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"Einlegemechanik zum Einlegen loser, insbesondere gefalteter Blätter
in eine Aufnahme" (Zusatz zu Patent ... (P 25 17 996.8)) Die Erfindung bezieht sich
auf eine Einlegemechanik zum Einlegen loser, insbesondere gefalteter Blätter in
eine Aufnahme, z.B. einen Umschlag einen Deckel cd. dgl., mit einem oder mehreren
bandartigen Halteelementen, insbesondere Gummischnüren, unter die die Blätter einschiebbar
sind und die an den Enden ihrer Erstreckung durch Befestigungsmittel auf der Aufnahme
befestigt, vorzugsweise um einzelne zapfen- oder zahnartige Befestigungselemente
herumgelegt sind nach Patent ... (P 25 17 996.8).
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einlegen und Halten
der blätter besonder., einfach und zuverlässig zu gestalten, und zwar gewünschtenfalls
auch derart, daß
das Einlegen in die Mechanik auch unabhängig von
der Aufnahme erfolgen und die Blätter mit einem Teil der Mechanik als Ganzes in
die Aufnahme eingelegt adew 7on dieser abgenommen bzw. aus dieser herausgenommen
werden kann. Im besonderen soll das Einlegen und Abnehmen oder Herausnehmen schnell
und ohne Verwendung von Schrauben oder ähnlichen besonders zu betätigenden Elementen
erfolgen.
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Die Erfindung besteht dengemät im wesentlichen darin, daß die Befestigungsmittel
ein sich über die Länge des oder der bandartigen Halteelemente erstreckendes und
dieselben an seinen Enden haltendes, etwa leistenartiges Einlegehalteteil sowie
an der Auflage angebrachte bzw. anzubringende über die Enden des Einlegehalteteils
greifende, in Längsrichtung des oder der bandartigen Halteelemente etwa U- oder
hakenförmigen Querschnitt aufweisende Einlegebefestigungsteile aufweist, mit denen
das leistenartige Einlegehalteteil mittels seiner Enden in Eingriff bringbar ist
und die in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu einem gemeinsa.men,
sich mindestens ebenfalls über die Länge des oder der bandartigen Halteelemente
erstreckenden schienenartigen Einlegebefestigungsteil vereinigt sind.
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Eine erfindungsgemäß ausgebildete Einlegemechanik ermöglicht es, das
die bandartigen Halteelemente haltende Einlegehalteteil unabhängig von dem Einlegebefestigungsteil
mit den Blättern zu beiden und zusammen mit diesen auf das oder die Einlegebefestigungsteile
aufzubringen.
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Auch zeichnet sich die Einlegemechanik durch eine in sich stabile
Gestaltung aus und kann in besonders zweckdienlicherweise als einbaufertige Einheit
hergestellt und geliefert werden.
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Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung das leistenartige Einlegehalteteil, welches das oder die bandartigen
Halteelemente trägt, aus einem derart elastisch biegsamen Material, z.B. einem elastischen
Kunststoff, besteht, daß es durch elastisches Aufbiegen mit seinen beiden Enden
in das oder die übergreifenden Einlegebefestigungsteile in Längsrichtung einschiebbar
ist. Das Einlegehalteteil wird hierbei durch seine Eigenspannung in dem oder den
Einlegebefestigungsteilen gehalten, wobei gegebenenfalls die elastischen Halteelemente,
z.B. Gummischnüre, zur Streckung des Einlegehalteteiles ebenfalls beitragen. Vorteilhaft
sind die übergreifenden U- oder hakenförmigen Teile des oder der Einlegebefestigungsteile
an ihren Seiten taschenartig geschlossen, so daß das Einlegehalteteil in den so
gebildeten Taschen gegen seitliches Ausweichen oder Herausfallen gesichert ist.
Doch kann die seitliche Sicherung auch in anderer Weise vorgesehen sein.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung st das Einlegehalteteil
an seinen Enden mit zahnartlgen Befestigungselementen für das oder die bandartigen
Halteelemente versehen, wobei die U- oder hakenförmigen Teile des oder der Einlegebefestigungsteile
in montiertem Zustande die zahnartigen Befestigungselemente in sich aufnehmern.
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Vorteilhaft sind ferner das die bandartigen Halteelemente tragende
Einlegehalteteil und das dasselbe aufnehmende Einlegebefestigungsteil derart ausgebildet,
daß sie in montiertem Zustande eine schienenartige Einheit von etwa rechteckigem
Querschnitt bilden.
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Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung können das
oder die Einlegebefestigungsteile Verlangerungen mit Mitteln, insbesondere Nuten,
zur Aufhängung der Einlegemechanik in einem ## Hänge system aufweisen, dessen Aufhängeschienen
in diesem Falle als Aufnahme dienen. Die Aufhängung kann hierbei mit oder ohne primäre
Aufnahmen, also z.B. mit oder ohne Ums@nlag, Deckel cd dgl. vorgenommen werden.
Auch können diese Mittel für sich im Zusammenhange mit den sonstigen Ausführungsbeispielen
der Hauptanmeldung vorgesehen sein.
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Tjeitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
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Hierbei zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße, in eine Aufnahme eingelegte
Einlegemechanik, wobei jedoch nur die Endteile der Einlegemechanik dargestellt sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt
aus Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt
nach Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 eine alternative Ausführungsform der Einlegebefestigungsteile
und Fig. 7 ein~ Stirnansicht zu Fig.
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In Fig. 1 bis 5 ist als Auflage 12) - z.B. entsprechend dem Hautpatent
- ein Umschlag oder Deckel vorgesehen, dessen seitliche Deckelteile 120a in Fig.
1 in ausgebreitetem Zustande bei 12a' angedeutet sind, wahrend der Kücken 120b der
Afiage zur Anbringung der Einlegemechanik dient. Als Halteelemente sind - ähnlich
wie s@@@@ @m Hauptpatent vorgeschlagen - bandartige Halteelemente 123, vorzugsweise
in For@@@@@ Gummisch@üren,vorgesehen. Zur Befestigung dient ein@@ im wesentlichen
zweiteilige Einheit, die aus den be@@e@ Einlegemachanikteilen @@@ und 122 besteht.
Das eine diesen beiden Teile dient als Einlegebefestigungsteil 121. @ s schienenartiges
@@@ ausgebi det und @n
seinen Enden mit übergreifenden, etwa U-
oder hakenförmigen Tcilen 124 versehen, wobei die übergriffenen nutenartigen Räume
an ihren seitlichen Enden durch endungen 126 unter Bildung von Taschen 125 beiderseits
abgeschlossen sind.
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Vorzugsweise besteht das Einlegebefestigungsteil 121 aus i'kunststoff,
der z.B. auf die Auflage 120 a.ufklebbar ist.
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Das Einlegehalteteil 122 besteht aus einem elastisch biegsamen Material,
vorzugsweise ebenfalls Kunststoff, und ist le istenartig gestaltet. Die Enden dieses
leistenartigen Einlegehalteteiles 122 weisen Zähne 122a auf, zwischen denen Zahnlücken
122b gebildet werden. Sie dienen zur Aufnahme der Halteelemente 12), insbesondere
Gummischnüre, die in Schlangenwindungen abwechselnd um die an den beiden Enden des
Einlegehalteteiles 122 angeordneten Zähne 122a herumgelegt sind, indem sie sich
jeweils in die Zahnlücken 122b einfügen, wie dieses insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht.
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Die Einlegemechanikteile 121 und 122 sind hierbei derart bemessen,
daß das Einlegehalteteil 122 mit seinen Zähnen 122a in montiertem Zustande in die
Taschen 125 des Einlegebefestigungsteiles 121 eingreift und dadurch relativ zu diesem
fest in seiner Lage gehalten wird. Infolge seiner Elastizität kann das Einlegehalteteil
122 durch Ausbiegen, wie bei 122 in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, aus den
Taschen 125 herausgezogen bzw. zum Einbringen in
das Einlegebefestigungsteil
121 in diese eingeschoben werden.
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Die Gummischnüre 125 können die federnden Eigenschaften des Einlegehalteteiles
122 unterstützen, indem sie Ausbiegen desselben entsprechend der strichpunktierten
Linie 123t zusätzlich gespannt werden.
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Die zu haltenden losen, insbesondere gefalteten Blätter (in der Zeichnung
nicht dargestelit) können unter die sa.ndartigen Halteelemente 125 einzeln eingeschoben
werden wobei das Einlegehalteteil 122 vor oder gegebenenfalls auch nach dem Einschieben
der losen Blätter In das Einlegebefestigungs teil 121 der Einlegemechanik eingebracht
werden kann.
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Die beiden Einlegemechanikteile 121 und 122 weisen im wesentlichen
gleiche Breite auf, so daß sie in zusammen gesetztem Zustande eine im wesentlichen
schienenartige Einheit mit rechteckigem Querschnitt bilden.
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Die Einlegebefestigungsteile 121a bzw. das dieselben vereinigende
schienenartige Befestigungsteil 121 weist Verlängerungen 127 auf, die mit Einhänge-Quernuten
128 versehen sind. Die Quernuten dienen dazu, die Einlegemechanik mit oder ohne
einen als primäre Aufnahme dienenden Deckel oder Umschlag zusammen mit den eingefügten
losen Blättern in
bekannter Weise an den Aufhängeschienen eines
Akten-Hängesystems aufzuhängen.
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Statt Quernuten 128 können auch Einhängenuten 128a an den Seiten der
Einlegebefestigungsteile, also senkrecht zur Ebene der Halteelemente 123 bzw. der
Taschen 125, angeordnet sein; dieses insbesondere dann, wenn die Einlegemechanik
bzw.
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das Einlegebefestigungsteil 121 a.uf einer Deckelseite einer als Umschlag
oder Deckel ausgebildeten Aufnahme statt an deren Rücken befestigt ist.
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Im übrigen gilt das für die Ausführungsformen nach dem Hauptpatent
Gesagte sinngemäß auch für die vorliegende Erfindung.
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In einer besonders vorteilha.ften Ausführungsform der Erfindung bestehen
das oder die bandförmigen Halteelemente, entsprechend entsprechend z.B./12), zusammen
mit dem Einlegehalteteil, z.B./122, aus einem einzigen Stück, insbesondere einem
Kunststoff-Gußstück.