DE1810515A1

DE1810515A1 - Verstellbare Klemmvorrichtung zur Befestigung von Draehten u.dgl.an einer Halterung

Info

Publication number: DE1810515A1
Application number: DE19681810515
Authority: DE
Inventors: Meyer Engelbert Anthony
Original assignee: Warren Fastener Corp
Current assignee: Warren Fastener Corp
Priority date: 1967-11-24
Filing date: 1968-11-22
Publication date: 1969-07-10
Also published as: ES360772A1; DE1810515C3; NL6816615A; JPS524691B1; US3471109A; DE1810515B2; SE357856B; FR1592024A; GB1242278A; BE724112A

Description

Anmelder: Warren !fastener Corporation,

8080 iiorth Rose Street, Mount Clemens, Michigan, V. St. A.

Verstellbare Klemmvorrichtung zur Befestigung von Drähten und dgl, an einer Halterung

Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Klemmvor richtung für Drähte, Kabel, Rohrleitungen und dgl». Die Erfindung gestattet, insbesondere Drähte oder Kabel in jeder Stellung an e&ner Halterungsvorrichtung zu halten, die fahrzeug- und .Gerätegestelle umfaßt.

Bei bisher bekannten Vorrichtungen wird eine federnde IClemmanordnung benutzt, die lösbar an einer Halter-ungs~ anordnung befestigt werden kann. Sin LochschlitE verläuft

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dabei in Achsrichtung eines Bandes, Dadurch kann die Klemmvorrichtung.während der Einstellung des Bandes gelockert werden. Ks gibt jedoch keine verstellbare Ringklemmvorrichtung, die verriegelt und dennoch, ohne Beschädigung wieder entriegelt werden kann. Die bisher bekannten IQernmvorrichtungen, bei denen eine Verriegelung erfolgt, müssen zu ihrer Entriegelung entweder zerstört ν;erden, oder sie sind.für kommerzielle Zwecke zu kompli- ziert.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, die den vorstehend betrachteten bekannten Klemmvorrichtungen anhaftenden Nachteile zu vermeiden,. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit Hilfe einer verstellbaren Klemmvorrichtung, die einen Körperteil mit einem Schlitz, der einen an der Fläche einer Halterungsanordnung, befestigten Knopf aufzunehmen gestattet, einen im wesentlichen senkrecht zur Achse des Schlitzes sich erstreckenden, mit dem Körperteil zusammenhangenden Bandteil und einen Gelenkteil enthält, der parallel zu dem Schlitz verlaufend in Querrichtung dicker als der Bandteil ist und der an einer ^: Randkante des Körperteils gegenüber dem Bandteil-schwenkbar befestigt ist. Der Gelenkteil weist einen Schiita auf, der parallel zu dem in dem Körperteil enthaltenden Schlitz verläuft. Der Schlitz in d©m Gelenkteil ""besitzt eine» Tiefe, die gleich zumindest dem Dreifachen der 'Querdicke des Bandteiles entspricht_β Der Bandteil ist mit einer Vielzahl versetzt angeordneter Spannelerneute versehen, die parallel zur- Achse des SchlitseS'verlaufen und die genügend federn, ua ein© Ringverbin'dung zwischen dem Schlitz des. Gelenkteils und aera Baftdteil herausteilen und in dem so geschaffenen Ring ein Bauteil festzuhalten. Auf Grund der vorhandenen Tief© des. Schlitzes in dem Gelenkteil iverden Baadteil und dessen- Spannelemente festgehalten,,

BAD ORJGINAL

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Bei. einer bevorzugten Ausführungsform der verstellbaren Klemmvorrichtung weist der Körperteil eine größere Querdicke auf als der Gelenkteii. Ferner ist der Belenkteil mit dem Körperteil neben dessen Oberseite verbunden und von der Unterseite des Körperteils abgesetzt. Ein Gelenkeleiiieiit verbindet den Körperteil mit dem Gelenkteii; es besitzt eine ^ueidicke, die geringer ist als die "v^uerdicke des Bandteiles. Der in dem Gelenkteil vorgesehene Schlitz befindet sich vorzugsweise neben der von den Körperteil abgewandten Kante des Gelenkteiles. Dieser Gelenkteiljjchlitz kann mit einer nach innen sich erstreckenden liastnase versehen sein, und zwar neben seiner Unterseite, . , uiii eine positive Verriegelung der Spannelemente zu bewirken. Der in dem Körperteil befindliche Schlitz kann eine vergrößerte öffnung aufweisen, die den Kopfteil eines Bolzens aufzunehmen erlaubt, und einen Schiitsteil, der den Schaftteil des betreffenden Bolzens aufzunehmen gestattet. Dadurch ist eine Lösung der Klemmvorrichtung von der jeweiligen Halterung ohne eine Beschädigung möglich.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Ban&teiiüS sind die Spanneleinente in einem Abstand voneinander entfernt, der zumindest de:.: Dreifachen der Dicke des Bandteiles entspricht. Die Spamielemente verlaufen auf der Oberseite des Bandteiles. Der B&ndteil kann auf seiner anderen bzw. I

unteren Seite neben seinem Ende mit einer Vielzahl von voneinander versetzten Rippen versehen sein. Dadurch ist der Bandteil nach Einführen in den Schlitz des Gelenkteiles vor einem Herumziehen gesichert, bevor er fest um zu befestigende Drähte oder Kabel herumgezogen wird. Die Spannelemente ve3?laufen vorzugsweise über die gesamte j Breite des Bandteiles, um eine positive Spannwirkung I sicherzustellen.

Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend ' an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.

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Fig. 1 zeigt in ^ einer Draufsicht eine verstellbare Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung»" Pig, 2 zeigt in einer Schnitt ansicht die in ]?ig. 1 gezeigte Klemmvorrichtung in Richtung der dort eingetragenen Pfeile 2-2.

Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die in Fig. 1 und 2 gezeigte Klemmvorrichtung in Verbindung mit einer Halterung und einem Spannbolzen.

Fig. 4- zeigt in einer Seitenschnittansicht die um ein Kabel herumgelegte Klemmvorrichtung gemäß Fig., 3«

Die in den Zeichnungen dargestellte Klemmvorrichtung·enthält einen Körperteil 20, einen Bandteil 22 und einen Gelenkteil 24- mit einem Schlitz 25, der den Bandteil aufzunehmen erlaubt» Der Körperteil weist einen Lochschlitz 26 auf, der einenmit einem Kopf versehenen Bolzen bzw» Spannbolzen 28 aufzunehmen erlaubt» Der Bolzen besteht aus einem Schaftteil 30, der an der Oberseite einer Halterung 32 befestigt ist, und aus einem Kopf 31, der von der Halterung abgesetzt ist. Der in dem Körperteil 20 vorgesehene Iioehschlitz weist eine vergrößerte Öffnung 36 auf, die den Kopf 31 des Bolzens aufzunehmen erlaubt, und einen Schlitz "38, der den Schaftteil 30 des Bolzens aufzunehmen erlaubt. Der Kopf des Bolzens übt eine Spannwirkung auf ein schräg neben dem Körperteilschlitz verlaufendes Spannteil 40 aus, wenn der Bolzenschaft in den Schlitz 38 des Körperteiles eingeführt wird» Durch das betreffende Spannteil werden dabei die Längs-Unterteile 4-2 des Körperteils auf die Halterung gedruckt. Der Lochschlitz läuft in einer Bolzen-Paßöffnung 4-4- neben dem Schlitz aus„ die den Kopfteil des Bolzens aufnimmt. Die Bolzen-Paßöffnung ist mit einander gegenüberliegenden Rastnasen 4-6 versehen, die ein unbeabsichtigtes Abziehen der Klemmvorrichtung von dem Bolzen vermeiden»

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Der längliche Bandteil 22 erstreckt sich von dem Körperteil aus im wesentlichen senkrecht zur Achse des Lochschlitzea 26, und zwar derart, daß die Befestigung des Körperteils an dem Bolzen durch Bewegung oder Befestigung des Bandteiles in dem Gelenkteilschlitz 25 nicht beeinflußt wird. Der Bandteil ist mit einer Vielzahl von von seiner Oberseite wegstehenden Spannelementen 4-8 versehen, die sich über die gesamte Breite des Bandteiles erstrecken. Auf diese Weise ist eine Klemmwirkung in dem in dem Gelenkteil 24- vorgesehenen Schlitz sichergestellt. Die Spannelemente weisen eine Spannkante 50, die zu dem Körperteil 20 der Klemmvorrichtung hinzeig>t, und eine Kurvenoberfläche 52 auf, die zu dem freien Ende 54 des Bandteiles | hinzeigt. Der Abstand zwischen benachbarten Spannelementen bzw. der Abstand zwischen benachbarten Spannkanten "B" ist vorzugsweise zumindest dreimal so groß wie die Querdicke des Bandes "A". Bei der dargestellten Ausführungsform des Bandteiles ist der Abstand zwischen den Spannelementen etwa viermal so groß wie die Querdicke des Bandteiles. Dieses Verhältnis- hat sich als wesentlich für die Sicherstellung einer positiven Festklemmung des Bandteiles in dein Schlitz 25 des Gelenkteiles herausgestellt. Wenn die Spannelemente in geringerem Abstand voneinander entfernt sind, nei^t das Band dazu, aus dem Schlitz herauszugleiten.

Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgem^ßen " Klemmvorrichtung weist der Bandteil neben seinem freien Ende 54 einige auf seiner Unterseite verlaufende Rippen auf. Die Rippen 56 sind abgerundet und halten den Bandteil in dem Schlitz 25 des Gelenkteiles fest, bevor er in diesem befestigt wird. Der Grund für dieses festhalten liegt darin, daß die !Federkraft des Bandteiles versucht, dieses bei Aufnahme durch den Schlitz nach oben vorzuspannen. Bei' in der * entspannten Lage befindlichem Gelenkteil, das in S¹Ig. 4 . gestrichelt angedeutet ist, liegen die auf der unteren Seite des Bandteiles vorgesehenen Rippen an der unteren

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Innenkante 58 des Schlitzeis an und halten damit den Bandteil in dem Schlitz während des Zusammenfügeiis der Klemm~ vorrichtung fest. Der Bandteil verläuft an seinem freien Ende vorzugsweise spitz zu; er muß genügend federn, um den Bandteil in dem Schlitz 25 des Gelenkteiles festspannen zu können, wie dies Fig* 4- veranschaulicht»

Der Gelenkteil ist an einer von dem Bandteil 22 abgewandten Sandkante 60 des Körperteils mit diesem über ein mit dem Körperteil zusammenhängendes federndes Gelenkelement

dieses Element
62 schwenkbar verbunden; / verläuft dabei im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schlitzes 26. Die Querdicke des Gelenkelementes 62 ist geringer als die Querdicke des Bandteiles "A", wodurch, wie Fig» 4 veranschaulicht, dem Gelenkteil bei der Aufnahme und beim Festhalten des Bandteiles eine Vorspannung gegeben wird. Der Gelenkteil befindet sich vorzugsweise neben der Oberseite des Gelenk·=· elements und des Körperteiles« Dadurch ist eine Behinderung durch gegenüberliegende Flächen vermieden, wenn der Gelenkteil nach oben vorgespannt ist. Der Körperteil 20 besitzt bei der vorliegenden Äusführungsform der Erfindung eine größere Querdicke als der Gelenkteil,." wodurch dieser von den Unt erteilen Λ2 des Körperteils abgesetzt ist«,. Der in dem Gelenkteil vorgesehene Schlitz 25 verläuft im wesentlichen parallel zu dem Schlitz 26; er besitzt eine zur Aufnahme des rechteckformigen Bandteiles 22 geeignete Form» Der Gelenkteil ist bei der vorliegenden Ausführungsform mit einer hut 64 versehen, um die für die Herstellung der Klemmvorrichtung vorzusehende Materialmenge· herabzusetzen»

Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die liefe "C" des in dem Gelenkteil vorgesehenen Schlitzes 25 · größer als dem Dreifachen der Querdicke· "A" des Bandteiles

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entspricht. Die Bedeutung dieses Verhältnisses kann aus Fig. 4- ersehen werden. Das .dabei lediglich andeutungsweise dargestellte Ivabel dient dem Hinweis auf die Verwendung der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung. Wenn das Ende 5^ des Bajidteiles in den Schlitz 25 eingeführt und um das Kebel festgezogen wird, ist der Gelenkteil nach oben vorgespannt; der Bandteil wird dabei zwischen der unteren Innenkante des Schlitzes, die eine nach innen gerichtete Rastnase auf v/eist, und der oberen Außenkante 66 festgeklemmt. Wenn die auf den Eandteil wirkende Spannung gelockert wird, liegt die Rastnase an einer ^öpannkante 50 eines Spann elements an. Damit ist der Bandteil in seiner Stellung ä

festgeklemmt. Die Kurvenoberflachen 52 gestatten oiri'i leichte Einführung des Bandteiles in den Schlitz. Der Bandteil ist an der Rastnase festgeklemmt und kann, abgesehen durch Verdrehen, nicht aus dem Schlitz herausgezogen werden· Durch Verdrehen kann der Bandteil dann ohne eine Beschädigung der Klemmvorrichtung aus dem Schlitz herausgezogen werden. Die Klemmwirkung ergibt sich dabei durch den Umstand, daß die-^rJ}ief e des Schlüfczes größer ist als das Dreifache der Dicke des Bandteiles.

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Claims

Patentansprüche

1. herstellbare Klemmvorrichtung zur Befestigung von Drähten und dgl. an einer Halterung, mit einem Körperteil,, da.s mit einem Bajonett schlitz versehen ist, der einen an der Halterung befestigten Bolzen aufzunehmen erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil (20) auf einer Seite mit einem -Bandteil (22) und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Gelenkteil (24) versehen ist, der einen Schlitz (25) zur Aufnahme des Bandteiles (22) aufweist.

2. Klemmvorrichtung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandteil (22) auf zumindest einer Seite mit Spannelementen (48) versehen ist, die senkrecht zur Achse des Bandteiles (22) und parallel zu dem in dem Gelenkteil (22) vorgesehenen Schlitz (25) verlaufen.

5. Klemmvorrichtung nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Körperteil (20) und der Gelenkteil (24) eine größere Dicke besitzen als der Bandteil (22).

4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (24) mit dem Körperteil (20) neben dessen Oberseite verbunden ist und von dessen Unterteil abgesetzt ist«

5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (24) mit dem Körperteil (20) an dessen Oberseite über ein federndes Gelenkelement (62) verbunden ist, dessen Querdicke geringer ist als die des Bandteiles (22)»

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6, Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche'1 bis 5» dadurch gekennzeichnet» daß der Gelenkteilschlitz (25) neben der von dem Körperteil (20) abgewandten Kante des Gelenkteiles (24) vorgesehen ist.

7· Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (48) in einem zumindest dem Dreifachen der Dicke des Bandteiles (22) entsprechenden Abstand voneinander entfernt angeordnet sind.

8. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 71 dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteilschlitz (25) mit einer nach innen sich erstreckenden Rastnase (66) versehen ist.

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