DE1909137A1 - Stuckfriese - Google Patents

Stuckfriese

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DE1909137A1
DE1909137A1 DE19691909137 DE1909137A DE1909137A1 DE 1909137 A1 DE1909137 A1 DE 1909137A1 DE 19691909137 DE19691909137 DE 19691909137 DE 1909137 A DE1909137 A DE 1909137A DE 1909137 A1 DE1909137 A1 DE 1909137A1
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Germany
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stucco
frieze
friezes
rear surface
fastening
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DE19691909137
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English (en)
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Adolf Maderholz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0436Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings between ceiling and wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Stuckfriese Die Erfindung bezieht sich auf vorgefertigte Verkleidungen im Übereckbereich des Zusammenstosses zweier bzwQ dreier, im wesentlichen rechtwinklig zueinander stehender Flächen, wie beispielsweise einer Decken- mit einer Wandfläche bzwO zwei Wand- mit einer Deckenfläche und dergl., die herkbmmlich unter der Bezeichnung Stuckfriesen bekannt sind0 Zur Durchführung von Stuckarbeiten sind bekanntlich qualifizierte Pacharbeiter erforderlich, die Stukkaturen und ähnliches aus Gips auf hierfür vorgesehene Wand- und Deckenflächen an Ort und Stelle anbringen, Derartige Arbeiten sind verhältnismäßig kostspielig und werden jeweils von Fall zu Fall in individueller Form und Musterung durchgefUhrt, wobei kUnstlerische Ausgestaltung und Ausschmückung vor praktischer Erwägung weitaus vorrangig ist. Daher wurde eine serienmmäßige Herstellung vorgefertigter Stukkaturteile bisher nicht in Erwägung gesogen Bedingt durch die neue Wohabauweise, gange Wohnblöcke aus vorgefertigten Wand- und Deckenteilen herzustellen, deren paßgerechtes ZueammenfUgen bei aller Sorgfalt Sprünge und Risse im jeweiligen FlächenzusammenstoB nicht auszuschliessen vermag, ist hierfür nun ein neues Bauelement erforderlich geworden, durch das diese Risse und Sprllnge wenn schon nicht vermieden so doch unsichtbar gemacht werden önnen0 Aufgabe der Erfindung sind daher vorgefertigte Stukkaturteile eingangs erwähnter Art, die ungeachtet eventueller Unebenheiten zusammenstossender Flächen, auf denen sie zu befestigen sind, einwandfrei in bleibender geometrisch waagerechter, gegebenenfalle auch senkrechter Lage daran angebracht werden können.
  • Erfindungsgemäß ist das bei einer Stucktriese dadurch möglich, daß ihre Querschnittsfläche wesentlich kleiner als die des verkleideten Gesamtraumes ist und daß sie auf der Rückfläche wenigstens eine mit Klebstoff zu versehende Befestigungsfläche aufweist, die als ein Teil der Rückfläche diese stufenförmig WbertagtO Auf diese Weise ist die Stucktrlese nicht mit der gesamten Rückfläche als Befestigungsfläche auf der Wand bzw.
  • Decke aufgeklebt, sondern nur mit einem Teil, eben nur der hierfür vorgesehenen Befestigungsfläche. Vorteilhaft hat die Stuckfriese elne im wesentlichen dreieckige oder halbrunde Querschnittsform0 Es ist natürlich auch denkbar, den Querschnitt als regel- oder uregelmäßiges Verleck auszubilden, wobei die Querschnittsform überhaupt nur insofern von Interesse ist, daB sie technisch gesehen die angestrebte Aufgabe der Erfindung mit zu lösen vermag.
  • Zweckmäßig sind mehrere dieser stufenförmigen Teilflächen gleichermaßen inserlartig verteilt auf der Rückfläche angeordnet und vorzugsweise in ihrer Höhe relativ zueinander beliebig veränderbar, was beispielsweise durch entsprechende Reduzierung in ihrer Höhe oder aber durch Anbringen weiterer Auflagen, also Vergrößerung der Höhe geschehen kann. Zur Abdeckung der Uber der Rückfläche Uberstehenden Befestigungsflächen ist eine Sichtblende dierlich, die an dem an der Wand bzw. Decke anliegenden Rand der Sichfläche in ganzer länge der Friese vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist die Befestigungsfläche als geschlossenes Ganzes auf Jod er der gegebenenfalls abgewinkelten RUckflächen vorgesehen, die entlang letzterer verläuft. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, die Befestigungsfläche jeweils im an der Wand bzw.
  • Decke anliegenden Randbereich der Priese auf deren Rückfläche vorzusehen§ wobei die vorstehend erwähnte Sichtblende gleichermaßen ein Austreten des auf der Befestigungsfläche aufgebrachten Klebstoffs nach vornehin verhindert, In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Friesen an den stirnseitieen Enden Jeweils abwechselnd mit einer Nut und Feder versehen, Dadurch erhalten sie noch vor Festabbindung des auf der Befestigungsfläche aufgetragenen Klebstoffs mit dem Mauerwerk eine gewisse Eigenstiefigkeit0 Vorzugsweise ist die Friese aus einem mit einem herkömmlichen Handwerkzeug, wie Messers Säge und dergl., bearbeitbaren Material, s.30 aus Kunstschaumstoff 0 Die Erfindung ist anhand mehrerer Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher veranschaulicht0 Es zeigen: Fig. 1 eine Stuckfriese in Seitenansicht, Fig. 2 eine auf einem Mauerwerk befestigte Stuckfriese in perspektivischer Übereckansich, mit Jeweils mit dem Rand der Friese in einer Ebene liegenden geschnittenem Mauerwerk und Fig. 3 eine Seitenansicht der Stuckfriese gem.
  • Fig. 2.
  • In Pig, 1 ist 1 eine Stuckfriese, deren Querschnittsfläche 2 gegenüber der Querschnittsfläche des eigentlich abgedeokten Teile 3 wesentlich kleiner ist. Auf der Rückfläche 4 sind über dieser erhabene Befestigungsflächen 5, 6 vorgesehen, die stöpselförmig aus der Rückfläche 4 aufsteigend als ein Teil von dieser auf ihr verteilt angeordnet sind. Die Befestigungsflächen 5, 6 sind mit einem Klebstoffilm versehen auf der Wand 7 und Decke 8,-die Stuckfriese 1 haltend, aufgeklebt0 Eventuelle Unebenheiten der wand bzw. Decke werden durch entsprechende Bemessung der Höhe der Befestigungsflächen relativ zu ihrer Rückwand, die sie überrangen, ausgeglichen. Zur besseren Befestigung sind mehrere stöpselartige, stufenförmige Befestigungsflächen inselartig verteilt auf der Rtlokfläohe der Stuckfriese vorgesehen0 Der an der Wand 7 bzwO Decke 8 angrenzende Rand 9 bzwO 10 weist eine in Längs der Struckfriese sich erstrechende, die Ruchfläche und gegebenenfalls die Befestigungsfläche bzw. -flächen überragende Sichtblende 11 auf.
  • Wie aus den Fig. 2, 3 zu ersehen ist, verlaufen gemäß einer anderen Ausführungsform Befestigungsflächen 12, 13 als geschlossenes Ganzes aui der Rtlckfläche entlang der Stuckfriese.
  • Diese Befestigungsfläohsn sind hierbei Jeweils im an der Wand 14 bzwO Decke 15 angrenzenden Randbereich 16, 17 Jeweils in Jede abgewinkelten Teil auf der Rückfläche 18 vorgesehen0 Diese Befestigungsflächen 12, 13 sind durch eine sie überragende Siohtblende 19 abgedeckt vliese Sichtblende dient in gleicher Weise zu verhindern, daß der auf die Befestigungsflächen 12, 13 aufgetragene Klebstoff 20 nach vornehin, der Sichtseite zu, austreten kannO An den Stirnseiten 21, 22 weisen die Stuckfriesen Jeweils eine Feder 23 und eine Nut 24 aufO Zum Übereckverbinden sind die Stuckfriesen in ihrem Querschnittsbereich im Eck 25 entsprechend auf Gehrung geschnitten. Auf diese Weise ist es möglich, ohne vorgefertigte Eckverbindungen die Stuckfriesen anzubringen.
  • Durch die abgestufte Ausbildung der Rückfläche der Stuckfriese sowie der Möglichkeit gegebenenfalls Befestigungsflächen relativ zueinander unterschiedlich zu nivellieren, können selbst uneben.
  • Wand- und Deckenteile bei waagerechter bzwO vertikaler Lage der Stuckfriese ohne besondere Nachbearbeitung als Halterung dienen.
  • Im besonderen soll darauf hingewiesen werden, daß diese Stuckfriesen ohne Wände oder Decken zu beschädigen auf diese aufgebracht und im Bedarfsfall wieder abgenommen, Ja sogar gegen andere ausgetauscht werden können.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e
    1.) Stuckfriese dadurch gekennzeichnet, daß ihre Querschnittsfläche (2) wesentlich kleiner als die des verkleideten Gesamtraumes ist und daß sie auf der Rtlckfläche (4, 18) wenigstens eine mit Klebstoff zu versehende Befestigungsfläche (5 bzwO 6; 12 bzw. 13) aufweist, die als ein Teil der Rückfläche diese stufenförmig überragt.
    2.) Stuckfriese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß ihr Querschnitt im wesentlichen dreieckig oder halbrund ist0 3.) Stuckfriese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Querscbnitt die Form eines regel- oder unregelmäßigen Vielecks aufweist.
    401 Stucktriese nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere dieser stufenförmigen Teilflächen inselartig verteilt auf der Rückfläche angeordnet, in ihrer Höhe relativ zueinander beliebig reduzierbar sind0 5.) Stuckfriese nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Wand bzwO Decke und derglO angrenzende Rand der Sichtfläche der Stuckfriese eine in Länge der Friese sich erstreckeadc, die Rückfläche und gegebenenfalls die Befestigungsfläche bzw. -flächen überragende Sichtblende (11) aufweist0 6.) Stuckfriese nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet9 daß die Befestigungsfläche als geschlossenes Ganzes auf jeder abgewinkelten Rückfläche entlang letzterer verläuft.
    7.) Stuckfriese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Befestigungsfläche Jeweils im an der Wand (14) bzw. Decke (15) angrenzenden Randbereich der Friese auf deren Rückfläche vorgesehen ist, 8.) Stuckfriese nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Befestigungsfläche nach dem Sichtteil der Friese hin durch eine sie überragende Sichtblende (19) abgegrenzt ist, 9n) Stuckfriese nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer Stirnseite (21) eine Feder (23) und auf der anderen Stirnseite (22) eine Nut (24) aufweist.
    10.,.) Stuckfriese nach Anspruch 1 und einigen der vorstehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunst- bzw.
    Hart schaum und ähnlichem besteht0
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0211821A1 (de) * 1985-06-03 1987-02-25 Markus Stracke Herstellungsverfahren von Bauteilen deren Beschaffenheit, deren Verstärkung und deren Montagehilfsmittel
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WO1999023328A1 (en) * 1997-11-04 1999-05-14 R Classic Interiors Ltd. Decorative coving infill and system for mounting same

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