DE534686C - Schwimmende Anlegestation fuer Wasserflugzeuge - Google Patents

Schwimmende Anlegestation fuer Wasserflugzeuge

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DE534686C
DE534686C DE1930534686D DE534686DD DE534686C DE 534686 C DE534686 C DE 534686C DE 1930534686 D DE1930534686 D DE 1930534686D DE 534686D D DE534686D D DE 534686DD DE 534686 C DE534686 C DE 534686C
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DE
Germany
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station
deck
floating
platform
seaplanes
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DE1930534686D
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ALAN COBHAM AVIAT Ltd
SIR ALAN JOHN COBHAM
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ALAN COBHAM AVIAT Ltd
SIR ALAN JOHN COBHAM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/50Vessels or floating structures for aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/50Anchoring arrangements or methods for special vessels, e.g. for floating drilling platforms or dredgers
    • B63B21/507Anchoring arrangements or methods for special vessels, e.g. for floating drilling platforms or dredgers with mooring turrets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B22/02Buoys specially adapted for mooring a vessel

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Description

Die bisher bekannten schwimmenden Stationen für Flugzeuge sind hauptsächlich für Landflugzeuge bestimmt, die auf das Deck der Station niedergehen bzw. von dem Deck aufsteigen können. Die Anlegestation, die die Form eines Schiffes, einer Boje ο. dgl. haben kann, ist hierbei meistens so verankert, daß sie sich je nach den Strömungen im Wasser einstellt.
Bei schwimmenden Anlegestationen für Wasserflugzeuge ist zu berücksichtigen, daß die Station den Wasserströmungen, das Flugzeug dagegen hauptsächlich den Luftströmungen ausgesetzt ist, und da es nur verhältnismäßig selten vorkommt, daß die Wasserströmungen und der Wind gleicheRichtungen haben, muß eine Anlegestation für Wasserflugzeuge derart eingerichtet sein, daß eine gewisse Unabhängigkeit zwischen ihr und dem an ihr vertäuten Flugzeug besteht, so daß die Station sich frei nach der Strömung im Wasser und das Flugzeug frei nach der Windrichtung einstellen kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine schwimmende Anlegestation für Wasserflugzeuge mit einem kegelförmigen Schwimmkörper, der von seiner Seitenwand aus verankert ist. Gemäß der Erfindung ist auf dem Deck des Schwimmkörpers eine drehbare Plattform angeordnet, mittels derer die an ihr vertäuten Flugzeuge sich in die jeweilige Windrichtung einstellen können, ohne den Schwimmkörper selbst zu verdrehen.
Mit Bezug auf die Zeichnungen stellen dar:
Abb. ι eine schwimmende Station und ein Flugboot, welches an der Station mit dem Bug festgemacht hat,
Abb. 2 eine schwimmende Station und ein Flugboot, welches an der Station mit der Breitseite festgemacht hat,
Abb. 3 die Station von oben gesehen und in vergrößertem Maßstabe,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3,
Abb. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. 3.
Wie in der Zeichnung dargestellt, besteht die Station aus einem kegelförmigen Kessel, der zum Zwecke des bequemeren Transportes zusammengesetzt ist aus vier Teilen, von denen ein jeder ein Viertel des Ganzen darstellt und eine Kegelaußenwand 1 sowie die Schottwände 2 und 3 und ein Deck 4 besitzt. Die Schottwände 2, 3 stehen zueinander und zum Deck 4 rechtwinklig. Zwischen dem konischen Teil und dem Deck ist ein kurzer zylindrischer Teil 5 vorgesehen. ._ Alle vier Teile des Kessels sind so zusammengefügt, daß sie oben ein kreisförmiges Deck bilden. Unten an der Spitze sind die vier Teile mit einer Platte 6 und oben mit einem Kranz 7 verbunden. Die den Kegel ergebenden Teile sind hohl.. Drei dieser Teile enthalten einen Brennstofftank 8, von denen je ein Rohr 9 innerhalb des Kranzes 7 nach oben gezogen und am oberen Ende mit einem Anschlußstück 10 versehen ist. Der noch übrige Teil des kegelförmigen Schwimmkessels ist im
Kliisgat mit einem Eisenrohr ii versehen, daß sich von einem im Deck 4 des betreffenden Teiles vorgesehenen Loch 12 bis zu einem außenbords in der ~ Kegelwand dieses Teiles befindlichen Loch 13 erstreckt. Die Lage des Loches 13 bzw. der Außenbordmündung des Rohres 11 bestimmt sich nach der Stärke der Strömung des für die Station in Frage kommenden Gewässers, wird sich jedoch immer zwischen der Spitze oder dem Scheitel und dem Deck befinden.
Auf dem Kranz 7 ist drehbar eine Plattform 14 gelagert, die über das ganze Deck 4 hinwegreicht. Nahe dem äußeren Rande ist die Plattform 14 mit einem Lagerring 15 versehen, der auf die Rollen 16 gesetzt ist. Die Rollen 16 sind gehaltert in einem Käfig 17, der wiederum auf einem auf dem Deck 4 festliegenden Ring 18 getragen wird. Die Plattform ist demzufolge um den ihr als Nabe dienenden Kranz 7 leicht drehbar.
Die ■ Oberseite der Plattform 14 ist mit Holzplanken 19 abgedeckt. Darauf sind ringsum in Abständen nahe dem Umfange Halteringe 20 und Klampen 21 befestigt. Um die Plattform ist ein Kranz 23 gezogen, der, auf dem Umfang der Plattform festgelegt, nach unten gerichtet ist und den schon eingangs erwähnten zylindrischen Teil 5 des kegelförmigen Schwimmkessels überdeckt. Außen ist rings um den ganzen Kranz 23 ein weicher Fender 24 herumgelegt. In die Plattform ist ein Mannloch 25 eingearbeitet, das für gewöhnlich mit einem Deckel 26 verschlossen gehalten wird, der sich ohne weiteres über ebensolche je in einem der Viertelteile des kegelförmigen Schwimmgefäßes vorgesehenen Mannlöcher 27 stellen läßt, sobald es gilt, den Zugang zu den betreffenden Teilen des Schwimmkessels zum Zwecke der Inspektion oder Reparatur herzustellen.
Zur Aufnahme von Ballast ist im übrigen unten in jedem der Viertelteile des kegelförmigen Schwimmkessels ein entsprechender Raum 28 geschaffen.
Die Station wird verankert mit einer Kette oder einem Kabel 29 (Abb. 1 und 2). Die Anordnung erfolgt so, daß der Kessel sich zu Zeiten der Flut oder bei sonstigen Wasserströmungen in seiner Position halten kann, also im wesentlichen an Ort und Stelle verharrt, und demzufolge der Pilot das Flugboot an jeder Stelle der Station entgegen der Windrichtung heranbringen und festmachen kann. Danach kann und wird das Flugzeug sich ganz von selbst gegenüber Wind- und Strömungsrichtung in eine natürliche Lage stellen, da die Plattform drehbar ist. Hinzu kommt, daß das Boot auch bei Änderung der Windrichtung seine Lage ohne weiteres den gegebenen Verhältnissen anpassen kann, ohne daß hierbei in der Position des Schwimmkessels irgendeine Änderung erfolgt. Das Boot kann an der Station entweder so wie in Abb. ι mit dem Bug oder auch wie in Abb. 2 mit der Breitseite festmachen.
Gegebenenfalls könnte auf der Plattform noch eine Bremsvorrichtung vorgesehen werden, um die Plattform gegen Drehung festzustellen oder die Drehung mehr oder weniger zu hemmen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schwimmende Anlegestation für Wasserfiugzeuge mit einem kegelförmigen Schwimmkörper, der von seiner Seitenwand aus verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Plattform (14) auf dem Deck des Schwimmkörpers angeordnet ist, mittels derer die an ihr vertäuten Flugzeuge sich in die jeweilige Windrichtung einstellen können, ohne den Schwimmkörper selbst zu verdrehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930534686D 1930-03-29 1930-03-29 Schwimmende Anlegestation fuer Wasserflugzeuge Expired DE534686C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE534686T 1930-03-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE534686C true DE534686C (de) 1931-10-20

Family

ID=6556569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930534686D Expired DE534686C (de) 1930-03-29 1930-03-29 Schwimmende Anlegestation fuer Wasserflugzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE534686C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748601C (de) * 1942-02-03 1944-11-06 Schiffsboje mit Fernsprechkabel
US3077615A (en) * 1961-10-05 1963-02-19 Arnold J Schultz Floating off-shore terminal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748601C (de) * 1942-02-03 1944-11-06 Schiffsboje mit Fernsprechkabel
US3077615A (en) * 1961-10-05 1963-02-19 Arnold J Schultz Floating off-shore terminal

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