DE19942970C2 - Vorrichtung zur Halterung von Kabeln, Schläuchen oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung von Kabeln, Schläuchen oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur aufgewickelten Halterung von Kabeln,
Schläuchen oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vorrichtungen der genannten Art finden bspw. Verwendung als Transportkörper
für in der Erde zu verlegende Kabel bzw. schlauchartige Leitungen, in die später
Kabel einzuziehen sind. Die Kabel, Schläuche oder dergleichen sind um einen
Achskörper aufwickelbar. Durch die seitlichen Wangen, die sich stirnseitig an den
Achskörper anschließen und gegenüber diesem eine vergrößerte radiale Erstrec
kung aufweisen, ist ein im Schnitt U-förmiger Aufnahmeraum für die Kabel,
Schläuche oder dergleichen geschaffen, so daß diese mehrlagig den Achskörper
umlaufen können, bis die Dicke des Kabel- oder Schlauchpakets den Außenumriß
der Seitenwangen erreicht hat.
Dabei stellt sich das Problem, daß die Vorrichtungen auch im abgewickelten Zu
stand wegen der Erstreckung der Seitenwangen einen hohen Raumbedarf haben,
der im wesentlichen dem Raumbedarf der mit Kabeln oder dergleichen belegten
Vorrichtungen entspricht. So wird für den Rücktransport abgewickelter Vorrichtun
gen in etwa die gleiche Ladefläche eines LKW benötigt wie für den Hintransport
der mit Kabeln belegten Vorrichtungen.
Die DE 85 16 064 U1 offenbart bereits eine Kabeltrommel, die einen Achskörper
aufweist, mit dem die Seitenwangen lösbar verbindbar sind. Zur Verbindung wer
den hier Schrauben vorgeschlagen, so daß zum Lösen der seitlichen Wangen
vom Achskörper zeitaufwendig mehrere Schrauben entfernt werden müssen. Die
se Schrauben bilden lose Teile die während des Rücktransports der Trommeln
verloren gehen können. Hinzu kommt, daß der Trommelkern noch immer einen
großen Raumbedarf aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bekannte Kabeltrommel dahinge
hend zu verbessern, daß die Kabeltrommel sehr schnell auseinandergenommen
bzw. wieder zusammengesetzt werden kann, daß sie beim Rücktransport noch
weniger Raum beansprucht als die bekannten Trommeln im demontierten Zu
stand, und daß sie aus möglichst wenigen Einzelteilen besteht.
Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 bis 6 vorgestellt.
Wenn der Achskörper mehrteilig ausgebildet ist, wobei die einzelnen Teilab
schnitte zwischen einer Trennstellung und einer Verbindungsstellung mit den Sei
tenwangen gegeneinander beweglich sind, kann die Verbindung bzw. Trennung
über diese Bewegung der Teilabschnitte, also über eine
Manipulation an dem Achskörper, bewerkstelligt werden. Außen liegende Ver
schlußteile können dann entbehrlich sein.
Besonders günstig ist dabei zumindest eine Spannvorrichtung vorgesehen, die in
Verbindungsstellung die Teilabschnitte des Achskörpers gegeneinander ver
spannt, wobei diese hierbei bspw. auf Hakenteilen der äußeren Seitenwangen
gelagert werden können. Eine durch die Spannvorrichtung ausgeübte radial ein
wärts gerichtete Haltekraft wird durch aufgewickelte Kabel, Schläuche oder der
gleichen noch unterstützt. Ein geeigneter Spannverschluß kann besonders einfach
bedienbar sein, wenn er als kniehebelartiger Verschluß ausgebildet ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschrei
bung mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele offenbart. In
der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht aus Pfeilrichtung II in Fig. 1,
Fig. 3 die Detailansicht III der Fig. 2,
Fig. 4 die Detailansicht III um 90° gedreht,
Fig. 5 eine Detailansicht des Bolzens in Seiten- und Vorderansicht,
Fig. 6 eine Detailansicht eines in den Gabelbereich des Bolzens einzubrin
genden Keils,
Fig. 7 eine Detailansicht eines inneren, die Speichen miteinander im Be
reich des Mantels des Achskörpers verbindenden Ringes,
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 eines alternativen Ausführungsbei
spiels,
Fig. 9 eine ähnliche Ansicht des Ringes nach Fig. 7 in einer alternativen
Ausführung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die in die verengenden Langlöcher eingreifenden
Bolzen gemäß Fig. 8,
Fig. 11 eine axiale Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 einen abgebrochenen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 das Detail XIV aus Fig. 13,
Fig. 15 das Detail XV aus Fig. 13,
Fig. 16 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 14 eines alternativen Spannverschlus
ses,
Fig. 17 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 15 einer alternativen Verbindung der
Teilabschnitte des Achskörpers an der dem Spannverschluß gegen
überliegenden Trennfuge,
Fig. 18 eine Detailansicht - ähnlich Fig. 12, gegenüber dieser jedoch seiten
gewendet - der Verbindung zwischen dem Achskörper und der Sei
tenwange,
Fig. 19 ein an der Seitenwange angeordnetes Hakenteil in Draufsicht und
Seitenansicht,
Fig. 20 eine Einzelansicht des Achskörpers in axialer Richtung,
Fig. 21 eine weitere Alternative eines Spannverschlusses.
Die Vorrichtung 1, 101, 201 umfaßt einen Achskörper 2, 202 sowie zwei sich stirn
seitig daran anschließende Seitenwangen 3, 103, 203. Der Achskörper 2, 202
weist gemäß den Ausführungsbeispielen eine runde Umrißgestalt auf. Eine andere
Umrißgestalt kann bei speziellen Anforderungen in Frage kommen. Der Achskör
per 2, 202 ist als Hohlkörper ausgebildet, die Mantelfläche kann durch ein Loch
blech gebildet sein.
Gemäß Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 1, 101, 201 insgesamt aus einem
metallischen Werkstoff gebildet, insbesondere aus einem verzinkten Stahlblech.
Die Seitenwangen 3, 103, 203 weisen ebenfalls eine runde Umrißgestalt auf, wo
bei deren Durchmesser den Durchmesser des Achskörpers deutlich überragt, wo
durch der Aufnahmeraum 4 für die Kabel, Schläuche oder dergleichen gebildet ist.
Im Ausführungsbeispiel weisen die Seitenwangen 3, 103, 203 einen Außenring 5
auf, der über Speichen 6, 7, 106, 206 mit einer zentralen Nabe 8 verbunden ist,
die auch die Achse des Achskörpers 2, 202 bildet.
In dem Bereich, in dem im montierten Zustand der Achskörper 2 mit den Seiten
wangen 3 bzw. 103 in Verbindung steht, sind die Speichen 6, 7 über einen umlaufenden
metallischen Ringkörper 9 bzw. im zweiten Ausführungsbeispiel die
Speichen 6, 106 über einen Ring 109 miteinander verbunden, etwa verschweißt.
Dieser Ring 9, 109 ist mit den Stirnseiten des Achskörpers 2 verbindbar. Diese
Verbindung ist in den Ausführungsbeispielen einfach lösbar, so daß die Seiten
wangen 3, 103 leicht vom Achskörper 2 getrennt werden können.
Hierfür ist im ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis Fig. 7) vorgesehen, daß
vier Speichen 6 mit dem Achskörper 2 verbindbar sind. Die übrigen Speichen 7
benötigen keine solche Verbindung. Angesichts der auftretenden Kräfte ist es
nicht erforderlich, eine Festlegung sämtlicher Speichen 6, 7 an dem Achskörper 2
vorzunehmen. Der Ringkörper 9 ist, um die Verbindung zu ermöglichen, wie in Fig.
7 zu sehen ist, über seinen Umfang mit vier gleichmäßig verteilten Bohrungen 10
versehen. Um die Schnellverschlüsse 11 auszubilden, die die Seitenwangen 3 mit
dem Achskörper 2 verbinden, sind an den Stirnseiten des Achskörpers 2 sich in
axialer Richtung erstreckende Bolzen 12 angeordnet, die in Verbindungsstellung
die Bohrungen 10 des mit den Speichen 6 verbundenen Ringkörper 9 durchgrei
fen.
Die Bolzen 12 sind mit dem Achskörper 2 verschweißt und weisen an ihrem ab
gewandten Ende eine gabelförmige Öffnung 13 auf. Die die Gabelöffnung 13 seit
lich begrenzenden Bolzenteile 14 sind mit einer Bohrung 15 versehen, durch die
ein Querstift 16 gelegt ist. Dadurch ergibt sich im Kopfbereich des Bolzens 12 eine
Aufnahmeöse 17 für einen Keil 18, der in die Aufnahmeöse 17 eingeschlagen
werden kann. Durch die sich konisch verringernde Außenfläche 19 des Keils 18 ist
eine besondere Maßhaltigkeit der Aufnahmeöse 17 nicht erforderlich.
Der Keil 18 nimmt in Verbindungsstellung der Teile eine radiale Ausrichtung ein
und folgt damit den Speichen 6. Zur Vermeidung eines unbeabsichtigten Lösens
der Keile 18 weisen diese in ihrem vorderen schmalen Bereich 20 eine Bohrung
auf, durch die in Verbindungsstellung ein Sicherungsmittel 21 einsetzbar ist, bspw.
ein Splint, oder, wie hier gezeigt, ein Karabinerhaken. In Verbindungsstellung hin
tergreift der Keil 18 die Ringkörper 9 bzw. die Speichen 6 der Seitenwangen 3 und
hält diese somit an dem Achskörper 2. Zur Loslösung der Seitenwangen 3 müssen
die Sicherungsmittel 21 wieder gelöst werden, die Keile können dann entgegen
ihrer Verschmälerungsrichtung aus den Aufnahmeösen 17 herausbewegt werden,
bspw. durch leichte Hammerschläge.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 8 bis Fig. 10) sind ebenfalls vier
Speichen 6 auf die geschilderte Weise an dem Ring 109 der Seitenwangen 103
befestigt. Zusätzlich sind die vier nicht auf diese Weise gesicherten Speichen 106
mit einem Drehverschluß 122 ausgestattet.
Der umlaufende Ring 109 weist hierfür für die schon im ersten Ausführungsbei
spiel beschriebene Befestigungsart Langlöcher 110 auf, die sich in Richtung des
Umfangs erstrecken, so daß eine gewisse Verdrehbarkeit der durch die Langlö
cher 110 greifenden Bolzen 12 erhalten bleibt. Zusätzlich sind alternierend zu den
Bolzen 12 weitere Bolzen 123 vorgesehen, die in Langlöcher 124 des Ringes 109
eingreifen. Diese Langlöcher 124 weisen einen breiten Durchtrittsbereich 125 auf,
der in Umfangsrichtung in einer verschmälerten Durchtrittsbereich 126 übergeht.
Der Bolzen 123 kann mit seinem breiten Kopf 127 nur durch den Durchtrittsbe
reich 125 treten, durch leichtes Verdrehen in Umfangsrichtung tritt dann der Hals
bereich 128 des Bolzens 123 in den Durchtrittsbereich 126 des Langlochs 124 ein.
In dieser Stellung ist dann die Seitenwange 103 gegen ein Abziehen von dem
Achskörper 2 gesichert. Dadurch, daß die weiteren Bohrungen 110 für die Bolzen
12 ebenfalls als Langlöcher ausgebildet sind, kann die Drehbewegung auch be
züglich der Bolzen 12 ausgeführt werden. Diese werden in gleicher Weise wie im
ersten Ausführungsbeispiel dann über Keils und Karabinerhaken gesichert. Durch
den verschmälerten Durchtrittsbereich 126 der Langlöcher 124 ist der dort durch
tretende Bolzen 123 mit seinem Halsbereich 128 kraftschlüssig gehalten. Ein
Rückdrehen ist daher nur unter Kraftaufwand möglich. Bei diesem Verschlußsystem
bilden daher die Drehverschlüsse 122 eine kombinierte Verdreh- und Ab
zugssicherung, während die Schnellverschlüsse 11 eine reine Abzugssicherung
darstellen. Es ist möglich, lediglich zwei Speichen mit den Schnellverschlüssen 11
auszustatten, die insofern komplizierter ist, als hier extra Keile eingetrieben und
gesichert werden müssen. Die übrigen Speichen können dann über die Drehver
schlüsse 122 hinreichend gehalten werden. Dadurch ist bei diesem Ausführungs
beispiel eine besonders einfache und schnelle Lösung der Seitenwangen 103 von
dem Achskörper 2 möglich. Gleiches gilt für die Montage der Teile.
Neben den gezeigten Verbindungen 11, 122 sind noch weitere Verbindungsarten
möglich, bspw. über Bajonettverschlüsse oder dergleichen. Die gezeigten Ver
schlüsse bieten die Vorteile, daß sie billig herzustellen und einfach in der Handha
bung sind.
Statt metallischer Achskörper und Seitenwangen können diese auch als Holz oder
bei geringer mechanischer Beanspruchung aus Kunststoff hergestellt sein.
Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, das aufgrund seiner einfachen Be
dienbarkeit besondere Vorteile bietet und keine die Seitenwangen 203 überragen
den Teile benötigt, ist der Achskörper 202 mehrteilig ausgebildet, wobei die Teile
230, 231 zwischen einer Verbindungsstellung des Achskörpers 202 mit den Sei
tenwangen 203 und einer Trennstellung bewegbar sind. Im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Achskörper 202 hierfür zweiteilig ausgebildet. Auch eine Tei
lung in mehr als zwei Teilabschnitte kommt in Betracht.
Die Trennfugen 240, 241 zwischen den Teilabschnitten 230, 231 verlaufen parallel
zur axialen Erstreckung des Achskörpers 202. Auch eine abgestufte Führung einer
Trennfuge ist möglich. Die einfachste Gestaltung bietet jedoch eine umfangseitig
durchlaufende Trennfuge der beschriebenen Art.
Um die Teilabschnitte 230, 231 zwischen der Trennstellung und der geschlosse
nen Verbindungsstellung mit den Seitenwangen 203 bewegen zu können, ist eine
Spannvorrichtung 232 vorgesehen. Diese umfaßt einen Spannring 233, der ent
weder durch die Teilabschnitte 230, 231 des Achskörpers 202 gebildet sein kann
oder ein oder mehrere separate, axial zueinander beabstandet, die Teilabschnitte
230, 231 umfangseitig umlaufende Teile ausbildet, ähnlich wie eine Armierung von
Fässern. Auch ein Spannseil kann als Spannring 233 vorgesehen sein.
An den Trennfugen 240, 241 ist im Ausführungsbeispiel auch der Spannring ge
teilt. Es wäre alternativ auch möglich, diesen nur einer Teilung im Bereich des
Spannverschlusses 236 zu unterziehen. An der Trennfuge 241 kann zur Verbin
dung der beiden Teile des Spannrings 233 vorgesehen sein, daß an einem Teil
abschnitt 230 eine Öse und an dem anderen Teilabschnitt 231 ein Haken gemäß
Fig. 15 vorgesehen ist.
Alternativ kann gemäß Fig. 17 auch an einem Teilabschnitt 230 ein ausgreifender
Haken vorgesehen sein, der gegenüberliegend an dem Teilabschnitt 231 ange
ordnete Achsstummel umgreift. Auch andere Einhänge- bzw. Befestigungsmög
lichkeiten sind hier denkbar. An der gegenüberliegenden Trennfuge 240 ist ein
Spannverschluß 236 angeordnet, mittels dessen Betätigung die Teilabschnitte
230, 231 aus der entspannten Trennstellung in die gespannte Verbindungsstellung
verbringbar ist.
Der Spannverschluß 236 kann bspw. als Kniehebelverschluß gemäß fig. 14 aus
gebildet sein. Auch ist es möglich, einen Spannverschluß 236 als genormtes
Spannschloß auszubilden (Fig. 17). Auch ein Schraubbolzen oder dergleichen, auf
den eine aufdrehbare Mutter als Spannelement einwirkt (Fig. 21) kann vorgesehen
sein. Auch andere dem Techniker geläufige Vorrichtungen, wie sie zum Spannen
von Seilen oder dergleichen Spannringen verwendbar sind, können je nach Anfor
derung Verwendung finden. Der Kniehebelverschluß 236 gemäß Fig. 14 bietet den
besonderen Vorteil einer sehr einfachen, von einer Person ohne Werkzeug vor
nehmbaren Bedienung.
Den Speichen 206 der Seitenwangen sind Hakenteile 237 zugeordnet, deren Auf
nahmeöffnung 238 radial auswärts weist. Die Achskörper 202 weisen in ihren den
Seitenwangen 203 zugewandten Endbereichen sich komplementär radial einwärts
erstreckende Vorsprünge 239 auf, die in den Aufnahmeraum 238 der Hakenteile
237 eingreifen können. Dabei kann ein konisches Zulaufen der Aufnahmeräume
238, bspw. mit einem Winkel von 8° vorgesehen sein.
Zur Verbindung der Seitenwangen 203 mit dem Achskörper 202 wird zunächst
eine Seitenwange derart auf den Boden gelegt, daß ihre Hakenteile 237 auf der
Oberseite befindlich sind. Der Achskörper 202 wird lotrecht hierzu auf die Seiten
wange 203 aufgesetzt, wobei die Vorsprünge 239 neben die Aufnahmeräume 238
der Hakenteile 237 aufgelegt werden. Auf das oberseitige Ende des so aufge
stellten Achskörpers 202 wird die zweite Seitenwange 203 derart aufgelegt, daß
die Hakenteile innerhalb des von den Teilabschnitten 230, 231 des Achskörpers
202 kontaktierten Bereiches der Seitenwange 203 liegen. Durch Spannen der
Teilabschnitte 230, 231 im Sinne einer radial einwärts wirkenden Kraft werden die
Vorsprünge 239 des Achskörpers 202 in die Aufnahmeräume 238 eingeschoben,
so daß sie durch die Hakenteile 237 hintergriffen und durch Verriegeln des
Spannverschlusses 236 gegen eine Auswärtsbewegung gesichert sind. Die Vor
richtung ist damit verbunden und kann mit Kabeln, Schläuchen oder dergleichen
belegt werden.
Die Hakenteile 237 können bspw. aus abgekantetem Flachstahl bestehen, die
Vorsprünge 239 sind insgesamt Teil eines U- oder L-förmigen Profils oder können
ebenfalls durch angeschweißten Flachstahl gebildet sein.
Das dritte Ausführungsbeispiel weist die besonderen Vorteile auf, daß keine ver
lierbaren Teile vorhanden sind, es ist kein Montagewerkzeug erforderlich. Durch
die Selbstzentrierung der Teilabschnitte 230, 231 sind die Anforderungen an die
Maßhaltigkeit der Bauteile gering. Auch bei dem Verbinden oder Lösen der Bau
teile muß keine besondere Sorgfalt aufgewandt werden. Ein Spiel der Verbindung
ist dadurch ausgeschlossen, daß der Aufnahmeraum 238 konisch zuläuft und ent
sprechend komplementär die Vorsprünge 239 ebenfalls eine konische Ausbildung
haben. Durch das Spannen werden eventuelle Toleranzen daher spielfrei ausge
glichen. Dieses entspricht grundsätzlich dem Teilprinzip, wie es auch im ersten
Ausführungsbeispiel Verwendung findet.
Wenn der Spannring 233 auch an der Teilungsfuge 241 geteilt ist, können die hier
als Halbschalen ausgebildeten Teilabschnitte 230, 231 komplett demontiert wer
den, so daß ihr Transportraum weiter deutlich verringert ist.
Vorliegend ist jede Speiche 206 mit einem Hakenteil 237 versehen, was einen be
sonders sicheren Halt der Teile aneinander gewährleistet.
1
Vorrichtung
2
Achskörper
3
Seitenwangen
4
Aufnahmeraum
5
Außenring
6
Speichen
7
Speichen
8
Nabe
9
Ringkörper
10
Bohrung
11
Schnellverschlüsse
12
Bolzen
13
Gabelöffnung
14
Bolzenteile
15
Bohrung
16
Querstift
17
Aufnahmeöse
18
Keil
19
Außenfläche
20
schmaler Bereich
21
Sicherungsmittel
101
Vorrichtung
103
Seitenwangen
106
Speichen
109
Ring
110
Langloch
122
Drehverschluss
123
Bolzen
124
Langloch
125
Durchtrittsbereich
126
Durchtrittsbereich
127
breiter Kopf
128
Halsbereich
Claims (6)
1. Vorrichtung (201) zur aufgewickelten Halterung von Kabeln, Schläuchen
oder dergleichen, wobei die Vorrichtung einen längsgeteilten, zylindrischen
Achskörper (202) umfaßt, um den herum die Kabel, Schläuche oder der
gleichen auf- und abwickelbar sind und der stirnseitig jeweils von lösbaren,
mit Ansätzen versehenen Seitenwangen (203) mit gegenüber diesem ver
größerter radialer Erstreckung begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Achskörper (202) von zumindest zwei gegeneinander zwischen
einer Verbindungsstellung mit den Ansätzen der Seitenwangen (203) und
einer Trennstellung bewegbaren Teilabschnitten (230, 231) gebildet ist und
daß die Teilabschnitte (230, 231) mittels zumindest einer diesen zugeord
neten Spannvorrichtung (232) in Verbindungsstellung mit den Seitenwan
gen (203) verbringbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung (232) zumindest einen Spannring (233) umfaßt,
dessen Enden (234, 235) über einen Spannverschluß (236) gegeneinander
spannbar und entspannbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze der Seitenwangen (203) radial nach außen öffnende Ha
kenteile (237) aufweisen, in deren Aufnahmeöffnung (238) komplementäre,
radial nach innen weisende Vorsprünge (239) der Teilabschnitte (230, 231)
einlegbar und durch Verschließen der Spannvorrichtung (232) gegen ein
Hinausbewegen aus den Aufnahmeöffnungen (238) der Hakenteile (237)
sicherbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (239) als Teile eines U- oder L-Profils bzw. als Flach
stahlbleche ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Achskörper (202) und die Seitenwangen (203) jeweils eine runde
Umrißgestalt aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwangen (203) aus metallischem Material, insbesondere ver
zinktem Stahl, bestehen und einen Außenring aufweisen, der über Spei
chen (206) mit einer Nabe verbunden ist, wobei zumindest ein Teil der
Speichen (206) an dem Achskörper (202) halterbar ist.
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DE (1) | DE19942970C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2980785B1 (fr) * | 2011-09-30 | 2014-07-04 | Technip France | Bobine de grand diametre pour conduite tubulaire flexible et procede de fabrication |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1810515A1 (de) * | 1967-11-24 | 1969-07-10 | Warren Fastener Corp | Verstellbare Klemmvorrichtung zur Befestigung von Draehten u.dgl.an einer Halterung |
DE8516064U1 (de) * | 1985-06-01 | 1985-08-08 | Willen, Alwin, 4573 Lewinghausen | Kabeltrommel |
DE4121846C1 (en) * | 1991-07-02 | 1992-07-16 | Wilhelm Rutenbeck Gmbh & Co, 5885 Schalksmuehle, De | Electrical installation appts. e.g. switch, power point, for mounting in wall socket - has arched material region in support ring for projecting and retaining elements fitting behind inclined shoulders of socket |
-
1999
- 1999-09-09 DE DE19942970A patent/DE19942970C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19942970A1 (de) | 2001-04-12 |
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