DE2221088A1 - Verschalung fuer waende oder decken - Google Patents

Verschalung fuer waende oder decken

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DE2221088A1
DE2221088A1 DE19722221088 DE2221088A DE2221088A1 DE 2221088 A1 DE2221088 A1 DE 2221088A1 DE 19722221088 DE19722221088 DE 19722221088 DE 2221088 A DE2221088 A DE 2221088A DE 2221088 A1 DE2221088 A1 DE 2221088A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0889Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections
    • E04F13/0892Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections with means for aligning the outer surfaces of the covering elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Verschalung für Wände oder Decken Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschalung fflr Wände oder Decken mit nebeneinander angeordneten Platten.
  • In der heutigen Bauweise ist es vielfach üblich, an Wänden oder Decken eine Verschalung aus Rolz oder Kunststoff anzubringen, um einerseits eine Wärmeisolierung zu erreichen und andercrsei-ts die betreffende Decke oder Wand zu verschönern, indem das Wandmaterial - beispielsweise rohe Ziegelsteine oder roher Beton - und/oder auf der nd befindliche Armaturen - beispielsweise elektrische Leitungen, Ventilatoren usw. - abgedeckt werden. Zur Vermeidung der Bildung von Staufeuchtigkeit hinter der .Verschalung muß diese gut luftdurchlässig sein.
  • Bei bisher verwende-ten Verschalungen, die zum Teil aus großflachigen Stücken und zum Teil aus einzelnen Brettern bei der Nontage zusammengesetzt wurden, sind Luftschlitze zur Belüftung des hinter der Verschalung befindlichen Raums vorgesehen. Solche Luftschlitze erfordern einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und stellen eine Verunzierung dar, die die einheitlich csthetische Gestaltung der Verschalung erheblich beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschalung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfache Weise hergestellt werden kann, eine gute Belüftung des hinter ihr befindlichen Raums ermöglicht und dabei ein vorteilhaftes Aussehen hat.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Platten über die Länge ihres einen Randes ausgespart sind und über die Länge ihres diesem Rand gegenüber liegenden anderen Randes eine in die Aussparung passende entsprechende Ausladung bcsitzen und daß sowohl in der Aussparung als auch in der Ausladung im Bereich deren Mitte eine Nut zur Aufnahme einer entsprechenden Feder zur Verbindung zweier Platten miteinander vorgesehen ist.
  • Im .usammengebauten Zus-tand greift die Ausladung der einen Platte zumindest zum Teil in die am Rand der gegeniSber liegenden bzw. benachbarten Platte befindliche Aussparung hinein. Die in die gegenüber liegenden und miteinander fl.uchtenden Nuten von zwei benachbarten Platten eingesetzte Feder bildet eine Befestigung der beiden benachbarten Platten miteinander und gibt somit diesen Platten einen sicheren Halt aneinander.
  • Die Aussparung, Ausladung und Nuten an den Plattenrändern können in einem einzigen Arbeitsgang (mittels Formfrasun.g) hergestellt werden, während die Federn auf das passende iaß zurecht geschnittene: einfache: Flachbretter sind. Die erfindungsgemäße Verschalung kann vor dem Anbau an die zu verkleidende Decke oder Wand beispielsweise auf einem Lattenrost vorgefertigt werden und dann nachträglich an der zu verkleidenden Wand oder Decke angebracht werden.
  • Vorteilhafterweise ist es jedoch auch möglich, die erfindungsgem(.iße Verschalung erst an der zu verkleidenden Wand oder Decke zusammenzusetzen. Dabei wird zunachst an der Wand oder Decke ein Lattenrost angebracht, auf dem zunächst eine Platte an ihren beiden Rändern befestigt wird. An diese Platte wird dann mittels der Feder die nächste Platte angebracht, die nur noch an dem von der ersten Platte gegenüber liegenden Rand an dem Lattenrost befestigt werden muß. Dadurch wird vorteilhafterweise die Anzahl der Befestigungsstellen halbiert, wodurch eine entsprechende Anzahl an Befestigungselementen, wie Schrauben oder Nägel, und eine entsprechende Arbeitszeitmenge eingespart wird.
  • In einer vorteilhaftenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschalung ist die Feder in einzelne Federelemente unterteilt, die in vorbestimmtem Abstand voneinander in den Nuten von zwei einander benachbarten Platten sitzen. Durch den Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Federe lementen wird ein frei bleibender Zwischenraum gebildet, durch den Beliiftungslufü fließen kann. Der abstand zwischen den einzelnen Federlementen wird entsprechend der erforderlichen Belüftung gewählt.
  • In einer weiteren vorteilhaft an Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschalung besitzen die Federn eine derartige Breite, daß die vordere Kante der Aussparung die Ausladung überlappt. Dadurch wird ein Sichtbarwerden der Federn bei Betrachtung der Verschalung von vorn vermieden. Vort ei lha fterweise kann dabei die Ausladung und die Aussparung ein derart abgewinkeltes oder abgebogenes Profil haben, daß die Ausladung die Nut der ihr gegeniiber liegenden Aussparung in Richtung des zwischen Ausladung und Aussparung frei bleibenden Spalts überdeckt. Durch ein solches Frofil - zusammen mit entsprechender Breite der Feder - ist sogar ein Einblick aus einer Richtung schräg zur Verschalungsvorderseite auf die Feder ausgeschlossen, wodurch die Verschalung ein von allen Seiten schönes Aussehen erhäklt.
  • In einer weiteren vorteilhaf-ten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschalung ist an dem die Aussparung aufweisenden Rand auf der Plattenvorderseite eine Abfasung zur Bildung einer Tropfnase vorgesehen. Eine solche Tropfnase ist bei waagerechter Anordnung - beispielsweise bei Vcrwendung der erfindungsgemäßen Verschalung als Außenverkleidung für eine Hauswand -iir die Erleichterung des Abflusses von Wasser (Kondenswasser und aufgespritzes Regenwasser) vorteilhaft.
  • Die Abfasung schließt mit der Aussparung der gegenüberliegenden Platte vorzugsweise einen Winkel von etwa 90° ein.
  • Ein solcher Winkel bringt ein besonders schönes Aussehen der erfindungsgemäßen Verschalung mit sich.
  • In einer vorteilhafton Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verschalung hat die der Plattenrückseite zugewandte Fläche der Aussparung eine zum Einsetzen. eines Befestigungselements, wie einer Schraube oder eines Nagels, geeignete Neigung und Größe. Bei dieser Ausführungsform werden die einzelnen Platten der erfindungsgemäßen Verschalung über den hinteren Teil der Aussparung an den Lattenrost angenagelt oder angeschraubt. Nach Anbringen der nöchsten Platte sind die Nägel oder Schrauben vollständig abgedeckt, so daß sie das Aussehen der erfindungsgemäßen Verschalung nicht beeinträchtigen können.
  • Vorzugsweise sind die Platten der erfindungsgemäßen Verschalung durch Itolzbretter gebildet, an deren Bangsseiten die Aussparung bzw. Ausladung vorgesehen sind. Die Platten können auch quadratische Form oder die Form irgendeines anderen Vleiecks haben, wobei an allen Rändern entsprechende Aussparungen bzw. Ausladungen vorgesehen sind.
  • Anstelle von Holz ist auch die Verwendung eines anderen Materials möglich. Beispielsweise können Stein-, Asbest-oder Kunststoffplatten verwendet werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen naher erläutert.
  • Fig.1 zeigt eine Schnitt ansicht der Verbindungsstelle von zwei einander benachbarten Platten der erfindungsgemäßen Verschalung; Fig.2 zeigt eine Ansicht nach Linie II-II in Fig.1; und Fig.3a bis )c zcigen verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten fiir die Rinder der Platten der erfindungsgemäßen Verschalung.
  • Gemäß Darstellung in Fig.1 und 2 wird die erfindungsgemäße Verschalung durch aneinander gesetzte Platten 1 gebildet, die mittels einer Feder 5 aneinander befestigt sind, die in einander gegenüberliegende und miteinander fluchtende W -en 4a und 4b in diesen Platten 1 eingesetzt ist.
  • Die eine Platte 1 besitzt an ihrem Rand eine Aussparung 2, in die eine an dem gegenüberliegenden Rand der benachbarten Platte 1 gebildete Ausladung 3 unter Freilassung eines Spalts 8 zum Teil hineinragt.
  • Die Nuten 4a und 4b befinaen sich etwa in der Hitt-e der ausladung 2 und der Aussparung 3 und damit etwa in der mitte der Plattenränder. Durch die Tiefe der Nuten 4a'und 4b und die Breite der in sie eingesetzten Feder 5 wird die Breite des frei bleibenden Spalts 8 bestimmt.
  • Die vordere kante 7 der Aussparung 2 der einen Platte 1 überlappt die Ausladung 3 der anderen Platte 1, so daß bei Betrachtung der Verschalung nach Fig.1 in Richtung II-1I-nur die Ausladung 3, nicht aber die Feder 5 sichtbar wird'.
  • I ihrem mittleren Teil sind die Ausladung 3 und die Aussparung 2 senkrecht zur Plattenflche abgewinkelt.
  • Dadurch kann der Blick bei Betrachtung der Verschalung in Richtung des Spalts 8 nur auf den abgewinkelten Teil der Aussparung r?, nicht aber auf die Feder 5 fallen.
  • Die Aussparung 2 der einen Platte 1 besitzt an dem von der Verschalungsvorderseite abgewandten Teil eine ausreichende Fläche zum Einsetzen eines Befestigungselements 10.
  • Die Feder 5 ist in einzelne Federelemente unterteilt, die in einem vorbestimmten Abstand zueinander in den Nuten 4-a und 4b sitzen, wie dies in Fig.2 mit gestrichelten Linien gezeIgt ist.
  • In den Fig.3a bis 3c sind verschiedene Formen der Plattenränder gezeigt.
  • Bei der Verschalung nach Fig.3a ist die Aussparung 2 und die Ausladung 3 durch eine Abjcantung jeweils um 45° gebildet, so daß die Aussparung 2 und die Ausladung 3 jeweils einen Winkel von 90° einschließt. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch die Feder 5 beim Einblick in Richtung des Spalts 8 - 45° zur Verschalungscherfläche - sichtbar.
  • In der Ausführungsform nach Fig.3b sind die Ausladung 3 und die Aussparung 2 jeweils durch ei.nen Kreisbogen gebildet, der sich von einer Plattenseite zur anderen Plattenseite durchgehend erstreckt. Dadurch ist die Feder 5 auch bei zur Verschalungsoberfläche schrägen Einblick in den Spalt 8 wenigstens zum Teil überdeckt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3c ist die Aussparung 2 und die Ausladung 3 ebenfalls durch einen Kreisbogen gebildet, der Jedoch von den Plattenseiten durch ein zu diesen rechtwinkliges Strick auf beiden Seiten abgesetzt ist.
  • Durch diese Absetzung wird eine noch bessere überdeckung der Feder 5 erreicht.
  • Durch entsprechende Wahl des Kreisbegenradius für die Aussparung 2 und die Ausladung )7 und der Breite des Spalts 8 für die Ausführungsform nach Fig.3b und 3c kann eine vollständige Überdeckung der Feder 5 erreicht werden, so daß diese aus allen Blickrichtungen auf die Plattenverschalung unsichtbar bleibt.

Claims (8)

  1. Ansprüche:
    Verschalung fiir Wände: oder Decken mit nebeneinander angeordneten Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) jiber die Länge ihres einen Randes ausgespart sind und über die Länge ihres diesem Rand gegeniiberliegenden anderen Randes eine in die Aussparung (2) passende entsprechende Ausladung (3) besitzcn und daß sowohl in der Aussparung (2) als auch in der Ausladung (3) im Bereich deren Mitte eine Nut (4a, 4b) zur Aufnahme einer entsprechenden Feder (5) zur Verbindung zweier Platten (1) miteinander vorgesehen ist.
  2. 2. Verschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) in einzelne Federelemente unterteilt ist, die in vorbestimmtem Abstand voneinander in den Nuten (4a, 4b) von zwei einander benachbarten Platten (1) sitzen.
  3. 3. Verscllalunr; nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (5) eine derartige Breite besitzen, daß die vordere Kante (7) der Aussparung (2) die Ausladung (3) überlappt.
  4. 4. Verschalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausladung (7) und die Aussparung (2) ein derart abgewinkeltes odcr abgebogenes Profil haben, daß die Ausladung (3) die Nut (4a) der ihr gegenüberliegenden Aussparung (2) in Richtung des zwischen Ausladung (3) und Aussparung (2) frei bleibenden Spalts (o) überdeckt.
  5. 5. Verschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Aussparung (2) aufweisenden Rand auf der Plattenvorderseite eine Abfasung zur Bildung einer Tropfnase (9) vorgese@en ist.
  6. 6. Verschalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfasung mit der Aussparung (2) der gegeniiberliegenden Platte (1) einen Winkel von etwa 90° einschließt.
  7. 7. Verschalung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Plattenrückseite zugewandte Fläche der Aussparung (2) eine zum Einsetzen einen Befestigungselements (10), wie einer Schraube oder eines Nagels, geeignete Neigung und Größe hat.
  8. 8. Verschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) durch flolzbretter gebildet sind.
    L e e r s e i t e
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DE2221088B2 DE2221088B2 (de) 1977-11-24
DE2221088C3 DE2221088C3 (de) 1978-07-06

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DE (1) DE2221088C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553159A1 (fr) * 1983-10-07 1985-04-12 Derrien Bernard Procede de construction de vetures de doublage, ou de cloisons, a partir d'elements auto-assemblables a sec
DE102004017708B4 (de) * 2003-04-09 2005-10-27 Werner Aeschlimann Brett für ein Sichttäfer mit Einlegefedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553159A1 (fr) * 1983-10-07 1985-04-12 Derrien Bernard Procede de construction de vetures de doublage, ou de cloisons, a partir d'elements auto-assemblables a sec
DE102004017708B4 (de) * 2003-04-09 2005-10-27 Werner Aeschlimann Brett für ein Sichttäfer mit Einlegefedern

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DE2221088C3 (de) 1978-07-06
DE2221088B2 (de) 1977-11-24

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