DE2032858B2 - Kabelbinder - Google Patents

Description

welchem das in das Kopfinnere hineinragende gegen die das Band tragende Fläche des Kopfes ge-Klemmstück in einer Fläche endet, welche mit einer zogen und das Band dazwischen festgeklemmt wird Endwand des Kopfes an dessen Eingangsfläche eine und daraufhin die restlichen Zähne auf dem Klemmgekrümmte Eintrittsöffnung bildet und einen einzigen stück mit einzelnen Zähnen auf dem Band sperren-Zahn zum Sperreingriff mit Zähnen des Bandes auf- s artig ineinandergreifen.

weist. Der einzige Zahn ist von der Austrittsfläche Durch die Schaffung eines für den Verwender zu-

des Kopfes abgesetzt, um ein einwandfreies Ab- gänglichen Ansatzes kann die durch ein Ineinander-

trennen des überstehenden Bandendes nach dem greifen gebildete Sperre schließlich gelöst und der

Festziehen das Kabelbinders zu erleichtern, was bei Kabelbinder entfernt bzw. auf Wunsch wieder ver-

der Konstruktion der deutschen Auslegeschrift jo wendet werden.

1 226 928 nicht möglich war. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der

Bei keiner dieser bekannten Anordnungen des Zeichnung dargestellt und werden im folgenden

Standes der Technik war ein sicheres Verschließen näher beschrieben. Es zeigt

des Kabelbinders, vor allem unter ungünstigen An- F i g. 1 eine Draufsicht auf einen lösbaren, durch-

wendungsbedingungen, bei gleichzeitiger Erleichte- i₅ gehend einteiligen Kabelbinder gemäß der Erfindung,

rung des schnellen und leichten Durchführens des wobei bestimmte Teile weggebrochen sind,

freien Bandendes durch den Kopf voll gewährleistet. Fig. 2 eine Seitenansicht des Kabelbinders aus

In der Patentanmeldung P 19 34 590.5 vom 8. Juli Fi g. 1, wobei einige Teile weggebrochen sind,

1969 ist ein durchgehend geformter Kabelbinder be- Fig. 3 eine Draufsicht auf die Rückseite des

schrieben, dessen völlig betriebssichere Sperrung zu- ao Kabelbinders aus F i g. 1 und 2, wobei einige Teile

gesichert und noch dazu durch Kräfte gefördert weggebrochen sind,

wird, welche dazu beitragen, den festgezogenen F i g. 4 eine Ansicht, die den Kabelbinder aus

Kabelbinder zu öffnen, wobei eine einfache, sichere F i g. 1 bis 3 beim Umschließen eines Kabelstranges

Konstruktion verwendet wird. darstellt,

Die deutschen Offenlegungsschriften 1 944 489, 25 F i g. 5 einen Teil einer vergrößerten Draufsicht

1 944 500 sowie 1 944 511 beschreiben ebenfalls ein- auf den Kopf, der einen Teil des Kabelbinders nach

stückige Kabelbinder. Bei diesen Kabelbindern be- F i g. 1 bis 3 bildet,

finden sich die Zähne des Klemmstücks im ge- F i g. 6 einen Vertikalschnitt längs der Linie 6-6

klemmten Zustand des Bandes im wesentlichen der F i g. 5,

innerhalb der Durchgangsöffnung, so daß eine völlig 30 F i g. 7 einen weiteren vergrößerten vertikalen Teilbetriebssichere Sperrung sichergestellt ist, welche schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 5;
ebenfalls dadurch gefördert wird, daß der Kabel- F i g. 8 und 9 zeigen Darstellungen, welche die strang bestrebt ist, das Band aus dem Kopf heraus- Verwendung des Kabelbinders aus F i g. 1 bis 3 zum zuziehen, wobei jedoch auf Grund der besonderen Zusammenbinden eines Kabelstranges veranschau-Ausbildung nur ein noch festeres Festkeilen bewirkt 35 liehen;
wird. Fig. 10 zeigt eine vergrößerte Teildraufsicht auf

Obwohl diese verbesserten Kabelbinder für viele den Kopf, der einen Teil eines zweiten Ausführungs-Verwendungszwecke zufriedenstellend sind, ist es im beispiels des lösbaren Kabelbinders gemäß der Erallgemeinen notwendig, ihr Band durchzuschneiden findung bildet,

oder abzutrennen, um den Strang zu lösen. Das be- 40 Fig. 11 einen Vertikalschnitt längs der Linie 11-11

deutet, daß diese Kabelbinder normalerweise nicht der Fig. 10, und

zur Wiederverwendung geeignet sind. Das gleiche Fig. 12 und 13 zeigen Darstellungen, welche die

gilt für die übrigen Kabelbinder des obenerwähnten Verwendung des Kabelbinders aus Fig. 10 und 11

Standes der Technik. zum Zusammenhalten eines Kabelstranges ver-

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen 45 anschaulichen.

lösbaren, durchgehend einteiligen Kabelbinder zu Die F i g. 1 bis 3 der Zeichnung zeigen ein erstes

schaffen, der außerdem eine völlig sichere und zu- bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines durchgehend

verlässige Sperrung aufweist. einteiligen Kabelbinders gemäß der Erfindung. Der

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Kabelbinder 200 umfaßt im allgemeinen ein Band löst, daß die Zähne des Klemmstücks im geklemmten 50 201, das an einem Ende einen Rahmen oder Kopf Zustand des Bandes in an sich bekannter Weise im 220 mit einer Durchgangsöffnung 240 zur Aufnahme wesentlichen innerhalb der Durchgangsöffnung an- des Bandes 201 aufweist, in der ein Klemmstück 250 geordnet sind, wobei der der Eintrittsfläche am angeordnet ist. Der Kabelbinder 200 wird normalernächsten gelegene Zahn des Klemmstücks mit dem weise dazu verwendet, einen aus einer Mehrzahl von entsprechenden Zahn des Bandes im Eingriff steht, 55 Kabeln 271 geformten Strang 270 zusammen- und daß der Ansatz zur Stützung des Bandes außer- zubinden, und dementsprechend ist der Kabelbinder halb der Durchgangsöffnung im wesentlichen parallel 200 in Fig. 4 in dieser endgültigen Verwendung darzur Fläche in der Durchgangsöffnung ausgebildet ist. gestellt. Es versteht sich jedoch, daß der Kabelbinder

Die Anordnung der Erfindung zeigt auf über- 200 auf ähnliche Weise auch zum Binden von

raschende Weise, daß durch Anbringen eines Satzes 60 anderen Gegenständen vorteilhaft verwendet werden

von Zähnen auf dem Klemmstück, wobei nur einer kann.

der Zähne zu einem einfachen sperrenähnlichen Ein bevorzugtes Material zur Herstellung des Zusammenwirken mit den Zähnen auf dem Band Kabelbinders 200 ist ein geeigneter synthetischer kommt, das Band mühelos befestigt werden kann organischer Kunststoff, vorzugsweise eines der PoIy- und gleichzeitig ein versehentliches Lockern des 65 amidharze; das Harz muß genügend dick sein, um Bandes verhindert wird. Wenn das Band auf ge- die Verformung der verschiedenen Teile des Kabelwünschte Weise festgezogen ist, bewirkt jede das binders 200 aufzunehmen, wie aus der Zeichnung Band zurückziehende Kraft, daß das Klemmstück hervorgeht. Es ist wichtig, daß jeder der Bestandteile

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des Kabelbinders 200 einstückig an die benachbarten ist, welche im wesentlichen senkrecht zu den inneren

Teile angeformt ist, wodurch der Kabelbinder 200 Flächen 222 der Seitenwände 221 angeordnet ist so-

tatsächlich ein einteilig geformtes Ganzes bildet. wie innere Flächen 228 aufweist, die einander gegen-

Das Band 201 ist länglich und biegsam und um- über liegen und im wesentlichen parallel zu den faßt ein äußeres Ende 202, das sich in bezug auf den 5 inneren Flächen 222 verlaufen. Die Querteile 225 übrigen Teil des Bandes 201 wie geformt nach unten dienen dazu, das Band 201 entlang eines vorerstreckt und eine Spitze 203 mit abgeschrägten bestimmten Weges durch den Kopf 220 zu führen, Seiten 204 aufweist. Das äußere Ende 202 weist was im folgenden näher beschrieben wird,
außerdem eine innere oder das Bündel erfassende Die Rück- oder Endwand 231 umfaßt eine innere Fläche 206 und eine äußere Fläche 207 auf, wobei io Fläche 232 sowie eine äußere Fläche 233, wobei die die innere Fläche 206 mit einer Mehrzahl von quer- innere Fläche 232 von der Austrittsfläche 230 zur laufenden Paaren von Vorsprüngen 208 zum Greifen als Eintrittsfläche dienenden inneren Fläche 212 hin versehen ist, die längs des äußeren Endes 202 in nach unten im Verlauf von der äußeren Fläche 233 gleichmäßigen Abständen voneinander angebracht abweicht, wodurch die Rückwand 231 unten dicker sind. Eine Arretierung oder Rippe 209 ist auf der 15 ist als oben, wie aus F i g. 7 hervorgeht. Es wird äußeren Fläche 207 quer zu dieser und angrenzend außerdem darauf hingewiesen, daß das Band 201 am an die Verbindungsstelle 211 zwischen dem äußeren unteren und dickeren Abschnitt der Rückwand 231 Ende 202 und dem übrigen Teil des Bandes 201 an- an den Kopf 220 anschließt.

gebracht. Bei der Anwendung kommt die Rippe 209 Die Vorderwand 241 weist eine innere Fläche mit auf dem Kopf 220 vorübergehend zum Eingriff mit 20 einer unteren geneigten Fläche 242 und einer oberen dem Band 201, der dabei einen Strang 270 um- abgesetzten Fläche 244 auf, welche beide in entschließt, was im folgenden noch näher erläutert wer- gegengesetzter Richtung zum Band 201 von der den wird. Rückwand 231 entfernt sind. Die innere Fläche 242

Das Band 201 weist außerdem ein Paar der Länge ist in bezug auf die Längsachse des Bandes 201 nach verlaufender Bandseiten 210 auf, und auf dem 35 unter einem Winkel von ungefähr 66° von der als Abschnitt des Bandes 201, der zwischen der Ver- Eintrittsfläche dienenden inneren Fläche 212 zur bindungsstelle 211 mit dem äußeren Ende 202 und Austrittsfläche 230 geneigt, wobei die Vorderwand der Verbindungsstelle mit dem Kopf 220 liegt, sind 241 und das Klemmstück 250 zusammen eine Durcheine innere oder den Strang erfassende Fläche 212 gangsöffnung 240 zur Aufnahme des Bandes 201 sowie eine äußere Fläche 213 vorgesehen. In der 30 bilden, deren Längsachse im allgemeinen parallel zur Fläche 212 ist eine Reihe von Zähnen 215 ange- bandtragenden Fläche 242 verläuft. Die abgesetzte bracht, welche in bezug auf die Fläche 212 abgesetzt Fläche 244 verläuft im wesentlichen senkrecht zur sind, quer zum Band 201 verlaufen und etwas kürzer Längsachse des Bandes 201. Sie ist in vom Band 201 sind als die Breite der Fläche 212, wodurch sie völlig wegführender Richtung gegenüber dem Sperrteil 250 im Band 201 aufgenommen sind. Wie aus der Dar- 35 angeordnet und so gestaltet, daß das Verschließen stellung hervorgeht, weist jede der Zähne 215 eine des Kabelbinders 200 erleichtert wird. Genauer gekürzere Seite 216, welche im wesentlichen senkrecht sagt, die Fläche 244 hat die Form einer Ebene, zur angrenzenden Bandfläche 212 verläuft, sowie welche im wesentlichen senkrecht zur Längsachse eine längere oder geneigte Seite 217 auf. des Bandes 201 angeordnet ist, kann jedoch nach

Der Kopf 220 ist einstückig an das Band 201 an- 40 oben und vom Band 201 weg geneigt sein, wodurch geformt und weist ein Paar Seitenwände 221, eine die Räche 244 mindestens in einer Ebene verläuft, Rückwand 231 und eine Vorderwand 241 auf. Wie welche sich im wesentlichen senkrecht zur Langsam besten aus F i g. 6 hervorgeht, sind die Seiten- achse des Bandes 201 und in einem Abstand vom wände 221 seitlich voneinander entfernt angeordnet Klemmstück 250 erstreckt. Die Vorderwand 241 und weisen innere Rächen 222 auf, welche sich über 45 weist auch eine äußere Räche 243 auf, welche von die volle Höhe des Kopfes 220 erstrecken und im der Austrittsfläche 230 nach unten verläuft, in wesentlichen parallel zueinander verlaufen, wobei kurzer Entfernung von der inneren Räche 212 endet sich die inneren Rächen 222, genauer gesagt, von und an eine Führungsfläche 247 anschließt, welche der inneren Räche 212 aus, welche als Eintrittsfläche die innere bandtragende Räche 242 mit der äußeren für den Kopf 220 dient, zu einer Austrittsfläche 230 50 Räche 243 verbindet Genauer gesagt, ist also die oben auf dem Kopf 220 erstrecken, wie in F i g. 6 zu Führungsfläche 247 von der als Eintrittsfläche sehen ist. Die Entfernung zwischen den inneren dienenden inneren Räche 212 entfernt und bildet Rächen 222 ist außerdem größer als diejenige zwi- zusammen mit den inneren Rächen 222 der Seitenschen den Bandseiten 210, wodurch das Band 201 wände 221 im Kopf 220 eine Aussparung zur Aufzwischen den inneren Rächen 222 aufgenommen 55 nähme des Bandes 201. Die derart im Kopf 220 und werden kann, was im folgenden näher erläutert wird. unterhalb der Vorderwand 241 vorgesehene Aus-Jede der Seitenwände 221 weist außerdem eine sparung ermöglicht es, daß der Kopf 220 enger am äußere Räche 223 auf, welche sich von der als Ein- Strang 270 anliegt, wenn die Teile in festgespanntem trittsfiäche dienenden inneren Räche212 zur Aus- Zustand sind, wie aus Fig.4 und 8 hervorgeht, trittsfläche 230 erstreckt. 60 Zusätzlich sei noch erwähnt, daß die Austrittsfläche

An jeder der Seitenwände 221 ist ein Querteil 225 230 in bezug auf die als Eintrittsfläche dienende

vorgesehen, und diese beiden einander zugeordneten innere Räche 212 des Bandes und der Längsachse

Querteile 225 verlaufen seitlich innen und weisen zur des Bandes 201 geneigt ist und in einer vom Band

Vorderwand 241 bin eine Räche 227 auf, die im 201 wegführenden Richtung zur inneren Räche 212

wesentlichen senkrecht zur Eintrittsfläche 212 ver- 65 hm nach unten geneigt ist

läuft und durch einen gekrümmten Abschnitt 226 Auf der bandtragenden Räche 242 und der oberen

mit dieser verbunden ist, wobei der obere Rand der abgesetzten Räche 244 ist eine Mehrzahl von quer

Räche 227 mit einer geneigten Räche 229 verbunden verlaufenden und in Längsrichtung voneinander ent-

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fernten Vorspriingen 245 vorgesehen. Die Vor- untere Fläche 259 anschließt, die zum Gelenk 251 Sprünge 245 sind etwas kürzer als die Breite des hin gerichtet ist und im wesentlichen senkrecht zur Bandes 201 und werden beim Festziehen des Kabel- Fläche 258 verläuft, wodurch der vor dem Gelenk binders 200 um das Bündel 270 in die angrenzende 251 hegende Abschnitt des Klemmstücks 250 deFläche 213 des Bandes 201 gedrückt. 5 finiert wird.

Zwischen den Querteilen 225 und angrenzend an Bei der Anwendung umschließt der Kabelbinder

den unteren Abschnitt der Rückwand 231 ist eine 200 einen Strang 270 aus Kabeln 271, wie in F i g. 4 im wesentlichen rechteckige Leiste 235 angebracht, gezeigt ist. Vor diesem Umschließen des Stranges welche zur Vorderwand 241 hin gerichtet ist und im 270 sind der Kopf 220 und die verschiedenen dazuwesentlichen parallel zur inneren Fläche 212 und zur 10 gehörigen Teile einschließlich des Klemmstücks 250 Längsachse des Bandes 201 verläuft. Der zum Band in der in F i g. 7 gezeigten Stellung, d. h., so wie sie 201 hin gerichtete quer verlaufende Rand der Leiste bei der Herstellung geformt sind. Wie zu sehen ist, 235 schließt an eine nach oben geneigte Fläche 238 liegen die Spitzen der Zähne 255 in einer Ebene, an, welche mit der inneren Fläche 232 der Rück- welche im wesentlichen parallel zur inneren Fläche wand 231 verbunden ist. Eine gekrümmte untere ₁₅ 242 der Vorderwand 241 verläuft, während die Fläche 226 verbindet die innere Fläche 212 bzw. die Fläche 244 von der durch die Fläche 242 definierten Eintrittsfläche mit einer nach oben verlaufenden Ebene aus nach vorn abgesetzt ist; einige der Zähne Fläche 237, welche mit dem zur Vorderwand 241 255 liegen jedoch der geneigten Fläche 242 und den hin liegenden Rand der Leiste 235 verbunden ist, darauf angebrachten Vorsprüngen 245 gegenüber,
wobei die Seitenränder der Leiste 235 und der ₂o Der erste Schritt beim Anbringen des Kabel-Fläche 238 mit den entsprechenden inneren Flächen binders 200 am Strang 270 besteht darin, das äußere 228 der Querteile 225 verbunden sind. Ende 202 in den Kopf 220 einzuführen. Auf Wunsch

Innerhalb der Durchgangsöffnung 240 zur Auf- kann die Rippe 2©9 vorübergehend in die quer vernähme des Bandes 201 im Kopf 220 ist ein Klemm- laufende Rippe 246 an der Verbindungsstelle zwistück 250 angebracht, welches mit Hilfe eines Ge- _a5 sehen den Flächen 242 und 244 eingreifen, wodurch lenks 251, das einen im wesentlichen rechteckigen das Band 201 um einen Strang 270 von Kabeln 271 Querschnitt aufweist, mit der Leiste 235 verbunden herum festgehalten wird. Auf diese Weise kann man, und auf dieser befestigt ist. Das Klemmstück 250 falls nötig, weitere Kabel 271 zum Strang 270 hinzuweist ein Paar im wesentlichen parallel zueinander fügen oder daraus entfernen, bevor es zum Sperrangeordnete Seitenflächen 252 auf (vgl. Fig. 5 ₃₀ eingriff der Zähne215 auf dem Band201 mit den und 6), deren Entfernung voneinander etwas kleiner Zähnen 255 am Klemmstück 250 kommt,
ist als die quer verlaufende Breite der Zähne 215 auf Hierauf ergreift der Benutzer das Bandende 202

dem Band 201. Das Klemmstück 250 weist außerdem unter Verwendung der Vorsprünge 208 und zieht das eine zur inneren Fläche 232 hin gerichtete rück- Band 201 weiter durch den Kopf 220. Die Reihen wärtige Fläche 254 auf. Ein durchgehend an das ₃₅ von Vorsprüngen 208 haben einen größeren Abstand Klemmstück 250 angeformter Ansatz 260 erstreckt als die Breite der Zähne 255, so daß die Vorsprünge sich über die Austrittsfläche 230 hinaus und weist 208 während des Einführens des Bandes 201 in den eine von der Vorderwand 241 entfernt angeordnete Kopf 220 nicht in Eingriff mit den Zähnen 255 Fläche 261 sowie Seitenflächen 262 auf, welche ohne kommen. Der erste Eingriff zwischen dem Band 201 Unterbrechung in die Seitenflächen 252 des Klemm- 40 und dem Klemmstück 250 erfolgt am untersten der Stücks 250 übergehen. Dadurch ist der Ansatz 260 Zähne 255, d. h. dem Zahn 255, welcher zur Einzum äußeren Ende hin mit einer Verjüngung ver- gangsfläche bzw. inneren Fläche 212 hin angeordnet sehen. Der Ansatz 260 erstreckt sich in allen Stellun- ist, wodurch das Klemmstück 250 im Uhrzeigersinn gen des Klemmstücks über die Austrittsfläche hinaus. geschwenkt wird. Während der weiteren Festzieh-Auf der der Vorderwand 241 des Klemmstücks 250 45 bewegung des Bandes 201 kommen die Zähne 215 zugewandten Fläche ist ein Satz von Zähnen 255 und das Band 201 aufeinanderfolgend in Eingriff mit vorgesehen, welche jeweils eine kürzere Seite 256 dem untersten der Zähne 255 am Klemmstück 250, und eine längere geneigte Seite 257 aufweisen. Wie wodurch dieses während der Festziehbewegung des in Fig. 7 dargestellt ist liegt der oberste Zahn255 Bandes 201 durch den Kopf 220 in der dargestellten des Satzes von Zähnen 255 unterhalb der Austritts- 50 Lage gehalten wird. Vorzugsweise wird ein Werkzeug fläche 230. Die Spitzen der Zähne 255 liegen alle in wie in dem am 16. Februar 1965 erteilten USA.-einer gemeinsamen Ebene, welche im wesentlichen Patent 3 169 560 oder in dem am 8. Juni 1966 erparallel zur gegenüberliegenden inneren band- teilten USA.-Patent 3 254680 der Erfinderin vertragenden Fläche 242 an der Vorderwand 241 ver- wendet um das Band 201 um den Strang 270 festläuft Die Basisteile der Zähne 255 am Klemmstück 55 zuziehen. Dieses Werkzeug schneidet das Band 201 250 liegen ebenfalls in einer gemeinsamen Ebene, automatisch nach dem Ende des Festziehvorganges ■welche im wesentlichen parallel zur gegenüberliegen- an einem Punkt welcher hinter der Austrittsfläche den inneren Fläche 242 der Vorderwand 241 ver- 230 des Kopfes 220 und etwas außerhalb des äußerläuft Außerdem sind die Spitzen der Zähne 255 auf sten Endes des Ansatzes 260 des Klemmstücks 250 dem Klemmstück 250 etwas weniger weit von- 60 liegt, wie in Fig. 8 dargestellt ist
einander entfernt als die Spitzen der Zähne 215 auf Unmittelbar nach dem Schneiden des Bandes 201

dem Band 201, wodurch das Eingreifen aller Zähne ergibt die Spannung in dem um den Strang 270 ge- 255 auf dem Klemmstück 250 in die Zähne 215 auf schlungenen Teil des Bandes 201 ein Herausziehen dem Band 201 gewährleistet ist was im folgenden des Bandes 201 aus dem Kopf 220 in einer rücknoch näher erläutert wird. Das Klemmstück 250 65 läufigen oder bandlösenden Richtung. Während einer weist außerdem eine sich nach unten erstreckende solchen Bewegung des Bandes 201 relativ zum Kopf untere Fläche 258 auf, welche im wesentlichen senk- 220 kommt der zum untersten Zahn 255 hin angerecht zur inneren Fläche 212 verläuft und an eine ordnete Zahn 215 in Eingriff mit dem untersten Zahn

255 und beginnt das Klemmstück 250 gegen den ist, und die inneren Flächen 222 auf den Seiten-Uhrzeigersinn in die in Fig. 8 gezeigte Lage zu wänden221 unterstützen den Eintritt der Spitze203 drehen. Während die rückläufige Bewegung des in die Durchgangsöffnung 240 und unterstützen Bandes 201 anhält, kommen die Zähne 255 über den weiter das nahezu flache Anliegen des Kopfes 220 untersten Zähnen 255 zunehmend in Eingriff mit den 5 gegen den zugehörigen Strang 270.
Zähnen215 des Bandes201, bis alle Zähne255 des Wenn sich die Teile einmal in der in Fig. 8 ge-Klemmstücks 250 im Eingriff mit zugehörigen Zähnen zeigten gespannten Lage befinden, dient jede Kraft, 215 auf dem Band 201 stehen. Während dieser Be- welche das Band 201 auf der Durchgangsöffnung wegung des Bandes 201 zusammen mit dem Klemm- 240 in bandlösender Richtung herauszuziehen verstück 250 werden die Vorsprünge 245 auf der Fläche io sucht, dazu, die Zähne 255 auf dem Klemmstück 242 in die benachbarte Fläche 213 des Bandes 201 250 in festeren Eingriff mit den im Eingriff befindfest eingepreßt, um diese zu greifen. Die Teile er- liehen Zähnen 215 auf dem Band 201 zu bringen, reichen schließlich die in Fig. 8 dargestellte Lage, und sie dient zur Bewegung der Vorsprünge245 in wobei die Lage des Klemmstücks 250 in Fig. 8, festeren Eingriff mit der Fläche 213 des Bandes 201, welche den gespannten Zustand der Teile ver- i₅ wodurch das Band 201 fest zwischen der Vorderanschaulicht, im wesentlichen gleich der so ge- wand 241 und dem Klemmstück 250 gefaßt wird, formten, in F i g. 7 dargestellten Lage ist. Während Dieser beschriebene Vorgang verhindert ein versieh die Teile in der in Fig. 8 dargestellten Lage sehentliches Herausziehen des Bandes 201 aus dem befinden, ist das Band 201 fest zwischen der Vorder- Kopf 220, so daß das Band 201 in seinem gewand 241 und dem Klemmstück 250 gefaßt, und ins- so spannten Zustand um den Kabelstrang festgebesondere sind die Vorsprünge 245 auf der band- halten ist.

tragenden Fläche 242 im festen Eingriff mit der Unter nochmaliger Bezugnahme auf F i g. 7 ist zu

Fläche 213 des Bandes 201, während bestimmte erkennen, daß die Spitzen der Zähne 255 in einer

Zähne 215 auf dem Band 201 im festen Sperreingriff gemeinsamen Fläche, d. h. einer Ebene, liegen,

mit den Zähnen 255 auf dem Klemmstück 250 sind. 35 welche im wesentlichen sowohl im Herstellungs-

Das Band 201 kann aus der gespannten Lage in zustand der Teile als auch im gespannten Zustand eine entspannte Lage entlastet werden, wie in der Teile äquidistant zur bandtragenden Fläche 242 Fig. 9 dargestellt. Der über die Austrittsfläche230 entlang deren Länge angeordnet ist. Es ist ferner zu ragende Ansatz 260 des Klemmstücks 250 kann bemerken, daß sich die Austrittsfläche 230 über die durch einen Benutzer ergriffen und von der ge- 30 Zähne 255 hinaus erstreckt. Im gespannten Zustand spannten Lage in eine Richtung zur inneren Fläche sind alle Zähne 255 im Eingriff und belastet.
232 der Rückwand 231 hin bewegt werden, wodurch Die Fläche 244 wird zumindest in einer Ebene im der Satz von Zähnen 255 außer Eingriff mit der wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Bandes Reihe von Zähnen 215 des Bandes 201 gebracht 201 entlastet und weist einen Abstand gegenüber dem wird. In der enthsteten Lage kann das Band 201 35 Klemmstück 250 in Richtung der Vorderwand 241 durch die Zugspannung in Richtung des Pfeils 272 auf. Auf diese Weise ist es möglich, die Zähne 255 aus dem Kopf 220 herausgezogen werden, wodurch des Klemmstücks 250 durch Entlastung der Fläche das Band 201 gelockert wird, bis der gewünschte 244 zu formen, vorausgesetzt, daß die Zähne 255 Umfang der Schleife erreicht ist oder bis die Zug- und die anderen Teile des Klemmstücks 250 gespannung auf eine vernachlässigbare Größe ver- 40 eignete Formen aufweisen. Im einzelnen konvergieren ringert ist. Nachdem der Ansatz 260 des Klemm- die durch die Oberflächen der Zähne 255 definierten Stücks 250 so bewegt worden ist, daß der Satz von Ebenen, welche zur Eintrittsfläche bzw. inneren Zähnen 255 von der Reihe von Zähnen 215 gelöst Fläche 212 hin gerichtet sind, d. h. die Flächen 257, ist und die gewünschte Länge des Bandes gelöst mit den durch die Oberflächen des Klemmstücks 250 worden ist, um den gewünschten Umfang der Schleife 45 definierten Ebenen, welche zur Austrittsfläche 230 um den Strang 270 von Kabeln 271 zu bilden, kann hin gerichtet sind, d. h. mit den Flächen 254. Die das Klemmstück noch einmal in die gespannte Lage zwei genannten Sätze von Ebenen konvergieren an bewegt werden, wodurch die Zähne 215 auf dem auf der Ausgangsseite des Kopfes 220 angeordneten Band 201 in festen Sperreingriff mit den Zähnen Punkten, wobei die Konvergenz Winkel von nahezu 255 auf dem Klemmstück 250 kommen. 5° 0° aufweist, d. h., die Sätze von Ebenen sind im

Es ist zu bemerken, daß bei dem beschriebenen wesentlichen parallel. Diese Konvergenz der verVorgang mit dieser Ausführungsform des Klemm- schiedenen Flächen erlaubt ein geeignetes Formen Stücks 250 während der Einführung des Bandes 201 des Klemmstücks 250 und der Zähne 255 hierauf als in den Kopf 220, während des Spannens des Bandes ein durchgehend einteiliges Stück mit dem übrigen 201 um den Strang 270 und während der rück- 55 Teil des Kabelbinders 200.

läufigen Bewegung des Bandes201 in die endgültig Unter Bezugnahme auf Fig. 8 ist zu bemerken,

gesperrte oder gespannte Lage nach Fig. 8 das daß die rückwärtige Fläche 254 des Ansatzes 260

Klemmstück 250 nicht nur auf eine Schwenk- einen derartigen Abstand von der Fläche 232 auf-

bewegung um das Gelenk 251 in bezug auf den Kopf weist, daß die rückwärtige Fläche 254 des Klemm-

220 und um die Verbindung zur Leiste 235 be- 60 Stücks 250 nicht im Eingriff mit der inneren Fläche

schränkt ist, sondern ebenfalls eine Längsbewegung 232 der Rückwand 231 steht, wenn das Klemmstück

aufweist Es ist ferner zu bemerken, daß der Ansatz 250 in gelöster Lage ist, wodurch eine unbehinderte

260 in allen Lagen des Klemmstücks 250 über die Biegung des Klemmstücks 250 während des Ein-

Austrittsfläche 230 hinausragt und daher die Lage führens oder Herausziehens des Bandes 201 in den

nach Fig. 7, die gespannte Lage nach Fig. 8 und 65 Kopf 220 oder aus diesem heraus möglich ist. Dieses

die gelöste Lage nach Fig. 9 einschließt Merkmal ist wichtig, um eine Zerstörung der Zähne

Die Aussparung in der Vorderwand 241, welche 255 auf dem Klemmstück 250 und ein Abreißen des

durch die Führungsfläche 247 auf dieser vorgesehen Klemmstücks 250 vom Kopf 220 während des Ein-

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führens oder Herausziehens des Bandes 201 zu ver- 360 des Klemmstücks 350 eine geneigte vordere

hindern. Fläche 361 vorgesehen ist, welche den obersten Zahn

In einem Konstruktionsbeispiel des Kabelbinders 355 eines Satzes von Zähnen 355 und die obere 200 für die Verwendung mit Strängen mit einem Fläche 363 verbindet, wobei die obere Oberfläche Durchmesser von 44,4 mm beträgt dessen Gesamt- 5 363 eben und im wesentlichen senkrecht zur rückiänge 19 cm, die Breite des Bandes 201 ist 4,57 mm, wärtigen Fläche 354 des Klemmstücks 350 angedie Dicke des Bandes 201 ist 1,02 mm, die Länge ordnet ist. Das Paar Seiteawände 321 verbindet die des äußeren Bandendes 202 ist 31,12 mm, der die Austrittsfläche 330 mit der äußeren Fläche 313 des Zähne 215 tragende Teil des Bandes 201 hat eine Bandes 301, während die obere Fläche 324 der Länge von 14,41 cm, die Tiefe der Zähne 215 ist io Seitenwand« 321 flach und nach rückwärts in Rich-0,254 mm, und deren Teilung ist 0,635 mm, die tung der äußeren Fläche 313 des Bandes 301 geneigt Neigung der Flächen 217 zur inneren Fläche 212 ist ist und die Flächen 324 sowie die Fläche 313 eine 22°. Die Abmessung des Kopfes 220 in Richtung des Fläche 329 als Verbindung bilden. Die Querteile 325 Bandes 201 ist 4,95 mm, die Gesamthöhe des Kopfes enden an den oberen Flächen 324 der geneigten 220 ist 3,3 mm, die Gesamtbreite des Kopfes 220 ist 15 Seitenwände 321, wie in Fi g. 11 dargestellt. Zusätz-5,84 mm, die Neigung der Flächen 232,233 und 244 lieh ist in dem gelösten Zustand des Bandes 301, ist 5°, und die Neigung der Hache232 ist 3°. Die wie es in Fig. 13 dargestellt ist, der oberste Zahn Fläche 229 ist um einen Winkel von 70° in bezug 355 des Satzes von Zähnen 355 mit Abstand hinter auf die Längsfläche des Bandes 201 geneigt, die den Seitenwänden 321 in Richtung der Austritts-Fläche 242 ist in bezug auf die Längsachse des ao fläche 330 angeordnet. Wenn das Klemmstück 350 Bandes unter einem Winkel von 66° geneigt, wäh- durch eine Kraft in Richtung der Pfeile 374 außer rend die Fläche 244 im wesentlichen senkrecht hierzu Eingriff mit dem Band 301 und in die gelöste Lage ist. Der oberste Zahn 255 ist 0,686 mm unter dem bewegt wird, wird der Satz von Zähnen 355 außer obersten Teil der Austrittsfläche 230 angeordnet, Eingriff mit der Reihe von Zähnen 315 bewegt, um der Abstand zwischen den Flächen 212 und 247 be- as ein Herausziehen des Bandes 301 aus dem Kopf 320 trägt 0,254 mm, die Höhe der Vorsprünge 245 ist zu ermöglichen. Wenn sich das Klemmstück 350 in 0,05 mm und deren Länge 1,9 mm, der Abstand seiner gelösten Lage befindet, ist keine Grenze bezwischen den Flächen 222 ist 4,95 mm, und der Ab- züglich des Ausmaßes vorhanden, um welches es in stand zwischen den Flächen 228 ist 3,05 mm. Uhrzeigerrichtung gedreht werden kann, da keine

In Fig. 10 bis 13 ist eine zweite Ausführungs- 30 Rückwand zur Behinderung der Bewegung des

form eines lösbaren, durchgehend einteiligen Kabel- Klemmstücks 350 vorhanden ist Der Ansatz 360 des

binders der Erfindung gezeigt, welcher allgemein mit in dieser Ausführungsform gezeigten Klemmstücks

der Bezugsziffer 300 bezeichnet ist. Viele Teile des 350 braucht nur wenig über die Austrittsfläche 330

Kabelbinders 300 sind im Aufbau den entsprechen- zu ragen, da keine Rückwand den Benutzer am

den Teilen des oben beschriebenen Kabelbinders 200 35 Greifen des Ansatzes 360 hindert, um den Satz von

gleich, und entsprechend ist jeder Teil des Kabel- Zähnen 355 außer Eingriff mit der Reihe von

binders 300 mit einer Bezugsziffer aus der Reihe 300 Zähnen 315 zu bringen.

bezeichnet, welche einer Bezugsziffer aus der Aus der obigen Beschreibung ist zu erkennen, daß

Reihe 200 entspricht, wie sie für das gleiche Teil verbesserte Kabelbinder geschaffen worden sind, des oben beschriebenen Kabelbinders 200 verwendet 40 welche alle oben geforderten Merkmale und Vorteile

wurde. aufweisen.

Die grundsätzlichen Unterschiede zwischen dem Während bevorzugte Ausführungsbeispiele der Er-

Kabelbinder 300 nach Fig. 10 bis 13 und dem oben findung beschrieben worden sind, versteht es sich,

beschriebenen Kabelbinder 200 bestehen in der Kon- daß demgegenüber verschiedene Modifikationen struktion der Seitenwände 321 und der Konstruktion 45 möglich sind. AUe derartigen Modifikationen wer-

des Ansatzes 360 des Klemmstücks 350. Weiter den vom Gedanken der Erfindung erfaßt und liegen

wurde die Wand 231 am Ende des Kopfes 220 weg- in ihrem Bereich, wie er insbesondere durch die

gelassen. Es ist zu erkennen, daß auf dem Ansatz Patentansprüche gegeben ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Stücks nur ein wenig oberhalb der Austrittsflache Patentansprüche: (330) der Durchgangsöffnung (340) des Kopfes endet.

1. Kabelbinder mit einem langgestreckten biegsamen Band zum Bündeln eines Kabelstranges, 5

auf dessen einer Oberfläche eine Reihe von

Haltezähnen angeordnet ist, und mit einem Kopf
an einem Ende des Bandes, welcher eine kanalartige Durchgangsöffnung aufweist, in der ein an
einem Gelenkstück gehaltenes schwenkbares, mit io

Zähnen versehenes Klemmstück zum Ver- Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelbinder

klemmen des anderen Bandendes angeordnet ist, mit einem langgestreckten biegsamen Band zum

und mit einem ergreifbaren Ansatz an dem Bündeln eines Kabelstranges, auf dessen einer Ober-

Klemrnstück, welcher in der Klemmlage über die fläche eine Reihe von Haltezähnen angeordnet ist, Austrittsfläche der Durchgangsöffnung hinaus- 15 und mit einem Kopf an einem Ende des Bandes,

ragt, wobei in der Durchgangsöffnung eine sich welcher eine kanalartige Durchgangsöffnung auf-

über den größeren Teil der Durchgangsöffnung weist, in der ein an einem Gelenkstück gehaltenes

erstreckende, nahezu parallel zur Längsrichtung schwenkbares, mit Zähnen versehenes Klemmstück

des gespannten Bandes im Bereich der Durch- zum Verklemmen des anderen Bandendes angeordnet

gangsöffnung verlaufende Fläche vorgesehen ist, 20 ist, und mit einem ergreifbaren Ansatz an dem

gegen welche das Band durch Eingriff eines Klemmstück, welcher in der Klemmlage über die

Zahnes des Klemmstücks mit dem entsprechen- Austrittsfläche der Durchgangsöffnung hinausragt,

den Zahn des Bandes gekeilt wird, dadurch wobei in der Durchgangsöffnung eine sich über den

gekennzeichnet, daß die Zähne (255, 355) größeren Teil der Durchgangsöffnung erstreckende,

des Klemmstücks (250, 350) im geklemmten Zu- 25 nahezu parallel zur Längsrichtung des gespannten

stand des Bandes (201, 301) in an sich bekannter Bandes im Bereich der Durchgangsöffnung ver-

Weise im wesentlichen innerhalb der Durch- laufende Fläche vorgesehen ist, gegen welche das

gangsöffnung (240, 340) angeordnet sind, wobei Band durch Eingriff eines Zahnes des Klemmstücks

der der Eintrittsfläche (212, 312) am nächsten ge- mit dem entsprechenden Zahn des Bandes gekeilt

legene Zahn (255, 355) des Klemmstücks (250, 30 wird.

350) mit dem entsprechenden Zahn (215,315) Kabelbinder der obenerwähnten Art erfordern

des Bandes im Eingriff steht, und daß der Ansatz eine einfache Konstruktion. Sie sollen betriebssicher

(260, 360) zur Stützung des Bandes (201, 301) und biegsam sein, um eine große Anzahl von Kabeln

außerhalb der Durchgangsöffnuiig im wesent- oder anderen in Strängen anzuordnenden Gegen-

lichen parallel zur Fläche (242, 342) in der 35 ständen zu einer festen Einheit zusammenzuschließen,

Durchgangsöffnung (240, 340) ausgebildet ist. so daß sich der Strang nicht lösen kann.

2. Kabelbinder nach Anspruch 1, dadurch ge- Wenn der Kabelbinder durchgehend aus einem kennzeichnet, daß der Ansatz (260, 360) zu Stück geformt ist, genügen die durch die gebündelten seinem äußeren Ende hin spitz zuläuft. Kabel ausgeübten Spannungen, um das freie Ende

3. Kabelbinder nach Anspruch 2, dadurch ge- 40 des Kabelbinders zur Aufhebung der Spannung teilkennzeichnet, daß das spitz zulaufende äußere weise aus dem Kopf herausschlüpfen zu lassen. Ende des Ansatzes (260, 360) des Klemmstücks Dieses Herausschlüpfen ist hauptsächlich auf die Bemit einer das Band erfassenden Drehverhinde- schaffenheit des biegsamen Materials, z. B. Kunstrungsfläche (261, 361) versehen ist. Stoffs, zurückzuführen, welches zur Herstellung von

4. Kabelbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, da- 45 durchgehend einteiligen Kabelbindern verwendet durch gekennzeichnet, daß der oberste Zahn der wird.

Zähne (255) des Klemmstücks unterhalb der Es ist also notwendig, den durchgehend ein-

Austrittsfläche (230) der Durchgangsöffnung teiligen Kabelbinder so auszubilden, daß dieses Her-

(240) des Kopfes liegt. ausschlüpfen seines freien Endes aus dem zu-

5. Kabelbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, da- 50 gehörigen Kopf nach dem Zusammenbinden eines durch gekennzeichnet, daß der Kopf (320) ein Kabelstranges verhindert wird.

Paar sich längs mit Abstand zueinander er- Aus der deutschen Auslegeschrift 1 226 928 ist es

streckender Seitenwände (321) aufweist, welche bekannt, einen einteiligen Kabelbinder mit einem

jeweils an einem Ende durch die das Band er- Kopf vorzusehen, der ein einteilig angeformtes

fassende Wand (341) in der Durchgangsöffnung 55 Klemmstück aufweist, welches in das Kopfinnere

(340) verbunden sind, die obere Fläche jeder hineinragt und in einer gekrümmten Stemmkante

Seitenwand von dem einen Ende weg geneigt ist endet, welche nahe an eine Endwand des Kopfes an-

und am anderen Ende in die andere Fläche (313) grenzt. Die Funktion des Klemmstücks besteht im

des Bandes (301) übergeht. wesentlichen darin, das Hindurchziehen des freien

6. Kabelbinder nach Anspruch 5, dadurch ge- 60 Endes des Bandes durch den Kopf zu ermöglichen, kennzeichnet, daß der oberste Zahn der Zähne gleichzeitig jedoch das Herausschlüpfen des Bandes (355) des Klemmstücks außerhalb der Seiten- nach dem Festziehen zu verhindern. Das Band und wände (321) in Richtung der Austrittsfläche (330) die Stemmkante des Klemmstücks sind jeweils mil der Durchgangsöffnung (340) des Kopfes liegt, Zähnen versehen, welche die Greifwirkung des wenn das Band (301) in entspanntem Zustand ist. 65 Klemmstücks verbessern, welches das freie Ende am

7. Kabelbinder nach Anspruch 2, 5 oder 6, da- Herausschlüpfen hindert.

durch gekennzeichnet, daß das spitz zulaufende In der USA.-Patentschrift 3 368 247 ist ein sehi

äußere Ende des Ansatzes (360) des Klemm- ähnlicher einteiliger Kabelbinder beschrieben, bei