DE2816523C2 - - Google Patents

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DE2816523C2
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DE2816523A
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Gerardus Den Haag/S'gravenhage Nl Graaf
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B41/00Equipment or details not covered by groups E21B15/00 - E21B40/00
    • E21B41/005Waste disposal systems
    • E21B41/0071Adaptation of flares, e.g. arrangements of flares in offshore installations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys
    • B63B22/02Buoys specially adapted for mooring a vessel
    • B63B22/021Buoys specially adapted for mooring a vessel and for transferring fluids, e.g. liquids

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einpunkt-Anlegeinsel zum Übergeben von aus einem Offshore-Öl- oder -Gasfeld gewonnenen Kohlen­ wasserstoffen an ein Tankschiff nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Schwierigkeit bei einer solchen Einrichtung ist das Enfernen von Gasen entweder in kontinuierliche Weise oder auch in Notfällen. Eine beispielsweise aus der GB-PS 14 67 800 bekannte einfache Maßnahme zur Lösung des Problems besteht darin, das Gas mittels eines an der Einpunkt-Anlegeinsel angeordneten Abblaserohres abzufackeln oder abzublasen.
Hierbei tritt jedoch der Nachteil auf, daß die Gase, die Wärme, der Rauch, unverbrannte Gase und im Abblaserohr ent­ standene mögliche Flüssigkeitströpfchen eine Gefahr und Behinderung für das an der Einpunkt-Anlegeinsel festgemachte Tankschiff bilden, da die Stellungsrichtung von Abblaserohr und Tankschiff je nach Wind- und Strömungsrichtung gleich sein kann. Bläst der Wind vom Abblaserohr zum Hubschrauber-Lande­ deck, kann auch der Hubschrauber-Flugbetrieb ernstlich behindert sein oder sogar unmöglich werden. Die gleichen Probleme wie beim Tankschiff können auch auftreten, wenn an der Anlegeinsel ein Versorgungsschiff festgemacht hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß ein gefahrloses Abfackeln und Abblasen von Gasen und Rauch ermöglicht ist.
Eine diese Aufgabe lösende Einrichtung ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Durch die drehbare Anordnung des Abblaserohres kann dieses jeweils in eine den Tanker oder den Hubschrauber nicht gefähr­ dende Stellung gedreht werden.
Bei einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist das Abblaserohr an einem um eine vertikale Achse drehbaren Dreh­ teil angeordnet.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Er­ findung ist das Abblaserohr an der drehbaren Anlegevorrichtung angeordnet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Einpunkt-Anlegeinsel an ihrem Einsatzort,
Fig. 2 eine Schrägansicht derselben Einpunkt-Anlegeinsel,
Fig. 3 eine Seitenansicht derselben Einpunkt-Anlegeinsel bei Schleppfahrt,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Einpunkt-Anlegeinsel an ihrem Einsatzort,
Fig. 5 die Seitenansicht IV-IV in Fig. 4 und
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf die Anlegeinsel gemäß Fig. 4.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3, welche zur Ver­ wendung in einem Offshore-Ölfeld bestimmt ist, hat eine Einpunkt-Anlegeinsel 1 einen Schwimmkörper 2 und an diesem befestigte Ballastkörper 4. Der Schwimmkörper 2 trägt mittels einer Anzahl von Säulen 5 ein Deck 3 und einen Aufbau 6. Der Schwimmkörper 2 ist von kreisringförmige Gestalt. Die Ballast­ körper 4 dienen bei dieser Ausführungsform dazu, eine angemes­ sene Stabilität der Einpunkt-Anlegeinsel 1 in wirkungsvoller Weise zu erhalten.
Das Deck 3 ist mit einer kreisringförmigen Schiene 7 versehen. An der Schiene 7 ist eine Anlegevorrichtung 18 so angeordnet, daß sie um eine vertikale Achse relativ zum Aufbau 6 drehbar ist. An der Anlegevorrichtung 18 läßt sich ein Tankschiff 8 in entsprechender Weise vertäuen, wozu bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 eine Festmachetrosse 9 dient. Die Einpunkt- Anlegeinsel 1 ist am Meeresboden 10 mittels herkömmlicher Ankertrossen 11 und nicht gezeichneten Ankern verankert.
Eine Anzahl von in den Meeresboden 10 niedergebrachten Erdöl­ bohrungen 12, von denen eine gezeichnet ist, ist mit einem zentralen Verteiler 13 mittels entsprechender Leitungen 14 verbunden. Der zentrale Verteiler 13 ist durch eine Anzahl von Steigleitungen 15 mit einer im Aufbau 6 angeordneten Produktions­ einrichtung oder Abscheidevorrichtung 16 verbunden, die u. a. dazu dient, Gas aus dem Rohöl abzuscheiden. Das aus dem Öl abgeschiedene Gas läßt sich durch eine Gasleitung 20 einem Abblaserohr 21 zuführen. Das vom Gas befreite Öl läßt sich durch eine Leitung 22 einem Ladearm 23 zuführen, der von der Anlegevorrichtung 18 getraten ist. Über den Ladearm 23 steht die Leitung 22 mit einem vom Ladearm 23 getragenen Ladeschlauch 24 in Verbindung, der mit dem Tankschiff 8 verbindbar ist.
Das Abblaserohr 21 ist an einem Drehteil 25 angeordnet, welches am Aufbau 6 relativ zu diesem um eine vertikale Achse drehbar angeordnet ist.
Das Ablaserohr 21 ragt aus dem Drehteil 25 nach oben und erstreckt sich seitlich weg vom Aufbau 6, um die aus dem Abblaserohr 21 austretende abgeblasenen oder abgefackelten Gase 26 von der Einpunkt-Anlegeinsel 1 und dem Tankschiff 8 fernzuhalten.
Der Einsatz der Einpunkt-Anlegeinsel 1 geschieht in folgender Weise: Die Einpunkt-Anlegeinsel 1 wird in dem in Fig. 3 dargestellten Zustand mit einem Schlepper 17 zum gewünschten Einsatzort geschleppt. Im gezeigten Zustand sind die Ballast­ körper 4 eingezogen und in einer Stellung verriegelt, in der sich ein minimaler Tiefgang ergibt.
Beim gezeigten Beispiel erstrecken sich die Ballastkörper 4 in dieser Stellung nach oben über den Schwimmkörper 2 hinaus. Während der Schleppfahrt ist der Schwimmkörper 2 von Ballast­ mitteln frei, so daß es an der Wasseroberfläche 27 schwimmt.
Nach Eintreffen am gewünschten Einsatzort werden die Ballast­ körper 4 abgesenkt, wobei sie durch vertikale Öffnungen im Schwimmkörper 2 nach unten gleiten. Nachdem die Ballastkörper 4 abgesenkt worden sind und die in Fig. 1 und 2 gezeichnete, bezogen auf den Schwimmkörper 2 untere Stellung erreicht haben werden sie mit dem Schwimmkörper 2 erneut verriegelt. Sodann wird der Schwimmkörper 2 wenigstens teilweise mit Wasser geflutet, damit die Einpunkt-Anlegeinsel 1 den angestrebten Tiefgang erreicht (Fig. 1 und 2). Die Einpunkt-Anlegeinsel 1 wird mittels der Ankertrossen 11 und nicht gezeichneten herkömmlichen Ankern verankert. Abschließend werden die Steigleitungen 15 installiert, um zwischen dem zentralen Verteiler 13 und der Abscheidevor­ richtung 16 eine Flüssigkeitsverbindung zu schaffen.
In der anfänglichen Produktionsphase des Ölfeldes strömt das aus einer Anzahl von Erdölbohrungen 12 gewonnene Öl durch die Leitungen 14, den zentralen Verteiler 13 und die Steiglei­ tungen 15 zur Abscheidevorrichtung 16. In dieser anfänglichen Produktionsphase ist ein Pendel-Tankschiff 8 mittels der Festmachetrosse 9 an der Anlegevorrichtung 18 vertäut, und der Ladeschlauch 24 ist mit dem Tankschiff 8 verbunden. In der Abscheidevorrichtung 16 wird aus dem Öl Gas abgeschieden, welches über eine nicht gezeichnete, Drehungum eine vertikale Achse zulassende Dreh-Rohrkupplung und die Gasleitung 20 dem Abblaserohr 21 zugeleitet wird. Am oberen Ende des Abblaserohres 21 wird das Gas 26 abgeblasen oder verbrannt, so daß sich eine Fackel bildet.
Das vom Gas befreite Öl wird von der Abscheidevorrichtung 16 aus über eine nicht gezeichnete, eine Drehung um eine vertikale Achse zulassende Dreh-Rohrkupplung, die Leitung 22, den Ladearm 23 und den Ladeschlauch 24 dem Tankschiff 8 zugelei­ tet. Da die Anlegevorrichtung 18 relativ zur Einpunkt-Anlege­ insel 1 um eine vertikale Achse drehbar ist, kann sich das Tankschiff 8 je nach Strömungs- und Windkräften um die Ein­ punkt-Anlegeinsel 1 drehen. Um das Tankschiff 8 vor den heißen Verbrennungsgasen und der von der Fackel erzeugten Wärmestrah­ lung oder vor den abgeblasenen Gasen 26 zu schützen, wird das Drehteil 25 zusammen mit dem Abblaserohr 21 relativ zur Anlegevorrichtung 18 so gedreht, daß das Ablaserohr 21 eine Stellung einnimmt, in der die aus dem Ablaserohr 21 aus­ strömenden Gase 26 oder die von der Fackel erzeugten Verbren­ nungsgase und Wärmestrahlung die geringste Behinderung für das Tankschiff 8 darstellen. In dieser Stellung kann das Drehteil 25 mit der Anlegevorrichtung 18 verbunden werden, so daß sich beide gemeinsam drehen.
Sobald das Ölfeld eine Produktionsrate erreicht hat, bei der eine Unterbrechung der Produktion vom technischen und wirtschaft­ lichen Standpunkt unzweckmäßig sein könnte, wird das abtranspor­ tierende Pendel-Tankschiff 8 durch ein nicht gezeichnetes Speicher-Tankschiff ersetzt, das an der Einpunkt-Anlegeinsel 1 ständig vertäut ist, wobei das Vertäuen oder Festmachen des Speicher-Tankschiffes an der Anlegevorrichtung 18 mittels eines nicht gezeichneten Festmachejoches geschehen kann, das zwischen dem Speicher-Tankschiff und der Einpunkt-Anlegeinsel 1 ständig angeordnet ist. Dieses Festmachejoch trägt eine entsprechende Leitung zum Herstellen einer Flüssigkeitsver­ bindung zwischen der Einpunkt-Anlegeinsel 1 und dem Speicher- Tankschiff. Wenn ein solches Speicher-Tankschiff an der Einpunkt-Anlegeinsel 1 ständig festgemacht ist, muß darauf geachtet werden, daß das Drehteil 25 zusammen mit dem Abblase­ rohr 21 in eine Stellung gedreht werden kann, in der die Gase 26 und/oder die Hitze und der Rauch aus dem Abblaserohr 21 eine geringstmögliche Behinderung für das Speicher-Tankschiff darstellen.
In regelmäßigen Zeitabständen legt ein abtransportierendes Tankschiff am Speicher-Tankschiff an, um beladen zu werden und das Öl zu einem gewünschten Bestimmungsort zu transportieren.
Im Bedarfsfall läßt sich ein Teil des Schwimmkörpers 2 zum vorübergehenden Lagern von Öl oder Kondensaten benutzen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 bis 6 ist eine Anzahl von äquivalenten Bauteilen mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 3 bezeichnet, nämlich die Bauteile 1, 2, 4, 5, 6, 8, 10, 11, 13, 14, 15, 16 und 27, für die auf die Beschreibung der Fig. 1 bis 3 verwiesen wird. Die Einpunkt-Anlegeinsel 1 ist mit einer Anlegevorrichtung 28 versehen, die an einer kreis­ ringförmigen Schiene 35 so angeordnet ist, daß sie um eine vertikale Achse drehbar ist. Die kreisringförmige Schiene 35 ist an einem Deck 34 angeordnet.
Ein Tankschiff 8 läßt sich an der drehbaren Anlegevorrichtung 28 mittels einer Festmachevorrichtung 29 in Gestalt eines Festmachejoches festmachen.
Das in der Abscheidevorrichtung 26 vom Gas befreite Öl läßt sich dem Tankschiff 8 über eine Leitung 30 zuführen.
Das in der Abscheidevorrichtung 16 aus dem Öl abgeschiedene Gas läßt sich über eine nicht gezeichnete entsprechende Gasleitung einem von zwei Abblaserohren 31 zuführen, die mit der dreh­ baren Anlegevorrichtung 28 durch Verbindungselemente 36 und kreisringförmige Verbindungselemente 37 verbunden sind. Gas aus der Abscheidevorrichtung 16 ist einem gewählten Abblase­ rohr 31 mittels nicht gezeichneter Ventile zuleitbar. Die Abblaserohre 31 erstrecken sich nach oben und seitwärts weg vom Aufbau 6.
Die Einpunkt-Anlegeinsel 1 ist weiterhin mit einem Hub­ schrauber-Landedeck 33 versehen, das mit der drehbaren Anlege­ vorrichtung 28 durch Verbindungselemente 38 und die bereits erwähnten Verbindungselemente 36 und 37 verbunden ist.
Die beiden Abblaserohre 31 sind zu einer vertikalen Ebene A-A symmetrisch angeordnet, die durch die vertikale Drehachse der Anlegevorrichtung 28 und durch die Mitte der Festmachevorrich­ tung 29 geht. Beim gezeigten Beispiel sind die beiden Abblase­ rohre 31 zur Festmachevorrichtung 29 und zum Hubschrauber- Landedeck 33 so angeordnet, daß der für die Benutzung des Hubschrauber-Landedecks 33 und für das Anfliegen desselben notwendige freie Raum ausreicht und die von einem Abblaserohr 31 abgegebenen Gase 32 so weit wie möglich vom Hubschrauber- Landedeck 33 und vom Tankschiff 8 ferngehalten werden.
Bei normalem Betrieb wird je nach Wind- und Strömungsverhält­ nissen und abhängig von der tatsächlichen Stellungsrichtung des Tankschiffes 8 eines der Abblaserohre 31 zur Benutzung so ausgewählt, daß die vom ausgewählten Abblaserohre 31 abgeblasenen Gase 32 für das Tankschiff 8 die gerinstmögliche Behinderung darstellen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich jedoch ebenso gut in einem Offshore-Erdgasfeld einsetzen. In diesem Falle werden aus dem Erdgas Kondensate abgeschieden und in ein an der Einpunkt-Anlegeinsel 1 festgemachtes Tankschiff geladen. Das Anlandefördern des Erdgases geschieht mit einer Pipeline. In einem Notfall wird das Erdgas mittels der beschriebenen Abblaserohre 21 bzw. 31 abgefackelt.

Claims (7)

1. Einpunkt-Anlegeinsel (1) zum Übergeben von aus einem Offshore-Öl- oder -Gasfeld gewonnenen Kohlenwasserstoffen an ein Tankschiff (8) mit
  • - einer um eine vertikale Achse drehbare Anlegevorrichtung (18; 28) zum Vertäuen des Tankschiffes (8),
  • - einer Abscheidevorrichtung (16), die an der Einpunkt-Anlege­ insel (1) angeordnet ist,
  • - einer Leitung (14), die vom Offshore-Öl- oder -Gasfeld zur Abscheidevorrichtung (16) geführt ist,
  • - einer Leitung (22), die von der Abscheidevorrichtung (16) ausgeht und mit dem an der Anlegeinsel (1) festgemachten Tank­ schiff (8) verbindbar ist,
  • - einem Abblaserohr (21; 31) zum Abfackeln oder Abblasen von Gasen, sowie
  • - einer Gasleitung (20), die die Abscheidevorrichtung (16) mit dem Abblaserohr (21; 31) verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abblaserohr (21; 31) an der Einpunkt-Anlegeinsel (1) um eine vertikale Achse drehbar angeordnet ist.
2. Einpunkt-Anlegeinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abblaserohr (21) an einem um eine vertikale Achse drehbaren Drehteil (25) angeordnet ist.
3. Einpunkt-Anlegeinsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abblaserohr (31) an der drehbaren Anlegevorrichtung (28) angeordnet ist.
4. Einpunkt-Anlegeinsel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abblaserohre (31) an der drehbaren Anlegevor­ richtung (28) angeordnet und über je ein Ventil an die Abscheidevorrichtung (16) angeschlossen sind.
5. Einpunkt-Anlegeinsel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Abblaserohre (31) hat, die zu einer vertikalen Ebene (A-A) symmetrisch angeordnet sind, welche durch die vertikale Drehachse der Anlegevorrichtung (28) und durch eine Festmachevorrichtung (29) an der Anlegevorrichtung (28) geht.
6. Einpunkt-Anlegeinsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Drehteil (25) angeordnete, um eine vertikale Achse drehbare Abblaserohr (21) relativ zu der drehbaren Anlegevorrichtung (18) drehbar ist.
DE19782816523 1977-04-18 1978-04-17 Einrichtung zum uebergeben von kohlenwasserstoffen an ein tankschiff Granted DE2816523A1 (de)

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ES (1) ES468865A1 (de)
FR (1) FR2387841A1 (de)
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