DE2332678A1 - Block zum errichten von mauern - Google Patents

Block zum errichten von mauern

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DE2332678A1 DE19732332678 DE2332678A DE2332678A1 DE 2332678 A1 DE2332678 A1 DE 2332678A1 DE 19732332678 DE19732332678 DE 19732332678 DE 2332678 A DE2332678 A DE 2332678A DE 2332678 A1 DE2332678 A1 DE 2332678A1
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Description

W 748
PATENTANWÄLTE
Dr.. Ing. HANS RUSCHKE
Dipl.-Ing. OLAF RUSCHKE
Dipl.-ing.HANS E. RUSCHKE
1 BERLIN 33
Auguste-yjkloria Straße SS
William D. Wilhelm, St.Charles / Mississippi (V.St.v.A.)
Block zum Errichten von Mauern
Die Erfindung betrifft eine Mauerkonstruktion aus einer Vielzahl einzelner Blöcke, die in waagerechten Reihen zusammengesetzt sind.
Zurzeit werden gegosse oder geformte Blöcke aus Beton oder anderen Materialien hergestellt, die mit ebenen Stoßflächen versehen sind und Bindemittel zum Zusammenhalten der Blocke zu einer Mauer erfordern. Das Errichten einer Mauer unter Verwendung solcher Blöcke gleicht dem Aufbau einer Ziegelmauer und ist zeitraubend und kostspielig·
Es gibt einige wenige Arten von Blöcken die an einer oder an zwei Seiten mit ineinandergreifenden Rippen und Nuten versehen sind; jedoch müssen auch bei diesen Blöcken Zementbindemittel verwendet werden, so dass die Errichtung einer Mauer aus solchen Blöcken teuer wird. Bei diesen bekannten Blöcken besteht weiterhin die Schwierigkeit, dass die Formen so weit von einander verschieden sind, dass leicht Fehler gemacht werden können. Oftmals wird das Zusammensetzen nicht ordnungsgemäß ausgeführt, so dass
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weitere Schwierigkelten dadurch entstehen, dass Korrekturen ausgeführt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Errichten von Mauern zu schaffen, wobei nur einige wenige Grundformen für die Blöcke vorgesehen sind, und ferner brauchen auch keine Zementbindemittel verwendet zu werden.
Der erfindungsgemäße Maueraufbau besteht aus einer Vielzahl einzelner Blöcke in waagerechten Reihen, welche Blöcke rechteckig sind, waagerechte Ober- und Unterseiten sowie entgegengesetzte senkrechte Enden und Innen- und Außenseiten aufweisen, welcher Maueraufbau dadurch gekennzeichnet ist, dass erste Blöcke mit zwei auf Abstand stehenden dreieckigen Rippen am waagerechten oberen Ende und an einem senkrechten Ende versehen sind, sowie mit zwei auf Abstand stehenden komplementären dreieckigen Hüten an der waagerechten Unterseite und am entgegengesetzten senkrechten Ende, dass die geneigte Seite einer jeden Hippe und Nute mit den angrenzenden Innen- und Außenseiten fluchten, dass die senkrechte Seite jeder Hippe und Nute von den genannten Innen- und Außenseiten nach innen zu einen Abstand aufweisen, so dass diese senkrechten Seiten der Bippen und Hüten die Blöcke gegen seitliche Belastungen verriegeln, die auf die Innen- und Außenseiten der Maueranordnung einwirken, und dass die geneigten flächen die Blöcke in und zwischen den Blockreihen ausrichten und die Elemente an den Fugen zwischen den Blockreihen überdecken.
Nach der Erfindung werden die Blöcke zwangsläufig mit einander verriegelt gegen Kräfte, die die Blöcke nach dem Zusammensetzen in vielen Reihen einer senkrechten Mauer seitlich zu versetzen suchen. Die zwangsläufige Verriegelung erfolgt dadurch, dass die zusammenpassenden Sippen und Nuten die Form echter Dreiecke aufweisen, so dass die eine Seite einer Rippe und die mit dieser zusammenpassende Seite einer Nute in der Mauer senkrecht verläuft und eine zwangsläufige Verriegelung gegen eine seitliche Versetzung bewirkt· Die schräg verlaufenden Flächen der Bippen und Nuten sind nach außen und nach unten geneigt in bezug auf die senkrechten Innen- und Außenseiten einer Mauer, wobei ein wirksamer Schutz gegen das Sindringen von Feuchtigkeit geschaffen wird«
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Die Erfindung wird nunmehr ausführlich, beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles einer Gebäudemauer mit Abstützblöcken in der charakteristischen Ausführung, bei der mit Sicherheit ein physikalisches Zusammenpassen aller Blöcke erreicht wird,
Fig»2 eine Draufsicht auf eine Basisreihe von Blöcken, von der Linie 2-2 in der Fig.1 aus gesehen,
Fig.2A ein Schnitt durch einen Verbindungsträgerblock in der ersten Lage von Blöcken, von der Linie 2A - 2A in der Fig·2 aus gesehen,
Fig·3 eine weitere Draufsicht auf eine zweit· Reihe oder Lage von Blöcken, von der Linie 3-5 in der Fig«1 aus gesehen,
Fig.4 eine schaubildliche Darstellung eines Blockes mit dem zu bevorzugenden Merkmal einer typischen Form der Hauptmauerblöcke ,
Fig.5 ein Schnitt durch den in der Fig,4· dargestellten Block nach der Linie 5-5 i& der Fig ,4,
Fig.6 ein Schnitt durch den in der Fig.4 dargestellten Block nach der Linie 6-6 in der Fig.4,
Fig·7 eine dreiseitige Darstellung eines typischen eckenbildenden Blockes, von drei Seiten aus gesehen,
Fig.8 eine Darstellung eines typischen und eine linke Ecke bildenden Blockes, von drei Seiten aus gesehen,
Fig.9 ein Ausschnitt aus einer Draufsicht auf eine Blockanordnung beim Aufbau von zwei rechtwinklig zusammenstoßenden Mauerteilen·
Die Fig.1 zeigt einen Teil eines Gebäudes mit einer aus verschiedenen Blöcken nach der Erfindung in der typischen Weise zusammengesetzten Stützwand W für die Mit Ziegeln abgedeckte Wetterseite des Gebäudes. Im vorliegenden Falle wurde ein typisches Fundament 10 aus Zement und geeigneten Zuschlagstoffen für die Gebäudewand gegossen. Auf den Sockel 10 wird eine erste Lage von Abstützblöcken 11 für die Außenverkleidung aus Ziegeln
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aufgesetzt· Der Eckblock 13 in der ersten Lage unterscheidet sich von den Blöcken 11 und bildet eine Ecke mit zwei angrenzenden ebenen Außenseiten. Die nächste Lage besteht aus den Blöcken 14, bei der der Eckblook 15 allgemein die umgekehrte form aufweist wie der darunter gelegene Eckblock 13· Die dritte Lage besteht aus den Blöcken 14, die den Blöcken in der nächsttieferen oder zweiten Lage gleichen· In dieser dritten Lage gleicht der Eckblock 13 dem Eckblock 13 der ersten Lage. Ebenso besteht die vierte Lage aus Blöcken 14, und der Eckblock 15 gleicht, dem Eckblock 15 der zweiten Lage»
Die Figuren 2, 2A und 7 zeigen den Aufbau der ersten Lage von Blöcken· Jeder Block 11 ist als ein oben offener U-Profilkörper mit den auf Abstand stehenden Längsseiten 16 ausgebildet) von denen die eine Seite die Außenseite ist, welche Seiten von einer Bodenwandung 18 auf Abstand gehalten werden, die in der Längserstreckung verläuft und mit abgeschrägten Nuten 19 versehen ist, die mit Zement oder Mörtel 20 gefüllt werden, um den Block auf dem Sockel 10 zu befestigen· Wie am besten aus der Fig·2 zu ersehen ist, ist ein senkrechtes Ende einer jeden Seitenwandung 16 mit einer abgeschrägten Hippe 21 versehen, die über die Seitenwandungen 16 und über das Ende der Bodenwandung 18 hinaus vorsteht. Die entgegengesetzten senkrechten Enden der Wandungen 16 sind am vorstehenden Ende der Bodenwandung 18 mit abgeschrägten Nuten 22 versehen. Wie ferner aus der Fig»2A zu ersehen ist, sind die oberen Längskanten der Wandungen 16 als abgeschrägte Rippen 23 ausgestaltet. Jeder Block 11 ist daher an zwei angrenzenden Sandern mit abgeschrägten Nuten 19 und 22 und an den übrigen angrenzenden Rändern mit abgeschrägten Rippen 21 und 23 versehen·
Bei dem Aufsetzen der ersten Lage von Blöcken 11 auf den Sockel 10 werden die unteren Nuten 19 bei 20 am Sockel 10 mit Mörtel gefüllt, wobei die senkrechten Rippen 21 der angrenzenden Blöcke mit Ausnahme des Eckblockes 13 in die senkrechten Endnuten 22 eingesetzt werden, wodurch eine sichere Verriegelung hergestellt wird« Der von der Lage aus den Blöcken 11 gebildete oben offene Kanal dient zur Aufnahme der Armierungsstangen 24, bevor der Zement 25 in den Kanal eingegossen wird·
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Die erste Lage aus den Blöcken 11 enthält ferner den Eckbio ok 13, wie an besten aus der Fig.7 zu ersehen ist, und der am unteren Teil alt rechtwinkligen Nuten 26 versehen ist, die allgemein senkrecht zu den Nuten 19 an den Blöcken 11 an der rechten Seite verlaufen (Fig»1) und auf gleiche Nuten 19 am unteren Teil der nach links verlaufenden Blöcke 11 ausgerichtet sind* Die Nuten 26 werden mit dem Sockel 10 durch einen geeigneten Mörtel verbunden. Sin Teil des Blockes 13 ist an der Innenseite mit senkrechten Bippen 27 versehen, die in die betreffendes findnuten 22 des rechts gelegenen Blockes 11 eingesetzt werden. Der Eckblock 13 1st am links gelegenen Ende mit senkrechten Nuten 28 versehen, in die die senkrechten Endrippen des angrenzenden linksseitigen Blockes 11 eingesetzt werden« JLn der Oberseite des Eckblockes 13 sind rechtwinklige waagerechte Bippen 29 vorgesehen, die parallel zu gleichen waagerechten Bippen 23 am angrenzenden rechtsseitigen Block 11 und auf diese ausgerichtet verlaufen, ferner sind waagerechte Bippen 30 vorgesehen, die auf die unteren waagerechten Nuten 26 und die senkrechten Endnuten 28 ausgerichtet sind· Die waagerechten Bippen 30 stoßen mit der angrenzenden Querrippe 29 nicht zusammen als Folge einer Abschrägung 3OA um eine Störung der Verriegelung mit dem nächsten oberen Sckblock 13 zu vermeiden* Der Eckbiook 13 ist mit senkrechten Offnungen versehen, die zum Teil gebildet werden von einer quer verlaufenden Sndwandung 31 an den Nuten 28, von einer quer verlaufenden Bndwandung 32 an den Bippen 27 und von einer Zwischenwandung 33» die die innere Bippe 29 abstützt· Der Block 13 weist natürlich zwei angrenzende ebene Außenseiten auf· Werden in die erste Lage der Blöcke 11 die Armierungsstangen 24 eingesetzt, so werden die Wandungen 31, 32 und 33 zum Teil nach unten in Richtung zum Sockel 10 herausgebrochen zwecks Aufnahme und Abstützung der Stangen 24, die kreuzweise an einander anliegen (Fig.2). Weiterhin nimmt der Eckraum 34 des Eckblocke· 13 zwei senkrecht verlaufende Armierungsstangen 35 auf, die in eine senkrechte Zementsäule eingebettet werden, wenn die Eokblöcke. 13 und 15 bei der Errichtung der Mauer nacheinander auseinandergesetzt werden. Auf diese Weise werden die ersten Lagen der Blöcke 11 und 13 durch den waagerechten Zementbalken 25 und durch die Armierungsstangen 24 mit einander verbunden, während die Eckblöoke 13 und 15 zusätzlich durch eine senkrechte Zementsäule 36 (Fig«3) und die eingebetteten Stangen 35 mit einander
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verbunden werden·
Die Figuren 3» 4, 5» 6 und 8 zeigen die zweite oder die nächste angrenzende Lage von Blöcken 14 und einen Eckblook 15· Sie Einselheiten der Hauptblöcke 14 sind am besten aus den Figuren 4, 5 und 6 zu ersehen, während die Einzelheiten des Eckblookes 15 &» besten aus der Fig.8 zu ersehen sind. Jeder Hauptblock 14 weist auf Innen- und Außenseiten 36, die auf Längsabstand stehenden entgegengesetzten Endwandungen 37 uad 38, senkrecht· Säten 39 an der Endwandung 37t senkrechte Bippen 40 an der -Sndwandung 3d, Längerippen 41 an den oberen Bändern der Wandungen 36 und untere Längsnuten 42. Bei dem Aufbau der Mauer nach der Fig»1 stellen die unteren Nuten 42 der Blöcke 14 eine Verriegelung her mit den oberen Bippen 23 der Blöcke 11, während die senkrechten Endnuten 39 eine Verriegelung herstellen mit den komplementär ausgebildeten senkrechten Endrippen 40· Der obere Innenraua der Blöcke 14 kann mit einem schall- und wärmeisolierenden Material gefüllt werden.
Der Eckblock 15 in der Lage der Blöcke 14 ist in der Fig .8 dargestellt* In diesem Falle weist der Eckblock 15 zwei angrenzend· und einen rechten Winkel bildende Außenseiten auf· Am unteren Teil des Blockes 15 sind die Längsnuten 44 und am rechten End· an der Endwandung 46 senkrechte Bippen 45 vorgesehen· Die oberen Bänder des Blockes 15 sind mit kurzen waagerechten Bippen 47 versehen, die auf die Endrippen 45 ausgerichtet sind, und ferner sind quer verlaufend· kurze waagerechte Bippen 48 am oberen Teil der senkrechten Zwischenwandung 49 und an der senkrechten Sndwandung 5o vorgesehen. Zwischen den Wandungen 49 und 50 befindet sich ein senkrechter offener Baum 51* der allgemein auf den Baum 34 des tiefer gelegenen Eckblockes 13 ausgerichtet ist und die Armierungsstangen 35 aufnimmt. Weiterhin stoßen die kurzen Bippen 47 nicht mit den kurzen Querrippen 48 an der Wandung 49 zusammen, da an dieser Stelle eine Abschrägung 52 vorgesehen ist, so dass kein Hindernis für die senkrechten Bippen 27 am Block 13 besteht.
Die Fig·9 zeigt den Fall, in dem eine Mauer rechtwinklig mit einer anderen Mauer zwischen deren Enden zusammenstößt»
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Bei einer solchen Mauerverbindungsstelle wird ein besonderer Block 60 benötigt, der an der Stoßseite mit Rippen 61 versehen ist, die in Nuten 22 am Ende des Blockes 14 eingesetzt werden. Die anderen, nicht dargestellten Lagen an der betreffenden Stell« erfordern etwas andere Blöcke oder Halbblöoke, so dass die Blöcke zwischen den Lagen zu einander gestaffelt gelegen sind, wie in der Fig.1 dargestellt.
Wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt, weist der Block 14 an jeder senkrechten Hute 39 eine schmale ebene Fläche 53 auf, die eine Beschädigung des Blockmaterials verhindert, wenn der Block kurzzeitig auf dessen Endwandung 37 aufgesetzt wird· Ebenso sind an den waagerechten Nuten 42 schmale ebene Flächen 54 vorgesehen, die dem gleichen genannten Zweck dienen· Wie aus der Fig.7 zu ersehen ist, ist auch der Block 13 an den Außenenden der Nuten 28 mit schmalen ebenen Flächen 55 versehen, und ebenso ist der Block 15 (Fig.8) mit schmalen ebenen Flächen 564 an den Außenenden der Nuten 56 sowie mit schmalen ebenen Flächen 57 an den Außenenden der Nuten 44 versehen (Fig.8).
Bei dem in der Fig.1 dargestellten Maueraufbau sind die Blöcke in waagerechten Lagen so zusammengesetzt, dass die rechtwinkligen waagerechten Rippen in den rechtwinkligen waagerechten Nuten der nächsten Lage sitzen, wodurch eine gegenseitige Verriiegelung hergestellt wird. Ebenso sind die Blöcke in jeder Lage gegenseitig verriegelt durch die ineinander sitzenden Rippen und Nuten· Die gegenseitige Verriegelung besteht daher zwischen jeder Lage von Blöcken und zwischen den Blöcken benachbarter Lagen· Die Eypothenuse des rechtwinkligen Dreiecks des Querschnittes der Nuten und Rippen ist nach außen, sowie nach innen und nach unten geneigt, so dass die außen gelegenen Fugen von einer äußeren Ziegelwandung oder durch einen nicht dargestellten Verputz wetterfest gemacht werden können· An den Eckblöcken 13 und 15 passen die sich nach außen öffnenden Nuten 26 und 44 mit den Rippen 48 und 39 der tiefer gelegenen Blöcke 15 und 13 zusammen. Die Außenseite der aus den Blöcken zusammengesetzten Mauer ist daher vollständig und gut geeignenet für eine wetterfeste Verkleidung aus Ziegeln 12 oder einem anderen Verputz. Der Sockel 10 ist breiter angelegt als die Blockmauer, so dass der
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Sockel auch eine feste Abstützung für die Ziegelverkleidung bildet·
Nach, der Darstellung in den Figuren 1, 2 und 2A ist die Basislage, die den Umfang eines Gebäudes und die senkrechten Ecken bildet, durch Metallstangen und Zement gebunden. Zusammen mit der obersten Lage einer Gebäudemauer aus Blöcken in der in der Fig«2A dargestellten Ausführung wird ein Rahmen an allen Rändern einer jeden Hauer geschaffen, der die Blöcke an der . Gebrauchsstelle zusammenhält, wenn die betreffenden Rippen und Nuten ineinandergreifen.
Bei der Errichtung einer Gebäudemauer nach der Fig«1 können die Außenenden der waagerechten und senkrechten Rippen mit einem Klebstoffbelag versehen werden, der die Blöcke zusammenhält.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Mauer, bestehend aus einer Vielzahl von einzelnen lagenweise verlegten Blöcken, die rechteckig ausgestaltet sind und waagerechte Ober- und Unterseiten, entgegengesetzte senkrechte Enden und Innen- und Außenseiten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass erste Blöcke mit zwei einen Querschnitt in Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisenden Rippen versehen sind, die mit Abstand von einander am waagerechten oberen Teil und an einem senkrechten Ende angeordnet sind sowie mit zwei komplementär ausgestalteten Nuten, die mit Abstand von einander am waagerechten unteren (Teil und am entgegengesetzten senkrechten Ende angeordnet sind, dass die geneigte Fläche einer jeden Rippe und !Nute mit der angrenzenden Innen- und Außenseite fluchtet, und dass die senkrechte Seite einer Jeden Hippe und Nute von den Innen- und Außenseiten nach innen zu einen Abstand aufweisen, so dass die senkrechten Seiten der Nuten und Rippen eine Verriegelung der Blöcke gegen seitliche Belastungen herstellen, die auf die Innen- und Außenseiten der Mauer einwirken, und dass die geneigten Flächen die Blöcke in und zwischen den Lagen auf einander ausrichten und die Elemente an den Stoßstellen zwischen den Lagen der Blöcke abdecken·
    2· Mauer nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Blöcke die Ecke für eine Lage der ersten Blöcke an der Mauer bilden, dass die zweiten Blöcke mit auf Abstand stehenden und einen dreieckigen Querschnitt aufweisenden Nuten an der Unter- und an der Innenseite versehen sind, dass ein erstes Paar au£ Abstand stehender dreieckiger Rippen am oberen Teil des Blockes vorgesehen, sind, dass ein zweites Paar auf Abstand stehender und dreieckiger Rippen vorgesehen ist, die quer zur Oberseite und senkrecht zu dem ersten Paar Rippen verlaufen, dass die zweiten Blöcke an dem einen Ende mit auf Abstand stehenden dreieckigen
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    - ίο -
    Hippen an dem einen Ende versehen sind, dass das erste Paar Hippen von dem zweiten Paar Rippen durch dreieckige Ausschnitte getrennt ist, dass die geneigten Flächen der Rippen und Nuten mit den Innen- und Außenseiten fluchten, und dass die Bndrippen in di$ Nuten am Ende der ersten Blöcke und die Nuten an der genannten Innenseite mit Rippen am Ende der ersten Blöcke zusammenpassen.
    Mauer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dritte Blöcke die Ecke für eine Lage der ersten Blöcke der Mauer bilden, dass die dritten Blöcke mit auf Abstand stehenden dreieckigen Nuten am unteren Teil und an einem Ende versehen sind, dass ein erstes Paar auf Abstand stehender dreieckiger Rippen am oberen Teil und und nicht über die gesamte Länge des Blockes hinweg verläuft, dass ein zweites Paar auf Abstand stehender dreieckiger Rippen quer zum oberen Teil und senkrecht zum ersten Paar Rippen verläuft, dass die dritten Blöcke mit dreieckigen Rippen an der Innenseite mit Abstand von einander versehen sind, die auf das zweite Paar auf Abstand dtehender Rippen ausgerichtet sind, dass die geneigten Flächen der unteren und der Endnuten mit den genannten Innen- und Außenseiten fluchten, dass das erste Paar Rippen vom zweiten Paar Rippen durch dreieckige Ausschnitte getrennt ist, und dass die Endnuten mit den Rippen an den ersten Blöcken und die dreieckigen Rippen an der Innenseite mit den Endnuten an den ersten . Blöcken zusammenpassen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2567939A1 (fr) * 1984-07-18 1986-01-24 Grp Ind Batiment Blocs prefabriques pour l'edification de murs, possedant des moyens de positionnement relatif ameliores
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WO1990009492A1 (en) * 1989-02-15 1990-08-23 Gino Caroti Autofitting building blocks and bricks

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