DE138599C - - Google Patents

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DE138599C
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shaft
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/28Refloating stranded vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche Fahrzeuge, die mit dem Vordersteven auf Grund gestofsen sind, lediglich mittels der an Bord vorhandenen Maschinenkraft, also ohne Beistand eines anderen Fahrzeuges oderdergl. flott gebracht werden können.
Eine Ausführungsforin der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die neue Vorrichtung von der Seite und
Fig. 2 dieselbe von oben gesehen, während
Fig. 3 den Erfindungsgegenstand in Thätigkeit veranschaulicht.
Die Vorrichtung besteht aus einem schildartigen Schutzgehäuse α, welches unter normalen Verhältnissen'aufserhalb des Fahrzeuges den untersten Theil des Vorderstevens des Fahrzeuges f und die demselben am nächsten liegenden Theile der Seiten und des Bodens des Fahrzeuges umschliefst. Das Gehäuse a ist mit einer im Fahrzeuge angebrachten und aus dem Vordersteven hervorragenden Welle b verbunden, welche derart angeordnet ist, dafs sie in der Längsrichtung des Fahrzeuges verschoben werden kann. Wenn das Fahrzeug auf Grund stöfst, geräth in den meisten Fällen der Vordersteven zuerst auf den Grund und bleibt auf diesem stehen. Infolge dessen ist man in der Regel im Stande, mittels der beschriebenen Vorrichtung das Fahrzeug vom Grunde zurückzuschieben, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Erfindung kann selbstverständlich auf verschiedene Weise ausgeführt werden. Die Verschiebung der Welle b kann z. B. dadurch bewerkstelligt werden, dafs die Welle am Umdrehen verhindert und aufserdem mit Schraubengewinde c (Fig. 1) versehen wird, in welches eine nicht verschiebbare Mutter d eingreift, die auf zweckmäfsige Weise von einer im Fahrzeuge befindlichen Maschine gedreht wird. Es ist zweckmäfsig, dafs das Schutzgehäuse α mit der Welle b auf solche Weise verbunden ist, dafs ersteres in allen Richtungen bis zu einem gewissen Grade in Bezug zu letzterer beweglich ist; aufserdem kann das Gehäuse durch passende Vorrichtungen mit dem Schiffe verbunden sein und derart geführt werden, dafs es in keine unzweckmäfsige Stellung gerathen kann. Das Gehäuse α kann überdies durch ein Kabel e mit dem Ankerspill an Bord derartig verbunden sein, dafs es, wie in Fig. 3 gezeigt, in lothrechter Richtung in Bezug zur Welle b gedreht oder theilweise vom Grunde aufgehoben und dadurch leichter von diesem entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Flottmachen eines mit dem Vordersteven auf Grund gerathenen Schiffes vermittelst einer von einer im Schiffe befindlichen Maschine bethätigten und aus demselben hinauszuschiebenden Welle, dadurch gekennzeichnet, dafs die in der Ruhestellung innenbords liegende Welle (b) mit einem aufsenbords angebrachten Schutzgehäuse (α) verbünden ist, welches den untersten Theil des Vorderstevens und die demselben am nächsten liegenden Theile des Bugs umschliefst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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