CH385724A - Bandförmiges Befestigungs- oder Verschlussmittel aus Kunststoff oder Kautschuk - Google Patents

Bandförmiges Befestigungs- oder Verschlussmittel aus Kunststoff oder Kautschuk

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CH385724A
CH385724A CH611161A CH611161A CH385724A CH 385724 A CH385724 A CH 385724A CH 611161 A CH611161 A CH 611161A CH 611161 A CH611161 A CH 611161A CH 385724 A CH385724 A CH 385724A
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band
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Description


  
 



     Bandförmiges      Befestigurmgs- oder      Verschlussmittel    aus Kunststoff oder Kautschuk
Die Erfindung betrifft ein bandförmiges Befestigungs- oder Verschlussmittel aus Kunststoff oder Kautschuk, das dadurch in Form einer Schlaufe um einen Gegenstand festspann'bar ist, dass das eine Ende des Bandes durch eine in einer Verbreiterung am anderen Ende angeordnete Öffnung gezogen wird.



  Bei einem bekannten Mittel dieser Art besteht die Öffnung aus einer ringförmigen Öse, durch die das freie Ende des Bandes gesteckt werden muss.



   Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein   Befestigungs-oder    Verschlussmittel der angeführten Art zu schaffen, bei dem das freie Bandende beim Anbringen des Mittels durch einen Schlitz in die Öffnung eingeführt und beim Lösen des Mittels durch diesen Schlitz wieder herausgezogen wird.



  Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die die Öffnung aufnehmende Verbreiterung am einen Ende des Bandes auf einer Seite senkrecht zur Bandfläche verdickt und mehr als doppelt so stark wie das Band ist und in ihr als Öffnung für das Durchziehen des Bandes eine in Längsrichtung des Bandes laufende T-förmige, nach oben offene Nut angeordnet ist, deren querliegender Querschnittteil dem Bandquerschnitt entspricht und deren Öffnung schmäler als das Band ist.



   Die Erfindung hat den Vorteil, dass das Anbringen und Lösen des Befestigungs- oder Verschlussmittels wesentlich erleichtert und hierfür gegen über dem Bekannten nur ein Bruchteil der Zeit benötigt wird. Die Bewegungen beim Anbringen und Lösen des Mittels sind wesentlich einfacher als bei dem bekannten Mittel und können auch maschinell mit verhältnismässig einfachen Mitteln durchgeführt werden. Das erfindungsgemässe Befestigungs- oder Verschlussmittel kann daher mit Vorteil beispielsweise bei Verpackungsmaschinen für die maschinelle Anbringung des Verschlussmittels Verwendung finden.



   Das mit einer ringförmigen Verbreiterung versehene Befestigungs- oder Verschluss mittel kann zweckmässig so ausgebildet sein, dass die Nut durch zwei in Längsrichtung des Bandes liegende Zylinderabschnitte gebildet ist, die über der Verbreiterung sitzen und mit dieser durch je einen Steg verbunden sind. Die Klemmwirkung der Nut auf das Band beim Zuziehen der Schlaufe kann in vorteilhafter Weise dadurch verstärkt werden, dass an die Verbreiterung sich ein kurzer Bandteil anschliesst, der schmäler als das Band ist. Durch diese Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird beim Festspannen des Mittels ein Zug auf die ringförmige Verbreiterung ausgeübt, unter dem die Seitenteile des Ringes abgeflacht werden.



   Das Einführen des freien Bandendes in die Öffnung der Nut kann vorteilhaft dadurch erleichtert werden, dass an dem der Verbreiterung abgekehrten Ende des Bandes ein schmaler Bandstreifen angeordnet ist. Dabei kann der schmälere Bandstreifen auf der Seite der Verdickung der Verbreiterung im gleichen Masse wie diese verstärkt sein. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass der schmale Bandstreifen mühelos in die Nut eingelegt und beim Anziehen der Schlaufe zunächst beispielsweise durch einen auf die Verbreiterung aufgelegten Daumen geführt werden kann.



   Um ein Band in einfacher Weise durch das Anfügen eines zweiten Bandes zu verlängern, kann der schmälere Bandstreifen vorteilhaft innerhalb des Bandes liegen und auf dem Endteil desselben ein Höcker vorgesehen sein, der ein Widerlager für die Verbreiterung des zweiten Bandes bildet, nachdem das erste Band mit seinem schmäleren Bandstreifen in die Nut jener Verbreiterung eingeführt worden ist.



   Damit das freie Bandende beim Zuziehen der Schlaufe bequem erfasst werden kann, kann der   Erfindungsgegenstand zweckmässig so ausgebildet sein, dass an dem freien Ende des schmäleren Band streifens eine Verdickung oder Verbreiterung vorgesehen ist. Dabei kann diese Verbreiterung an beiden Bandenden vorteilhaft den gleichen Durchmesser haben. Diese Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ermöglicht es, eine Vielzahl des Befestigungs- oder Verschlussmittels so zu einem aufwickelbaren Gitter miteinander zu verbinden, dass die einzelnen Mittel parallel zueinander liegen und an den an den Enden angeordneten Verbreiterungen durch schmale Stege zusammenhängen. In dieser Anordnung eignet sich der Erfindungsgegenstand insbesondere zum Zuführen in Vorrichtungen zum maschinellen Anbringen.



   Um zu verhindern, dass beim Zuziehen der Schlaufe beispielsweise Teile eines zu verschliessenden Verpackungsbeutels in die Nut mithereingezogen werden, kann vorteilhaft auf der dem Band abgekehrten Seite der die Nut aufnehmenden Verbreiterung an dieser in der Verlängerung des Bandes ein Lappen angebracht sein.



   Eine Verriegelung zwischen dem Band und der Nut kann vorteilhaft dadurch erreicht werden, dass der querliegende Teil der Nut sich nach dem Band zu verjüngt und mindestens die eine Längskante des Bandes sägezahnartig gezackt ist. Dabei können im Querteil der Nut übrigens sägezahnartige Ausnehmungen vorgesehen sein, in die die Zacken der Bandkante einrasten.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind auf der der Nutöffnung abgekehrten Seite des Bandes auf diesem sägezahnartige Vorsprünge in einer Reihe in Längsrichtung des Bandes hintereinanderliegend so angeordnet, dass die senkrecht zur Bandfläche liegenden Zahnflanken der die Nut aufnehmenden Verbreiterung zugekehrt sind. Dabei können im Bereiche der Nut für die Vorsprünge vorteilhaft dadurch mehrere Widerlager vorgesehen sein, dass innerhalb der ringförmigen Verbreiterung unterhalb der Nut mindestens ein Quersteg so angeordnet ist, dass die Zwischenräume zwischen ihm und dem Ring der Verbreiterung gleich dem Abstand der zur Bandfläche senkrechten Zahnflanken der Vorsprünge voneinander sind.

   Ausserdem kann in dem an der Verbreiterung angebrachten Lappen eine Öffnung vorgesehen sein, die so bemessen ist, dass der Abstand ihrer äusseren Querkante von der Innenkante der Ringöffnung der Verbreiterung ebenfalls jenem Abstand entspricht.



   Die beiden letzten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes können unter Verzicht auf das Öffnen des Verschlusses in überaus einfacher Weise dadurch zu einem Sicherheitsverschluss ausgebildet sein, dass die Nut der Verbreiterung durch eine Brücke geschlossen ist. Nach dem Anziehen der Schlaufe kann dieses Verschlussmittel nur durch Zerreissen oder Zerschneiden des Bandes geöffnet werden.



   Das erfindungsgemässe Befestigungs- oder Verschlussmittel kann sowohl in seinem bandförmigen Teil als auch innerhalb der an seinem freien Ende angebrachten Verbreiterung mit Aufschriften oder Aufprägungen versehen sein, die der Werbung oder anderen Zwecken dienen. Beispielsweise kann der Erfindungsgegenstand vorteilhaft als sogenanntes Rebband Verwendung finden und dann mit einer Jahreszahl versehen sein, die das Jahr seiner Anbringung erkennen lässt.



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an verschiedenen Ausführungsformen des Gegenstandes derselben, und zwar zeigen:
Fig. 1 ein gemäss der Erfindung ausgebildetes, in einer Ebene ausgestrecktes Befestigungsmittel in Form eines Rebbandes in einer Draufsicht,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht hierzu,
Fig. 3 einen Querschnitt nach III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer an einem Rebstock angebrachtes anderen Ausführungsform des Rebbandes,
Fig. 5 eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes als Befestigungsmittel in einer Draufsicht, wiederum in gestrecktem Zustand,
Fig. 6 einen Querschnitt hierzu nach VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Verschlussmittels wiederum in einer Draufsicht,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Draufsicht hierzu,
Fig.

   9 einen Querschnitt hierzu nach XI-XI der Fig. 7,
Fig. 10 eine schaubildliche Darstellung des an einem Beutel angebrachten Verschlusses vor dem Schliessen desselben,
Fig. 11 die gleiche Darstellung des geschlossenen Verschlusses,
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des gleichen Verschlussmittels in der Schliessstellung,
Fig. 13 ein als Sicherheitsverschluss ausgebildetes Verschlussmittel gemäss der Erfindung, wiederum in einer Draufsicht,
Fig. 14 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 15 einen Schnitt gemäss XV-XV der Fig. 13 und
Fig. 16 die Verbindung einer Vielzahl von Verschlussmitteln gemäss Fig. 7 bis 12 zu einem gitterartigen Körper in einer Draufsicht.



   Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht aus einem flexiblen Kunststoffstreifen 1 von geeigneter Länge.



  Am einen Ende desselben trägt dieser Streifen 1 eine scheibenförmige Verbreiterung 2, deren Stärke ein Mehrfaches der des Streifens 1 beträgt, so dass sie auf der die Oberfläche des Streifens 1 bildenden Seite über diese vorsteht.



   In dieser Verbreiterung 2 ist eine in der Längsrichtung des Streifens 1 verlaufende im Querschnitt T-förmige, nach oben offene Nut 3 vorgesehen, die so gestaltet ist, dass der querliegende Querschnitteil  dem Querschnitt des Streifens 1 entspricht und die Breite des Längsschlitzes kleiner als die des Streifens 1 ist. Auf dem der Verbreiterung 2 entgegengesetzten Ende des Streifens 1 ist eine Kennzeichnung, z. B. eine Ziffernreihe oder eine Jahreszahl 4, angebracht.



   Ein schmälerer Streifenteil 5 kann entweder vor der Kennzeichnung oder am Ende des Streifens 1 angeordnet sein. Dieser Streifenteil 5 soll das Einführen des Streifens 1 in die Nut 3 erleichtern. Seine Breite entspricht daher etwa der des Längsschlitzes der Nut 3. Bei der Ziffernreihe kann eine bestimmte Jahreszahl dadurch bezeichnet werden, dass die Ziffern, die niedriger als die letzte Ziffer der betreffenden Jahreszahl sind, abgeschnitten werden.



   Für umfangreiche Stämme können zwei oder mehr Bänder dadurch miteinander verbunden werden, dass zwischen dem Streifenteil 5 und der Kennzeichnung auf dem Streifen 1 ein Höcker 4a vorgesehen ist. Zur Verlängerung eines Bandes wird der Streifenteil 5 desselben in die Nut 3 eines zweiten Bandes eingeführt und an diesen gezogen, bis seine Verbreiterung 2 an dem Höcker 4a des ersten Bandes anliegt.



   Diese Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes soll vorzugsweise als Rebband Verwendung finden. Hierbei wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, der Streifen 1 in einer Schlaufe um die Rebe 6a und den Pfahl 6b gelegt, an dem diese befestigt werden soll. Dann wird die Verjüngung 5 in den Schlitz der Nut 3 eingeführt und der Streifen 1 in diese Nut hineingezogen. Infolge der gewählten Abmessungen des Querschnittes des Streifens 1 und der Nut 3 ist die Reibung zwischen diesen beiden so gross, dass der Streifen 1 in der Nut 3 festgespannt wird und die beim Umschliessen der Rebe 6a und des Pfahles 6b gebildete Schlaufe sich nicht selbsttätig lockert. Beim Lösen des Befestigungsmittels wird lediglich an dem über die Verbreiterung 2 vorstehenden Ende des Streifens in einer Richtung gezogen, die etwa senkrecht zur Oberfläche der Verbreiterung 2 verläuft.



  Hierdurch wird der Streifen 1 durch den Längsschlitz der Nut 3 aus dieser herausgezogen.



   Die in Fig. 5 bis 15 dargestellten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind als Verschlussmittel ausgebildet und dienen vorzugsweise mit Ausnahme der Ausführungsform gemäss Fig. 13 bis 15 zum lösbaren Verschluss von Verpackungsbeuteln. Allen Ausführungsformen ist wieder ein streifenförmiger Teil 1 gemeinsam, der an seinem einen Ende eine Verbreiterung 2 mit der Längsnut 3 und an dem anderen die Verjüngung 5 trägt. Zwischen dem Streifen 1 und der Verbreiterung 2 ist ein kurzer Streifenteil 7 eingeschaltet, der schmäler als der Streifen 1 ist. An den beiden Längskanten des Streifens sind sägezahnartige Zacken 8 so angeordnet, dass die Neigung der schrägen Zahnflanken nach der Verjüngung 5 zu gerichtet ist. Innerhalb der Nut 3 der Verbreiterung 2 ist beiderseits mindestens ein Widerlager angeordnet, das in den querliegenden Querschnitteil der Nut 3 nach innen ragt.



  Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind je zwei Widerlager 9 durch die Öffnung des ringförmig ausgebildeten Bodens der Verbreiterung 2 sichtbar.



  Diese Widerlager 9 haben das gleiche Profil wie die Zähne 8, sind aber entgegengesetzt zu diesen gerichtet.



   Die in Fig. 7 bis 12 dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen im wesentlichen dadurch, dass eine einzige Zahnreihe 10 auf der Unterseite des Streifens 1 angeordnet ist. Als Widerlager für diese Zähne 10 dient in diesem Falle ein Quersteg 11 in der Öffnung des ringförmigen Bodens der Verbreiterung 2. Dabei kann dieser Steg gegebenenfalls so angeordnet sein, dass je ein Zahn 10 an ihm und an der Innenkante der Bodenöffnung der Verbreiterung 2 zur Anlage kommen. An der dem Streifen 1 abgekehrten Seite der Verbreiterung 2 ist an dieser in einer Ebene mit dem Streifen 1 eine Lasche 12 angebracht, die beim Schliessen des Verschlusses verhindern soll, dass Teile des zu verschliessenden Beutels in den Verschluss hineingezogen werden.

   Während bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 1 bis 6 die Verjüngung 5 in ihrer Stärke dem Streifen 1 entspricht, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bis 11 an dem Streifen 1 ein Steg 13 angebracht, dessen Stärke etwa der Stärke des über den Streifen 1 vorstehenden Teiles der Verbreiterung 2 entspricht. An dem freien   Eride    dieses Steges 13 ist eine Griffscheibe 14 vorgesehen, die das Anbringen und Lösen des Verschlusses erleichtert. Sie ist vorzugsweise so gestaltet, dass ihr Durchmesser dem der Verbreiterung 2 entspricht.



   In Fig. 10 und 11 ist das Verschlussmittel an einem Verpackungsbeutel 15 in zwei Stufen des Verschlussvorganges dargestellt. In Fig. 10 ist der Streifen 1 in einer Schlaufe um das Beutelende herumgelegt und der Steg 13 in den Längsschlitz der Verbreiterung 2 eingeführt. Durch Ziehen in Richtung des Pfeiles 16 an der Griffscheibe wird der Streifen 1 in die Nut der Verbreiterung 2 so weit hineingezogen, bis er die in Fig. 11 dargestellte Lage erreicht, in der ein Paar der Zähne 10 an dem Steg 11 und der Innenkante der Bodenöffnung der Verbreiterung 2 anliegt. Diese Stellung ist in Fig. 12 im Schnitt dargestellt.

   Zum Lösen des Verschlusses wird das über die Verbreiterung 2 vorstehende Verschlussende an der Griffscheibe 14 in Richtung des Pfeiles 17, in die in Fig. 12 strichpunktiert dargestellte Lage gezogen, in der der Streifen 1 aus dem Längsschlitz der Verbreiterung 2 herausgleitet.



   Die letzte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen dadurch, dass die Öffnung der Nut 3 durch einen Quersteg 18 geschlossen ist. Dies hat zur Folge, dass nach dem Einführen des Streifens 1 in die Nut 3 und dem Einrasten der Zähne 10 an den vorgesehenen Widerlagern der Verschluss nur durch eine Zerstörung des Verschlussmittels geöffnet werden  kann, da es nicht möglich ist, den Streifen 1 in irgendeiner Weise aus der Nut 3 herauszuziehen.



   Abweichend von der Ausführungsform gemäss Fig. 7 bis 12 dient bei der Ausführungsform nach   Fig. 13 -bis    15 die Innennkante der Bodenöffnung der Verbreiterung 2 an der mit 19 bezeichneten Stelle als Widerlager für einen Zahn 10. Ausserdem ist in der Lasche 12 eine Ausnehmung 20 so angeordnet, dass die grössere Querkante ebenfalls als Widerlager für einen Zahn 10 dient.



   Bei der in Fig. 16 dargestellten Anordnung der Verschlussmittel gemäss Fig. 7 bis 12 sind diese an den Verbreiterungen 12 und 14 durch schmale Stege 21 zu einem gitterartigen Körper miteinander verbunden. Dieser kann in Richtung des Pfeiles 22 einer Verpackungsmaschine schrittweise zugeführt werden, in der jeweils die Stege 21 zwischen den beiden vordersten Verschlussmitteln abgetrennt werden und das vorderste Verschlussmittel dann maschinell in einer Schlaufe um das zusammengefaltete Ende des Verpackungsbeutels 15 herumgelegt wird, wobei der Steg 13 in die Nut 3 der Verbreiterung 2 eingeführt wird (Fig. 10). Anschliessend wird das Verschlussmittel durch Ziehen in Richtung des Pfeiles 16 um den Beutelhals in die in Fig. 11 dargestellte Stellung gezogen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bandförmiges Befestigungs- oder Verschlussmittel aus Kunststoff oder Kautschuk, das dadurch in Form einer Schlaufe um einen Gegenstand festspannbar ist, dass das eine Ende des Bandes durch eine in einer Verbreiterung am anderen Ende angeordnete Öffnung gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die die Öffnung aufnehmende Verbreiterung (2) am einen Ende des Bandes (1) auf einer Seite senkrecht zur Bandfläche verdickt und mehr als doppelt so stark wie das Band (1) ist und in ihr als Öffnung für das Durchziehen des Bandes (1) eine in Längsrichtung des Bandes laufende, im Querschnitt T-förmige, nach oben offene Nut (3) angeordnet ist, deren querliegender Querschnitteil dem Bandquerschnitt entspricht und deren Öffnung schmäler als das Band (1) ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung aus einem Ring besteht und die Nut (3) durch zwei in Längsrichtung des Bandes liegende Zylinderabschnitte gebildet ist, die über der Verbreiterung (2) sitzen und mit dieser durch je einen Steg verbunden sind.
    2. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Verbreiterung (2) sich ein kurzer Bandteil (7) anschliesst, der schmäler als das Band-(l) ist.
    3. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Verbreiterung (2) abgekehrten Ende des Bandes (1) ein schmälere Bandstreifen (5) angeordnet ist, dessen Breite etwas kleiner als die der Nutöffnung ist.
    4. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der schmälere Bandstreifen (13) auf der Seite der Verdickung der Verbreiterung (2) im gleichen Masse wie diese verstärkt ist.
    5. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der schmälere Bandstreifen (5) innerhalb des Bandes (1) liegt und auf dem Endteil desselben ein Höcker (4a) vorgesehen ist.
    6. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende des schmäleren Bandstreifens (5, 13) eine Verdickung oder Verbreiterung (14) vorgesehen ist.
    7. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterungen (2, 14) an den beiden Bandenden den gleichen Durchmesser haben.
    8. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl des Mittels mit zueinander parallelen Bändern (1) angeordnet ist und die an den Enden angebrachten Verbreiterungen (2, 14) durch schmale Stege miteinander verbunden sind.
    9. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Band (1) abgekehrten Seite der die Nut (3) aufnehmenden Verbreiterung (2) an dieser in der Verlängerung des Bandes (1) ein Lappen angebracht ist.
    10. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der querliegende Teil der Nut (3) sich nach dem Band (1) zu verjüngt und mindestens die eine Längskante des Bandes (1) sägezahnartig gezackt ist.
    11. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Querteil der Nut (3) sägezahnartige Ausnehmungen (9) vorgesehen sind, in die die Zacken (8) der Bandkante einrasten.
    12. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Nutöffnung abgekehrten Seite des Bandes (1) auf diesem sägezahnartige Vorsprünge (10) in einer Reihe in Längsrichtung des Bandes (1) hintereinanderliegend so angeordnet sind, dass die senkrecht zur Bandfläche liegenden Zahnflanken der die Nut aufnehmenden Verbreiterung (2) zugekehrt sind.
    13. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der ringförmigen Verbreiterung (2) unterhalb der Nut (3) mindestens ein Quersteg (11) so angeordnet ist, dass die Zwischenräume zwischen ihm und dem Ring der Verbreiterung gleiche dem Abstand der zur Bandfläche senkrechten Zahnflanken der Vorsprünge (10) voneinander sind.
    14. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem an der Verbreiterung angebrachten Lappen (12) eine Öffnung (20) vorgesehen ist, die so bemessen ist, dass der Abstand ihrer äusseren Querkante von der Innenkante der Ringöffnung der Verbreiterung (2) dem Abstand der Zahnflanken voneinander entspricht.
    15. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach einem der Unteransprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (3) der Verbreiterung (2) durch eine Brücke (18) geschlossen ist.
    16. Befestigungs- oder Verschlussmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) oder die Endverbreiterung (14) mit Kennzeichen, z. B. Aufschriften oder Prägungen (4), versehen sind.
CH611161A 1960-06-01 1961-05-25 Bandförmiges Befestigungs- oder Verschlussmittel aus Kunststoff oder Kautschuk CH385724A (de)

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FR2717676A1 (fr) * 1994-03-28 1995-09-29 Rothan Gabriel Bague de serrage évitant l'ouverture entre la sonde urinaire et le sac collecteur collectant les urines (du malade porteur d'une sonde urinaire).

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