DE7835146U1 - Bauelement - Google Patents

Bauelement

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DE7835146U1
DE7835146U1 DE19787835146 DE7835146U DE7835146U1 DE 7835146 U1 DE7835146 U1 DE 7835146U1 DE 19787835146 DE19787835146 DE 19787835146 DE 7835146 U DE7835146 U DE 7835146U DE 7835146 U1 DE7835146 U1 DE 7835146U1
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Annawerk Keramische Betriebe 8633 Roedental De GmbH
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Annawerk Keramische Betriebe 8633 Roedental De GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft ein in Art einer Schindel verlegbares, im :
wesentlichen Polygonform aufweisendes Bauelement.
Solche Bauelemente sind beispielsweise in Form der bekannten Schieferplatte . bekannt. Diese Platten müssen auf der Baustelle an entsprechenden Stellen gelocht werden, um sie mit Hilfe von Befestigungselementen, beispielsweise Nägeln, an einem auf der abzudeckenden Fläche, beispielsweise einer Hausfläche, angebrachten Lattengerüst verlegen zu können. Diese bekannten Schieferplatten sind mit dem Mangel behaftet, daß sie praktisch nur eine einzige, wenn auch changierende blau-graue Einfärbung aufweisen, so daß sich für Baugebiete, in denen solche Schindeln verwendet werden, ein überall einheitliches Farbbild ergibt, das mitunter nicht erwünscht ist.
Schindelartige Bauelemente kennt man auch in Form von Asbestzementplatten, die ebenfalls zu Verkleidungszwecken eingesetzt werden. Sie werden im allgemeinen bereits mit Löchern versehen, die es ermöglichen, diese Platten auf einem auf der zu verkleidenden Fläche angeordneten Lattenwerk zu befestigen. Es ist bei solchen Asbestzementplatten auch bereits bekannt, die Ecken gegebenenfalls abzurunden. Außerdem ist es bekannt, solche Asbestzementplatten mit einem beliebigen im allgemeinen nicht witterungsbeständigen Farbüberzug zu versehen.
C . Aufgabe der Erfindung ist es, ein der Verkleidung von Wandflächen o. dgl. dienendes Bauelement zu schaffen, das in Art einer Schindel verlegbar ist und aus einem hoch widerstandsfähigen Material besteht, das in beliebiger Weise eine besondere Farbgebung erhalten kann. Ferner soll es mit einer solchen Schindel möglich sein, trotz einheitlicher Ausbildung zu einer Vielfalt von Verkleidungsmöglichkeiten zu kommen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bauelement aus absolut frost- bzw. witterungsbeständigem keramischen Material besteht und längs zweier aufeinandertreffender Kanten wenigstens jeweils zwei in Reihe angeordnete Aufnahmelöcher für der Verlegung dienende Befestigungselemente aufweist.
Durch die Erfindung werden mehrere Teilaufgaben gleichzeitig gelöst.
Zum einen entsteht durch das erfindungsgemäße Bauelement ein schindelartiges Gebilde, das aufgrund der Tatsache, daß es aus bei hohen Temperaturen gebranntem keramischen Material besteht, entsprechende Festigkeitseigenschaften aufweist. Hinzu kommt, daß keramisches Material mit verschialenfarbigen Oberzügen versehbar ist, so daß solchen schindel artigen Bauelementen eine beliebige, gegebenenfalls an der Baustelle von Bauelement zu Bauelement variierende Einfärbung gegeben werden kann.
Zum anderen ist es durch die vorgefertigte Lochung bestimmter Anordnung möglich, solche Bauelemente in vielfältiger gegenseitiger Zuordnung zu verlegen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Bauelement auf beiden Seiten unterschiedlich eingefärbt, was mit einem Format eine zweifarbige Ausgestaltung der Wand- oder Dachfläche ermöglicht.
Das Bauelement kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die all-1 meine Form eines Rechteckes mit von einer Schmalseite in die eine der benachbarten Längsseiten übergehender Abrundung aufweisen. Gegebenenfalls kann der Obergang in die andere Längsseite ebenfalls abgerundet sein. Dabei können die Krümmungsradien der beiden Abrundungen stark unterschiedlich ausgebildet sein.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1a bis f verschiedene Ausführungsformen von Bauelementen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 und 3 verschiedene Verlegungsmöglichkeiten der Schindeln nach Fig. 1d.
Fig. 1a zeigt eine rechteckige Ausführungsform eines Bauelementes gemä3 der Erfindung, die mit 1 bezeichnet ist und bei der man bei
2 eine Reihe von Löchern erkennt, die sich mit einer Reihe von Löchern
3 an der oberen Querseite in der oberen Ecke 4 treffen.
Die Ausführungsform nach der Fig. 1b entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1a und ist allgemein mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet. Die Lochreihen 6 und 7 entsprechen den Lochreihen 2 und 3. Die Ausführungsform nach Fig. 1b ist bei 8 am übergang der einen Längsseite zur unteren Schmalseite stärker und beim übergang von der unteren Schmalseite in die andere Längsseite bei 9 schwächer gekrümmt.
Die Ausführungsform 10 nach Fig. 1c weist eine übliche Wappen-Konfiguration auf. Auch hier sind Lochreihen 11 und 12 erkennbar, die entsprechend den Lochreihen 2 und 3 bzw. 6, 7 angeordnet sind.
Die Ausführungsform 13 nach Fig. 1d weist ebenfalls Lochreihen 14, 15 in der Anordnung ähnlich derjenigen nach den Fig. 1a bis 1c auf. Hier ist jedoch die obere Schmalseite 16 schräg zu den Längsseiten 17, 18 gestellt. Die Ausbildung der unteren Schmalseite entspricht der Ausführungsform nach Fig. 1b mit einer stärker gekrümmten Rundung bei 19 und einer schwächer gekrümmten Rundung bei 20.
Die Ausführungsform 21 nach Fig. 1e entspricht einer auf einer Spitze stehenden Raute, wobei sich in einer Ecke treffende Lochreihen 22 und vorgesehen sind. Die Ausführungsform 24 nach Fig. 1f entspricht im wesentlichen der Ausführungsform 21 nach Fig. Ie. Hier ist lediglich die obere Spitze abgeschnitten, so daß eine quer verlaufende Begrenzungskante 25 entsteht, längs der sich die eine Lochreihe 26 erstreckt, die sich mit der zweiten Lochreihe 27 überschneidet,
Fig. 2 zeigt beispielsweise die Verlegung eines Bauelemente nach Fig. 1d in einer Ausführungsform. Mit 31 und 32 sind Teile eines Lattenwerkes
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bezeichnet, an denen die entsprechenden Bauelemente mit Hilfe der sich längs der oberen Schmalseite erstreckenden Löcher und entsprechender Nägel befestigt sind.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei der auf Teilen 33 - 34 eines Lattenwerkes Bauelemente entsprechend Fig. Id, jedoch in anderer Anordnung befestigt sind. Hier dienen die bei der Ausführungsform nach Fig. Id längs der Längsseite verlaufenden Löcher der Gruppe 14 zur Befestigung auf den Leisten 33 bzw. 34.
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Claims (4)

Annawerk Keramische Betriebe GmbH, Postfach 44 8633 Rödental 1 Bauelement Schutzansprüche
1. In Art einer Schindel verlegbares, im wesentliches Polygonform aufweisendes Bauelements dadurch gekennzeichnet, daß es aus absolut frost- bzw. witterungsbeständigem keramischen Material besteht und längs zweier aufeinandertreffender Kanten wenigstens jeweils zwei in Reihe (2, 3; 6, 7; 11, 12; 14, 15; 22, 23; 26, 27) angeordnete Aufnahmelöcher für der Verlegung dienende Befestigungselemente aufweist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die allgemeine Form eines Rechteckes
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I rri ·· re* « " ·
mit von einer Schmalseite in die eine der benachbarten Längsseiten übergehender Abrundung aufweist.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der übergang in die andere Längsseite abgerundet ist.
4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsradien der beiden Abrundungen stark unterschiedlich sind.
DE19787835146 1978-11-27 1978-11-27 Bauelement Expired DE7835146U1 (de)

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DE7835146U1 true DE7835146U1 (de) 1982-07-08

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ID=6697341

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DE (1) DE7835146U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29619972U1 (de) * 1996-11-16 1997-01-23 Fleck Oskar Metallimitierendes Eindeckungs- und Verkleidungselement für Bauzwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29619972U1 (de) * 1996-11-16 1997-01-23 Fleck Oskar Metallimitierendes Eindeckungs- und Verkleidungselement für Bauzwecke

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