DE1210353B - Ballastabwurfvorrichtung fuer ein tauchfaehiges Sportboot - Google Patents

Ballastabwurfvorrichtung fuer ein tauchfaehiges Sportboot

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DE1210353B
DE1210353B DEH51411A DEH0051411A DE1210353B DE 1210353 B DE1210353 B DE 1210353B DE H51411 A DEH51411 A DE H51411A DE H0051411 A DEH0051411 A DE H0051411A DE 1210353 B DE1210353 B DE 1210353B
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ballast
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boat
drop device
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Hanns Trippel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/40Rescue equipment for personnel
    • B63G8/41Capsules, chambers, water-tight boats or the like, detachable from the submarine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/14Control of attitude or depth
    • B63G8/24Automatic depth adjustment; Safety equipment for increasing buoyancy, e.g. detachable ballast, floating bodies

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Ballastabwurfvorrichtung für ein tauchfähiges Sportboot Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballastabwurfvorrichtung für ein tauchfähiges Sportboot mit mindestens einem Antriebsmotor und zwei an beiden Längsseiten des Bootskörpers angeordneten Hohlkörpern.
  • Es ist bekannt, Tauchtanks bei U-Bootskörpern in Notfällen zu lösen oder dafür vorgesehenen Ballast abzuwerfen. Die Tanks oder der Ballast sind unter dem Bootskörper befestigt. Die Verbindung mit dem Bootskörper wird in einem Fall durch eine aus dem Ballast herausdrehbare, vom Bootsinnern betätigbare Schraubenspindel hergestellt.
  • Bei dem tauchfähigen Sportboottyp, von dem die Erfindung ausgeht, verwendet man zwei seitlich angeordnete Hohlkörper als Ballastkörper. Es wäre einerseits gefährlich, jeden Ballastkörper in der bereits bekannten Weise abwerfbar zu machen, da nicht gewährleistet ist, daß die beiden Ballastkörper gleichzeitig abgeworfen werden. Andererseits wäre eine derartige Ausbildung auch aufwendig.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, die Abwurfvorrichtung so auszubilden, daß sie, den Bedingungen eines Sportboots angepaßt, einfach aufgebaut ist und zuverlässig den gleichzeitigen Abwurf beider Ballastkörper ermöglicht.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden wahlweise als Schwimm- oder Ballastkörper dienenden Hohlkörper durch eine Platte verbunden sind, die eine als Kupplungsteil dienende, fest angebrachte Mutter trägt, die in an sich bekannter Weise mit einer vom Innern des Bootskörpers aus bedienbaren, als ergänzender Kupplungsteil dienenden, im Kielteil des Bootskörpers angeordneten Gewindespindel zusammenwirkt, und die die Platte in der Horizontalen hält.
  • Ein Beispiel nach der Erfindung wird durch die Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Bootes, F i g. 2 eine Ansicht des Bootes von hinten mit teilweise geschnittenem Bootskörper, F i g. 3 eine Draufsicht des Bootes, F i g. 4 die Kupplungsteile zwischen Boot und Mittelstück und F i g. 5 ein als Stabilisator dienendes Gewicht mit seinem am Bootskörper befestigten Gestänge, in senkrechte Lage geschwenkt.
  • An einem Bootskörper 1 sind zwei Hohlkörper 2 und 3 vorgesehen, die sich an seinen beiden Längsseiten anlehnen. Diese Hohlkörper sind dabei durch eine Platte 4 miteinander verbunden, die als waagerecht verlaufende Berührende sowohl am Boden des Bootskörpers 1, wie auch an den Böden der Hohlkörper 2 und 3 befestigt ist und einen Teil der Ballastabwurfvorrichtung darstellt. Kleine Stege 5 und 6 erhöhen die Festigkeit der Verbindung zwischen der Platte 4 und den Hohlkörpern 2 bzw. 3.
  • Der Bootskörper 1 hat an seinem Boden, etwa in seiner Längsmitte, eine Abflachung 7, die eine runde Öffnung 8 besitzt. Die Platte 4 hat eine Öffnung 9 unmittelbar unter der Öffnung 8 und mit demselben Durchmesser, wie die Öffnung B. Auf der dem Bootskörper abgewandten Seite der Platte 4 ist über den Rand der Öffnung 9 ein durch eine Hülse geschütztes Mutterstück 10 angebracht. Eine Gewindespindel 11 durchdringt die Öffnungen 8 und 9 und ist in das Mutterstück 10 eingesehraubt. Ihr entgegengesetztes Ende wird durch einen auf der Innenseite des Bodens des Bootskörpers 1 geschraubten Halteflansch 12 über einen an der Spindel 11 angebrachten Bund 13 und einer um die Öffnung 8 gelegten Scheibe 14 unter Zwischenschaltung von Dichtungen 15 und 16 geführt.
  • Sollte es nun bei einer Tauchfahrt erforderlich werden, sei es beispielsweise wegen Mangel an Preßluft zum Lenzen der vorher gefluteten Hohlkörper 2 und 3, oder wegen einer Beschädigung der Hohlkörper, sich dieser zu entledigen, so ist die Wirkungsweise der Abwurfeinrichtung folgende: Das Handrad 24 an der Spindel dient dazu, diese so weit freizudrehen, bis sie vollständig von der Mutter 10 gelöst ist. Dadurch sind die Platte 4 und die an ihr befestigten Hohlkörper 2 und 3 als Schwimmereinheit vom Bootskörper 1 getrennt, der sodann in der Lage ist, durch eigenen Auftrieb hochzuschwimmen.
  • Um dem Bootskörper jedoch nach Wegfall dieser Schwimmereinheit einestabileSchwimmlage zuerhalten, schwenken Gewichte 17 über am Bootskörper 1 befestigte Gestänge 18, die normalerweise waagerecht auf der Platte 4 aufliegen, um Gelenke 19 durch ihr Eigengewicht zwangläufig nach unten, wobei sie in dieser neuen Stellung nach Wegfall der Schwimmereinheit als Stabilisator für den Bootskörper 1 dienen.
  • Am vorderen Ende der Platte 4 ist ein durch Seilzug oder Gestänge 20 bedienbares Tiefenruder 21 vorgesehen, das gleichzeitig bei überwasserfahrt als Bug eine gute Schwimmlage ergibt. Beim Lösen der Schwimmereinheit löst sich auch das Gestänge 20 selbsttätig von dieser Einheit.
  • Auf der Platte 4 ist außerdem je eine Boje 22 für jeden Hohlkörper 2 und 3 vorgesehen, die durch einen Schlauch 23 mit dem dazugehörigen Hohlkörper verbunden ist. Wird nun die Schwimmereinheit vom Bootskörper gelöst, so steigen die Bojen 22 nach oben. Dadurch ist es möglich, von der Wasseroberfläche aus durch das obere Ende des an der Boje befestigten Schlauches Preßluft in beide oder auch nur einen Hohlkörper zu drücken, um die ganze Schwimmereinheit wieder an die Wasseroberfläche zu bringen. Sollte jedoch die Schwimmereinheit so beschädigt sein, daß ein Lenzen von der Wasseroberfläche aus nicht mehr möglich ist, so kann diese Einheit auch an dem genügend armierten Schlauch 23 hochgezogen werden. Diesen beiden Verfahren sind jedoch durch die Länge des Schlauches 23 Grenzen gesetzt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Ballastabwurfvorrichtung für ein tauchfähiges Sportboot mit mindestens einem Antriebsmotor und zwei an beiden Längsseiten des Bootskörpers angeordneten Hohlkörpern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden, wahlweise als Schwimm- oder Ballastkörper dienenden Hohlkörper (2, 3) durch eine Platte (4) verbunden sind, die eine als Kupplungsteil dienende, fest angebrachte Mutter (10) trägt, die in an sich bekannter Weise mit einer vom Innern des Bootskörpers (1) aus bedienbaren, als ergänzender Kupplungsteil dienenden, im Kietteil des Bootskörpers (1) angeordneten Gewindespindel (11) zusammenwirkt, und die die Platte (4) in der Horizontalen hält. z. Ballastabwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Platte (4) an ihrem, in Fahrtrichtung gesehen, vorderen Ende ein vom Innern des Bootskörpers durch Seilzug und/oder Gestänge (20) bedienbares Tiefenruder (21) aasgelenkt ist. 3. Ballastabwurfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Hohlkörper (2, 3) in an sich bekannter Weise mindestens eine Boje (22) derart gelagert ist, daß sie beim Lösen der Schwimmereinheit vom Bootskörper (1) aufschwimmt, jedoch mit dem Hohlkörper über einen Schlauch (23) von genügender Länge verbunden bleibt, der als Preßluftschlauch mit Armierung ausgeführt ist. 4. Ballastabwurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Platte (4) auf beiden Seiten längs des Bootskörpers (1) je ein Gewicht (17) aufliegt, das an zwei Enden über je ein mit zwei Gelenken (19) versehenes Gestänge (1$) am Bootskörper (1) derart befestigt ist, daß es beim Lösen der Schwimmereinheit vom Bootskörper (1) selbsttätig nach unten schwenkt. In Betracht gezogene Druckschriften; Französische Patentschrift Nr. 379 594; USA.-Patentschrift Nr. 1800 976,
DEH51411A 1964-01-17 1964-01-17 Ballastabwurfvorrichtung fuer ein tauchfaehiges Sportboot Pending DE1210353B (de)

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NL6500492A NL6500492A (de) 1964-01-17 1965-01-15
US426103A US3335684A (en) 1964-01-17 1965-01-18 Submersible watercraft
GB211465A GB1083422A (en) 1964-01-17 1965-01-18 Improvements in or relating to submersible sports boats

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