DE19804166C2 - Fassadenbekleidung mit Fassadenplatten - Google Patents
Fassadenbekleidung mit FassadenplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fassadenbekleidung mit Fassadenplatten, die in an einem
Untergrundgerüst befestigten Halterungen einhängbar sind.
Die Bekleidung von Fassaden mit Fassadenplatten ist eine Möglichkeit sowohl zur
nachträglichen Fassadengestaltung aus optischen Gründen sowie aus Gründen zusätzlicher
Wärmedämmung als auch zur Fassadengestaltung neu errichteter Gebäude. Die Fassadenplatten
werden auf ein Untergrundgerüst aufgebracht, das z. B. aus einem Lattengerüst und darauf
befestigten Halteelementen für die Fassadenplatten besteht. Das Lattengerüst wird im Falle einer
Altbausanierung auf die Außenwände des Gebäudes aufgebracht. Bei Neubauten ist,
insbesondere für Industrieprojekte, ein Maueruntergrund jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Als Fassadenplatten kommen Platten aus stranggepreßter Keramik, aber auch Platten aus Natur-
oder Kunststein, Betonwerkstein u. ä. in Frage.
Die Platten weisen in der Regel an ihrer unteren Schmalseite eine Befestigungsnut auf und sind
an der oberen Schmalseite mit einem Längssteg versehen, der unter die darüberliegende Platte
greift, so daß sich eine schindelartige Überlappung ergibt.
Die durch das Lattengerüst aufgemachten Fächer können mit einem Dämmstoff ausgefüllt
werden.
Hinter den Platten verbleibt ein Zwischenraum, so daß die Fassade hinterlüftet wird und immer
trocken bleibt.
Aus der DE-OS 32 39 161 ist eine solche Fassadenbekleidung bekannt, bei der auf vertikale
Profilstäbe mittels Klammern, die mit diesen Profilstäben verschraubt werden, horizontale
Profilstäbe befestigt werden, wobei die vertikalen Profilstäbe ggf. weggelassen werden können.
Voraussetzung für die zuletzt genannte Möglichkeit ist, daß das Untergrundgerüst im Abstand
des Rasterseitenmaßes der Fassadenplatten angebracht ist. In die horizontalen Profilstäbe werden
dann die Fassadenplatten eingehängt.
Nach einer aus der DE-PS 36 41 747 bekannten Lösung werden Halterungen für die
Fassadenplatten direkt auf ein Lattengerüst aufgehängt. Das setzt voraus, daß das Lattengerüst
entweder frei liegt oder von einer Wand entsprechend beabstandet ist, so daß die Halterungen
aufgehängt werden können.
Nach einer von der Firma Dachziegelwerk Möding GmbH & Co. KG angebotenen Lösung
werden ebenfalls vertikale und horizontale Profilschienen verwendet. In die horizontalen
Profilschienen werden dann speziell profilierte Lattenhalter eingesetzt, die dann ihrerseits die
Fassadenplatten halten.
Allen vorgenannten Lösungen haftet der wesentliche Nachteil an, daß das Aufbringen der
Fassade sehr material- und zeitaufwendig ist. Das Untergrundgerüst oder zumindest die
verwendeten Profilstäbe bilden Fächer in der Größe der Fassadenplatten, wofür entsprechend
viel Material verbaut werden muß. Das Anbringen der Profilstäbe und Halterungen erfordert eine
Vielzahl von Verschraubungen vor Ort.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Fassadenbekleidung der eingangs
genannten Art anzugeben, die sehr viel weniger materialintensiv ist und für die wesentlich
weniger handwerkliche Arbeitsleistung, insbesondere vor Ort, d. h. auf der Baustelle, zu
erbringen ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch auf das Untergrundgerüst im Abstand des
Rasterlängenmaßes der Fassadenplatten anzubringende vertikale, mit einer inneren zu den
Fassadenplatten hin offenen Profilnut versehene Profilschienen, in deren Profilnuten
Plattenhalter einbringbar sind, die durch ebenfalls in den Profilnuten der Profilschienen
gehaltene Distanzhalter voneinander beabstandet sind.
In bevorzugter Weise haben die Plattenhalter einen in der Profilnut der Profilschiene gehaltenen
Befestigungssteg und mindestens einen von diesem ausgehenden Tragsteg zur Aufnahme der
Fassadenplatten.
Ebenso bevorzugt weisen die Distanzhalter in analoger Weise einen in der Profilnut der
Profilschiene gehaltenen Befestigungssteg auf.
Zweckmäßig sind außerdem die Profilschienen, Plattenhalter oder die Distanzhalter mit
seitlichen Flügeln zur Halterung von hinten auf die Fassadenplatten drückenden Federn versehen.
Die Flügel können dazu einen Befestigungsschlitz aufweisen oder es können die Federn um die
Flügel federnd herumgelegt sein.
Bestehen die Distanzhalter aus Kunststoff, so können die Federn in Form von Stegen auch an die
Distanzhalter angeformt sein.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß nur noch vertikal angeordnete Schienen verwendet werden
und auf jegliche horizontale Verbindungsschienen verzichtet wird. Somit wird Material in
beträchtlicher Menge gespart und eine wesentlich leichtere Tragkonstruktion erreicht. Bei der
späteren Montage auf der Baustelle sind nur die horizontalen Abstände zwischen den
Profilschienen einzumessen oder mit Hilfe einer Schablone zu positionieren und die
Profilschienen einmal gegenseitig auszuloten.
In erfindungsgemäß besonders bevorzugter Weise weisen die Profilschienen eine Profilnut mit
einem solchen Profil auf, das das Einbringen der Plattenhalter, Distanzhalter und/oder weiterer
Fassadenelemente von vorn und deren Verrasten erlaubt. Die Profilnut in den Profilschienen ist
dazu beispielsweise mit Hinterschneidungen versehen, in die entsprechend geformte, z. B. mit
Rastnasen versehene Befestigungsstege der Plattenhalter von vorne eingedrückt werden können
und dann verrasten. Die Befestigungsstege können außerdem einen mittigen Schlitz aufweisen,
in den ein Führungssteg der Profilschienen eingreift. Entsprechend können auch die
Distanzhalter ausgebildet sein.
Eine solche Variante hat den Vorteil, daß die Plattenhalter usw. nicht von der Seite in die
Profilschienen eingeschoben werden müssen, sondern von vorn und auch nachträglich
eingebracht werden können.
In weiterer bevorzugter Weise kann das Untergrundgerüst aus Z-Profilen aufgebaut sein.
Zweckmäßig sind dann die Z-Profile im Abstand des Rasterlängenmaßes der Fassadenplatten mit
die Profilschienen aufnehmenden Ausklinkungen versehen, so daß die Profilschienen zwischen
die Ausklinkungen eingesetzt werden können, ohne daß auf der Baustelle die Abstände der
Profilschienen zueinander vermessen werden müssen.
Um z. B. an Gebäudekanten oder -ecken zusätzliche Fassadenverblendungen anbringen zu
können, können an die Profilschienen oder an die Plattenhalter Haken oder Hakenleisten zur
einrastenden Aufnahme derartiger Fassadenverblendungen angeformt sein.
Zur Verwendung an Gebäudekanten oder -ecken kann die Profilschiene zweckmäßig zur
gemeinsamen Aufnahme von jeweils einem Plattenhalter für jede Gebäudeseite ausgebildet sein.
Die Plattenhalter sind zur Verwendung an Gebäudekanten oder -ecken zweckmäßig so
ausgebildet, daß die Tragstege gegenseitig im Winkel der Gebäudekante oder -ecke angeordnet
sind.
Die Profilschienen und Plattenhalter können aus stranggepreßtem Aluminium bestehen.
Die Distanzhalter und Federn können bevorzugt aus Aluminium oder aus Kunststoff gefertigt
sein.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen
Ausführungsbeispielen. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Fassadenbekleidung,
Fig. 2 die Fassadenbekleidung analog Fig. 1 in einer Schnittdarstellung mit zwei Varianten eines
Untergrundgerüstes,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Anbringung der Fassadenplatten in einer Vorderansicht,
Fig. 4 einen einzelnen Plattenhalter in einer Draufsicht,
Fig. 5 den Plattenhalter gem. Fig. 4 in einer Seitenansicht,
Fig. 6 den Plattenhalter gem. Fig. 4 in einer Vorderansicht,
Fig. 7 die erfindungsgemäße Profilschiene in einer Seitenansicht,
Fig. 8 die Profilschiene gem. Fig. 7 in einer Draufsicht,
Fig. 9 die Profilschiene gem. Fig. 7 in einer Vorderansicht,
Fig. 10 einen erfindungsgemäßen Distanzhalter in Draufsicht,
Fig. 11 einen Distanzhalter gem. Fig. 10 in Seitenansicht,
Fig. 12 einen Distanzhalter gem. Fig. 10 in Vorderansicht,
Fig. 13 eine hinter den Fassadenplatten anzuordnende Blechfeder in Vorderansicht,
Fig. 14 eine Blechfeder gem. Fig. 13 in Seitenansicht,
Fig. 15 eine Blechfeder gem. Fig. 13 in Draufsicht,
Fig. 16 eine zweite Variante einer Profilschiene in Draufsicht,
Fig. 17 eine Profilschiene gem. Fig. 7 im Zusammenwirken mit einem Plattenhalter gem. Fig. 4,
Fig. 18 eine Einzelheit zur Halterung der Blechfedern gem. Fig. 11 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 19 eine Schnittdarstellung der Ausbildung einer äußeren Fassadenkante,
Fig. 20 eine weitere Variante der Ausbildung einer äußeren Fassadenkante,
Fig. 21 eine Schnittdarstellung der Ausbildung einer inneren Fassadenecke,
Fig. 22 eine weitere Variante der Ausbildung einer inneren Fassadenecke,
Fig. 23 eine Variante eines Plattenhalters, z. B. für eine innere Fassadenecke,
Fig. 24 eine Schnittdarstellung der Ausbildung einer äußeren Fassadenkante mit
aneinanderstoßenden Bekleidungen,
Fig. 25 eine weitere Variante der Ausbildung einer äußeren Fassadenkante mit verblendeter
Kante,
Fig. 26 die Ausbildung einer verblendeten Fassadenkante bei abgewinkeltem Mauerwerk,
Fig. 27 das Verankern eines Fallrohres in einer Plattenfuge,
Fig. 28 eine Variante einer Profilschiene-Plattenhalter-Kombination mit einer Snap-in-
Halterung,
Fig. 29 eine Möglichkeit des Anbringens der Profilschiene am Untergrundgerüst in
Vorderansicht,
Fig. 30 das Anbringen der Profilschiene gem. Fig. 29 in einer horizontalen Schnittdarstellung,
Fig. 31 eine Anordnung gem. Fig. 28 mit zwei Arten der Gestaltung einer Blechfeder,
Fig. 32 einen speziell gestalteten Distanzhalter aus Kunststoff mit einer Snap-in-Halterung,
Fig. 33 eine Profilschiene-Plattenhalter-Kombination mit Snap-in-Halterung für eine
Fassadenkante,
Fig. 34 eine Verblendprofil für eine Fassadenkante,
Fig. 35 ein weiteres Verblendprofil für eine Fassadenkante,
Fig. 36 eine spezielle in einer Fassadenfuge anzubringende Halterung für verschiedene
Fassadenelemente,
Fig. 37 die Profilschiene gemäß Fig. 28 in Einzeldarstellung im Schnitt,
Fig. 38 den Plattenhalter gemäß Fig. 28 in Einzeldarstellung im Schnitt,
Fig. 39 eine weitere Variante eines Plattenhalters mit snap-in-Halterung und abwinkelbaren
Tragstegen,
Fig. 40 den Vorgang des Einrastens eines Plattenhalters in die Profilschiene,
Fig. 41 einen Distanzhalter mit snap-in-Halterung in geschnittener Vorderansicht,
Fig. 42 den Distanzhalter nach Fig. 41 in Seitenansicht,
Fig. 43 den distanzhalter nach Fig. 41 in Draufsicht,
Fig. 44 den Distanzhalter gemäß Fig. 46 im Einbauzustand,
Fig. 45 die Halterung eines Fallrohres analog Fig. 27,
Fig. 46 eine weitere Variante für eine Profilschiene als Hohlprofil,
Fig. 47 eine ähnliche Variante wie in Fig. 46 und
Fig. 48 eine Gesamtansicht eines Untergrundgerüstes mit aufgebrachten Profilschienen,
Plattenhaltern und Distanzhaltern.
Aus Fig. 1 ist das Prinzip der erfindungsgemäßen Fassadenbekleidung aus einer perspektivischen
Darstellung leicht zu ersehen.
Auf einer z. B. aus Mauerwerk aufgebauten Wand 1 wird ein aus horizontal angeordneten Latten
2 bestehendes Untergrundgerüst angebracht. Zwischen die Latten 2 kann eine Dämmstoffschicht
eingelegt werden. Der Abstand der Latten 2 zueinander muß dabei nicht unbedingt einem
Rastermaß folgen.
Auf die Latten 2 werden nun senkrecht verlaufende Profilschienen 3 aufgeschraubt. Die
Profilschienen 3 bilden später die kraftübertragenden Elemente für das Gewicht der außen
anzubringenden Fassadenplatten 4.
Die Fassadenplatten 4 sind in bekannter Weise an ihrer Unterkante mit einem längs verlaufenden
Schlitz 5 und an ihrer hinteren Oberkante mit einem längs verlaufenden Steg 6 versehen. Die
Fassadenplatten 4 bestehen z. B. aus gebrannter Keramik.
Als Element, daß das Gewicht der Fassadenplatten 4 unmittelbar aufnimmt und die Kraft auf die
Profilschiene 3 überträgt, ist jeweils ein Plattenhalter 7 vorgesehen. Der Plattenhalter 7 besteht
im wesentlichen aus einem Befestigungssteg 8, an den vorn im rechten Winkel zum
Befestigungssteg 8 ein Tragsteg 9 angeordnet ist, der im vorliegenden Fall in jeweils einen
Schlitz 5 von zwei Fassadenplatten 4 eingreift und deshalb zu beiden Seiten des
Befestigungssteges 8 von diesen weg verläuft. Der Befestigungssteg 8 wird in eine entsprechend
ausgeformte Längsnut 10 der Profilschiene 3 eingeführt und z. B. mittels einer hier nur durch
eine Strich-Punkt-Linie angedeutete Schraubverbindung gehalten.
Der Abstand zwischen zwei Plattenreihen wird auf einfache Weise dadurch hergestellt, daß
zwischen zwei Plattenhaltern 7 ein Distanzhalter 11 plaziert wird. Die Distanzhalter 11 sind, wie
später noch zu zeigen sein wird, mit Haltestegen analog den Tragstegen 9 der Plattenhalter 7
versehen und werden auf die gleiche Weise wie diese in der Längsnut 10 der Profilschienen 3
gehalten.
Die Distanzhalter 11 können aus stranggepreßtem Aluminium oder aus Kunststoff,
beispielsweise einem Recycling-Kunststoff gefertigt sein. Sie können zum Erreichen einer
bestimmten Farbwirkung in der gleichen oder in einer kontrastierenden Farbe zu den
Fassadenplatten 4 angestrichen bzw. eingefärbt sein.
In zusätzlich an die Befestigungsstege 8 der Plattenhalter 7 angeformte Flügel 12 lassen sich
darüber hinaus Blechfedern 13 aus Aluminium einlegen. Diese drücken nach dem Einhängen der
Fassadenplatten 4 von hinten auf diese, so daß etwaige toleranzbedingte
Bewegungsmöglichkeiten der Fassadenplatten 4 unter der Wirkung von Wind nicht zum
Klappern führen.
Die Profilschienen 3 lassen sich anhand der Aufmaße einer Fassade weitgehend in einer
Werkstatt vorbereiten, so daß die Montagezeit auf der Baustelle gegenüber bekannten Systemen
erheblich reduziert wird.
Bei der Vormontage lassen sich Fenster, Türen und andere Fassadendetails bereits mit
berücksichtigen. Die Planung hierfür kann computerunterstützt durchgeführt werden.
Dadurch, daß nur noch vertikal angeordnete Schienen verwendet werden und auf jegliche
horizontale Verbindungsschienen verzichtet wird, wird außerdem Material in beträchtlicher
Menge gespart und eine wesentlich leichtere Tragkonstruktion erreicht.
Bei der späteren Montage auf der Baustelle sind nur die horizontalen Abstände zwischen den
Profilschienen 3 einzumessen bzw. mittels einer Schablone zu positionieren und die
Profilschienen 3 einmal gegenseitig auszuloten. Werden spezielle Schienen für den Aufbau der
Untergrundkonstruktion verwendet, so ist, wie später noch gezeigt wird, weder Messen noch die
Verwendung einer Schablone nötig.
Die Abstände zwischen den Plattenreihen ergeben sich dann automatisch aufgrund der
verwendeten Distanzhalter 11.
Bei komplizierteren Abschnitten der Fassade kann natürlich stets auch eine Anpassung der
erforderlichen Profilschienen 3 und Distanzhalter 11 vor Ort erfolgen.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Fassadenbekleidung, wobei zwei Varianten eines
Untergrundgerüstes angedeutet sind. In der in der Zeichnung gezeigten Variante ist als
Untergrundgerüst ein Gerüst aus Latten 2 verwendet worden. Nach der in der Zeichnung oben
gezeigten Variante ist auch die Verwendung eines Z-Profils 14, beispielsweise aus verzinktem
Stahl, möglich.
Fig. 3 zeigt die Fassadengestaltung in einer Vorderansicht, wobei die Fassadenplatten 4 nur
angedeutet sind. Es ist erkennbar, daß zwischen den Fassadenplatten 4 nur geringfügige Fugen
verbleiben, die von innen durch die Distanzhalter 11 verblendet sind.
Die Plattenhalter 7, die in den Fig. 4 bis 6 in drei Ansichten gezeigt sind, lassen sich in die
Profilschienen 3 von einer Seite her in deren Längsnut 10 einführen. Die hierzu nötige
Profilschienenform ist in den Fig. 7 bis 9 in drei Ansichten gezeigt. Zu beiden Seiten sind an die
Profilschienen 3 Flügel 12 angeformt, in deren Schlitze die bereits gezeigten Blechfedern 13
klemmend eingebracht werden können.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen einen Distanzhalter 11 in drei Ansichten. Die Distanzhalter 11 sind so
profiliert, daß sie ebenfalls in der Längsnut 10 der Profilschienen 3 gehalten werden.
Die in die Flügel 12 der Profilschienen 3 einzubringenden Blechfedern 13 zeigen die Fig. 13 bis
15 in drei Ansichten.
In Fig. 16 ist eine weitere Variante einer Profilschiene 3 dargestellt, die sich auf kurze
Winkelstahlprofil-Stücke aufschrauben läßt, die ihrerseits an der Wand 1 befestigt werden.
Fig. 17 zeigt das Zusammenwirken einer Profilschiene 3 mit einem Plattenhalter 7 und den
Blechfedern 13. Die Blechfedern 13 drücken von hinten auf die Fassadenplatten 4, so daß diese
sich nicht seitlich verschieben oder aufgrund von Windkräften bewegen können. Die
Blechfedern 13 können an der Kante, mit der sie in Schlitzen 15 der Flügel 12 eingeklemmt sind,
einmal umgebördelt sein und mit der Umbördelung hinter eine Hinterschneidung im Schlitz 15
fassen, so daß sie in den Schlitz 15 einrasten.
Die nächsten Figur zeigen nun die mögliche Gestaltung von Fassadenkanten bzw. Fassadenecken.
Fig. 19 zeigt zunächst eine Variante mit einer Verblendung der zweiten Fassadenseite. Die
Profilschiene 3 ist zu diesem Zweck so gestaltet, daß keine Befestigungsstege über die
Gebäudekante hinausragen. Die Plattenhalter 7 sind der Form der Längsnut 10 der Profilschiene
3 angepaßt und weisen nur einen einseitigen Tragsteg 9 auf. An die Profilschiene 3 sind
außerdem zwei Hakenleisten 16 angeformt, auf die eine Fassadenblende 17 aufgeschoben
werden kann.
In Fig. 20 ist eine ähnliche Kantenverblendung dargestellt wie in Fig. 19.
Fig. 21 zeigt die Gestaltung einer inneren Gebäudeecke. Die Plattenhalter 7 weisen auch in
diesem Falle nur einen einseitigen Tragsteg 9 auf. An die Tragstege 9 wird zur Verblendung der
verbleibenden Eckfuge wiederum eine Fassadenblende 17 angebracht, die im vorliegenden
Beispiel mit der Profilschiene 3 verschraubt ist.
In Fig. 22 ist eine weitere Variante einer Eckengestaltung dargestellt. Hierbei wurde eine
Profilschiene 3 verwendet, die speziell für eine solche Ecke ausgelegt ist. Die Profilschiene 3
bildet die randseitige Tragschiene für beide Fassadenseiten. Die verbleibende Eckfuge wird,
wenn nötig, mit einem auf die Profilschiene 3 aufgerasteten Verblendprofil 18 ausgefüllt.
Fig. 23 zeigt noch einmal einen Plattenhalter 7 in einer Variante, die z. B. für die Kanten und
Ecken eines Gebäudes geeignet ist.
Die Variante einer Kantengestaltung mit einer einzigen Profilschiene 3 analog der
Eckengestaltung in Fig. 22 zeigt Fig. 24. Hier sind ebenfalls beide Fassadenseiten mit
Fassadenplatten bekleidet. Die Tragstege 9 der Plattenhalter 7 sind in diesem Fall jeweils um 45°
zum Befestigungssteg 8 abgewinkelt. Die Blechfedern 13 werden hierbei gegenüber der übrigen
ebenen Fassade in die Schlitze 15 um 180° verdreht eingesetzt.
Eine Gebäudeecke kann auch, wie Fig. 25 zeigt, mit einem Eckprofil 19 verblendet werden.
Hierzu kann ebenfalls eine einzige Profilschiene 3 verwendet werden, die wiederum mit
Hakenleisten 16 versehen ist, auf die das Eckprofil 19 aufgerastet wird.
Verläuft eine Gebäudeecke bzw. Kante nicht rechtwinklig, so eignen sich besser die bereits
beschriebenen einseitigen Profilschienen 3 und Plattenhalter 7. Auf die Profilschienen 3 kann
dann ein Verblendblech 20 angeschraubt werden. Die Profilschienen 3 können zu diesem Zweck,
wie Fig. 26 zeigt, abgewinkelt sein, um Platz für die Schraubenköpfe zu schaffen.
Die Profilschienen 3 können neben der Aufnahme der Plattenhalter 7 noch weitere Aufgaben
übernehmen. So können, wie Fig. 27 zeigt, z. B. Fallrohrhalter 21 eingebracht sein, die dann ein
Fallrohr 22 zu halten vermögen. Die Fallrohrhalter 21 können die Länge eines Distanzhalters
aufweisen und somit gleichzeitig als ein solcher dienen. Neben Fallrohren können auch andere
spezielle Halter z. B. für Reklameschildbefestigungen, Rinnenhalterungen, Halterungen von
Sonnenschutzkonsolen, Beleuchtungskonsolen, Vordächern, Wandbepflanzungen etc.
vorgesehen sein.
Fig. 28 zeigt eine prinzipiell andere Möglichkeit der Verbindung der Plattenhalter 7,
Distanzhalter 11 oder anderer Halteelemente mit den Profilschienen 3. Die Längsnut 10 in den
Profilschienen 3 ist mit Hinterschneidungen versehen, in die die entsprechend geformten
Befestigungsstege 8 der Plattenhalter 7 oder anderer Halteelemente von vorne eingedrückt
werden können und dann verrasten. Die Befestigungsstege 8 weisen dazu zwei Nasen 23 und
einen mittigen Schlitz 24 auf, in den ein Führungssteg 25 der Profilschienen 3 eingreift.
Entsprechend sind dann auch die Distanzhalter 11 oder andere Halteelemente ausgebildet.
Die Lösung hat den Vorteil, daß die Plattenhalter 7 nicht mehr von der Seite in die
Profilschienen 3 eingeschoben werden müssen, so daß sich einmal das Einbringen an sich
vereinfacht und zum anderen auch nachträglich noch Plattenhalter 7, die zugehörigen
Distanzhalter 11 oder andere Befestigungselemente eingebracht werden können.
Fig. 29 zeigt eine weitere Einzelheit, die der rationellen Arbeitsweise mit dem beschriebenem
System dient. Die in Fig. 2 bereits gezeigten Z-Profile 14 oder andere als Untergrundgerüst
angebrachte Bleche sind im Rasterlängenmaß der Fassadenplatten 4 mit Ausklinkungen 26
versehen, zwischen die die Profilschienen 3 dann eingesetzt werden können, ohne daß auf der
Baustelle die Abstände der Profilschienen 3 zueinander vermessen werden müssen. Die
Ausklinkungen 26 werden nach dem Einsetzen einer Profilschiene 3 einfach mittels
Hammerschlag von beiden Seiten in Richtung der Profilschiene 3 verformt, so daß die
Profilschiene zunächst grob gehalten und dann durch Verschrauben mit den Z-Profilen 14
endgültig befestigt wird.
Fig. 30 zeigt diese Anordnung in einer geschnittenen Draufsicht.
In Fig. 31 sind weitere Varianten zur Ausbildung der Blechfedern 13 gezeigt, die um einen
seitlichen Steg 27 der Plattenhalter 7 herumgelegt sind. Dabei kann der nach vorne weisende,
federnde Teil auch durch eine Umbördelung realisiert werden, wie in der Figur rechts gezeigt ist
oder die Feder kann aus einem Profilgummi gefertigt sein und eine solche Querschnittsform
aufweisen.
Fig. 32 zeigt einen Distanzhalter 11, an den Federstege 28 bereits angeformt sind, so daß keine
gesonderten Blechfedern benötigt werden. Diese Variante kommt insbesondere dann in Frage,
wenn die Distanzhalter 11 aus einem Kunststoff, z. B. Recycling-Kunststoff, gefertigt sind.
Zusätzlich sind hier weitere Federstege 29 angeformt, die die Fassadenplatten 4 gegenseitig
abstützen und ein Verschieben der Fassadenplatten 4 gegeneinander unter der Wirkung von
Windkräften verhindern.
Fig. 33 zeigt die Gestaltung einer Gebäudeecke mit den zuvor beschriebenen einrastbaren
Plattenhaltern 7 analog zu der Variante in Fig. 24. In ähnlicher Weise wie in Fig. 25 wird auf die
Plattenhalter 7 dann ein Eckprofil 19 aufgerastet, welches aus Fig. 34 deutlich wird. Eine andere
Form eines Eckprofils 19, mit dem gleichzeitig ein bestimmter Bereich der zweiten Fassade
verblendet wird, zeigt Fig. 35.
Fig. 36 zeigt schließlich eine Halterung 30 für Werbetafeln etc., die in eine Trennfuge zwischen
Fassadenplatten 4 auch nachträglich eingebracht werden kann.
Die Fig. 37 und 38 zeigen noch einmal die Profilschiene 3 sowie den Plattenhalter 7 gemäß Fig.
28 in Einzeldarstellung im Schnitt.
Fig. 39 zeigt eine weitere Variante eines Plattenhalters 7 mit snap-in-Halterung und
abwinkelbaren Tragstegen 9. Die Abwinkelbarkeit wird durch eine Engstelle an der Abwinklung
von Befestigungssteg 8 und Tragsteg 9 bewirkt.
Fig. 40 zeigt anschaulich den Vorgang des Einrastens eines Plattenhalters 7 in die Profilschiene 3
in einer Bildfolge von links nach rechts.
In den Fig. 41 bis 43 ist ein Distanzhalter 11 mit snap-in-Halterung in verschiedenen Ansichten
in Einzeldarstellung und in Fig. 44 im Einbauzustand gezeigt. In dieser Variante sind die
Blechfedern nicht in den Plattenhaltern 7 oder den Profilschienen 3, sondern in den
Distanzhaltern 11 gehalten.
Fig. 45 zeigt die Halterung eines Fallrohres 22 analog Fig. 27, hier nur wiederum mit einer snap-
in-Halterung.
Müssen die Profilschienen 3 besonders biegesteif sein, so empfiehlt sich eine Profilform wie sie
Fig. 46 zeigt. Fig. 47 zeigt eine ähnliche Variante wie in Fig. 46 mit einer anderen
Befestigungsmöglichkeit.
Fig. 48 ist eine Gesamtansicht eines Untergrundgerüstes mit aufgebrachten Profilschienen 3,
Plattenhaltern 7 und Distanzhaltern 11, aus der noch einmal die Vorteile hinsichtlich des
geringen Materialverbrauchs deutlich werden.
Claims (22)
1. Fassadenbekleidung mit Fassadenplatten (4), die in an einem Untergrundgerüst befestigten
Halterungen einhängbar sind, gekennzeichnet durch auf das Untergrundgerüst im Abstand
des Rasterlängenmaßes der Fassadenplatten (4) anzubringende vertikale, mit einer inneren
zu den Fassadenplatten hin offenen Profilnut (10) versehene Profilschienen (3), in deren
Profilnuten (10) Plattenhalter (7) einbringbar sind, die durch ebenfalls in den Profilnuten
(10) der Profilschienen (3) gehaltene Distanzhalter (11) voneinander beabstandet sind.
2. Fassadenbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenhalter (7)
einen in der Profilnut (10) der Profilschiene (3) gehaltenen Befestigungssteg (8) und
mindestens einen von diesem ausgehenden Tragsteg (9) zur Aufnahme der Fassadenplatten
(4) aufweisen.
3. Fassadenbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzhalter (11) einen in der Profilnut (10) der Profilschiene (3) gehaltenen
Befestigungssteg (8) aufweisen.
4. Fassadenbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschienen (3) mit seitlichen Flügeln (12) zur Halterung von hinten auf die
Fassadenplatten (4) drückenden Federn (13) versehen sind.
5. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattenhalter (7) mit seitlichen Flügeln (27) zur Halterung von hinten auf die
Fassadenplatten (4) drückenden Federn (13) versehen sind.
6. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzhalter (11) mit seitlichen Flügeln zur Halterung von hinten auf die Fassadenplatten
(4) drückender Federn (13) versehen sind.
7. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flügel (12) einen Befestigungsschlitz (15) aufweisen.
8. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federn (13) um die Flügel (12) federnd herumgelegt sind.
9. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
die Distanzhalter (11) Federn in Form von Stegen (28) angeformt sind.
10. Fassadenbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschienen (3) eine Profilnut (10) mit einem solchen Profil aufweisen, das das
Einbringen der Plattenhalter (7), Distanzhalter (11) und/oder weiterer Fassadenelemente
(21, 30) von vorn und deren Verrasten erlaubt.
11. Fassadenbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Untergrundgerüst aus Z-Profilen (14) aufgebaut ist.
12. Fassadenbekleidung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Z-Profile (14) im
Abstand des Rasterlängenmaßes der Fassadenplatten (4) mit die Profilschienen (3)
aufnehmenden Ausklinkungen (26) versehen sind.
13. Fassadenbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Profilschienen (3) Haken oder Hakenleisten (16) zur einrastenden Aufnahme
von Fassadenverblendungen (17, 18, 19) angeformt sind.
14. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an
die Plattenhalter (7) Haken oder Hakenleisten (16) zur einrastenden Aufnahme von
Fassadenverblendungen (17, 18, 19) angeformt sind.
15. Fassadenbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschiene (3) zur Verwendung an Gebäudekanten oder -ecken zur
gemeinsamen Aufnahme von jeweils einem Plattenhalter (7) für jede Gebäudeseite
ausgebildet ist.
16. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragstege (9) der Plattenhalter (7) zur Verwendung an Gebäudekanten oder -ecken
gegenseitig im Winkel der Gebäudekante oder -ecke angeordnet sind.
17. Fassadenbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschienen (3) aus stranggepreßtem Aluminium bestehen.
18. Fassadenbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenhalter (7) aus Aluminium bestehen.
19. Fassadenbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzhalter (11) aus Aluminium bestehen.
20. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Distanzhalter (11) aus Kunststoff bestehen.
21. Fassadenbekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (13) aus Aluminium bestehen.
22. Fassadenbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federn (13) aus Kunststoff bestehen.
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1998
- 1998-01-16 DE DE29800664U patent/DE29800664U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-01-17 DE DE19804166A patent/DE19804166C2/de not_active Expired - Fee Related
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