DE2614279A1 - Fassadenlamelle aus kunststoff - Google Patents

Fassadenlamelle aus kunststoff

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DE2614279A1
DE2614279A1 DE19762614279 DE2614279A DE2614279A1 DE 2614279 A1 DE2614279 A1 DE 2614279A1 DE 19762614279 DE19762614279 DE 19762614279 DE 2614279 A DE2614279 A DE 2614279A DE 2614279 A1 DE2614279 A1 DE 2614279A1
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DE
Germany
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facade
lamella
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free leg
shaped
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DE19762614279
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English (en)
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Robert Dipl Ing Krah
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/18Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of organic plastics with or without reinforcements or filling materials or with an outer layer of organic plastics with or without reinforcements or filling materials; plastic tiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Fassadenlam&lle aus Kunststoff
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Fassadenlamelle aus extrudierbaren thermopiastischen Kunststofen mit im wesentlichen U-förmigen Profilquerschnitt.
  • Solche Kunststofflamellen zum Verkleiden von. Wänden, Decken oder Fassaden sind beispielsweise in der DT-OS 18 08 107 beschrieben.
  • Diese bekannten Kunststofflamellen, die elastisch ausgebildet sind, werden hierbei mit Tragschienen, die an einem Untergrund befestigt sind, formschlüssig verbunden. Diese formschlüssige Verbindung bedingt das Einhalten enger Maßtoleranzen bei der Extrusion und bei der Montage.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Fassadenlamelle zu gestalten, die auch direkt an einem Untergrund ohne Zwischenkonstruktionen befestigt werden kann und die darüber hinaus auch bei Vorhandensein größerer maßlicher Toleranzen der Profilabmessungen einwandfrei montiert werden kann bzw. auf einfache Weise kalibriert werden kann.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Fassadenlamelle, bei der der eine freie Schenkel des U-Profiles an seinem Ende unter Bildung einer hakenförmig nach außen vorspringenden U-förmigen Nase parallel zur Sichtfläche verlaufend nach innen umgebogen ist und mindestens um ein zur Wanddicke der Lamelle entsprechendes Maß kürzer als cter zweite freie Schenkel ist, der an seinem Ende nach außen parallel zur Sichtfläche abgebogen ist und an dem zwischen Sichtfläche und in einem mindestens der Breite der Nase entsprechenden Abstand von dem freien Schenkelende ein etwa U-förmiger Vorsprung nach außen ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Profil der 1a-ssadenlamelle kann entweder direkt durch ein Extrusionswerkzeug geformt werden oder alternativ aus einer extrudierten Platte mit einer Biegevorrichtung (Umlenkvorrichtung) in seine Form gebogen, d.h. profiliert werden. Da es sich hierbei um ein offenes Profil für die Fassadenlamelle handelt, ist es auch möglich, das Profil nach dem Extrudieren oder Profilieren mittels Walzen bzw. Prägewalzen, auf Maß zu kalibrieren. Hierbei können die Prägewalzen auch im Inneren des offenen Profils angeordnet werden. Durch die Ausbildung der seitlichen vorstehenden Nasen bzw. Vorsprünge ist ein gegenseitiges Verrasten und ein sauberer Verschluß zur Unterkonstruktion hin möglich. Durch die zwischen den einzelnen Vorsprüngen der aneinander zu reihenden Fassadenlamellen zur Sichtfläche hin verbleibenden Fugen ist ein guter optischer Eindruck durch das Absetzen der einzelnen Fassadenlamellen gegeneinander erzielbar. Diese Wirklmgen werden auch dadurch unterstützt, daß die vorspringende Tiefe der Nasen bzw. Vorsprar.ge an an den Fassadenlamellen gleich sind. Vorteilhaft wird die Fassadenlamelle mit über den Querschnitt konstanter Wandstärke ausgebildet, wodurch einerseits die Profilierung aus einer extrudierten Platte bzw. beim direkten Extrudieren ein gleichmäßiger Fluß erzielbar ist. Die abgerundeten Kanten verstärken noch diese Wirkung Das freie Schenkelende der Fassadenlamelle, das auf der Unterkonstruktion aufliegt und mit dieser beispLelsweise mittels Nägeln oder Schrauben fest verbunden wird, ist mit Langlöchein für die Schrauben oder Nägel ausgerüstet. Die Ausdehnungen der Fassadenlamelle infolge von Temperaturwechselbeanspruchungen durch Bewitterung werden in der Querrichtung des Profiles durch Biegen der Schenkel und Stege, in Längsrichtung durch Gleiten in den Langlöchern des freien Schenkelendes aufgenommen. Damit ist ein Abreißen oder Verwerfen der an der Unterkonstruktion angebrachten Fassadenlamellen vermieden.
  • Der optische Eindruck der verbleibenden Fugen zwischen den einzelnen Lamellen kann durch eine entsprechende Tiefe der Nasen bzw. Vorsprünge an der Lamelle variiert werden.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Gestalt der Fassadenlamel'e ermöglicht auch, daß ausschließlich die Sichtfläche mit einer Deckschicht beschichtet ist. Diese DeckschIcht kann farblich von dem Grundmaterial und auch stofflich von demselben variieren.
  • Insbesondere ist es möglich, für die Deckschicht einen W7ttP-rungsbeständigen extrudlerbaren Kunststoff z.B. auf Basis Polymethylmethacrylat oder eines Copolyg,erisates davon zu verwenden. Es ist auch möglich, andere extrudierbare Kunststoffe einzusetzen. Für das Grun.7profil wird bevorzugt ein thermoplastischer Kunststoff gechlt5 der eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweist. Hier bietet sich beispielsweise Hart-FVC an. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, bei Vorhandensein einer ceckschicht an der Sichtfläche, die der Bewitterung aus gesetzt ist, zusätzlich Regenerat-Kunststoff, d.h. Kunststoffabfälle für das Grundprofil zu verwenden.
  • Es ist auch möglich, die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Fassadenprofile als DeckenDroftle, gegebenenfalls auch als Wandprofile für die Innenraumgestaltung einzusetzen.
  • Es ist auch möglich, Mehrfachlamellen bei Beihaltung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausgestaltung der seitlichen freien Schenkel der Lamelle mit einem Zwischensteg auszubilden.
  • Solche Mehrfachlamellen bringen jedoch bei der Montage insoweit keine Vorteile, als auch der Zwischensteg, der die erforderliche mechanische Steifigkeit der Lamelle gewährleistet, zusätzlich an der Unterkonstruktion befestigt werden muß.
  • Grundsätzlich ist für die erfindungsgemäß vorgeschlagene Fassadenlamelle vorgesehen, daß sie durch einfaches Nageln oder Schrauben in Abständen längs ihrer Ränder an der Unterkonstruktion befestigt wird. Hierbei wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das freie nach innen abgebegene Schenkelende der Fassadenlamelle mittels einer Befestigungsklammer mittels Schrauben oder Nägel od. dgl. an der Unterkonstruktion befestigt wIrd. Hierbei kann so vorgegangen werden, daß fluchtend die Befestigwngsklammern im Abstand an der Unterkonstruktion befestigt werden und danach die Fassadenlamellen seitlich in die Befestigungsklammer eingeschoben, d.h. eingeklemmt werden. Darnach wird das andere nach außen abgebogene freie Schenkelende der Fassadenlamelle mittels Nägeln oder Schrauben, die durch die Langlöctier hindurchreichen an dem Untergrund befestigt. Diese 3eastigungsweise gilt für die Randlamejien der Fassade. Nach Festlegung der Randlamelle werden dann die nachfolgenden Lamellen Jeweils einseitig an der bereits vorhandenen Lamelle eingeklipst und danach jeweils das freie nach außen abstehende Schenkelende an der Unterkonstruktion befestigt.
  • Die Erfindung ist in der eichnung an Ausführungsbeispielen dargestellt und wird anhand dieser nachfolgend näher erläuteit.
  • Es zeigen Figur 1 eine schematische Ansicht einer verkleideten Fassade eines Hauses, Figur 2 einen Querschnitt durch eine am Untergrund befestigte Fassadenlamelle, Figur 3 einen Querschnitt durch eine am Untergrund befestigte Zweifachlamelle und Figur 4 einen Querschnitt durch eine beschichtete Fassadenlamelle.
  • Zur Verkleidung und als Bewltverungsschutz von Gebäudewändon werden unter anderem Platten oder Tafeln oder Lamellen, das sind langgestreckte Profile aus Kunststoff, verwendet. Die verliegende Anmeldung befaßt sich mit der AusbilcrJlg und AmYenidung von Fassadenlamellen 1, die wie in Figur 1 gezeigt, an der Gebäudewand 2 als Unterkonstruktion befestigt werden. Zwischen den einzelnen Lamellen verbleiben die durch das Absetzen entstehenden Sichtfugen 5. Fenster, Türen od. dgl. werden dusgespart.
  • Aus der Figur 2 ist der Aufbau der erfindungsgemäßen Fassadenlamelle zu ersehen. Diese wird bevorzugt aus einem extrudierbaren thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise Hart-PVC, hergestellt. Die Fassadenlamelle 1 hat im wesentlichen im Querschnitt in etwa U-förmiges Profil, dessen offene Seite zur Gebäudeursterkonstruktion 2 gewandt ist. Die freien Schenkelenden 15 bzw. 11 sind gleichsinnig parallel zur Sichtfläche 13 abgebogen, so daß der eine freie Schenkel an seinem Ende 15 nach innen zeigt, während der andere freie Schenkel nach außen abgebogen ist. Um sowohl die Befestigung an der Unterkonstruktion als auch gleichzeitig eine gegenseitige Führung unf Fixierung der Lamellen zu erreichen, sind an den seitlichen Schenkeln zur Fassadenlamelle 1 etwa U-förmige Vorsprünge ausgebildet. Hierbei sind die beideii seitlichen Schenkel der Fassadenlamelle unbr; schiedlich einander ergänzend ausgebIldet, wobei der eine freie Schenlcel am Ende unter Bildung einer etwa U-förmigen Nase 14 hakenförnig nach außen vorspringt und dabei gleichzeitig mindestens um ein der Wandstärke 9 der Fassadenlamelle 1 entsprechendes Maß 10 kürzer als der zweite freie Schenkel ist. An den anderen Schenkel der Fassadenlamelle ist zwischen der Sic..tfläche 13 und in einem mindestens der Breite der Nase IL entsprechenden Abstand von dem freien Schenkelende 11 ein etwa U-förmiger Vorsprung 12 nach außen gerichtet, ausgebildet. Somit verbleibt zwischen dem freien Schenkelende 11 und dem Vorsprung 12 eine nach außen offene Nut 17 der Größe, daß die Nase 14 des anderen LamellenschenkelQ einrasten kann.
  • Die Fassadenlamelle 1 hat bevorzugt über den gesamten Querschnitt gleiche Wandstärke 9. Sie kann entweder direkt durch Extrusicn in ihrem Querschnitt hergestellt werden oder aber durch Profilieren, d.h. Biegen einer entsprechenden extrudiern t' atte.
  • Die Kanten des Profiles sind weitgehend abgerundet ausgebildet.
  • Die Befestigung der Randlamelle erfolgt mittels an dem Untergrund mittels Nägeln 4 befestigter Befestigungsklammern 7. Diese Klammern 7 weisen den nach außen gerichteten Spalt 71 auf, in dem der freie nach innen abgebogene Rand 15 der Lamelle 1 eingeklemmt wird. Danach wird der andere freie Schenkel 11 der Fassadenlamelle 1 mittels durch Langlöcher 3 hindurchgesteckter Nägel oder Schrauben 4 ebenfalls an dem Untergrund 2 befestigt.
  • Danach wird die nächste Lamelle 1 mit dem kürzeren mit der nach außen vorstehenden Nase 14 ausgebildeten Schenkel in die unterhalb des Vorsprunges 12 ausgebildete nach außen offene Nut 17 eingerastet. Entsprechend der Tiefe der Nasen 14 bzw. des Vorsprunges 12 verbleibt die Sichtfuge 5 zwischen den aneinander gereihten Fassadenlamellen 1. Die Breite dieser Sichtfugen 5 kann natürj lich entsprechend der Tiefe des Vorsprunges 12 variiert werden.
  • Die Die eingerastete nächste Fassadenlamelle 1 wird dann wiederum an ihrem freien nach außen gerichteten Schenkel 11 an der Unterkonstruktion 2-mittels Nägel oder Schrauben 4 befestigt. Die Fassadenlamelle 1 ist in ihrem Querschnitt so profiliert, daß enge Maßtoleranzen, insbesondere beim Aneinanderfügen und bei der Bildung gleichmäßiger Sichtfugen und bei einem fluchtenden Befestigen,eingehalten werden können. Das Profil selbst kann bei dei Herstellung durch seine Gestalt in einfacher Weise maßgenau kalibriert werden, so daß die Montage keine Schwierigkeiten bereitet. Dieses Kalibrieren des Querschnittes der Fassadenlamelle, insbesondere der seitlichen Abstände der Schenkel und Vorsprünge voneinander kann beisplelsweise mittels Prägewalzen erfolgen, die -or. innen indas offene U-Profil und von außen an der Lamelle 1 geführt werden können.
  • Da die Fassadenverkleidungen hohen Temperaturwechselbeanspruchungen durch die Bewitterung ausgesetzt sind, muß die Profilgestaltung der Fassadenlamelle so sein, daß auch nach Befestigung derselben thermische Dehnungen aufgenommen werden können.
  • Solche Ausdehnungen infolge Temperaturwechselbelastungen werden bei der Fassadenlamelle in Querrichtung durch Biegen der Schenkel, in Längsrichtung durch Gleiten in den Langlöchern 3 der freien Schenkel und gegebenenfalls durch Gleiten in der Verakung bzw. in den Befestigungsklammern 7 aufgenommen.
  • Es ist auch möglich, die Fassadenlamelle 1, wie in Figur 4 gezeigt, an ihrer Sichtfläche 13 mit einer zusätzlichen andersfarbigen oder aus einem anderen Material bestehenden Deckschicht 6 zu beschichten. Diese Deckschicht kann dann bevorzugt aus einem twtrtterungsbestandiFex-en und optisch arispreche-llerem Ttateriai bestehen, vorzugsweise ist eine Deckschicht aus gefärbtem Polymethylmethacrylat oder einem Copolymerisat davon vorgesehen.
  • Hierbei eignen sich insbesondere gut extrudierbare Polymethylmethycrylate mit einem Molekulargewicht von etwa 120 003 bis 180 000.
  • Bei Volqehung einer zusätzlichen witterungsbeständioen Deckschicht 6 aus einem entsprechend eingefärbten und gegebenenfalls mit UV-Stabilisa+oren ausgerüsietem Kunststoff kann das Grundmaterial für die Fassadenlamelle 1 auch aus Kunststoffabfällen und Kunststoffregeneraten gewählt werden. Dies ist insoweit von Beaeutung, als ohre eine solche Deckschicht 6 z.B. PVC-Regenerate nicht die auch für Fassadenlarneilen geforderte Witterungsbeständigkeit aufweisen.
  • In der Figur 3 ist als Variante eine Zweifachlamelle 1a, Ib dargestellt, die an ihren seitlichen Schenkeln wie die bereits in der Figur 2 bzw. in der Figur 4 Einfachlamelle ausgebildet ist.
  • Sie weist jedoch in ihrem mittleren Bereich die zusätzliche Ausbildung eines nach innen gerichteten Schenkels 18 auf, der an seinem Ende 19 rechtwinklig abgebogen ist. Dieses abgebogene Ende 19 wird dann zusätzlich mittels einfacher Federn 18 und mittels Nägel am Untergrund 2 befestigt. Diese Befestigung im mittleren Bereich der Zweifachlamelle ist erforderlich, um eine ausreichende Fixierung und ein Durchbiegen der Lamellen zu verhindern.
  • Um den optischen Eindruck gegenüber einer Einfachlamelle, d.h.
  • insbesondere die Ausbildung der Sichtfugen 5 ebenfalls zu ge-|währleisten, Ist der Steg 18 doppelwandig unter Ausbildung des Absatzes 121, der die nach außen offene Sichtfuge bildet, gestaltet. Die Befestigung der seitlichen Ränder der Zz!eifachlamelle wird wie bei der Einfachlamelle nach Figur 2 vorgenommen.
  • Es ist auch möglich, die Fassadenlamelle 1 als Wand oder Deckenverkleidung zu verwenden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Fassadenlamelle aus extrudierbaren thermoplastischen Kunststoffen mit im wesentlichen U-förmigem Profilquerschnitt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der der eine freie Schenkel des U-förmigen Profils an seinem Ende (15) unter Bildung einer hakenförmig nach außen vorspringenden U-förmigen Nase (14) parallel zur Sichtfläche (13) verlaufend nach innen umgebogen ist und mindestens um ein der Wanddicke (9) der Lamelle entsprechendes Maß (10) kürzer als der zweite freie Schenkel ist, der an seinem Ende (11) nach außen parallel zur Sichtfläche (13) abgebogen ist und an dem zwischen Sichtfläche (13) und in einem mindestens der Breite der Nase (14) entsprechenden Abstand von dem freien Schenkelende (11) ein etwa U-förmiger Vorsprung (12) nach außen gerichtet ausgebildet ist.
  2. 2. Fassadenlamelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nase (14) bzw. des Vorsprunges (12) gleich sind.
  3. 3. Fassadenlamelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle mit über den Querschnitt konstanter Wanddicke ausgebildet ist.
  4. 4. Fassadenlamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kanten abgerundet ausgebildet sind.
  5. 5. Fassadenlamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem freien Schenkelende (11) Langlöcher (3) ausgebildet sind.
  6. 6. Fassadenlainelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfläche mit einer Deckschicht beschichtet ist.
  7. 7. Fassedenlamelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Deckschicht ein witterungsbeständiger extrudierbarer Kunststoff auf Basis Polymethylmethacrylat oder eines Ccpolymerisates davon verwendet ist.
  8. 8. Fassadenlamelle nach einem dr Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für das Grundprofil zusätzlich ein Regenerat-Kunststoff verwendet ist.
  9. 9. Fassadenlamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Schenkelende (15) mittels einer Befestigungsklammer (7) mittels Schrauben, Nägeln (4) od. dgl.
    an einer Unterkonstruktion befestigbar ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4283897A (en) * 1979-02-22 1981-08-18 Steelite, Inc. Snap action panel wall construction
US6637163B2 (en) 2001-07-25 2003-10-28 Gt Plastics Inc. Decking
RU207500U1 (ru) * 2021-09-14 2021-10-29 Валентина Сергеевна Липатникова Фальцевая картина с замком повышенной надёжности
RU210790U1 (ru) * 2022-02-02 2022-05-04 Юрий Николаевич Мамлясов Фасадная панель
RU225433U1 (ru) * 2024-03-12 2024-04-22 Владимир Семенович Шершнев Фасадная панель

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