DE594833C - Schiffsboje mit Fernsprechkabel - Google Patents

Schiffsboje mit Fernsprechkabel

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DE594833C
DE594833C DED61748D DED0061748D DE594833C DE 594833 C DE594833 C DE 594833C DE D61748 D DED61748 D DE D61748D DE D0061748 D DED0061748 D DE D0061748D DE 594833 C DE594833 C DE 594833C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ship
buoy
telephone cable
cable
floating body
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Expired
Application number
DED61748D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Sommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Werke Kiel A G
Original Assignee
Deutsche Werke Kiel A G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys
    • B63B22/02Buoys specially adapted for mooring a vessel

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Die üblichen Schiffsbojen mit Fernsprechkabel haben den Nachteil, daß bei Drehung der Boje durch Wind und Wellen oder durch das an ihr befestigte Schiff beim Wechseln der Windrichtung das Fernsprechkabel mit der Bojenankerkette unter Wasser verwickelt und dadurch das empfindliche Kabel schnell zerstört wird. Um dies zu verhindern, ist bereits vorgeschlagen worden, die Boje aus zwei drehbar miteinander verbundenen Teilen herzustellen, von denen der eine zur Befestigung der Schiffstrosse und der andere zur Befestigung mehrerer nach, unten auseinanderlaufender Ankerketten und des zwischen diesen hindurchgeführten Fernsprechkabels' dient. Die in dieser Weise ausgebildeten, bisher bekanntgewordenen Bojen sind aber praktisch nicht brauchbar, weil dabei als Bojenschwimmkörper ein Teller, z. B. ein stehender Zylinder, verwendet wurde. Wenn ein solcher Bojenschwimmkörper durch den Zug der Schiffstrosse schräg gelegt wird, so verschiebt sich, der Deplaoementschwerpunkt gegenüber dem Gewichtsschwerpunkt derart, daß der am Deplacementschwerpunkt angreifende Auftrieb den Schwimmkörper um eine durch die Angriffspunkte der Schiffstrosse und der jeweils straff gespannten Ankerkette gehende Achse dreht, wobei die Ankerketten oder die Schiffstrosse sich um das Kabel wickeln.
Gemäß der Erfindung ist die Aufgabe unter Vermeidung dieses Nachteils in der Weise gelöst worden, daß der zum Anschluß an die Schiffstrosse eingerichtete Bojenschwimmkörper als liegender Zylinder ausgebildet ist und den die Verankerung und das Kabel tragenden, senkrecht zur Zylinderachse angeordneten Teil in an sich bekannter ' Weise drehbar umschließt.
Bei «iner in dieser Weise ausgebildeten Boje liegt der Deplacementschwerpunkt stets senkrecht unter dem Gewichtsschwerpunkt, also auch dann, wenn der Schwimmkörper durch den Zug der Schiffstrosse gedreht wird, weil diese Drehung um die Längsachse des zylindrischen Schwimmkörpers erfolgt. Es tritt daher kei^l Drehmoment auf, das eine solche Drehung des Schwimmkörpers bewirken könnte, bei der die Ankerketten oder die Schiffstrosse sich um das Kabel wickeln.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und Fig. 2 in Stirnansicht, teilweise im Querschnitt, die Boje mit den daranhängenden Ankerketten nebst Fernsprechkabel. In Fig. 3 ist «ine verankerte Boje mit einem daran befestigten Schiff dargestellt.
Die Boje besteht aus einem zur Befestigung der Schiffstrosse / mit Schäkeln b ver-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Sommer in Kiel.
sehenen Schwimmkörper α, der als Hegender Zylinder ausgebildet ist, und einem die Ver--. ankerung d und das Fernsprechkabel e tragenden Teil δ, der in dem Schwimmkörper um eine zu dessen Längsachse senkrechte Achse drehbar angeordnet ist. Zur Aufnahme des Teils b ist der Schwimmkörper a mit einem wasserdichten Einsätze versehen. Der als Hohlkegel ausgebildete Teil b, an dessen unterem äußeren Rande die nach unten auseinanderlaufenden Ankerketten d und das zwischen diesen hindurchgeführte Fernsprechkabel e befestigt sind, ruht mit seinem oberen Ende unter Zwischenschaltung von Kugellagern / auf dem Schwimmkörper a. Gegebenenfalls kann am unteren Ende des Teils L eine weitere Lagerung vorgesehen werden. In dem Teil b ist ein Rohr g angeordnet, durch das das Fernsprechkabel bis über den Schwimmkörper« hinausgeführt wird, wo es mittels eines wasserdichten Kontakts mit dem zum Schiff führenden Kabel verbunden werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schiffsboje mit Fernsprechkabel, die aus zwei drehbar miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine zur Befestigung der Schiffstrosse und der andere zur Befestigung mehrerer nach unten auseinanderlaufender Ankerketten und des zwischen diesen hindurchgeführten Fernsprechkabels dient, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Anschluß an die Schiffstrosse eingerichtete Bojenschwimmkörper als liegender Zylinder ausgebildet ist und den die Verankerung und das Kabel tragenden, senkrecht zur Zylinderachse angeordneten Teil in an sich bekannter Weise drehbar umschließt.
2. Schiffsboje nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Bojen-Schwimmkörper drehbar umschlossene Teil als Hohlkegel ausgebildet ist, an dessen unterem äußeren Rande die Bojenankerketten befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED61748D 1931-08-23 1931-08-23 Schiffsboje mit Fernsprechkabel Expired DE594833C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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