DE1259053B - Klammer fuer die Aufhaengung von Vorhaengen od. dgl. - Google Patents
Klammer fuer die Aufhaengung von Vorhaengen od. dgl.Info
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A47h
Deutsche Kl.: 34 e -12/01
Nummer: 1259 053
Aktenzeichen: St 25030 X/34e
Anmeldetag: 24. Februar 1966
Auslegetag: 18. Januar 1968
Die Erfindung bezieht sich auf Klammern für die Aufhängung von Vorhängen, Gardinen, Draperien,
Wandbekleidungen od. dgl.
Zu diesem Zweck sind Klammern üblich, welche aus Metall hergestellt und mit metallischen Federn
ausgerüstet sind, welche die Backen der Klammern zusammenpressen und den zwischen die Backen geschobenen
Vorhang festhalten. Die bekannten Klammern erfordern indessen zu ihrer Herstellung
zu großen Aufwand und sind meist bei ihrer Her-Stellung mit Graten behaftet, welche Anlaß zu Verletzung
bei ihrer Handhabung sind. Auch kommt es oft vor, daß die Federn brechen oder lahm werden,
wodurch die Klammer unbrauchbar wird.
Wesentlich bessere Verhältnisse hierin werden nach der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens eine
Backe der Klammer aus biegeelastischem Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff, und mit Dornen bzw.
Ausnehmungen versehen hergestellt wird, die Ausnehmungen bzw. Dornen der anderen Backe gegenüberliegen,
so daß sie kraft der Biegespannung ihres Materials den Vorhang gegen die andere Backe preßt
bzw. festhält. Hierbei kann auf die bisher zwischen die Backen der Klammern eingesetzten metallischen
Blatt- oder Schraubenfedern verzichtet werden. Ihre Herstellung aus Kunststoff kann durch Spritzen oder
Pressen erfolgen, wobei gefärbter Kunststoff benutzt und damit den Klammern noch eine besondere Zierwirkung
gegeben werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung mit weiteren Einzelheiten an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 Ansichten in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen von einer Vorhang-Befestigungsklammer,
F i g. 2 Ansicht und Querschnitte von einer Vorhang-Befestigungsklammer anderer Ausführungsform,
F i g. 3 Ansichten von einer Vorhang-Befestigungsklammer anderer Ausführungsform in geschlossenem
und in geöffnetem Zustand sowie einige Querschnitte,
F i g. 4 Ansichten von einer Vorhang-Befestigungsklammer anderer Ausführungsform in geschlossenem
Zustand,
Fig. 5 Ansicht von einer Vorhang-Befestigungsklammer
in geöffnetem Zustand,
F i g. 6 Ansichten von einer Vorhang-Befestigungsklammer anderer Ausführungsform,
F i g. 7 Ansichten von einer Vorhang-Befestigungsklammer anderer Ausführungsform und in größerem
Maßstab von Einzelheiten,
Fig. 8 Ansichten von einer Vorhang-Befestigungs-Klammer
für die Aufhängung von
Vorhängen od. dgl.
Vorhängen od. dgl.
Anmelder:
Wilhelm Hachtel, 6994 Niederstetten
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Hachtel, 6994 Niederstetten
klammer anderer Ausführungsform in geöffnetem und in geschlossenem Zustand,
F ί g. 9 in Ansicht und teilweisem Querschnitt eine Vorhang-Befestigungsklammer anderer Ausführungsform,
F i g. 10 Ansicht und teilweisen Querschnitt von einer Vorhang-Befestigungsklammer anderer Ausführungsform,
Fig. 11 Ansicht von einer Vorhang-Befestigungsklammer
anderer Ausführungsform,
F i g. 12 Ansicht und Querschnitt von einer Vorhang-Befestigungsklammer
anderer Ausführungsform,
F i g. 13 Querschnitt durch eine Vorhang-Befestigungsklammer anderer Ausführungsform,
F i g. 14 Ansicht und Querschnitt von einer Vorhang-Befestigungsklammer
anderer Ausführungsform.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 besteht die Befestigungsklammer für den Vorhang 1 aus zwei
Teilen, und zwar aus dem in die Vorhangschiene 2 eingelassenen Federblatt 3 und der an der Vorhangschiene
beispielsweise durch Nut und Feder befestigten Vorhangschienen-Blende 4, wobei die Blende 4
mit ihren längs der Schiene verlaufenden Griffrippen 5 das für viele Federblätter 3 gemeinsame Gegenstück
sein kann. Die Federblätter 3 bestehen aus biegeelastischem Stoff, beispielsweise Metall, vorzugsweise
jedoch aus Kunststoff, der keine Oxydationsstoffe am Vorhang entstehen läßt. Sie sind mit Griffrippen 6
versehen, welche in die zwischen den Griffrippen 5 der Blende bestehenden Täler eingreifen. Die Federblätter
3 sind derart biegeelastisch und mit Vorspannung gegen die Blende 4 angebracht, daß der zwischen
sie und die Blende geschobene Vorhang von ihnen an die Blende geklemmt und von der Blende
und den Federblättern getragen wird. Eine im Bereich der Rippen 6 angeordnete Öffnung 7 gestattet
das Eindringen von Vorhangstoff in diese Öffnung, wodurch die Haftkraft der Blattfedern erhöht wird.
709 719/37
3 4
Für neue Vorhangschienen, beispielsweise aus von Vorhangschienen aufgehängt und gegebenenfalls
Kunststoff, können die Federblätter bereits bei der verschoben werden können.
Herstellung der Schienen in das plastische Material Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die
der Schienen eingesetzt bzw. eingebettet werden; Klammer zangenfönnig ausgebildet, indem die
ebenso können die Rippen 5 bei der Herstellung der 5 Schenkel 23 und 24 abgekröpft und in den Abkröp-Blenden
eingeformt werden. Dabei kann die Vor- fungen 25 gegeneinander verschränkt wurden. Die
hangschiene 2 nur für den betreffenden Vorhang 1 Backen 23' bzw. 24' sind mit Widerhaken 26 besetzt,
bestimmt und ausgebildet sein oder aber Randteil an denen der zwischen die Backen eingeführte Voreiner
Vorhangschiene sein, die parallel zur Blende 4 hang aufgehängt wird. Ähnlich gestaltet ist die
sich erstreckende Laufnuten für rollende oder glei- io Klammer gemäß F i g. 5, deren Backen 23' bzw. 24'
tende Vorhangträger weiterer, verschiebbarer oder mit Halterippen 25 besetzt sind,
sonstwie bewegbarer Vorhänge enthält. Neben letz- Die Ausführungsform gemäß F i g. 6 weist einen
teren kann die Blende 4 mit den Federblättern 3 mit Dornen 19 besetzten Schenkel 26 und einen
zum Aufhängen eines stationären Vorhanges, wie Schenkel 60 auf, der den Dornen 19 gegenüberz.
B. eines relativ schmalen Vorhanges, d. h. eines 15 liegende Ausnehmungen 10 enthält. Durch Einschnüsogenannten
Überwurfs, dienen, ebenso eines mit rungen 28 ist der Schenkel besonders stark elastisch
seinem unteren Rand hochziehbaren Vorhanges, ausgebildet. Die Dorne 19 enden mit Köpfchen 29,
z. B. eines sogenannten Wolkenvorhanges. und die Ausnehmungen 10 sind schlitzförmig verlän-
Bei bereits vorhandenen Vorhangschienen läßt gert. Beim Schließen dieser Klammer dringen die
sich die als Klammergegenstück ausgebildete 20 Dorne 19 durch den Vorhang und durch die Aus-Blende
4 beispielsweise im Austausch gegen eine an · nehmungen 10 und verriegeln sich mit ihren Köpfder
Vorhangschiene vorhandene Blende oder durch chen 29 hinter den Schlitzen der Ausnehmungen 10:
Ankleben oder Anschrauben der neuen Blende an Klammern der Ausführungsformen gemäß F i g. 4
die Stirnseite der Vorhangschiene anbringen. Des- bis 6 können ebenso wie die Klammer nach F i g. 3
gleichen können die Blattfedern 3 zum Ankleben 25 auf den Achsen von Rollenpaaren 21, 22 gelagert
oder Anschrauben an eine bereits vorhandene Vor- werden.
hangschiene ausgebildet sein. Eine ösenförmige Klammer zeigt auch Fig. 7. Sie
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die ist so ausgebildet, daß sie sich beim Einhängen des
Vorhang-Befestigungsklammer in Form einer Haar- Vorhanges 1 zu einem Ring 30 schließt. Zu ihrem
nadel ausgebildet. Deren Schenkel 8 und 9 sind ne- 30 Verschluß ist das Ende 30 α des Ringbogens mit
ben ihren freien Enden mit Rippen 6 ausgestattet, einem Dorn 11 verlängert, der in eine seiner Form
die gegenläufig einander gegenüberliegen. Der Sehen- entsprechende Ausnehmung 10 im anderen Bogenkel
9 enthält eine Ausnehmung 10, und der Sehen- ende 30 b eingreifen kann. An Stelle des Dorns 11
kel 8 ist mit einem Dorn 19 versehen, der durch die und der Ausnehmung oder neben diesen können die
Ausnehmung 10 greifen kann. Er ist so biegeelastisch 35 Bogenenden mit Dornenkränzen 31 besetzt sein,
ausgebildet und so mit einer Kerbe 12 ausgestattet, Beim Einhängen des Vorhanges 1 wird er, gegebedaß
der Dorn beim Gegeneinanderdrücken der nenfalls an einer durch ein Einlegeband oder eine
Schenkel in den Schenkel 9 einrastet. Klammern die- Einlegeschnur 32 verstärkten Stelle vom Dorn 11
ser Art können so hergestellt werden, daß sie am durchstoßen und/oder zwischen die Dornenkränze 31
Nadelbogen durch ein Band 13 aus gleichem Material 40 gepreßt und derart von der Klammer festgehalten,
miteinander verbunden sind, von dem sie — je nach Die Klammer nach F i g. 7 kann unmittelbar auf
Bedarf — stück- oder gruppenweise abgeschnitten Gardinenstangen 15 gereiht bzw. benutzt werden,
werden. Die an der Klammer überstehenden Enden Dasselbe gilt für die gemäß F i g. 8 ringförmig ausdes
Verbindungsbandes 13 werden als Traglappen gebildete Klammer. Bei ihr sind die Bogenenden mit
bei der Befestigung der Klammern durch Ankleben 45 aneinander vorbeibewegbaren Lappen 33 und 34 ver-
oder Anschrauben an Vorhangschienen od. dgl. be- sehen, von denen der Lappen 33 eine Delle oder
nutzt. Es können indessen solche Klammern auch je Ausnehmung 35 enthält, wohingegen der Lappen 34
für sich hergestellt und durch ihren Bogen 11 hin- mit Dornen 11 oder ähnlichem Vorsprung ausgedurch
mit Schrauben oder sonstwie an einem Trag- stattet ist, die beim Verschränken der Lappen ineinmittel
befestigt werden. Schließlich können sie mit 50 andergreifen bzw. beim Einhängen des Vorhanges
ihren Bogen auch an Ringe 14 gehängt werden, die Teile von diesem in die Ausnehmung 35 pressen und
ihrerseits auf Gardinenstangen 15 od. dgl. aufgereiht dadurch den Vorhang festhalten,
und gegebenenfalls verschoben werden können. Ähnlich der Ausführungsform nach F i g. 1 ist die
Bei der haarnadelförmigen Befestigungsklammer Klammer nach Fig. 9 zweiteilig. Sie besteht aus
gemäß F i g. 3 enthält der Schenkel 16 eine Ausneh- 55 einem Federblatt 3, das an einem Ende mit Dornen
mung 17, durch die der schmalere Schenkel 18 hin- oder Rippen 6 ausgestattet ist, am anderen Ende 36
durchgreift. Beide Schenkel sind nahe ihren Enden schräg ansteigend abgewinkelt ist und mit seiner
mit Rippen oder Zacken 19 versehen, die nach Ver- Grundfläche 37 beispielsweise gegen eine Vorhangschränkung
der Schenkel den zwischen die Zacken schienen-Blende 4 od. dgl. geschraubt oder geklebt
geführten Vorhang festhalten. Solche Klammern 60 ist. Das Klammergegenstück besteht aus einem
können an ihrem Bogen zu Flügeln 20 verbreitert Federblatt, das an einem Ende eine oder mehrere
sein, die wie bei gleitenden Vorhangträgern als Trag- Rippen 5 aufweist und am anderen Ende zu einer
flächen für die Klammer in den Laufnuten von Vor- Hülse 39 geformt ist, die über das Ende 36 der anhangschienen
dienen können. Die Klammern können deren Blattfeder geschoben ist. Beide Blattfedern
in ihrem Bogen indessen auch so ausgebildet werden, 65 sind so biegeelastisch ausgebildet, daß eine Vorspandaß
sie wie bei rollenden Vorhangträgern auf der nung zwischen ihren mit Rippen besetzten Enden
Achse 21 und zwischen den Rollen 22 einstückiger besteht. Zum Einhängen des Vorhanges werden zu-Rollenpaare
abgestützt sind und in den Laufnuten nächst beide Blattfedern auseinandergespreizt bzw.
gegeneinander verschoben und schließlich die Blattfeder 38 heruntergezogen und in der Spreizung nachgelassen.
Eine ähnliche Ausführungsform zeigt F i g. 10 mit der Abweichung, daß das abgebogene Ende der
Blattfeder 37 zu einem bogenförmigen Haken 39 geformt ist, an dem die Klammer an Gardinenstangen
15 gehängt werden kann. Sie kann aber auch durch ein Loch im Scheitel des Hakens oder in der Fläche
37 hindurch mit Schrauben verankert werden.
Die Klammer gemäß Fig. 11 besteht aus den Schenkeln 40 und 41, die an ihrem einen Ende mit
einem Loch 42 versehen sind und gemeinsam mit einer durch die Löcher 42 geführten Schraube
od. dgl. befestigt werden können. Durch die Löcher kann indessen auch die Achse 21 eines Rollenpaares
22 führen, mit dem die Klammer in den Laufnuten von Vorhangschienen aufgehängt bzw. bewegt werden
kann. Der Schenkel 40 ist mit Dornen 11 versehen, der Schenkel 41 mit der Stellung der Dorne
entsprechenden Ausnehmungen 10, in die die Dorne beim Einhängen des Vorhanges eingreifen.
Die Klammer nach Fig. 12 besteht aus einer mit
einem Dornenkranz 11 versehenen Platte 43, die mit einer Schraube 44 an beliebigem Ort befestigt
werden. Die Schraube kann selbst mit einem Wulst 45 versehen sein oder mit einer mit Wulst 45 versehenen
Hülse überzogen sein. Eine Kappe 46, die eine dem Wulst 45 entsprechende Ausnehmung 47
sowie eine dem Dornenkranz 11 entsprechende Rille 48 besitzt, ist durch eine Ringnut 49 so elastisch ausgebildet,
daß sie beim Aufzwingen der Kappe auf den Wulst an diesen form- bzw. kraftschlüssig angeklammert
wird. Der Vorhang wird zwischen der Befestigungsplatte 43 und der Kappe 46 eingespannt.
Auch die Klammer nach F i g. 13 besitzt eine anschraubbare Befestigungsplatte 50. Die Platte trägt
einen Gewindedorn 51 und ist mit einem Dornenkranz 11 versehen. Die zugehörige Kappe 52 enthält
die Ringnut 48 sowie ein Gewindeloch, durch das sie auf den Dorn 51 geschraubt werden kann, um den
zwischen die Platte 50 und die Kappe 52 geschobenen Vorhang festzuhalten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 14 enthält
die Befestigungsplatte 53 ein Gewindeloch 57 und die Kappe 54 ein Durchgangsloch 58. Mit der
Schraube 56 kann die Kappe 54 an der Platte 53 befestigt werden bzw. der zwischen Platte und Kappe
geschobene Vorhang eingespannt werden. Dorne 11 an der Platte 53 und ihnen entsprechende Ausnehmungen
59 in der Kappe unterstützen das Festhalten des Vorhanges.
Claims (24)
1. Klammer für die Aufhängung von Vorhängen od. dgl., deren Backen beiderseits des Vorhanges
anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß Dorne (19, 26) oder Rippen (6, 27 a)
od. dgl. der einen Backe entsprechend geformten Ausnehmungen (5, 10) bzw. Rippen (27 b) der
anderen Backe gegenüberliegen und mindestens eine der Backen kraft der Biegespannung ihres
Materials, vorzugsweise Kunststoffes, den Vorhang gegen die andere Backe preßt.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen aus zwei je für sich
hergestellten, untereinander unterschiedlichen Teilen bestehen, von denen mindestens einer
durch Ankleben, Anschrauben od. dgl. mit einer Vorhangschiene bzw. mit einem gleichwertigen
Vorhangtragkörper verbindbar ausgebildet ist.
3. Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Backen aus einer
für mehrere Klammern gemeinsamen Leiste (4) besteht.
4. Klammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Backen der Klammern
in Abständen voneinander an der Leiste befestigt sind.
5. Klammer nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,, daß die gemeinsame Backe von
der Sichtblende einer zur Führung von gleitenden oder rollenden Vorhangträgern ausgebildeten
Vorhangschiene gebildet wird.
6. Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen miteinander verriegelbar
ausgebildet sind.
7. Klammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu befestigende Backe
einen in einem gestreckten Winkel abgebogenen Arm (36) aufweist, auf dem die andere Backe
(38) verschiebbar angeordnet ist.
8. Klammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu befestigende Backe zu
einem Haken (39) verlängert ist.
9. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (8 und 9, 16 und
18, 26 und 60, 30 a und 30 b) in Form eines Bügels (11, 30) ineinander übergehen, der als Tragelement
dient.
10. Klammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel zu einer Tragfläche
(13, 20) verstärkt bzw. verbreitert ist.
11. Klammer nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Backe (8, 26) einen zur
anderen Backe gerichteten und mit einer Raste (12) oder einem Köpfchen (29) versehenen Dorn
(19), die andere Backe eine für den Durchgang und das Einrasten des Doms ausgebildete Ausnehmung
(10) aufweist.
12. Klammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem Tragbügel (11, 30)
an einem Tragring (14) aufgehängt ist.
13. Klammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch den Tragbügel (11,
30) mit einem Vorhangschienen-Gleit- oder Rollkörper (20 bis 22) verbunden bzw. an ihm aufgehängt
ist.
14. Klammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen zwischen dem Bügel
(11) und ihren Klemmstellen ähnlich Griffzangen gegeneinander verschränkt sind.
15. Klammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Backe (16) breiter als
die andere Backe (18) ausgebildet und mit einer Ausnehmung (17) versehen ist, durch die die andere
Backe (18) durchsteckbar ist.
16. Klammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Backen und Bügel zu einem
auseinanderspreizbaren Ring (30) geformt sind, von dem ein Ende (30 a) als Dorn (19) ausläuft
und das andere Ende eine dem Dorn entsprechende Ausnehmung (10) aufweist.
17. Klammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Backen und Bügel zu einem
auseinanderspreizbaren Ring geformt sind, von
dem beide Enden mit Dornen (31) so besetzt sind, daß die Dornen des einen Endes zwischen
die Dornen des anderen Endes greifen.
18. Klammer nach Anspruch 9 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Ringes
(30) in einander überdeckende Lappen (33, 34) auslaufen, die mit den Dornen bzw. Ausnehmungen
versehen sind.
19. Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen um eine gemeinsame
Achse (42) schwenkbar angeordnet sind.
20. Klammer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (42) aus der Achse
(21) eines Rollenpaares (22) besteht.
21. Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu befestigende Backe
(43) zentral mit einem vorspringenden Wulst (45) versehen ist und die andere Backe zentral eine
dem Wulst entsprechende Ausnehmung (47) aufweist.
22. Klammer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (47) von
einem Ringschlitz (49) umgeben ist.
23. Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zentral die zu befestigende
Backe einen Gewindedorn (51) und die andere Backe ein dem Dorn entsprechendes Gewindeloch
aufweist.
24. Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Backe parallel
schwenkbar zu der anderen Backe angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 719/37 1.68 © Bundesdruclcerei Berlin
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