigen Dielektrikums gewählt ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß sich gegenüber der bekannten Anordnung bei gleichen zugelassenen Toleranzen und Toleranzstreuungen in den Dimensionen des aus Isoliermaterial bestehenden Dielektrikums und des metallenen Masseleiters eine geringere Beeinflussung des elektrischen Verhaltens des Richtungskopplers ergibt oder bei gleich guten elektrischen Werten des Richtungskopplers größere Toleranzen oder Toleranzstreuungen zugelassen werden können. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Richtungskopplers wird somit entweder das elektrische Verhalten des Richtungskopplers verbessert oder bei gleich guten elektrischen Werten die Fertigung der Einzelteile des Richtungskopplers verbilligt. Dieser Vorteil wird ohne zusätzlichen Aufwand bereits bei der Montage des Richtungskopplers erreicht. Bei einer bevorzugten Ausfüarungsform der Erfindung beträgt die Dicke der Luftschicht etwa 40% der Dicke des aus Isoliermaterial bestehenden Dielektrikums. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Luftschicht eine konstante Dicke aufweist.
Die Erfindung wird besonders vorteilhaft angewendet bei einem Richtungskoppler, der aus zwei das Dielektrikum aus Isoliermaterial bildenden zusammenlegbaren Kunststoffplatten, zwei streifenartigen, mäanderförmig verlaufenden Einzelleitern und einer zwischen den Einzelleitern angeordneten Zwischenlage aus Isoliermaterial besteht, wobei bei einer bevorzugten Ausführungsform eines derartigen
Richtungskopplers eine der Kunststoffplatten an einer Flachseite mit einer Aussparung ausgebildet ist und als Gehäuse für die beiden, Durchgangs- und Koppelleiter bildenden Einzelleiter und die Zwischenlage dient und die zweite Kunststoffplatte die Einzelleiter und die Zwischenlage in dem Gehäuse fixiert und den Deckel des Gehäuses bildet. Die das Dielektrikum aus der Luftschicht bildenden Vertiefungen sind dann zweckmäßigerweise an den äußeren Flachseiten der Kunststoffplatten angebracht. In diesen Fällen kön-
nen als Masseleiter einzelne, an den Außenflächen der Kunststoffplatten gehaltene Blechplatten vorgesehen werden.
Ferner läßt sich der erfindungsgemäße Richtungskoppler mit großem Vorteil anwenden, wenn der Richtungskoppler in einem im Querschnitt etwa U-förmigen Schacht einer Masseplatte für die Steckdose aufgenommen ist, dessen Seitenwände gleichzeitig der Halterung des Richtungskopplers und als Masseleiter dienen. Bei einem U-förmigen Schacht sind die Toleranzen wegen der Notwendigkeit, daß Elemente des Richtungskopplers eingeschoben werden müssen, besonders schwer zu beherrschen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und weitere Einzelheiten sind an Hand von Zeichnungen im folgenden näher beschrieben.
In F i g. 1 sind die einzelnen Bauteile eines, insbesondere für Antennensteckdosen in Gemeinschaftsantennenanlagen verwendeten, Richtungskopplers jeweils für sich in perspektivischer Darstellung ge-
♦5 zeigt. Dabei sind die einzelnen Bauteile entsprechend den einzelnen Montageschritten übereinanderliegend dargestellt. Der Richtungskoppler wird nämlich vorteilhaft in der Weise montiert, daß die einzelnen Bauteile nacheinander aufgestapelt werden.
Der erfindungsgemäße Richtungskoppler bssteht aus zwei, das Dielektrikum aus Isoliermaterial bildenden, zu einem Träger zusammenlegbaren Kunststoffplatten 1, 2 aus zwei streifenartigen, mäanderförmig verlaufenden und den Durchgangs- und Koppelleiter bildenden Einzelleitern 3 a und 3 b und einer weiteren Kunststoffplatte 4, die als Zwischenlage dient und zwischen den beiden Einzelleitern 3 a und 3 b angeordnet ist. Außerdem werden an den Außenflächen S, 6 der Kunststoffplatten 1, 2 plattenförmige Masse-
leiter angeordnet. Diese Masseleiter können, wie bei einem in F i g. 2 in montiertem Zustand gezeichneten Richtungskoppler dargestellt, aus einzelnen Blechplatten 7, 8 bestehen, welche an den Außenflächen 5, 6 der Kunststoff platten 1, 2, z. B. mittels Zapfen 9,10 und in der Masseplatte angebrachter Bohrungen 11,12, gehalten werden. Bei einem Richtungskoppler für eine Antennensteckdose, die eine Masseplatte aufweist, werden in vorteilhafter Weise anders aus-
gebildete Masseleiter für den Richtungskoppler ver- platten 1, 2 mit jeweils einer etwa rechteckförmigen wendet. Eine derartige Anordnung ist in F i g. 3 dar- Vertiefung 22, 23 ist in den F i g. 1 und 2 dargestellt, gestellt, welche ein aus Kunststoff bestehendes Ge- wobei in F i g. 1 die Außenfläche 6 der als Deckel häuse 13 einer Antennensteckdose im Schnitt zeigt. dienenden Kunststoffplatte 2 und in F i g. 2 die Das Kunststoffgehäuse 13 ist mit einem Zwischen- 5 Außenfläche 5 der als Gehäuse dienenden Kunstboden 14 ausgebildet und an der der Vorderseite der stoffplatte 1 zu sehen ist. Die Vertiefungen 22, 23 Antennensteckdose zugewandten Seite des Zwischen- sind in ihren Abmessungen, z. B. in Länge und Breite, bodens 14 mit zwei Buchsen 15, 16 für Anschluß- dem vom Koppelbereich der Einzelleiter umgrenzten stecker versehen. An der der Rückseite der An- Bereich angepaßt. Länge L und Breite B der Vertietennensteckdose zugewandten Seite des Zwischen- io fungen 22, 23 entsprechen hier den in F i g. 1 bei bodens 14 ist eine Masseplatte 17 für die Antennen- dem Einzelleiter 3 ft eingetragenen Abmessungen 1 steckdose angeordnet. Diese Masseplatte ist an dem und ft. Diese Abmessungen betragen bei dem darge-Zwischenboden 14 gehalten und mit einem im Quer- stellten Richtungskoppler bei Außenmaßen von z. B. schnitt etwa U-förmigen Schacht 18 ausgebildet, des- etwa 13 · 27 · 3,4 mm etwa 21,3 mm für L und / und sen Seitenwände 19 a und 19 ft gleichzeitig der Halte- 15 etwa 11,5 mm für B und ft. Die Dicke der Luftrung des Richtungskopplers und als Masseleiter schicht, d. h. die Tiefe der Vertiefungen 22, 23, isi dienen. vorteilhafterweise konstant und zwischen 20 und
Die Kunststoff platten 1 und 2 sowie die Zwischen- 100% der Dicke des aus Isoliermaterial bestehenden lage 4 bestehen vorzugsweise aus Kunststoffsprit?- Dielektrikums gewählt. Hier beträgt die Dicke dei teilen. Die streifenförmigen Einzelleiter 3 α und 3 ft 20 Luftschicht 0,3 mm bei einer Dicke des aus Isoliersind aus dünnem, etwa 0,2 mm dickem Blech ge- material bestehenden Dielektrikums von 0,8 mm, das stanzt und verlaufen hier bogen- oder mäander- sind also etwa 40% der Dicke des Isoliermaterials, förmig, können aber auch einen zickzackförmigen Ferner sind in den Vertiefungen 22, 23, vorzugsweise Verlauf aufweisen. Die Einzelleiter 3 a und 3 ft liegen zwei, erhabene schmale Stege 24, 25 bzw. 26, 27 ansich im montierten Zustand des Richtungskopplers 25 geordnet, und zwar derart, daß sie in Bereichen dei mit ihren Flachseiten parallel gegenüber und sind Vertiefungen liegen, in denen, in der Projektion gedann in bezug auf den Verlauf der Mäanderform sehen, keine Einzelleiter verlaufen. Hier sind die deckungsgleich angeordnet. An ihren Enden weisen Stege 24 bis 27 über den Zwischenräumen 28 a, 28 b die Einzelleiter 3 α und 3 ft Streifen auf, die im mon- bzw. 29 a, 29 ft zwischen den Windungen der Einzeltierten Zustand des Richtungskopplers aus der 30 leiter 3 a und 3 ft vorgesehen.
Kunststoffplatte 1 herausragen (F i g. 2) und als Lot- Im folgenden wird nun noch die nähere Ausbildung
fahnen für den Anschluß an entsprechende elek- der einzelnen Richtungskopplerbauteile beschrieben
trische Bauteile od. dgl. geeignet sind. Bei der als Gehäuse dienenden Kunststoffplatte 1
Zur Aufnahme der Einzelleiter 3 a und 3 ft und weist jede Stirnseite 30, 31, an welchen die Enden
der Zwischenlage 4 weist eine der Kunststoffplatten, 35 36 a, 37 a und 37 ft der Einzelleiter 3 a, 3 ft heraus-
hier die untere Kunststoffplatte 1, an der inneren geführt werfen, jeweils zwei in die Aussparung 21
Rachseite 20 eine wannenförmig vertiefte Ausspa- einmündende Einschnitte 32, 33 bzw. 34, 35 etwa
rung 21 auf, so daß die Kunststoffplatte 1 als Ge- von der Breite der Einzelleiter 3 a und 3 ft auf. Diese
häuse für die beiden Einzelleiter 3 a und 3 ft und die Einschnitte liegen sich fluchteüd gegenüber, d. h. dei
Zwischenlage 4 dient. Die zweite Kunststoffplatte 2 40 Einschnitt 32 an der Stirnseite 30 verläuft fluchtend
fixiert die Einzelleiter und die Zwischenlage in dem mit dem gegenüberliegenden Einschnitt 34 an dei
Gehäuse und bildet den Deckel des Gehäuses. gegenüberliegenden Stirnseite 31. Die Zwischenlage 4
Um bei einem Richtungskoppler mit dem darge- ist an ihren Stirnseiten 38, 39 mit jeweils zwei in die stellten und beschriebenen Aufbau das Verhalten des Einschnitte 32, 33 bzw. 34, 35 der Kunststoffplatte 1 Richtungskopplers und seme elektrischen Eigen- +5 passenden Stegen 40, 41 bzw. 42, 43 ausgebildet schäften zu verbessern, ist bei dem erfindungs- Ferner ist die Zwischenlage 4 im Koppelbere.ich gemäßen Richtungskoppler zwischen dem platten- durch vier zueinander parallele Reihen mit jeweils förmigen Masseleiter und dem plattenförmigen Di- drei Bohrungen 44 siebartig gelocht und an den Stirnelektrikum aus Isoliermaterial innerhalb eines den seiten 38, 39 mit jeweils drei offenen etwa U-förmigen Koppelbereich der Einzelleiter im wesentlichen um- 5° Aussparungen 47 versehen. An den Längskanten 48. fassenden Bereiches eine Luftschicht als weiteres 49 weist die Zwischenlage 4 jeweils fünf ebenfalls Dielektrikum vorgesehen. Das aus der Luftschicht offene etwa U-förmige Aussparungen 50 auf, die seitbestehende Dielektrikum kann durch eine Vertiefung lieh der Reihen mit den Bohrungen 44 liegen. Die der dem plattenförmigen Masseleiter gegenüber- Bohrungen 44 und die Aussparungen 47 liegen übei liegenden Außenfläche des aus Isoliermaterial be- 55 bzw. unter dem geradlinigen Verlauf der mäanderstehenden plattenförmigen Dielektrikums oder auch förmigen Einzelleiter 3λ, 3 b, während die Ausspadurch eine Vertiefung der dem plattenförmigen Di- rangen 50 über bzw. unter dem Krümmungsbogei] elektrikum gegenüberliegenden Fläche des Masse- der Einzelleiter liegen. Außer der Zwischenlage 4 isi letters gebildet werden. Hier sind die das Dielektri- auch der zweite Einzelteiter 3 6, der in vorgegebenei kum aus der Luftschicht bildenden Vertiefungen 22, 60 richtiger Lage, d. h. in derselben Lage wie der Einzel-23 an den äußeren Flachseiten 5 und 6 der Kunst- leiter 3 α einem Magazin entnommen werden kann, stoffplatten 1 und 2 vorgesehen und dabei, in der in der Aussparung 21 der Kunststoffplatte 1 aufge-Draufsicht gesehen, etwa rechteckformig ausgebildet. iiommen. Die Tiefe der Aussparung 21 ist so ge-Es ist auch möglich, bei Verwendung streifenartiger, wählt, daß beide Einzelleiter 3 α und 36 und die mäanderfönmg verlaufender Einzelleiter die Vertie- 65 Zwischenlage 4 in der Aussparung vollständig auffangen derart auszubilden, daß der Verlauf der Ver- genommen sind und der obere Einzelleiter 3b noci tief ungen etwa deckungsgleich mit dem Verlauf der etwas unter dem Rand 51 der Kunststoffplatte 1 liegt Einzelleiter lsi. Die Ausbildung der Kunststoff- Die j,:ach dem Einlegen des zweiten Einzelleiters 3 £
auf die gestapelten Einzelleiter 3 a und 3 b und die Zwischenlage 4 aufgelegte obere Kunststoffplatte 2 weist an ihrer der Aussparung 21 der Kunststoffplatte 1 zugekehrten Flachseite 45 eine in die Aussparung 21 passende Erhöhung 52 auf, deren Dicke gleich der nach dem Einlegen beider Einzelleiter 3 a und 3 ft und der Zwischenlage 4 in die Aussparung 21 der Kunststoffplatte 1 verbleibenden Tiefe der Aussparung gewählt ist. Auf diese Weise sind die Einzelleiter 3 a und 3 ft und die Zwischenlage 4 durch die obere Kunststoffplatte 2 in ihrer Lage in der Kunststoffplatte 1 fixiert. Die gesamte Tiefe der Aussparung 21 der Kunststoffplatte 1 ist bei einer Dicke jedes Einzelleiters von 0,2 mm und einer Dicke der Zwischenlage 4 von 0,8 mm mit 1,5 mm gewählt, so daß die nach dem Einlegevorgang verbleibende Tiefe der Aussparung 21 und damit auch die Dicke der Erhöhung 52 der oberen Kunststoffplatte 2 0,3 mm betragen.
Um den Zusammenhalt beider Kunststoffplatten 1 und 2 zu bewirken, weist die Kunststoffplatte 1 zwei Löcher 53, 54 in den zwischen den Einschnitten 32 und 33 bzw. 34 und 35 stehenbleibenden Nocken 55, 56 auf. In diese Löcher 53, 54 der Kunststoffplatte 1 greifen, beim Zusammenstecken der Kunststoffplatten 1 und 2 Zapfen 57, 58 der Kunststoffplatte 2
ίο ein.
Bei dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Richtungskoppler ist die durch die Vertiefungen 22, 23 gebildete Luftschicht an den Außenflächen 5, 6 der Kunststoffplatten I5 2 an ihren seitlichen Rändern von einem rundum laufenden erhabenen Rand 60 eingegrenzt, der ebenso wie die Stege 24 bis 27 als Auflage für die Masseleiter 7, 8 dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309529/410

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Richtungskoppler, insbesondere für Antennensteckdosen, bestehend aus zwei Einzelleitern, mindestens einem plattenförmigen Masseleiter und einem aus Isoliermaterial bestehenden, plattenförmigen Dielektrikum zwischen dem Masseleiter und jeweils einem der Einzelleiter, wobei zwischen dem plattenförmigen Masseleiter und dem plattenförmigen Dielektrikum innerhalb eines den Koppelbereich der Einzelleiter im wesentlichen umfassenden Bereiches eine Luftschicht als weiteres Dielektrikum vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Luftschicht etwa zwischen 20 und 100% der Dicke des plattenförmigen Dielektrikums (1, 2) gewählt ist
2. Richtungskoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Luftschicht bestehende Dielektrikum durch eine Vertiefung (22, 23) der dem plattenförmigen Masseleiter (7, 8) gegenüberliegenden Außenfläche (5, 6) des aus Isoliermaterial bestehenden plattenförmigen Dielektrikums (1, 2) gebildet ist.
3. Richtungskoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Luftschicht bestehende Dielektrikum durch eine Vertiefung der dem plattenförmigen Dielektrikum (1, 2) gegenüberliegenden Fläche des Masseleiters (7, 8) gebildet ist.
4. Richtungskoppler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (22, 23) an dem plattenförmigen Dielektrikum (1, 2) oder an dem Masseleiter (7, 8) — in der Draufsieht gesehen — etwa rechteckförmig ausgebildet ist.
5. Richtungskoppler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung streifenartiger, mäanderförmig verlaufender Einzelleiter (3 a, 3 b) der Verlauf der Vertiefung etwa deckungsgleich mit dem Verlauf der Leiter ist.
6. Richtungskoppler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (22, 23) in ihren Abmessungen, z. B. in Länge (L) und Breite (B), dem vom Koppelbereich der Einzelleiter (3 a, 3 b) umgrenzten Bereich angepaßt ist.
7. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschicht eine konstante Dicke aufweist.
8. Richtungskoppler nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung (22, 23), vorzugsweise zwei, erhabene schmale Stege (24, 25 bzw. 26, 27) angeordnet sind.
9. Richtungskoppler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (24, 25, 26, 27) in Bereichen der Vertiefung (22, 23) liegen, in denen, in der Projektion gesehen, keine Einzelleiter verlaufen.
10. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungskoppler aus zwei das Dielektrikum aus Isoliermaterial bildenden zusammenlegbaren Kunststoffplatten (1, 2), zwei streifenartigen, mäanderförmig verlaufenden Einzelleitern (3a, 3 b) und einer zwischen den Einzelleitern (3a, 36) angeordneten Zwischenlage (4) aus Isoliermaterial besteht
11. Richtungskoppler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kunststoffplatten (1) an einer Flachseite (20) mit einer Aussparung (21) ausgebildet ist und als Gehäuse für die beiden, Durchgangs- und Koppelleiter bildenden Einzelleiter (3 a, 3 b) und die Zwischenlage (4) dient und daß die zweite Kunststoffplatte (2) die Einzelleiter (3 α, 3 b) und die Zwischenlage (4) in dem Gehäuse (1) fixiert und den Deckel des Gehäuses (1) bildet
12. Richtungskoppler nach Ansprach 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die das Dielektrikum aus der Luftschicht bildenden Vertiefungen (22, 23) an den äußeren Flachseiten (5, 6) der Kunststoftplatten (1,2) angebracht sind.
13. Richtungskoppler nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Masseleiter einzelne, an den Außenflächen (5, 6) der Kunststoffplatten (1, 2) gehaltene Blechplatten (7,8) vorgesehen sind.
14. Richtungskoppler für Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungskoppler in einem im Querschnitt etwa U-förmigen Schacht (18) einer Masseplatte (17) für die Steckdose aufgenommen ist, dessen Seitenwände (19 a, 196) gleichzeitig der Halterung des Richtungskopplers und als Masseleiter dienen.
15. Richtungskoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschicht an ihren seitlichen Rändern von einem rundum laufenden erhabenen Rand (60) eingegrenzt ist, der an der der Luftschicht gegenüberliegenden Fläche anliegt.
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