DE2816523A1 - Einrichtung zum uebergeben von kohlenwasserstoffen an ein tankschiff - Google Patents
Einrichtung zum uebergeben von kohlenwasserstoffen an ein tankschiffInfo
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Description
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1A-50 658
Anmelder:
SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ B.V.
Carel van Bylandtlaan 30, Den Haag, Niederlande
Titel:
Einrichtung zum übergeben von Kohlenwasserstoffen an ein Tankschiff
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DH. ING. F.-WTJESTHOFF
DR, E. ν. PECHMANN
DR. ING. D. BEHRENS DIPI/. ING. R. GOETZ
.5·
HOOUMfrNCITEJi 9O
TELEFON (080) 002051
TELEX 5 24 070
TELEGHAMSIE :
PROTECT PATENT MÖNOHEK
1A-50 658
Einrichtung
sum Übergeben von Kohlenwasserstoffen an ein Tankschiff
sum Übergeben von Kohlenwasserstoffen an ein Tankschiff
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zma Übergeben von
aus einem Offshore-Öl- oder -Gasfeld gewonnenen Kohlenwasserstoffen
an ein Tankschiff use. besieht sish insbesondere
auf das Übergeben von Bohöl an ein Pendel- oder ein
Speicher-Tankschiff mittels einer Einpuntet-Anlegeinsel
mit einer Abscheidevorrichtung,, bei der im Bohöl enthaltenes
Gas aus dem Rohöl abgeschieden imd das Tankschiff mit dem
vom Gas befreiten Öl beladen wird.
Eine Schwierigkeit bei einer solchem Einrichtung ist das
Wegschaffen von Gasen entweder in kontinuierlicher Weise oder nur in Notfällen. Eine bekannte einfache Maßnahme
zur Erledigung der Gasfrage besteht darin? das Gas mittels
eines Rohres abzufackeln oder abzublasen, das an der Ein-
punkt-Anlegeinsel angeordnet ist. Die Gase, Sie Wärme»
R&ueh, unverbrannte Gase und im Rohr entstandene mögliche Flüssigkeit st röpfehen erzeugen Gefahren und Behinderungen
für Aas an der Einpunkt-Anlegeinsel festgemachte Tankschiff,
da die Stellungsriehtung von Rohr und Tankschiff je nach
Wind- und Ströeungsriohtung gleich sein kann. Bläst der
Wind vom Rohr zum Hubschrauber-Landedeck, kann auch der
Hubeohrauber-Plugbetrieb ernstlieh behindert sein oder
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sogar unmöglich werden. Die gleichen Probleme wie beim
Tankschiff können auoii auftreten, wenn an der Anlegeinsel
ein VersorguBgsschiff festgemacht hat.
Zum Überwinden dieser Sehweirigkeit hat eine Einrichtung zum übergeben von aus einem Offshore-Öl- oder -Gasfeld
gewonnenen Kohlenwasserstoffen an ein Tankschiff erfindungsgemäß eine Sinpuskt-Anlegsinsel mit einer um eine vertikale
Achse drehbaren Ablegevorrichtung zum Vertäuen eines Tankschiffes,
sin© Absekeidevorriehtiuag, die an oder nahe der
Einpunkt-Anlegeinsel angeordnet ist, eine Leitung, die vom
Offshore-Öl- oder -GasfeXd sur Abseheidevorrichtung geführt
ist j eine Leitung, die von der Abscheidevorrichtung ausgeht
und mit dem an der Anlegsinsel festgemachten Tankschiff
verbindbar XSt51 ein Rohr sins Abfackeln oder Abblasen von
Crasen, das an der Einpunkt-Anis ge insel um eine vertikale
Aeh.se drehbar angeordnet isty und ein© leitung, die die
Abscheidevorriohtung mit i.©m Rohr verfeindet.
Bei einer möglichen AusfüSiruagsfosai eier Erfindung ist ein
Rohr an eines uia eine vertikal® Achse drehbaren Drehteil
angeordnet odsr mit iha TorbanäsSo
Bei eijaer bs sonders vorteilhaften Aiisfillirungsform der
Erfindung ist sin Sote an i.©r är©hbar@a AnIe ge vorrichtung
angeordnet oder mit ihr verbunden»
Weitere vorteilhafte EferlsaalQ νΐιά Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den laeigof'slgtea Uateraasprüchen gekenn-
Zwei Äüisfiiliriijagsfceispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand sehenatiseaer Seiefes&Bgen aäher erläutert. Se zeigts
Fig. 1 eine SeitenaBsiskt einer ersten Aueführungeform
einer Einpunkt-Anlegeineel an ihrsK Einsätsort}
Fig. 2 eine Schrägansielii derselben Anlegeinsel,
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Fig. 3 eine Seitenansicht derselben Einpunkt-Anlegeinsel bei Schleppfahrt,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Einpunkt-Anlegeinsel an ihrem Einsatzort,
Fig. 5 die Seitenansicht IV-IV in Fig. 4 und
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf die Anlegeinsel
Fig. 4.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3» welche zur Verwendung in einem Offshore-Ölfeld bestimmt ist, hat eine
Einpunkt-Anlegeinsel 1 einen Schwimmkörper 2 und an diesem befestigte Ballastkörper 4. Der Schwimmkörper 2 trägt mittels
einer Anzahl von Säulen 5 ein Deck 3 und einen Aufbau 6. Der Schwimmkörper 2 ist von kreisringförmiger Gestalt. Die
Ballastkörper 4 dienen bei dieser Ausführungsform dazu, eine angemessene Stabilität der Einpunkt-Anlegeinsel 1
in wirkungsvoller Weise zu erhalten.
Das Deck 3 ist mit einer kreisringförmigen Schiene 7 versehen. An der Schiene 7 ist eine AnIegevorrichtung 18 so angeordnet,
daß sie um eine vertikale Achse relativ zum Aufbau 6 drehbar ist. An der Anlegevorrichtung 18 läßt sich ein Tankschiff
8 in entsprechender Weise vertäuen, wozu bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 eine Festmachetrosse 9
dient. Die Einpunkt-Anlegeinsel 1 ist am Meeresboden 10 mittels herkömmlicher Ankertrossen 11 und nicht gezeichneten
Ankern verankert.
Eine Anzahl von in den Meeresboden 10 niedergebrachten Erdölbohrungen 12, von denen eine gezeichnet ist, ist mit
einem zentralen Verteiler 13 mittels entsprechender Leitungen 14 verbunden. Der zentrale Verteiler 13 ist durch eine Anzahl
von Steigleitungen 15 mit einer im Aufbau 6 angeordneten Produktionseinrichtung oder Abscheidevorrichtung 16 verbunden,
die u.a. dazu dient, Gas aus dem Rohöl abzuscheiden. Das aus dem Öl abgeschiedene Gas läßt sich durch eine Gasleitung
20 einem Rohr 21 zuführen. Das vom Gas befreite Öl
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läßt sich durch eine Leitung 22 einem Ladearm 23 zuführen,
der von der Anlegevorrichtung 18 getragen ist. Über den Ladearm 23 steht die Leitung 22 mit einem vom Ladearm 23
getragenen Ladeschlauch 24 in Verbindung, der mit dem Tankschiff
8 verbindbar ist.
Das Bohr 21 ist an einem Drehteil 25 angeordnet, welches am Aufbau 6 relativ zu diesem um eine vertikale Achse drehbar
angeordnet ist.
Das Rohr 21 ragt aus dem Drehteil 25 nach oben und erstreckt sich seitlich weg vom Aufbau 6, um die aus dem Rohr 21 austretenden
abgeblasenen oder abgefackelten Gase 26 von der Einpunkt-Anlegeinsel 1 und dem Tankschiff 8 fernzuhalten.
Der Einsatz der Einpunkt-Anlegeinsel 1 geschieht in folgender Weise: Die Einpunkt-Anlegeinsel 1 wird in dem in Fig. 3
dargestellten Zustand mit einem Schlepper 17 zum gewünschten Einsatzort geschleppt. Im gezeigten Zustand sind die Ballastkörper
4 eingezogen und in einer Stellung verriegelt, in der sich ein minimaler Tiefgang ergibt.
Beim gezeigten Beispiel erstrecken sich die Ballastkörper 4 in dieser Stellung nach oben über den Schwimmkörper 2
hinaus. Während der Schleppfahrt ist der Schwimmkörper 2 von Ballastmitfceln frei, so daß er an der Wasseroberfläche
27 schwimmt.
Nach Eintreffen am gewünschten Einsatzort werden die Ballastkörper
4 abgesenkt, wobei sie durch vertikale Öffnungen im Schwimmkörper 2 nach unten gleiten. Nachdem die Ballastkörper
4 abgesenkt worden sind und die in Fig. 1 und 2 gezeichnete, bezogen auf den Schwimmkörper 2 untere Stellung
erreicht haben, werden sie mit dem Schwimmkörper 2 erneut verriegelt. Sodann wird der Schwimmkörper 2 wenigstens teilweise
mit Wasser geflutet, damit die Einpunkt-Anlegeinsel 1 den angestrebten Tiefgang erreicht (sh. Fig. 1 und 2). Die
Einpunkt-Anlegeinsel 1 wird mittels der Ankertrossen 11 und nicht gezeichneten herkömmlichen Ankern verankert. Ab-
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schließend werden die Steigleitungen 15 installiert, um
zwischen dem zentralen Verteiler 13 und der Produktionseinrichtung 16 eine Fluidverbindung zu schaffen.
In der anfänglichen Produktionsphase des Ölfeldes strömt das aus einer Anzahl von Erdölbohrungen 12 gewonnene Öl
durch die Leitungen 14, den zentralen Verteiler 13 und die Steigleitungen 15 zur Produktionseinrichtung 16. In dieser
anfänglichen Produktionsphase ist ein Pendel-Tankschiff 8 mittels der Festmachetrosse 9 an der Anlegevorrichtung 18
vertäut, und der Ladeschlauch 24 ist mit dem Tankschiff 8 verbunden. In der Produktionseinrichtung oder Abscheidevorrichtung
16 wird aus dem Öl Gas abgeschieden, welches über eine nicht gezeichnete, Drehung um eine vertikale
Achse zulassende Dreh-Rohrkupplung und die Gasleitung 20 dem Rohr 21 zugeleitet wird. Am oberen Ende des Rohres 21
wird das Gas abgeblasen oder verbrannt, so daß sich eine Fackel 26 bildet.
Das vom Gas befreite Öl wird von der Produktionseinrichtung 16 aus über eine nicht gezeichnete, Drehung um eine vertikale
Achse zulassende Dreh-Rohrkupplung, die Leitung 22, den Ladearm 23 und den Ladeschlauch 24 dem Tankschiff 8 zugeleitet.
Da die Anlegevorrichtung 18 relativ zur Einpunkt-Anlegeinsel 1 um eine vertikale Achse drehbar ist, kann
sich das Tankschiff 8 je nach Strömungs- und Windkräften vor der Einpunkt-Anlegeinsel 1 drehen. Um das Tankschiff
vor den heißen Verbrennungsgasen und der von der Fackel erzeugten Wärmestrahlung oder vor den abgeblasenen Gasen
zu schützen, wird das Drehteil 25 zusammen mit dem Rohr relativ zur AnIegevorrichtung 18 so gedreht, daß das Rohr
21 eine Stellung einnimmt, in der die aus dem Rohr 21 ausströmenden Gase oder die von der Fackel 26 erzeugten Verbrennungsgase
und Wärmestrahlung die geringste Behinderung für das Tankschiff 8 darstellen. In dieser Stellung kann
das Drehteil 25 mit der Anlegevorrichtung 18 verbunden werden, so daß sich beide gemeinsam drehen.
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Sobald das Ölfeld eine Produktionsrate erreicht hat, bei
der eine Unterbrechung der Produktion vom technischen und wirtschaftlichen Standpunkt unzweckmäßig sein könnte, wird
das Ausfuhr- oder abtransportierende Pendel-Tankschiff 8 durch ein nicht gezeichnetes Speicher-Tankschiff ersetzt,
das an der Einpunkt-Anlegeinsel 1 ständig vertäut ist, wobei das Vertäuen oder Festmachen des Speicher-Tankschiffes an
der Anlegevorrichtung 18 mittels eines nicht gezeichneten Festmachejoches geschehen kann, das zwischen dem Speicher-Tankschiff
und der Einpunkt-AnIegesinsel 1 ständig angeordnet
ist. Dieses Festmachejoch trägt eine entsprechende Leitung zum Herstellen einer Fluidverbindung zwischen der Einpunkt-Anlegeinsel
1 und dem Speicher-Tankschiff. Wenn ein solches Speicher-Tankschiff an der Einpunkt-Anlegeinsel 1 ständig
festgemacht ist, muß darauf geachtet werden, daß das Drehteil 25 zusammen mit dem Rohr 21 in eine Stellung gedreht
werden kann, in der die Gase und/oder die Hitze und der Rauch aus dem Rohr 21 eine geringstmögliche Behinderung
für das Speicher-Tankschiff darstellen.
In regelmäßigen Zeitabständen legt ein Ausfuhr- oder abtransportierendes
Tankschiff am Speicher-Tankschiff an, um beladen zu werden und das Öl zu einem gewünschten Bestimmungsort
zu transportieren.
Im Bedarfsfall läßt sich ein Teil des Schwimmkörpers 2 zum vorübergehenden Lagern von Öl oder Kondensaten benutzen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 bis 6 ist eine Anzahl von äquivalenten Bauteilen mit denselben Bezugszeichen wie
in Fig. 1 bis 3 bezeichnet, nämlich die Bauteile 1, 2, 4, 5, 6, 8, 10, 11, 13, 14, 15, 16 und 27, für die auf die
Beschreibung der Fig. 1 bis 3 verwiesen wird. Die Einpunkt-Anlegeinsel 1 ist mit einer AnIegevorrichtung 28 versehen,
die an einer kreisringförmigen Schiene 35 so angeordnet ist, daß sie um eine vertikale Achse drehbar ist. Die kreisringförmige
Schiene 35 ist an einem Deck 34 angeordnet.
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Ein Tank schiff 8 läßt sieh an der drehbaren Anlegevorrichtung
28 mittels einer Festmachevorrichtung 29 in Gestalt eines Pestmachejoches festmachen.
Das in der Abscheidevorrichtung 16 vom Gas befreite Öl läßt sich dem Tankschiff 8 über eine Leitung 30 zuführen.
Das in der Abscheidevorrichtung oder Produktionseinrichtung 16 aus dem Öl abgeschiedene Gas läßt sich über eine nicht
gezeichnete entsprechende Leitung einem von zwei Rohren 31
zuführen, die mit der drehbaren AnIe ge vorrichtung 28 durch durch Verbindungselemente 36 und kreisringförmige
Verbindungselemente 37 verbunden sind. Gas aus der Abscheidevorrichtung 16 ist einem gewählten Rohr 31 mittels nicht
gezeichneter Ventile zuleitbar. Die Rohre 31 erstrecken sich nach oben und seitwärts weg vom Aufbau 6.
Die Einpunkt-AnIe ge insel 1 ist weiterhin mit einem Hubschrauber-Landedeck
33 versehen, das mit der drehbaren AnIegevorrichtung 28 durch Verbindungselemente 38 und die
bereits erwähnten Verbindungselemente 36 und 37 verbunden ist.
Die beiden Rohre 31 sind zu einer vertikalen Ebene A-A
symmetrisch angeordnet, die durch die vertikale Drehachse der AnIegevorrichtung 28 und durch die Mitte der Festmachevorrichtung
29 geht. Beim gezeigten Beispiel sind die beiden Rohre 31 zur Festmachevorrichtung 29 und zum Hubschrauber-Landedeck
33 so angeordnet, daß der für die Benutzung des Hubschrauber-Landedecks 33 und für das Anfliegen desselben
notwendige freie Raum ausreicht und die von einem Rohr 31
abgegebenen Gase so weit wie möglich vom Hubschrauber-Landedeck 33 und vom Tankschiff 8 ferngehalten werden.
Bei normalem Betrieb wird je nach Wind- und Strömungsverhältnissen
und abhängig von der tatsächlichen Stellungsrichtung des Tankschiffes 8 eines der Rohre 31 zur Benutzung
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so ausgewählt, daß die vom gewählten Rohr 31 abgegebenen Gase für das Tankschiff 8 die geringstmögliehe Behinderung
darstellen.
Im Vorstehenden wurden Ausführungsformen der Erfindung
zur Verwendung in einem Offshore-Ölfeld beschrieben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich jedoch ebenso gut in einem Offshore-Erdgasfeld einsetzen. In diesem Falle
werden aus dem Erdgas !Condensate abgeschieden und in ein an der Einpunkt-Anlegeinsel 1 festgemachtes Tankschiff
geladen. Das Anlandbefördern des Erdgases geschieht mit einer Pipeline. In einem Notfall wird das Erdgas mittels
der beschriebenen Rohre 21 bzw. 31 abgefackelt.
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Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHEEinrichtung zum Übergeben von aus einem Offshore-Öl- oder -Gasfeld, gewonnenen Kohlenwasserstoffen an ein Tankschiff, gekennzeichnet durch- eine Einpunkt-Anlegeinsel (1) mit einer um eine vertikale Achse drehbaren Anlegevorrichtung (18; 28) zum Vertäuen eines Tankschiffes (8),- eine Abscheidevorrichtung (16), die an oder nahe der Einpunkt-Anlegeinsel (1) angeordnet ist,- eine leitung (14), die vom Offshore-Öl- oder -Gasfeld zur Abscheidevorrichtung (16) geführt ist,- eine Leitung (Leitung 22, Ladearm 23» Ladeschlauch 24; Leitung 30), die von der Abscheidevorrichtung (16) ausgeht und mit dem an der Anlegeinsel (1) festgemachten Tankschiff (8) verbindbar ist,- ein Rohr (21; 31) zvaa. Abfackeln oder Abblasen von Gasen, das en der Einpunkt-Anlegeinsel (1) um eine vertikale Aohse drehbar angeordnet ist,- und durch eine Leitung (Gasleitung 20), die die Abseheidevorrichtung (16) mit dem Rohr (21; 31) verbindet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rohr (21) an einem um eine vertikale Achse drehbaren Drehteil (25) angeordnet oder mit ihm verbunden ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rohr (31) an der drehbaren Anlegevorrichtung (28) angeordnet oder mit ihr verbunden ist.809842/1100- 2 - 50 658
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von Rohren (31) an der drehbaren Anlegevorrichtung (28) angeordnet oder mit ihr verbunden ist, und daß Ventile Gas aus der Abscheidevorrichtung (16) einem gewählten Rohr (31) zuzuleiten vermögen.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sie zwei Rohre (31) hat, die zu einer vertikalen Ebene (A-A) symmetrisch angeordnet sind, welche durch die vertikale Drehachse der Anlegevorrichtung (28) und durch eine Festmachevorrichtung (29) an der Anlegevorrichtung (28) geht.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (21) an einem Drehteil (25) angeordnet ist, das gegenüber der drehbaren Anlegevorrichtung(18) um eine vertikale Achsa drehbar ist.
- 7. Einpunkt-Anlegeinsel zur Verwendung in der Einrichtunggemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine um eine vertikale Achse drehbare AnIegevorrichtung (I8j 28) zum Festmachen eines Sankschiffes (8) an ihr, und durch ein Rohr (21| 31) zum Abfackeln oder Abblasen abgeschiedener Gase, das an der Einpunkt-Anlegeinsel (1) um eine vertikale Achse drehbar angeordnet ist»
- 8. Anlege insel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rohr (21) an einem um eine vertikale Achse drehbaren Drehteil (25) angeordnet oder mit ihm ver bunden ist.
- 9. Anlegeinsel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rohr (31) an der drehbaren Anlege vorrichtung (28) angeordnet oder mit ihr verbunden ist./3 809842/1 100- 3 - 50 658
- 10. Anlege insel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Rohren (31) an der drehbaren Anlegevorrichtung (28) angeordnet oder mit ihr verbunden ist, und daß Ventile Gas aus der Abscheidevorrichtung (16) einem gewählten Rohr (31) zuzuleiten vermögen.
- 11. Anlegeinsel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Rohre (31) aufweist, die zu einer vertikalen Ebene (A-A) symmetrisch angeordnet sind, welche durch die vertikale Drehachse der AnIegevorrichtung (28) und durch eine Pestmachevorrichtung (29) an der AnIegevorichtung (28) geht.
- 12. Anlege insel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (21) an einem Drehteil (25) angeordnet ist, das gegenüber der drehbaren Anlegevorrichtung (18) um eine vertikale Achse drehbar ist.ÖÜ984 2/T100
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