DE2221088C3 - Bekleidung für Wände oder Decken - Google Patents

Bekleidung für Wände oder Decken

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DE2221088C3
DE2221088C3 DE19722221088 DE2221088A DE2221088C3 DE 2221088 C3 DE2221088 C3 DE 2221088C3 DE 19722221088 DE19722221088 DE 19722221088 DE 2221088 A DE2221088 A DE 2221088A DE 2221088 C3 DE2221088 C3 DE 2221088C3
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edge formation
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DE19722221088
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Eduard 8034 Germering Huber
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0889Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections
    • E04F13/0892Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections with means for aligning the outer surfaces of the covering elements

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bekleidung für Wände oder Decken mit nebeneinander angeordneten Platten, die an der Stirnfläche über die Länge ihres Randes eine rinnenartig eingezogene Randausbildung aufweisen und über die Länge ihrer diesem Rand gegenüberliegenden anderen Stirnfläche eine der eingezogenen Randausbildungen im Querschnitt entsprechend erhabene Randausbildung besitzen, wobei sowohl in der eingezogenen Randausbildung als auch in der erhabenen Randausbildung im Bereich der Mitte eine Nut zur Aufnahme einer entsprechenden Feder zur Verbindung zweier Platten miteinander vorgesehen ist.
Eine solche Bekleidung ist z. B. aus der Zeitschrift »Detail«, 1967, Heft 6 Detail-Arbeitskartei bekannt, bei der jedoch Staufeuchtigkeit hinter der Bekleidung entstehen kann, die unerwünscht ist. Ferner sind Halteleisten für Wandbekleidungesplatten bekannt (DE-AS 10 74 «44), die der Hinterlüftung dienende schlitzartige Ausnehmungen aufweisen, an der Wand oder an einem tragenden Element befestigbar sind, jedoch immer sichtbar bleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bekleidung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu verbessern, daß guter Luftaustausch über die gesamte abgedeckte Fläche zum offenen Raum hin in einfacher Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Feder in einzelne Federelemente unterteilt ist, die in vorbestimmtem Abstand voneinander in den Nuten von zwei einander benachbarten Platten sitzen.
Dies ist eine konstruktiv einfache Lösung, da von vorneherein nur kurze Einzelfederelemente verwendet sind, die im Abstand voneinander in den Nuten stecken. Es ist also kein weiterer Aufwand erforderlich, die Schlitze in der Bekleidung für die Hinterlüftung zu erhalten. Die in die gegenüberliegenden und miteinander fluchtenden Nuten von zwei benachbarten Platten eingesetzten Federelemente halten die beiden benachbarten Platten in einer Ebene und in stets gleichem gegenseitigen Abstand.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Federelemente nur so breit, daß die vordere Kante der eingezogenen Randausbildung über die vordere Kante der erhabenen Randausbildung reicht. Dadurch wird vermieden, daß die Federelemente der Bekleidung und die Luftschlitze von vorne sichtbar sind.
Vorzugsweise bestehen die Platten der erfindungsgemäßen Bekleidung aus Holz. Die Platten können auch quadratische Form oder die Form irgendeines anderen Vierecks haben, wobei an allen Rändern entsprechende eingezogene oder erhabene Randausbildungen vorgesehen sind.
Anstelle von Holz ist auch die Verwendung eines anderen Materials möglich. Beispielsweise können Stein-, Asbest- oder Kunsstoffplatten verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch zwei benachbarte Platten der Bekleidung,
Fig.2 eine Vorderansicht auf den Teilschnitt in Richtung 11-11 gemäß Fig. 1 mit Fuge und verdeckten Federelementen,
F i g. 3a bis 3c unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten für die Ränder der Platten der Bekleidung.
Die Bekleidung setzt sich aus aneinandergesetzten Platten 1 zusammen, die mittels Federelementen 5 gegenseitig festgelegt sind, die in einander gegenüberliegenden und miteinander fluchtenden Nuten 4a und 4b in diesen Platten 1 eingesetzt sind.
Die eine Platte 1 besitzt an ihrem Rand eine eingezogene Randausbildung 2, in die eine an dem gegenüberliegenden Rand der benachbarten Platte 1 gebildete erhabene Randausbildung 3 unter Freilassung eines Spalts 8 zum Teil hineinragt. Die Nuten 4a und 4b befinden sich etwa in der Mitte der eingezogenen Randausbildung 2 und der erhabenen Randausbildung 3 und damit etwa in der Mitte der Plattenränder. Durch die Tiefe der Nuten 4a und 4b und die Breite der in sie eingesetzten Federelemente 5 wird die Breite des freibleibenden Spalts 8 bestimmt. Die vordere Kante 7 der eingezogenen Randausbildung 2 der einen Platte 1 ragt über die erhabene Randausbildung 3 der anderen Platte 1, so daß bei Betrachtung der Bekleidung in Richtung 11-11 nach Fig. 1 nur die erhabene Randausbildung 3 sichtbar ist, die Federelemente 5 aber nicht sichtbar sind.
Bei der Ausbildung nach Fig. 1 sind in ihrem mittleren Teil die erhabenen Randausbildungen 3 und die eingezogenen Randausbildungen 2 senkrecht zur Plattenfläche abgewinkelt. Dadurch sind bei Betrachtung der Bekleidung in Richtung des Spaltes 8 die Schrägflächen, nicht aber die Federelemente 5 sichtbar. Die einzelnen Federelemente 5 sitzen in einem vorbestimmten Abstand zueinander in den Nuten 4a und 4b, wie dies in F i g. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3a ist die eingezogene Randausbildung 2 und die erhabene Randausbildung 3 jeweils um 45° abgeschrägt. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch die Federelemente 5 beim Einblick in Richtung des Spalts 8 sichtbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3b erstrecken sich die erhabene Randausbildung 3 und die eingezoge-
ne Randausbildung 2 kreisbogenförmig durchgehend von einer anderen Plattenseite. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3c ist die eingezogene Randausbildung 2 und die erhabene Randausbildung 3 ebenfalls kreisbogenförmig, jedoch von den Platterseiten aus durch eine zu diesen rechtwinklige kurze Stirnfläche auf beiden Seiten abgesetzt. Durch diese Absetzung wird eine bessere Oberdeckung der Feuerelemente 5 erreicht.
Durch die entsprechende Wahl des Kxeisbugenradius für die eingezogene Randausbildung 2 und die erhabene Randausbildung 3 sowie der Breite des Spalts 8 für die Ausführungsform nach Fig.3b und 3c kann eine vollständige Überdeckung der Federelemente 5 erreicht werden, so daß diese aus allen Blickrichtungen auf die Plattenbekleidung unsichtbar bleiben.
Hierzu 1 B!att Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bekleidung für Wände oder Decken mit nebeneinander angeordneten Platten, die an der Stirnfläche über die Länge ihres Randes eine ·> rinnenartig eingezogene Randausbildung aufweisen und über die Länge ihrer diesem Rand gegenüberliegenden anderen Stirnfläche eine der eingezogenen Randausbildung im Querschnitt entsprechend erhabene Randausbildung besitzen, wo- in bei sowohl in der eingezogenen Randausbildung als auch in der erhabenen Randausbildung im Bereich der Mitte eine Nut zur Aufnahme einer entsprechenden Feder zur Verbindung zweier Platten miteinander vorgesehen ist, dadurch gekennzeich- ιί net, daß die Feder in einzelne Federelemente (5) unterteilt ist. die in vorbestimmtem Abstand voneinander in den Nuten (4a, 4b) von zwei einander benachbarten Platten (1) sitzen.
2. Bekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- .>o zeichnet, daß die Federelemente (5) nur so breit sind, daß die vordere Kante (7) der eingezogenen Randausbildung (2) über die vordere Kante der erhabenen Randausbildung (3) reicht.
3. Bekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch _>-, gekennzeichnet, daß die Platten (1) aus Holz bestehen.
DE19722221088 1972-04-28 1972-04-28 Bekleidung für Wände oder Decken Expired DE2221088C3 (de)

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DE2221088A1 DE2221088A1 (de) 1973-11-08
DE2221088B2 DE2221088B2 (de) 1977-11-24
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CH693510A5 (de) * 2003-04-09 2003-09-15 Werner Aeschlimann Sichttäfer mit Einlegefedern.

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DE2221088B2 (de) 1977-11-24
DE2221088A1 (de) 1973-11-08

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