DE3113990A1 - Bausatz zum errichten einer fassadenverkleidung - Google Patents

Bausatz zum errichten einer fassadenverkleidung

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DE3113990A1
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DE
Germany
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facade
panel
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structural elements
plate
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Withdrawn
Application number
DE19813113990
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English (en)
Inventor
Rainhard Beran
Lothar Dipl.-Ing. 8480 Weiden Lürig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Flachglas Wernberg GmbH
Original Assignee
Flachglas Wernberg GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
    • E04F13/0846Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements engaging holes or grooves in the side faces of the covering elements
    • E04F13/085Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements engaging holes or grooves in the side faces of the covering elements with means piercing the side faces of the covering elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Bausatz zum Errichten einer Fassadenverkleidung
  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz zum Errichten einer Fassadenverkleidung aus Fassadenplatten mit zur Plattenrückseite weisendem Stufenfalz am oberen und Nutansatz am unteren Plattenrand.
  • Derartige Fassaden platten sind beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 17 84 693 bekannt. Die Platten können aus Asbestzement, Kunststoff, mit anorganischen Bestandteilen gefülltem Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen bestehen. Sie haben meist handliche quadratische Größe und können verhältnismäßig leicht an der Fassade von Bauwerken, beispielsweise Häusern, Geräteschuppen od.dgl. angebracht werden.
  • Die bekannten Fassaden platten dieser Art haben am oberen Rand einen zur Plattenrückseite weisenden Stufenfalz sowie am unteren Plattenansatz einen nach hinten ausladenden Nutansatz. Der Stufenfalz dient hauptsächlich dazu, die Platten mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben an der Fassade insbesondere an dort vorhandenen Montagelatten zu befestigen. Der Nutansatz am unteren Ende dient dazu, die jeweils darunter anzuordnende Fassadenplatte etwas zu übergreifen, um auf diese Weise eine wenigstens annähernd fugenlose Verkleidung aufzubauen. Unter "annähernd fugenlos" soll dabei eine Verkleidung verstanden werden, bei der an keiner Stelle das darunterliegende Mauerwerk oder die Montagelatten von vorne sichtbar sind.
  • Die vorbekannten Fassadenplatten haben den Nachteil, daß jede Platte mit Hilfe von Nägeln oder Schrauben an der Baufassade bzw. den daran angebrachten Montagelatten befestigt werden muß. Das Verfahren ist verhältnismäßig aufwendig und gestattet es. insbesondere nicht, die Platten mit gehörigem Lüftungsabstand von der Fassade anzubringen, es sei denn, die vorhandenen Montagelatten selbst sind hinreichend dick, um diesen Lüftungsabstand zu bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz zum Errichten von Fassadenverkleidungen aus Fassadenplatten mit zur Plattenrückseite weisendem Stufenfalz am oberen und Nutansatz am unteren Plattenrand anzugeben, der leicht auch von ungeübten Kräften, also beispielsweise Heimwerkern, aufgebaut werden kann und der es gestattet, mit weniger Befestigungsstellen an der Hauswand selbst auszukommen, als die vorbekannten Fassadenplatten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist im Patentanspruch 2 wiedergegeben. Wird verlangt, daß die Fassadenplatten mit gehörigem Lüftungsabstand von der Fassade des Bauwerkes angeordnet werden, so wird vorgeschlagen, die Profilstücke nach Anspruch 1 abzuändern, wie dies in Patentanspruch 3 wiedergegeben ist.
  • Die vorgeschlagenen Profilstücke können aus Metall, beispielsweise Aluminium, aber auch aus Kunststoff hergestellt werden. Sie werden vorteilhafterweise von einer stranggepreßten Profilstange abgeschnitten, so daß ihre Herstellung billig ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fassadenplatte nebst aufgesetzten Verbindungsstücken; Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Verbindungsstückes gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von zwei an einer Montagelatte befestigten Fassadenplatten; Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Profilstücke; Fig. 5 eine Ansicht zweier montierter Fassadenplatten mit Lüftungsabstand, unter Verwendung von Profilstücken gemäß Fig. 4 im Querschnitt.
  • In Fig. 1 ist zunächst eine Fassadenplatte 1 von der Rückseite her zu erkennen. Die Platte weist am oberen Rand 2 einen zur Plattenrückseite weisenden Stufenfalz 3 und am unteren Rand 4 einen Nutansatz 5 auf. Sowohl der Stufenfalz 3 wie auch der Nutansatz 5 nehmen praktisch die gesamte Plattenbreite ein. Lediglich am linken Rand steht die Platte um ein geringes Stück 6 über und es ist dort eine in senkrechter Richtung verlaufende Verstärkung 7 angearbeitet.
  • Fig. 1 läßt erkennen, daß die Platte mit ihrem unteren Rand 4 über den unteren Rand 8 des Nutansatzes 5 hinausragt, was bewirkt, daß bei aufgebauter Fassadenverkleidung die hinter diesem Rand 4 liegenden Befestigungselemente nicht sichtbar sind.
  • Der Bausatz weist des weiteren zum Befestigen der Platten und zum gegenseitigen Verbinden Profilstücke 9 auf. Bei diesen Profilstücken handelt es sich um die soeben erwähnten Befestigungselemente. Die beim Gebrauch an den Platten anliegenden Teile der Profilstücke weisen im Querschnitt die Form eines kleinen "h" oder auch eines großen H" auf. Die in Fig. 1 und 2 dargestellten Profilstücke bestehen ausschließlich aus diesen Teilen, was jedoch im Rahmen der Erfindung nicht zwingend ist.
  • Fig. 1 zeigt, daß die Platte 1 am oberen Rand des Stufenfalzes 3 wenigstens ein Feld 10 (dargestellt sind zwei Felder) mit verringerter Plattenstärke aufweist. Das Vorhandensein dieser Felder ist für die Erfindung nicht zwingend erforderlich, jedoch sehr vorteilhaft. Die Breite 11 dieser Felder entspricht der Breite 12 der Profilstücke und die Wandstärke 13 der Felder entspricht der lichten Weite 14 (siehe Fig. 2) zwischen den Schenkeln 15 und 16 der Profilstücke. Die Profilstücke können nun so verwendet werden, daß sie im Bereich der Felder 10 auf den Stufenfalz 3 aufgesetzt werden. Die verjüngten Felder sorgen dafür, daß die Profilstücke beim Montieren der Platten nicht verrutschen. Bei der Montage greifen die Halsstücke 17 der Profilstücke hinter den Nutansatz 5 der jeweils darüberliegenden Platte und verbinden so die übereinander angeordneten Platten miteinander.
  • Wenn es erwünscht ist, die Profilstücke 9 an der Außenwand des Gebäudes bzw. den dort angeordneten Montagelatten zu befestigen, so kann dies durch Festschrauben oder Festnageln leicht geschehen. Die Schenkel 15 und 16 der Profilstücke 9 weisen hierzu Durchbrechungen 18 auf. Es ist nicht erforderlich, daß jedes Profilstück an der Wand befestigt wird; es ist jedoch vorteilhaft, hin und wieder ein befestigtes Profilstück einzuschießen, insbesondere in der untersten Reihe der Platten, desweiteren aber auch sinnvoll verteilt über die gesamte Fläche.
  • Fig. 3 zeigt in einer in Längsrichtung aufgeschnittenen Profilansicht die Montage zweier übereinander angeordneter Platten 1 und 1' an einer Montagelatte 19. Es ist erkennbar, daß das Profilstück 9 hier mittels eines Nagels 20 an der Montagelatte befestigt ist. Das Profilstück umgreift mit seinen beiden Schenkeln 15 und 16 in der beschriebenen Weise den Stufenfalz 3 der unteren Fassaden platte 1'. Mit seinem Halsstück 17 stützt das Profilstück die obere Fassadenplatte 1 ab, indem es in die Nut des Nutansatzes 5 dieser Platte eingreift.
  • Die dargestellte Montageweise bringt es mit sich, daß die Fassadenplatten weitgehend dicht auf der Außenwand des zu verkleidenden Gebäudes oder - wie in Fig. 3 dargestellt - auf den Montagelatten 19 aufliegen. Häufig ist es so, daß zwischen den Montage latten Wärmedämmplatten angeordnet sind, wobei dann der Wunsch und vielfach auch die Notwendigkeit besteht (verbindliche Bauvorschriften usw.), die Fassadenplatten mit gehörigem Abstand von der Oberfläche der genannten Teile zu montieren. Für diesen Fall wird vorgeschlagen, daß die Profilstücke 9 am Dachbalken 21 (siehe Fig. 4) eine Verlängerung 22 aufweisen, die rechtwinklig nach oben umgebogen ist. Die dadurch entstehende Fahne 23 dient dann zur Befestigung an den Montagelatten, wozu ein oder mehrere Befestigungslöcher 24 vorgesehen sind. Eine mit Hilfe dieser Profilstücke montierte Fassadenverkleidung ist in Fig. 5 im Querschnitt dargestellt.
  • 1 Fassadenplatte 2 oberer Rand 3 Stufenfalz 4 unterer Rand 5 Nutansatz 6 überstehender Rand 7 Verstärkung unterer Rand des Nutansatzes 9 Profilstück 10 Feld 11 Breite des Feldes 12 Breite des Profilstückes 13 Wandstärke 14 Lichte Weite 15 Schenkel 16 Schenkel 17 Halsstück 18 Durchbrechung 19 Montage latte 20 Nagel 21 Dachbalken 22 Verlängerung 23 Fahne 24 Befestigungslöcher

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Bausatz zum Errichten einer Fassadenverkleidung aus Fassadenplatten mit zur Plattenrückseite weisendem Stufenfalz (3) am oberen und Nutansatz (5) am unteren Plattenrand, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) mit ihrem unteren Rand (4) über den unteren Rand (8) des Nutansatzes (5) hinausragt und daß der Bausatz zum Befestigen der Platten und zum gegenseitigen Verbinden Profilstücke (9) enthält, deren bei Gebrauch an der Platte anliegende Teile im Querschnitt die Form eines "h" oder H" aufweisen.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) am oberen Rand des Stufenfalzes (3) wenigstens ein Feld (10) mit verringerter Plattenstärke aufweisen, dessen Breite (11) der Breite (12) der Profilstücke (9) und dessen Wandstärke (13) der lichten Weite (14) zwischen den Schenkeln (15;1§) der Profilstücke entspricht.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstücke (9) am Dachbalken (21) eine Verlängerung (22) aufweisen, die rechtwinklig nach oben umgebogen ist.
DE19813113990 1981-04-07 1981-04-07 Bausatz zum errichten einer fassadenverkleidung Withdrawn DE3113990A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19934769A1 (de) * 1999-07-23 2001-02-08 Hummel Gmbh Halteklammer für Befestigungsplatten im Bauwesen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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