DE1802451A1 - Vorrichtung mit Abdichtungsstreifen - Google Patents
Vorrichtung mit AbdichtungsstreifenInfo
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- DE1802451A1 DE1802451A1 DE19681802451 DE1802451A DE1802451A1 DE 1802451 A1 DE1802451 A1 DE 1802451A1 DE 19681802451 DE19681802451 DE 19681802451 DE 1802451 A DE1802451 A DE 1802451A DE 1802451 A1 DE1802451 A1 DE 1802451A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
- E04B1/6803—Joint covers
Description
- Vorrichtung mit Abdichtungsstreifen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit Abdichtungsstreifen, insbesondee, aber nicht ausschliesslich, zur Anvendung als eine abdichtende Verbindung zwischen einem Paar im Abstand voneinander angeordneter ebener Teile oder Flächen.
- Der Erfindungsgegenstand eignet sich insbesondere zur Anwendung als abdichtende Verbindung zwischen Beton-, Plastik-, Holsbalken- Metall- oder anderen Flächen, insbesondere bei Aufbausystemen, industriell gefertigten Einzelteilen oder vorgefertigten Gebäudeteilen,sovis als Bindeglied zwißchen benachbarten Stein- oder sonstigen Pflasterplatten oder zwischen benachbarten Betonteilen von Strassenoberflächen.
- Die Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf solche speziellen Anwendungen näher erläutert werden, soll aber keineswegs auf diese speziellen Anwendungsmöglichkeiten beschränkt werden.
- Bisher hat man Dichtungsstreifen zwischen einem Paar benachbarter vorher gegossener Betonplatten bei Systembauten verwendet. Bei diesen sind die einzelnen Platten oder Flächen im Abstand voneinander angeordnet und weisen entweder einander gegenüberliegende Nuten oder Rillen unmittelbar unter der Oberfläche auf, um einen entsprechend geformten hohlen Teil für einen durch Extrusion gewonnenen oder im Giesverfahren hergestellten länglichen Dichtungsstreifen frei zu lassen (es sind auch Ausführungen bekanntgeworden, bei denen diese Nuten oder Rillen fehlen). Sind die Rillen aber vorhanden, dann weisen sie einen besonderen Teil für den Schaft auf, der so angeordnet ist, dass er im Innern des Spaltes zwischen den entsprechenden Platten oder Flächen und zwischen dem hohlen Endteil des Streifens liegt, und es ist ausserdem ein mit einem Flansch versehener Oberflächenteil an dem Streifen vorhanden, der den Spalt zwischen den Platten oder Flächen überbrückt.
- Die bisher bekanntgewordenen Dichtungssbreifen sind-vorzugsweise aus einem geeigneten biegsamen und gegen Abnutzung sehr beständigen Material hergestellt, z.B. aus Kautschuk oder Polyvinylchlorid. Wird ein solcher Streifen in den Spalt eingesetzt oder eingegossen, so dass er zwischen benachbarten horizontalen oder vertikalen Platten oder Oberflächen zu liegen kommt, dann besteht für den hohlen Endteil des Streifens die Gefahr, dass er in den Spalt eingeklemmt wird. Ausserdem hat es sich wegen der Biegsamkeit und Elastizität des Schafts des Streifens als ungewöhnlich schwierig erwiesen, den hohlen Endteil des Streifens mit seiner vorgegebenen geometrischen Form in den Spalt in die einander gegenüberliegenden ausgesparten Teile der Platten oder Oberflächen hineinsuirücken oder in die entsprechende Ausrichtung zu bringen. Die unmittelbare Folge davon ist natürlich, dass der Dichtungsstreifen nicht mit Sicherheit an seiner Stelle festgehalten wird,und die fortgesetzte Reibungsbeanspruchung während des Gebrauchs hat weiterhin zur Folge, dass der Streifen aus dem Dichtungseingriff mit den betreffenden ebenen Platten oder Oberflächen herausbricht.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit Dichtungsstreifen zu schaffen, bei welcher ein ganz bestimmter mit Verstärkungen versehener biegsamer Dichtungsstreifen verwendet wird.
- Zur Zielsetzung der Neuerung gehört es ferner, einen biegsamen Dichtungsstreifen zu schaffen, der so verstärkt ist, dass der Streifen in die vorschriftsmässige Stellung zwischen den benachbarten, im Abstand voneinander angeordneten ebenen Flächen auf sehr viel zwangsläufigere Art eingefügt oder eingesetzt werden kann, als dies mit den bisher bekanntgewordenen Dichtungsstreifen möglich war.
- Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der' Dichtungsstreifen einen hohlen Endteil mit bestimmter geometrischer Form und einen Steg zwischen dem hohlen Endteil und einem mit einem Flansch versehenen Kopfteil aufweist, der senkrecht zu dem Steg und zu beiden Seiten des Stegs verläuft, und dass im Innern des Stegs ein biegsamer Metallstreifen angeordnet ist, der dem Schaft eine erhebliche Festigkeit und Starrheit verleiht.
- In der nun folgenden Beschreibung soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt ist, im einzelnen naher erläutert werden.
- In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung, in welcher der Dichtungsstreifen sich in der vorgesehenen Stellung zwischen zwei ebenen Flächen befindet, und Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des neuen Dichtungsstreifens mit der Verstärkungseinlage.
- In der Vorrichtung nach der Erfindung ist der Dichtungsstreifen im Extrueionsverfahren aus irgendeinem geeigneten biegsamen und gegen Abnutzung widerständigen Material, beispielsweise aus Kautschuk oder Polyvinylchlorid, hergestellt.
- Der Dichtungsstreifen weist einen entsprechend geformten hohlen Endteil 1 auf, der mit einem dünnen Steg 2 aus einem Stück hergestellt ist, der seinerseits zwischen dem hohlen Endteil 1 und einem Kopfteil 3 vorgesehen ist, der unter rechten Winkeln zu dem Schaft beiderseits von diesem Schaft verläuft. Der Kopfteil weist vorzugsweise eine nach oben weisende konvexe Aussenfläche 4 auf und dient zur Uberbrückung des Spaltes 5 zwischen benachbarten ebenen Flächen 6 und 7, um auf diese Weise nach aussen ein gleichförmiges Aussehen zu bieten Der Steg 2 muss in dem Spalt 5 liegen, der zwischen den beiden Flächen 6 und 7 freigelassen ist, während der hohle Endteil 1 mit seiner vorgegebenen geometrischen Form innerhalb der beiden Aussparungen 8 bzw. 9 zu beiden Seiten des Spaltes 5 angeordnet wird.
- Der Steg 2 enthält einen biegsamen Metallstreifen 10 der vorzugsweise aus einer Vielzahl einzelner Metallstreifen 11 besteht, die sich über die gesamte Länge des Steges 2 des Abdichtungsstreifens erstrecken und ii wesentlichen die gleiche Höhe haben wie der Steg selbst; die Streifen sind untereinander-durch ein oder mehrere Längsstreifen oder. Verbindungsteile 12 miteinander verbunden, die mit den in Abstand voneinander angeordneten Streifen aus einem Stück bestehen. Es können entweder zwei Reihen solcher Verbindungsstege 12, wie in Fig. 2, vorgesehen sein, es kann aber auch nur eine Reihe benutzt werden.
- Der Verstärkungsstreifen 10, der sich über den ganzen Steg 2 erstreckt, liefert die erforderliche Starrheit und Festigkeit, die man braucht, um den hohlen Endteil des Streifens 1 in den schmalen Spalt 5 zwischen den benachbarten ebenen Flächen 6 und 7 hineinzudrücken oder auf sonstige Weise einzubringen; er muss in die einander gegenüberliegenden Rillen 8 und 9 der Platten oder Flächen 6 und 7 hineingedrückt werden, wo der entsprechend geformte hohle Endteil 1 eine Entfernung des Dichtungsstreifens aus dem Raum zwischen den ebenen Oberflächen verhindert.
- Patent ansprüche
Claims (4)
- PatentansPruche 1. Vorrichtung mit ibdichtungsstreifen als abdichtende Verbindung zwischen einem Paar im Abstand voneinander angeordneter Teile oder Flächen, aus denen Nuten oder Rillen zur Aufnahme des Abdichtungsstreifens ausgeschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtuagsstreifen einen hohlen Endteil (1) und einen Steg (2) zwischen dem hohlen Endteil und einem mit einem Flansch versehenen Kopfteil (3) aufweist, der senkrecht zu dem Steg (2) zu beiden Seiten des Steges verläuft, und dass im Innern des Steges (2) ein biegsamer Streifen (10) aus Metall angeordnet ist, der dem Steg eine erhebliche Festigkeit und Starrheit verleiht.
- 2. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekenkzeichnet, dass der biegsame Metallstreifen (10) aus einem elastischen Material besteht und praktisch die gleiche Höhe wie der Steg (2) aufweist0
- 3. Vorrichtung nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallstreifen (10) aus einer Vielzahl einzelner Metallstreifen (11) besteht, die sich über die gesamte Länge des Steges (2) des lbdichtungsstreifens erstrecken.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Metallstreifen (11) untereinander durch einen oder mehrere Längs streifen oder durch Verbindungsstege (12) miteinander verbunden sinds die mit den im Abstand voneinander angeordneten Metallstreifen (11) aus einem Stück bestehen.50 Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (12) entweder in einer einzigen Reihe oder in zwei Reihen angeordnet sind.
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |