DE618196C - Flugboot - Google Patents

Flugboot

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DE618196C
DE618196C DED65451D DED0065451D DE618196C DE 618196 C DE618196 C DE 618196C DE D65451 D DED65451 D DE D65451D DE D0065451 D DED0065451 D DE D0065451D DE 618196 C DE618196 C DE 618196C
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DE
Germany
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propeller
wing
water
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Expired
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DED65451D
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E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Metallbauten GmbH
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E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Metallbauten GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes
    • B64C35/001Flying-boats; Seaplanes with means for increasing stability on the water
    • B64C35/002Flying-boats; Seaplanes with means for increasing stability on the water using adjustable auxiliary floats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Flugbooten, welche einen Zugpropeller über der Mitte des Bootskörpers haben, den Propeller so tief anzuordnen, daß er die Wasserlinie schneidet, der Berührung mit dem Wasser aber durch vorübergehende Schrägstellung seiner Achse entzogen werden kann. Tiefliegende Luftschraubenpaare beiderseits des Rumpfes können entsprechend mit schwenkbaren Achsen versehen sein. Um dem
ίο Flugboot auf dem Wasser eine genügende Seitenstabilität zu geben, bringt man bekanntlich unter den Flügeln Stützschwimmer an. Der Luftwiderstand des Flugbootes wird bedeutend verringert, wenn die Stütz schwimmer wie die Fahrgestellräder bei Landflugzeugen nach dem Start eingezogen werden. Getrennte Vorrichtungen zum Schwenken der Luftschraubenwellen und zum Einziehen derStützschwimmer erfordern nicht nur zwei getrennte Arbeiten des Bedienungsmannes, sondern sghließen auch die Möglichkeit von Irrtümern ein. Vor der Landung müssen die Luftschrauben aufwärts geschwenkt und die Schwimmer herabgelassen werden. Wird das eine oder das andere versäumt, so können die Luftschrauben durch Aufschlag auf das Wasser beschädigt werden, oder das Flugboot gerät bei nicht herabgelassenen Stützschwimmern in die Gefahr des Kenterns. Die vorliegende Erfindung 'bringt einen technischen Fortschritt und beseitigt die eben geschilderten Mängel dadurch, daß sie die zwangsläufige Verbindung der schwenkbaren Luftschraubenachsen mit den einziehbaren Stützschwirnmern lehrt.
Werden die Luftschraubenachsen vor der Landung aufwärts geschwenkt, so werden gleichzeitig die Stützschwimmer abwärts bewegt. Umgekehrt werden nach erfolgtem Start gleichzeitig die Luftschraubenachsen abwärts geschwenkt, bis sie annähernd mit der Flügelsehne zusammenfallen, und die Stützschwimmer werden aufwärts gegen die Tragflügel bewegt, bis sie sich diesen oder irgendwelchen Ausbaiuten, beispielsweise den Motorgondeln, anschmiegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt in Ansicht von vorn ein Flugboot mit dem Bootskörper 1 und dem Tragflügel 2. Die Luftschrauben 3 sind beiderseits des Bootskörpers angeordnet und so tief gelagert, daß ihre Umlaufkreise, welche punktiert angegeben sind, bei schwimmendem Boot in das Wasser eintauchen. WL ist die Wasserlinie. Die herablaßbaren Stützschwimmer sind mit 4 bezeichnet. Sie sind durch Pendelstreben 5 mit dem Flügel oder mit Anbauten an diesem verbunden.
Abb. 2 zeigt das gleiche Boot von der Seite. · WL bedeutet auch hier die Wasserlinie. Die Luftschraube 3 samt Motorenverkleidung 6 und Stützschwimmer 4 sind im Flugzustande dargestellt. Die aufwärts geschwenkte Luftschraube samt Motorverkleidung und der herabgelassene Stützschwimmer sind punktiert eingezeichnet. Die Luftschraube 3 und die Motorverkleidung 6 können um eine Achse 7 so gekippt werden, daß die Luftschrauben-
achse A-A, welche annähernd mit der Flügelsehne 5-5" zusammenfällt oder doch parallel zu ihr verläuft, mit ihrer ursprünglichen Lage den nach vorn oben offenen spitzen Winkel α bildet. Das Gehäuse 6 ist nach hinten in aerodynamisch günstiger Form fortgesetzt. Der untere Teil dieser Fortsetzung ist als Stützschwimmer ausgebildet und kann mittels der um die Achsen 8 und 9 schwenkbaren Pendel 5-5 auf das Wasser heruntergelassen werden. Das Herunterlassen und Heraufziehen des Stützschwimmers 4 geschieht durch einen starren, mit der Motorverkleidung 6 fest verbundenen Bauteil 10, welcher mit dem Stützschwimmer unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Kupplungsstückes 11 gelenkig ' verbunden ist. Bauteil 10 und Kupplungsstück 11 sind bei herabgelassenem Schwimmer mit 10' und ii' bezeichnet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flugboot mit unbeweglichen Tragflügeln und mindestens zwei beiderseits des Rumpfes befindlichen Luftschrauben, welche bei schwimmendem Flugzeug in das Wasser tauchen, diesem aber durch Schrägstellung ihrer Achsen entzogen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Tragflügel Schwimmkörper verbunden sind, welche sich dem Flügel oder an diesem befindlichen Ausbauten, beispielsweise Motorgondeln, anschmiegen, solange die Luftschraubenachsen annähernd mit der Flügelsehne- zusammenfallen und mit den Lagerungen der Luftschrauben so verbunden sind, daß sie sich als Stützschwimmer herabsenken, sobald die Luftschrauben aufwärts geschwenkt oder verschoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED65451D 1933-03-04 1933-03-04 Flugboot Expired DE618196C (de)

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