DE907023C - Aussenbordmotor - Google Patents
AussenbordmotorInfo
- Publication number
- DE907023C DE907023C DEK15337A DEK0015337A DE907023C DE 907023 C DE907023 C DE 907023C DE K15337 A DEK15337 A DE K15337A DE K0015337 A DEK0015337 A DE K0015337A DE 907023 C DE907023 C DE 907023C
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- DE
- Germany
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- boat
- motor
- outboard motor
- shaft
- screw
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H20/00—Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
- B63H20/02—Mounting of propulsion units
- B63H20/06—Mounting of propulsion units on an intermediate support
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
- Prevention Of Electric Corrosion (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Augenbordmotor, der am Boot allseitig beweglich, z. B. kugelig gelagert ist.
- Mit derartigen Außenbordmotoren versehene Schnellboote sind dadurch gefährdet, daß sie sich in scharfen Kurven und bei schnellen Wendungen auf die Seite legen und die (Besatzung über Bord gehen lassen. Diese Gefahr besteht auch, wenn das Boot treiben gelassen wird und die Antriebspinne nach der einen oder anderen Seite des Schiffes ausschlägt und dadurch ein Kippmoment ausübt, das zum Kentern des Bootes führen kann.
- Die Antriebskraft des Außenbordmotors greift nämlich oberhalb des Gesamtwiderstandszentrums an und wirkt beim Ausschwenken der Schraube nach einer Seite mehr oder weniger im rechten Winkel zur Bootsachse bzw. zur Vorwärtsrichtung.
- Bisher hat man diese beträchtlichen Gefahren, die bei Außenbordmotorschnellbooten vorhanden sind, nicht berücksichtigt.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, das Entstehen eines solchen Kippmomentes zu verhindern oder zum mindesten seine Intensität und Dauer so weit wie möglich zu verkleinern bzw. abzukürzen.
- Nach der Erfindung wird daher am unteren Teil des Motors oder seines Wellenrohres ein Element angebracht, das auf einem kurvenförmig gestalteten Heckteil des Bootes derart gleitet, daß das Element die Schraube bei weitem Ausschwenken des Motors aus dem Wasser hebt.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Fig. I zeigt schematisch die Art und Weise, in welcher die Antriebskräfte des Außenbordmotors während einer normalen Fahrt wirken; Fig.2 zeigt die Stellung des Bootes, wenn die Motorwelle seitwärts, beispielsweise nach Steuerbord, gedreht ist; Fig. 3 veranschaulicht die Stellung des Bootes, wenn die Antriebskraft des Motors das Boot kippt; F ig. 4 zeigt in einer Heckansicht eine Ausführungsform der Heckausbildung nach der Erfindung; Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Bootes; Fig. 6 ist ein Teillängsschnitt durch das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Boot, welches eine Ausführungsform eines am Motor und/oder der Motorwelle angebrachten zusätzlichen Elementes zeigt, das mit der kurvenförmigen Heckoberkante des Bootes zusammenarbeitet.
- Wenn die Welle b des Motors a seitwärts nach Steuerbord oder Backbord b' (Fig. 4) geschwenkt wird, wirkt die Antriebskraft des Motors auf das Schiff unter einem angenähert rechten Winkel zur Längsachse e des Bootes. Daraus resultiert ein Kippmoment (Fig. 3).
- Um diese Gefahr auszuschalten oder sie auf ein Geringstmaß zu beschränken, ist die obere Kante i des Hecks, die durch einen Blechstreifen h geschützt ist, kurvenförmig ausgebildet, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, und an dem unteren Teil des Motors (Fig. 6) ist ein zusätzliches Element k angebracht.
- Wenn der Motor a sich infolge einer weiten Ausschwenkung gegen die Enden i der Heckkantenkurve verschiebt, gleitet das Element k auf den Streifen h, wodurch die Schraube c aus dem Wasser herausgehoben wird. In dem Augenblick, in welchem die Schraube c das Wasser verläßt, hört die Antriebskraft auf, und das Kippmoment ist ausgeschaltet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Außenbordmotor, der am Boot allseitig beweglich, z. (B. kugelig gelagert ist, insbesondere für ;Schnellboote, gekennzeichnet durch ein am unteren Teil des Motors oder seines Wellenrohres angebrachtes Element (k), das auf einem kurvenförmig gestalteten Heckteil des Bootes derart gleitet, daß das Element die Schraube bei weitem Ausschwenken des Motors bzw. seiner Welle aus dem Wasser hebt.
- 2. Außenbordmotor nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Heckteils des Bootes eine Kurve bildet, deren Mittelteil gegenüber den seitlichen Teilen eingebuchtet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US907023XA | 1951-09-25 | 1951-09-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE907023C true DE907023C (de) | 1954-03-18 |
Family
ID=22223905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK15337A Expired DE907023C (de) | 1951-09-25 | 1952-08-31 | Aussenbordmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE907023C (de) |
-
1952
- 1952-08-31 DE DEK15337A patent/DE907023C/de not_active Expired
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