DE278344C - - Google Patents

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DE278344C
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Germany
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boat
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floating body
boats
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/02Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
    • B63B43/04Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving stability

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Einhaltung der Trimlage von Motorbooten sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden. So sind die sogenannten Gleitboote am Boden mit Flächen versehen worden, welche das Boot aus dem Wasser heben; auch sind am Hinterschiff oder neben dem Schiffskörper drehbare Flügel angeordnet . worden. Diese Anordnungen haben nicht den Anforderungen entsprochen.
Nach vorliegender Erfindung wird die Aufgabe, das Boot bei Schnellfahrt in der Trimlage zu halten, dadurch gelöst, daß das Boot mit einem hinter ihm liegenden Schwimmkörper starr 'verbunden ist.
!5 Diese Anordnung gewährleistet den beabsichtigten Zweck auch bei grooßen Booten.
Die theoretischen Bedingungen für die Wirkung sind folgende:
Wenn wir die Bootslänge als einen Balken betrachten, so wird dieser bei hoher Geschwindigkeit schräg gestellt. Man kann ihn dann als zweiarmigen Hebel betrachten, der unter der Wirkung des Widerstandes des Wassers am Vorderteil gehoben und unter der Wirkung des saugenden Propellers unter das Wasser gezogen, also um eine Achse durch seinen jeweiligen Schnitt mit der Wasserfläche gedreht wird (Fig. i). Dieser Drehwirkung soll nach vorliegender Erfindung durch einen mit dem Hinterschiff starr verbundenen Schwimmkörper entgegengewirkt werden, der durch seinen eigenen Auftrieb ein Drehmoment im entgegengesetzten Sinne ausübt (vgl/Fig. 2). Das Schiff wird, sich jetzt also in der beabsichtigten Trimlage auf dem Wasser bewegen und diese auch bei der größten Geschwindigkeit nicht verlassen. Hebt sich also das Boot unter dem Einfluß des Widerstandes aus dem Wasser, so bewirkt der hintere Schwimmkörper immer wieder die Einstellung in . die richtige Trimlage bei dieser Geschwindigkeit. Das Boot wird infolgedessen allmählich aus dem Wasser immer höher gehoben und gleitet.
Ein weiterer technischer Vorteil besteht darin, daß, wenn auch der hintere Schwimmkörper wie im Ausführungsbeispiel ebenfalls als Boot ausgebildet wird, ein Doppelboot von doppelter Wasserverdrängung entsteht, mit welchem man trotzdem rascher fahren kann als mit dem einzelnen Boot.
In dem hinteren Boot kann ebenfalls ein Antrieb angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Erhaltung der Trimlage von Motorbooten, dadurch gekennzeichnet, daß das Boot mit einem hinter ihm liegenden Schwimmkörper starr verbunden ist, der das Boot in der Trimlage erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT278344D Active DE278344C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2474990A1 (fr) * 1980-02-04 1981-08-07 Hennebutte Georges Perfectionnements aux canots pneumatiques
FR2710309A1 (fr) * 1993-09-20 1995-03-31 Reinhard Alain Engin aquatique à deux surfaces de glisse placées l'une à la suite de l'autre dont le moyen de propulsion est supporté par la première.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2474990A1 (fr) * 1980-02-04 1981-08-07 Hennebutte Georges Perfectionnements aux canots pneumatiques
FR2710309A1 (fr) * 1993-09-20 1995-03-31 Reinhard Alain Engin aquatique à deux surfaces de glisse placées l'une à la suite de l'autre dont le moyen de propulsion est supporté par la première.

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