DE1591598C2 - Richtungskoppler, insbesondere für Antennensteckdosen in Gemeinschaftsantennenanlagen - Google Patents

Richtungskoppler, insbesondere für Antennensteckdosen in Gemeinschaftsantennenanlagen

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DE1591598C2
DE1591598C2 DE19671591598 DE1591598A DE1591598C2 DE 1591598 C2 DE1591598 C2 DE 1591598C2 DE 19671591598 DE19671591598 DE 19671591598 DE 1591598 A DE1591598 A DE 1591598A DE 1591598 C2 DE1591598 C2 DE 1591598C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/12Coupling devices having more than two ports
    • H01P5/16Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port
    • H01P5/18Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers
    • H01P5/184Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers the guides being strip lines or microstrips
    • H01P5/187Broadside coupled lines
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/48Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
    • H03H7/482Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems

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Description

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druckt sind, was zusätzliche Arbeitsgänge erfordert. viele zur Distanzierung und zur mechanischen Be-Beim bekannten Richtungskoppler wird zwar eine festigung der Leiter und der Einlage in den Isoliermittlere Isolierstoffplatte verwendet, welche die bei- stoffplatten erforderliche Haltepunkte befinden. Es den Leiterbahnen voneinander isoliert und auf rieh- wird durch die erfindungsgemäße Einlage somit eine tigen Abstand hält, jedoch sind die beiden die Lei- 5 einfache Fixierung der Leiter bei sehr geringen diterbahnen nach außen abdeckenden Isolierstoffplat- elektrischen Verlusten und gegenüber den bekannten ten ebenfalls als ebene Platten ausgebildet, die ledig- Richtungskopplera vereinfachter Montage erreicht,
lieh die Funktion haben, die Leiterplatten von den Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und weitere als eigentliche starre Trägerplatten dienenden Metall- Einzelheiten sind an Hand von Zeichnungen näher platten zu distanzieren. io beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ab- Die Fig. 1 zeigt in Draufsicht die beiden Teilstand zwischen den beiden Leitern und die Leiter stücke la und 16 des Richtungskoppler sowie eine selbst auf einfache Weise bei möglichst geringen di- Schnittdarstellung eines Teilstücks. Die beiden gleich elektrischen Verlusten und bei einfacherer Montage ausgebildeten Isolierstoffplatten 2α und Ib sind an des gesamten Richtungskoppler festzulegen. 15 der jeweils der anderen Platte gegenüberliegenden
Bei einem Richtungskoppler der eingangs genann- Flachseite mit je einer wannenförmigen Vertiefung ten Ausbildung wird dies erfindungsgemäß dadurch 3« bzw. 3 b ausgebildet. In die Vertiefungen 3 α und erreicht, daß eine zur Fixierung je einer Leiterbahn 36 sind streifenförmige Leiterbahnen 4 α und 46 aus in der Vertiefung jeder Isolierstoffplatte zwischen Blech in geringem gegenseitigem Abstand zueinander den Leiterbahnen angeordnete, aus Isoliermaterial 20 eingelegt, die hier bogenförmig verlaufen und an bestehende plattenförmige Einlage im Koppelbereich ihren Enden aus den IsoMerstoffplatten 2a und 26 mit zwei parallelen Reihen von etwa rechteckförmi- herausragende Streifen aufweisen, die als Lötfahnen gen Durchbrüchen versehen ist, die durch Stege kam- für den Anschluß an entsprechende Bauteile od. dgl. merartig voneinander getrennt sind, daß die Breite geeignet sind. Die streifenförmigen Leiterbahnen 4a der Durchbrüche etwa gleich der Breite der Leiter- 25 und 46 liegen sich mit ihren Flachseiten gegenüber bahnen gewählt ist, daß die im Koppelbereich vor- und können auch mäander- bzw. zickzackförmig vergesehenen Stege quer zu den Leiterbahnen verlaufen laufen. Die Isolicrstoffplatten2a und 26, die vorteil- und daß je ein quer zu den Leiterbahnen verlaufender haft im Spritzgußverfahren hergestellt werden, sind Steg an den Seitenrändem der Einlage und ein weite- zusammensetzbar und daher mit je einem Zapfen 5a rer Steg etwa in der Mitte der Einlage vorgesehen ist 3° bzw. 56 ausgebildet, der in eine entsprechende Boh- und daß die im Koppelbereich liegenden Stege bzw. rung 6 a bzw. 66 paßt. Um mit einer einzigen Bau-Seitenränder der Einlage schmal sind im Vergleich zu form von Isolierstoff platten la, 26 auskommen zu den Stegen außerhalb des Koppelbereiches. können, werden beide um 180° gedreht aufeinander-
Durch die Anordnung einer plattenförmigen Ein- gelegt, so daß die Leiterbahnen 4 α und 46 deckungslage zwischen Durchgangs- und Koppelleiter wird der 35 gleich übereinanderliegen. Als Masseleiter für den Vorteil erreicht, daß die Leiterbahnen unabhängig von Richtungskoppler können an der hier nicht sichtbaren der Dicke der Leiter in einfacher Weise so zu fixieren Rückseite der Isolierstoffplatten 2 a und 26 metal· sind, daß ein Aufbiegen der Leiterbahnen und eine lische Platten vorgesehen werden, die auf Masse-Veränderung ihres gegenseitigen Abstandes im einge- potential liegen und untereinander verbunden werden, bauten Zustand weitgehend verhindert wird. Durch 40 Eine weitere Möglichkeit, einen Masseleiter z. B. für die plattenförmige Einlage werden die Leiterbahnen einen in eine Antennensteckdose eingebauten Richohn3 zusätzliche Veränderungen an den Isolierstoff- tungskoppler zu schaffen, besteht darin, daß die platten, wie z. B. Verformen von Zapfen und An- Masseplatte der Antennensteckdose mit einem U-fördrücken des Kunststoffes an die Leiter, festgehalten. migen Schacht ausgebildet ist, dessen Seitenwände Die Leiterbahnen können, da sie durch Einbringen 45 der Halterung und als Masseblech für den Richtungsder plattenförmigen Einlage und Zusammenlegen der koppler dienen.
beiden Isolierstoffplatten bereits fixiert werden, ohne Zur Fixierung der in die Vertiefungen 3 α und 36 besondere Vorkehrungen in die Vertiefungen einge- eingelegten Leiterbahnen 4 a und 46 ist eine aus legt werden. Diese können in jedem Fall in einfacher Isoliermaterial, vorzugsweise aus einem Kunststoff-Weise wannenförmig ausgebildet sein, so daß eine 50 spritzteil, bestehende plattenförmige flache Einlage 7 genaue Passung zwischen den Leiterbahnen und den vorgesehen, die nach dem Einlegen der Leiterbahnen Vertiefungen nicht mehr erforderlich ist und der Ein- 4 a und 46 in die Vertiefungen Za und 36 in eine legevorgang selbst wesentlich vereinfacht wird. der Isolierstoffplatten, hier in die Platte 2 a, einge-
Die Ausbildung der Einlage hat den Vorteil, daß bracht wird. Die Dicke und Ausbildung der plattender Einfluß des Isoliermaterials der Einlage als Di- 55 förmigen Einlage 7 ist so gewählt, daß nach dem Zuelektrikum möglichst gering gehalten wird, da das sammenlegen der Isolierstoffplatten 2 a und 26 der gesamte Dielektrikum zwischen den beiden Leitern Durchgangsleiter 4 α und der Koppelleiter 4 6 in die weitgehend aus Luft besteht und daher kaum noch Vertiefung 3 α und 36 jeder Isolierstoffplatte 2 α und dielektrische Eigenschaften der zwischen den Leitern 26 gedrückt werden und im gewünschten Abstand angeordneten, aus Isoliermaterial bestehenden Ein- 6o voneinander gehalten sind. Länge und Breite der lage in den eigentlichen Koppelbereich mit eingehen. plattenförmigen Einlage 7 sind so gewählt, daß die Die besondere, die Abmessungen der Durchbrüche, Einlage in die wannenförmigen Vertiefungen 3 α und die Anordnung der Stege quer zu den Leitern und die 3 6 eingepaßt werden kann. Die nähere Ausbildung Abmessung der Stege im Koppelbereich betreffende einer bei diesem Richtungskoppler vorzugsweise verAusbildung der Einlage hat den Vorteil, daß sich im 65 wendeten Einlage 7 ist in F i g. 2 zu sehen.
Koppelbereich zwischen den Leitern einerseits mög- In Fig.2 ist die plattenförmige Einlage7 als liehst wenig Isolierstoff und somit weitgehend Luft Einzelteil in einer Draufsicht und in einer Seitenais Dielektrikum und andererseits aber ausreichend ansicht dargestellt. Die Dicke der Einlage 7 ist etwa
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um die zweifache Dicke einer Leiterbahn geringer bzw. Seitenränder 10 der Einlage 7 etwa 1 mm als die doppelte Tiefe einer Vertiefung 3 α und be- schmal. Die Anordnung der Einlage in einer der Verträgt hier etwa 1 mm. Im Koppelbereich ist die Ein- tiefungen zur Fixierung der Leiterbahnen zeigt Fig. 1. lage 7 mit Durchbrüchen 8 versehen, die durch Stege 9 Dabei wird die Leiterbahn Aa an dem Krümmungskammerartig voneinander getrennt sind. Die Höhe 5 bogen und etwa in der Mitte der Vertiefung 3 α durch der Stege 9 ist gleich der Dicke der plattenförmigen die Stege 9 der Einlage 7 in die Vertiefung gedrückt Einlage 7. Die an den Schmalseiten der im wesent- und die andere Leiterbahn 4 & durch Zusammenlegen liehen rechteckförmigen Einlage 7 liegenden Durch- der beiden Isolierstoffplatten 2α und 26 in ihrer Verbräche 8 sind nach außen hin offen. Die Durch- tiefung 3 6 fixiert. Im Koppelbereich besteht das Dibrüche 8 sind hier in zwei parallelen Reihen angeord- io elektrikum infolge der schmalen Stege 9 im wesentnet, wobei die im Koppelbereich vorgesehenen liehen aus Luft. Bei der Einlage nach F i g. 2 ist ihre Stege 9 quer zum Durchgangs- bzw. Koppelleiter 4 α Dicke längs des Koppelbereiches konstant gewählt, bzw. 46 verlaufen. Die Ausdehnung der Durch- so daß die Leiter parallel zueinander geführt sind, bräche8 zu den Seitenrändem 10 der Einlage7 hin Die Einlage? kann aber auch zumindest längs des ist derart gewählt, daß die Einlage 7 an ihren Seiten- 15 Koppelbereiches eine unterschiedliche Dicke aufrändern 10 etwa gleich schmal wie die quer zum weisen und z.B. auf einer Seite gewölbt sein. Die Durchgangs- bzw. Koppelleiter 4 α bzw. 4 b verlau- Formen von Einlage 7 und Isolierstoffplatten 2 a, 26 fenden Stege 9 ist. Die Breite der im wesentlichen sind dann entsprechend einander angepaßt. Durch etwa rechteckförmig ausgebildeten Durchbräche 8 ist unterschiedliche Dicke der Einlage 7 können längs etwa gleich der Breite des Durchgangsleiters 4 a bzw. ao des Koppelbereiches auch unterschiedliche Koppeides Koppelleiters 4 6 gewählt. Die Stege 9 sind so an- Verhältnisse erreicht werden. Die Dielektrizitätskongeordnet, daß je ein quer zum Durchgangs- bzw. stante ε der Einlage 7 ist nur wenig größer als 1 ge-Koppelleiter 4 a bzw. 46 verlaufender Steg am Krüm- wählt.
mungsbogen des Durchgangs- bzw. Koppelleiters und Durch die plattenförmige Einlage 7 wird das Einein weiterer Steg 9 etwa in der Mitte der Einlage 7 25 legen der Leiterbahnen 4 a und 46 in die Vertief unvorgesehen ist- Die im Koppelbereich liegenden gen 3 α und 3 6 erleichtert, die Ausbildung der Isolier-Stege9 bzw. Seitenränder 10 sind schmal im Ver- stoffplatten 2 a und 26 vereinfacht und vor allem gleich zu den Stegen 11 außerhalb des Koppelberei- auch bei dünnen Leitern eine sichere Fixierung der ches. Hier sind die im Koppelbereich liegenden Stege 9 Leiterbahnen in den Vertiefungen gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Patentansprüche: daß die Dicke der plattenförmigen Einlage (7) in der Größenordnung von etwa 1 mm gewählt ist.
1. Richtungskoppler, insbesondere für Anten- 9. Richtungskoppler nach einem der vorher-
nensteckdosen in Gemeinschaftsantennenanlagen, 5 gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, unter Verwendung streifenförmiger mäander-, daß die beiden Isolierstoff platten (2 a, 2b) und
Zickzack- oder bogenförmig verlaufender Leiter- die plattenförmige Einlage (7) aus Kunststoffbahnen aus Blech, die sich als Durchgangs- bzw. spritzteilen bestehen.
Koppelleiter in geringem gegenseitigem Abstand
zueinander in einem aus zwei gleichen zusammen- io
gesteckten Isolierstoffplatten bestehenden Träger
mit ihren Flachseiten gegenüberliegen, wobei jede
Leiterbahn in einer wannenförmigen Vertiefung
an einer Flachseite der Isolierstoffplatte fixiert ist,
während die beiden Außenflächen der Isolier- 15 Die Erfindung geht aus von einem Richtungskoppstoffplatten durch einen Masseleiter abgeschirmt ler, insbesondere für Antennensteckdosen in Gemeinsind, dadurch gekennzeichnet, daß schaftsantennenanlagen, unter Verwendung streifeneine zur Fixierung je einer Leiterbahn (4 a, 4 b) in förmiger mäander-, Zickzack- oder bogenförmig verder Vertiefung (3 a, 3 b) jeder Isolierstoffplatte laufender Leiterbahnen aus Blech, die sich als Durch- (2 a, 2 b) zwischen den Leiterbahnen (4 a, 4 b) 20-gangs- bzw. Koppelleiter in geringem gegenseitigen angeordnete, aus Isoliermaterial bestehende Abstand zueinander in einem aus zwei gleichen zuplattenförmige Einlage (7) im Koppelbereich mit sammengesteckten Isolierstoffplatten bestehenden zwei parallelen Reihen von etwa rechteckförmi- Träger mit ihren Flachseiten gegenüberliegen, wobei gen Durchbrüchen (8) versehen ist, die durch jede Leiterbahn in einer wannenförmigen Vertiefung Stege (9, 11) kammerartig voneinander getrennt 25 an einer Flachseite der Isolierstoffplatte fixiert ist, sind, daß die Breite der Durchbrüche (8) etwa während die beiden Außenflächen der Isolierstoffgleich der Breite der Leiterbahnen (4 a, 4 b) ge- platten durch einen Masseleiter abgeschirmt sind,
wählt ist, daß die im Koppelbereich vorgesehenen Ein Richtungskoppler mit einem derartigen AufStege (9) quer zu den Leiterbahnen (4a, 4b) ver- bau ist durch die deutsche Patentschrift 12 30105 laufen und daß je ein quer zu den Leiterbahnen 30 bekannt. Bei dieser Anordnung verlaufen die Leiter- (4 a, 4 b) verlaufender Steg (9) an den Seitenrän- bahnen mäander- bzw. bogenförmig und sind in entdern(lO) der Einlage (7) und ein weiterer Steg sprechend ausgebildete Vertiefungen bzw. in wannen-(9) etwa in der Mitte der Einlage (7) vorgesehen förmig gestaltete Vertiefungen an gegenüberliegenden ist und daß die im Koppelbereich liegenden Stege Flachseiten der beiden Isolierstoffplatten eingelegt, (9) bzw. Seitenränder (10) der Einlage (7) schmal 35 so daß sie bei zusammengelegten Isolierstoffplatten sind im Vergleich zu den Stegen (11) außerhalb durch einen Luftspalt voneinander isoliert sind. Das des Koppelbereiches. Fixieren der Leiterbahnen in den Vertiefungen kann
2. Richtungskoppler nach Anspruch 1, dadurch dadurch erfolgen, daß die Toleranzen entsprechend gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der Durch- eng gewählt werden, so daß die Leiterbahnen in die brüche (8) zu den Seitenrändem (10) der Einlage 40 Vertiefungen einzupressen sind. Bei dieser Art der (7) hin derart gewählt ist, daß die Einlage (7) an Befestigung der Leiterbahnen ist eine genaue Passung ihren Seitenrändem (10) etwa gleich schmal wie zwischen den Leiterbahnen und den Vertiefungen erdie quer zum Durchgangs- bzw. Koppelleiter (4 a, forderlich. Eine weitere Möglichkeit, die Leiterbah- 4b) verlaufenden Stege (9) ist. nen z. B. in wannenförmigen Vertiefungen zu fixieren,
3. Richtungskoppler nach Anspruch 2, dadurch 45 besteht darin, daß die Krümmungsbogen der Leitergekennzeichnet, daß die im Koppelbereich liegen- bahnen um vorstehende Zapfen herumgeführt sind, den Stege (9) bzw. Seitenränder (10) der Einlage die bei Verwendung thermoplastischer Kunststoffe (7) etwa 1 mm schmal sind. erwärmt und anschließend verformt, d. h. an den Lei-
4. Richtungskoppler nach einem der vorher- ter angedrückt werden. Bei diesen Befestigungsmöggehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 5° lichkeiten können vor allem bei dünnen Leitern daß die Dicke der plattenförmigen Einlage (7) zu- gewisse Schwierigkeiten auftreten, z. B., wenn sich mindest längs des Koppelbereiches konstant ge- ein dünner Leiter aufbiegt und somit der Abstand wählt ist. zwischen den eingelegten Leitern verändert wird.
5. Richtungskoppler nach einem der An- Aus der USA.-Patentschrift 31 64 790 ist ein Richsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 55 tungskoppler bekannt, der aus streifenförmigen Leiplattenförmige Einlage (7) zumindest längs des terbahnen, zwei Isolierstoffplatten und einer platten-Koppelbereiches eine unterschiedliche Dicke auf- förmigen Zwischenlage zwischen den Leiterbahnen weist. besteht. Ferner sind an beiden Flachseiten des Rich-
6. Richtungskoppler nach Anspruch 5, dadurch tungskopplers Metallplatten vorgesehen. Die einzelgekennzeichnet, daß bei unterschiedlicher Dicke 60 nen Teile werden hierbei durch das Zusammender plattenförmigen Einlage (7) die Formen der schrauben dieser Metallplatten fixiert. Zuvor müssen Einlage (7) und der Isolierstoffplatte (2a und/ jedoch bei diesem ausschließlich ebene Platten auf- oder 2b) einander angepaßt sind. weisenden Richtungskoppler diese Platten der Reihe
7. Richtungskoppler nach einem der vorher- nach auf die Schraubbolzen aufgefädelt werden, \vogehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 65 bei gleichzeitig auf die richtige gegenseitige Lage der daß die plattenförmige Einlage (7) in die wannen- Leiterbahnen zu achten ist, falls diese nicht vorher förmigen Vertiefungen (3 a, 3 b) eingepaßt ist. auf ihren Trägerplatten mit Hilfe einer Lehre unver-
8. Richtungskoppler nach einem der vorher- rückbar festgelegt, beispielsweise geklebt oder aufge-
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