DE8113961U1 - Vorrichtung zum Kennzeichnen von länglichen Körpern, wie Rohren, Kabeln o.dgl. - Google Patents

Description

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Dia Erfindung betrifft eine Vorrichtung sun Kennseiohnen von Ifingliohen Körpern, wie Rohren, Kabeln o. dgl., mit ©inor Trägersehiene sum seitliehen Einschieben einer Ansahl von die Kennseiohnung ergebenden Kennseiehnungselementen und nit die beiden Enden der Trlgersohiene mit den länglichen Körper verbindenden Befestigungselementen.

Bei einer bekannten Vorriehtung dieser Art (DE-OS 25 23 531) besteht die Trägersohiene aus einer durchsichtigen sehlauohföraigcn Hülle, die ebenso wie die in diese seitlich einschiebbaren Markierungeplatten bsw. Kennseichnungselenente und die an den Enden vorgesehenen Befestigungselemente aus Kunststoff bestehen. In der Praxis hat es sich nun geseigt, daß derartige Kennseiehmmgsvorriehtungen in feuer- und kosyosionsgefährdeten Betrieben beim Austreten von korrodierenden Oasen oder Flüssigkeiten sowie vor allem bei Bränden leioht teilweise oder vollständig unkenntlich werden können.

Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung der bstrsffsndsü Art, die Allen praktiseh Vörkos— Blenden Beanspruchungen und Störfällen unbeschädigt standsuhalten vermag, so daß das nach dem Auftreten von Störfällen gerade besonders wichtige Wiederauffinden bestimmter Leitungen o. dgl. schnell und sieher möglich ist.

Bai einer Vorrichtung der eingangs beseiehneten Art wird diese Aufgabe gemäfi der Erfindung dadurch gelöst, daß die Trägerechiene C-förmig ausgebildet ist und daß die TrI-

gersohiene, die^Kerineeiehnungeel^eaenie und die Befestigungen elesente aus feuerfestem^ nichtrostendem Material bestehen» und «war lnabeaondere aut Edelstahl,

Diese Ausbildung ermöglioht es, auf eine die Kennseiehnungs-

B' elemente vollständig umgebende Hülle su verciehten und dennoch su gewährleisten, daft alle für die Beibehaltung und gute Lesbarkeit der betreffenden Kennzeichnung erforderliehen Teile allen denkbaren Beanspruchungen standeuhalten vermögen.

Zweckmä&ig kann man dabei die Xennceiehnungselemente mit die Kennzeichnung ergebenden blindensehriftähnliehen Ausprägungen versehen.

Ferner kann man die C-fttrmige Trägersehiene in ihrem Stegteil alt Offnungen ausbilden, die sur Aufnahme der Befestigungselemente dienen.

Dabei können beispielsweise die Befestigungselemente als mit einer Spannvorrichtung versehene, durch die jeweiligen Endöffnungen der Trägersehiene greifende und den länglichen Körper umschließende Befestigungsbänder ausgebildet sein.

Eine besonders vorteilhafte und einfaohe Ausgestaltung erhält »an hierbei, wenn die C-förmige Trägersehiene swei Reihen von Befestigungsöffnungen aufweist und jeweils ein Befestigungsband den swisehen einem Offnungspaar befindliehen Bereich des Steges der Trägersehiene hintergreift

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und auf der Rückseite des längliehen Körpers mittels einer Spannvorrichtung o. dgl. spannbar ist.

Schließlich kann man die Befestigungselemente auch als einfache Spiralfedern ausbilden.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese »eigt in

Fig. i eine an einem Körper befestigte Vorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 eine perspektivische auseinandergssogene Darstellung von Teilen der Vorrichtung,

Fig. 3 einen Schnitt durch das Kabel mit Kennseichnungsvorriohtung gemäß Fig. 1 im Bereich \eines Befestigungselemente»,

Fig. 4 einen Schnitt ähnlieh Fig. 3 mit einem etwas abgeänderten Befestigungselement,

Fig. 5 einen Schnitt ähnlieh Fig. 3 bis Ί mit einem weiter abgeänderten Befestigungselement und in

Fig. 6 einen Schnitt ähnlich den Fig. 3 bis 5 mit einer weiteren Variante eines Befestigungselementes,

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Bei der Ausführung·fora naoh Fig. 1 ist an einem Kabel 1 eine aus Edelstahl bestehende C-fö«dg· Trlgersehiene 2 Mittels sweier ebenfalls aus Edelstahl bestehender Befestigungsbänder 3 befestigt.

Die Länge der Trägersehiene 2 wird jeweils derart benessen, daß eine vorbestinmte Zahl von plättsehenfSraigen, ebenfalls »us Edelstahl bestehenden Eennseiohnungselenenten *. in die Trägersehiene seitlich einschiebbar sind, von denen in Figur 3 nur swei wiedergegeben sind. Jedes Kennseieh-' nungselement weist eine durch Ausprägung 5 gebildet« Kenn

seiahnung auf, die in bekannter Weise aneinandergefügt die gesamt© Kennzeichnung ergaben.

Bei der Ausführung·form naoh den Fig. 1 und 3 ist der Steg δ der Tr&gersehiene 2 mit swei Reihen von sohlitsförmigen BefestigungsOffnungen 7 versehen, derart, daß jeweils ein Befestigungsband 3 den «wischen einem Offnungspaar 7 befindlichen Bereich des Steges 6 der Trägerschiene 2 hintergreift und auf der Rückseite des Kabels 1 mittels einer in

ν Fig. 3 angedeuteten Spannvorrichtung 8 festspannbar ist.

Anstelle einer Spannvorrichtung kann auch eine Ineinander-

bBrdelung 9 der beiden Enden jedes Befestigungsbandes vorgenommen werden, wie dies Fig. 4 seigt.

Bei der Ausführung«form naoh Fig. 5 sind als Befestigungselenente anstelle der vorerwähnten BefestigungsMJInder einfache, ebenfalls aus Edelstahl bestehende Spiralfedern IO

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vorgesehen, deren umgebogene Enden in BefestigungsBffnungen der Träger·ehiene 2 eingehängt werden.

Schliefilie-h seigt Flg. 6 noch eine weitere Ausfahrung·Variante eine· Befestigungsband··, wobei hler die beiden Snden de· Befestigungsband·· nit Umbördelungen 11 die umgebördelten Rinder bsw. Flan»ehe der Trägersohiene 2 umgreifen.

Bei dieser Aus führung·Variante kann es genügen, die Trägerschien· 2a alt einer Reihe von Befestigungsöffnungen 7a su versehen, wie dies bei der Ausführung·form nach Fig. 2 der Fall ist.

Fig. 2 deutet ferner einen Kennceiehnungsetreifen 12 au· Edelstahl an, der aus einer Reihe von mit Bruchlinien 13 in bekannter Weise verbundenen KennselehnunEselementen ». mit gleicher Kennung«-Ausprägung 5 besteht. Von solchen Kennzeichnung··*reifen mit den verschiedenen benötigten Kennungen werden jeweils die benötigten einseinen Kennsei chnungsplftttchen abgebrochen und seitlich in die jewellige Kennseiehnungssehiene 2 bsw. 2a eingeschoben, wie dies an sich bekannt ist.

Weitere Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind möglich, ohne den Orundgedanken der Erfindung su verlassen. So kann naturgemäß die Art der Befestigungsöffnungen den jeweiligen Befestigungeelementen noch besser anwerden. Beispielsweise würde es bei Verwendung von

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Claims (1)

1. PATENTANWÄLTE'MElKIKE UISiD'DABR!NGHAUS

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   ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BFiEVETS EUROF

   DIPL.-ING. J. MEINKE

   DIPL.-ING. W. DABRINGHÄÜS

   4600 Dortmund 1, 25. Juni 8

   WESTENHEULWEG 67 M/W

   TELEFON (02 31) 14 5810 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d

   AKTENNR.: 36/3811

   Ansprüche :

   1. Vorrichtung zum Kennzeichnen von länglichen Körpern, wie Rohren, Kabeln o. dgl., mit einer Trägerschiene zum seitlichen Einschieben einer Anzahl von die Kennzeichnung ergebenden Kennzeichnungselementen und mit die beiden Enden · der Trägerschiene mit dem länglichen Körper verbindenden ' Befestigungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger-

   ! schiene (2) C-förmig ausgebildet ist und daß die Träger-

   j schiene, die Kennzeichnungselemente (¹O und die Befestigungselemente (3) aus feuerfestem, nichtrostendem Material bestehen.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene (2), die Kennzeichnungselemente (4) und die Befestigungselemente (3) aus Edelstahl bestehen.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungselemente (4) mit die Kennzeichnung ergebenden blindenschriftähnlichen Ausprägungen (5) versehen sind.

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   Vorrichtung naeh Anspruch 1 oder aintm d©r folgenden, dadurch g«kennseiehnet, daf dl· C-funslg· Trlgeraeni^ne (2) in ihr·« Stagtail (6) öffnung·»! (7;7&) iur Aufnähe· dar B«festlgung8el»»ente {3) aufweist.

   5, Vorrichtung nach Aneprueh Ί» dadureh K»k«nns*iehnet, dafi die B«f*BtigungB«lam«nt· ala Mit ainar Spannvorriehtung (8) versehen·, dureh di· jeweiligen EndSffnungen (7;7a) der Trägeraehiane (2) greifende und den llngliehen Körper (1) umschlie&ende Befestigungsbinder (3) ausgebildet sind.

   6. Vorrichtung naoh Ansprueh 5* dadureh gekennzeichnet, dafi die C-fOrmige Trägeraohiane (2) swei Reihen von Befestigung· Offnungen (7) aufweist und jeweils ein Befestigungsband O) den «wischen einem Öffnungepaar (7-7) befindliehen Bereich des Steg·· (6) der Trägersehiene hintergreift und auf der Rückseite de· länglichen Körpers (1) mittels einer Spannvorrichtung (8) o. dgl· spannbar ist.

   7« Vorrichtung naeh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadureh gekennzeichnet, daft die Befestigungselemente als Spiralfedern (10) ausgebildet sind.