DE2746486A1 - Verbesserungen zu einrichtungen zur verbindung von tankschiffen an seebohrungssaeulen o.dgl. - Google Patents

Verbesserungen zu einrichtungen zur verbindung von tankschiffen an seebohrungssaeulen o.dgl.

Info

Publication number
DE2746486A1
DE2746486A1 DE19772746486 DE2746486A DE2746486A1 DE 2746486 A1 DE2746486 A1 DE 2746486A1 DE 19772746486 DE19772746486 DE 19772746486 DE 2746486 A DE2746486 A DE 2746486A DE 2746486 A1 DE2746486 A1 DE 2746486A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ship
column
roller
line
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772746486
Other languages
English (en)
Inventor
Samuel Tuson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMH
Original Assignee
EMH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMH filed Critical EMH
Publication of DE2746486A1 publication Critical patent/DE2746486A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D9/00Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships
    • B67D9/02Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships using articulated pipes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/24Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of pipe-lines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/6851With casing, support, protector or static constructional installations
    • Y10T137/6918With hose storage or retrieval means
    • Y10T137/6954Reel with support therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/8807Articulated or swinging flow conduit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

GVB/MCN/CV/31 818 den 12. Oktober 1977
ENTREPHISE D1EQuIPEMENTS MECANIQUES ET HYDRAULIQUES EMH 29 Rue de l'Abreuvoir 92100 BOULOGNE BILLANCOURT
"Verbesserungen zu Einrichtungen zur Verbindung von Tankschiffen an Seebohrungssäulen oder dergleichen."
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Einrichtungen zur Verbindung von Tankschiffen an Seebohrungssäulen bzw. Bojen, die mit Mitteln zur Speisung von Erdöl oder einem anderen Kohlenwasserstoff zusammenwirken, wobei die genannte Verbindung einerseits das Belegen des Schiffes an die Säule und andererseits den Anschluss zwischen einer auf der Säule angeordneten Speiseleitung und einer auf dem Schiff angebrach-
809816/0945
ten Fülleitung zur Förderung des Kohlenwasserstoffes von der genannten Säule zu dem Schiff umfasst.
Bei bestimmten Ausführungsarten dieser Einrichtungen wird der Anschluss mit Hilfe eines Schlauchabschnittes hergestellt, der am Ende eines auf der Säule vorgesehenen Auslegers dauernd aufgehängt ist. Diese Einrichtungen weisen bestimmte Vorteile auf, aber die eingesetzten Schlauchabschnitte, deren Durchmesser 40 cm oder sogar mehr erreicht, sowie die zugehörigen Anschlusselemente stellen "Verbrauchungsgüter" dar, die verhältnismässig empfindlich sind und den Witterungseinflüssen (Wind, Regen, Heereswasser oder dergleichen) nicht standhalten.
Gemäss der durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagenen Lösung, werden derartige Schlauchabschnitte bzw. Schlauchleitungen den Witterungseinflüssen rieht mehr ständig ausgesetzt, wobei die Einrichtungen und Manöver, die zum Belegen des Schiffes und zur Herstellung des gewünschten Anschlusses notwendig sind, wesentlich vereinfacht werden.
Die erfindungsgemässen Verbindungseinrichtungen bestehen neben der in an sich bekannter Weise auf dem Schiff abgestellten Verbindungsschlauchleitung aus folgenden Elementen:
- einer vorzugsweise einrilligen drehenden Rolle, die auf dem Schiff angeordnet ist und die genannte Schlauchleitung mindestens teilweise in der Weise aufnimmt, dass das eine Ende der genannten Schlauchleitung, das mit einem ersten Anschlusselement endet, auch in der Lagerungsstellung der genannten Leitung auf dem Deck des Schiffes nach oben gerichtet ist bzw. mündet, während deren anderes Ende an die schiffseitige Kohlenwasserstoff-Fülleitung dauernd angeschlossen ist)
- einem in an sich bekannter Weise auf der Säule angeordneten Ausleger, der in Abhängigkeit von den Beanspruchungen, die vom belegten Schiff auf der Säule in waagerechter Richtung ausgeübt werden, um die Achse der Säule frei verschwenkbar angeordnet ist;
- einem zweiten Anschlusselement, welches mit dem ersten selbst-
809816/0945
tätig zusammenwirkt, so dass ihre gegenseitigen Anschlüsse und Auslösungen jeweils durch einfache relative axial gerichtete Näherungs- und Entfernungsverstellungen gewährleistet werden, wobei dieses zweite Anschlusselement am Ende des Auslegers auf dem nachgeordneten Ende der säulenseitigen Kohlenwasserstoffspeiseleitung angeordnet ist und nach unten mündet;
- und einem Seil, das senkrecht durch das zweite Anschlusselement hindurchgeführt ist und dazu dient, dieses Anschlusselement in senkrechter Richtung dem ersten Element nahezubringen oder es von letzterem zu entfernen, wobei ein Ende dieses Seiles an einer auf der Säule angeordneten Winde befestigt ist, während das andere Ende desselben in Bereitstellung am Ende des Auslegers aufgehängt ist.
Bei den vorteilhaften Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung werden ausserdem die folgenden Massnahmen entweder getrennt oder in Kombination getroffen:
- die Rolle ist um eine feste Achse drehbar eingebaut und das andere Ende der Schlauchleitung ist über wenigstens eine koaxial zu der Rolle angeordnete rotierende Lichtung an die Pülleitung angeschlossen, wobei die genannte Rolle im Sinne einer Aufwicklung der Schlauchleitung vorzugsweise winkelmässig elastisch beansprucht wird;
- die Rolle ist als einfache Umlenkrolle eingesetzt und nimmt einen Abschnitt der Schlauchleitung auf, der sich zwischen dem vorgeschalteten geradliniegen Trumm und einem nachgeordneten geradliniegen Trumm über einen Winkelbereich bzw. Kreisbogen von 180° erstreckt, und Mittel sind vorgesehen, die die Achse der Rolle elastisch dazu veranlassen, sich entlang einer in Bezug auf diese Achse radial gerichteten Führungsbahn gemäss der halbierenden des durch die Mittellinien der zwei Trümmer eingeschlossenen Winkels zu bewegen, wobei das andere Ende der Schlauchleitung, d.h. das nachgeordnete Ende des nachgeordneten Trummes, im Bereich eines ortsfesten Organeβ des Schiffes an die Fülleitung angeschlossen ist;
- das zweite Anschlusselement umfasst ein von dom genannten Seil senkrecht durchsetztes Verschlussmittel, welches insbesondere durch sein
809816/0946
Eigengewicht in eine niedrige Stellung gebracht wird, in welcher es das nachgeschaltete Ende der säulenseitigen Verteilungsleitung verschliesst, wobei die Herstellung des Anschlusses zwischen beiden Anschlusselementen, die auf die steigende Zugwirkung zurückzuführen ist, die auf dem Ende des an das erste Anschlusselement festgebundenen Seiles ausgeübt wird, dazu führt, dass das Verschlussmittel aufgehoben und deshalb automatisch von seiner Verschlusstellung freigesetzt wird;
- in einer derartigen Verbindungseinrichtung umfasst das zweite Anschlusselement, das mit dem nachgeschalteten Ende der säulenseitigen Verteilungsleitung verbunden ist, eine Rotorkammer, die in Richtung auf ihr Zentrum ringförmig geöffnet ist, während das erste Anschlusselement mit einem zylinderförmigen Körper versehen ist, welcher mit mindestens einer radial gerichteten Oeffnung gebohrt ist, die mit der ringförmigen Oeffnung zusammenwirkt, wobei das Verschlussmittel mit einer vollwandigen zylinderförmigen Muffe versehen ist, die an die Ränder der ringförmigen Oeffnung nach Zwischenschaltung von Dichtungen angepasst werden kann;
- die Achse der Rolle ist waagerecht angeordnet;
- in einer derartigen Verbindungseinrichtung ist die Rolle im Inneren des Vorderstevens des Schiffes gelagert;
- in einer Verbindungseinrichtung der erstgenannten Art ist die Rolle in einer auf dem Deck des Schiffes errichteten Wiege angeordnet;
- die Achse der Rolle ist senkrecht und am Bug des Schiffes ist eine knieförmig gebogene Führung vorgesehen, die dazu dient, auch in der Lagerungsstellung, das Ende der Schlauchleitung, das mit den ernten Anschlusselement endet» nach oben auszurichten;
- die Verbindungseinrichtung umfasst ausserdem eine normalerweise auf der Säule gelagerten Haltetrosse, deren erstes Ende an das Schiff festgebunden wird und in Bereitstellung mit dem Ende des am Ende des Auslegers aufgehängten Seiles verbunden ist;
- in einer Verbindungseinrichtung der eben beschriebenen Art
809816/0946
endet das Ende der genannten Haltetrosse mit einer Oese, die von einem Kabel durchsetzt ist, wobei ein Ende dieses Kabels an eine auf der Säule vorgesehene Antriebswinde befestigt ist, während dessen anderes Ende mit einem Schwimmer verbunden ist, welchem in vorteilhafter Weise ein fernsteuerbares Vortriebmittel zugeordnet ist. Dieser Kabel besitzt eine örtliche Ausstülpung, die zu gross ist, um die genannte Oese zu durchsetzen, und die Länge dieses Kabels zwischen dem Schwimmkörper und der genannten Ausstülpung ist grosser als der für die anfänglichen Belegungsmanöver zwischen der Säule und dem Schiff vorgesehene Höchstabstand.
Neben diesen hauptsächlichen Merkmalen umfasst die vorliegende Erfindung weitere Anordnungen, die vorzugsweise gleichzeitig eingesetzt und in der Folge erläutert werden.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in welcher an Hand der beigefügten Zeichnungen verschiedene Ausführungsbeispiele erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
- Figuren 1 bis 4 schematische Barstellungen einer erfindungsgemässen Einrichtung zur Verbindung eines Tankschiffes an eine Seebohrungssäule in vier aufeinanderfolgenden Betriebsphasen;
- Figur 3 eine schematische Darstellung einer vereinfachten AusführungeVariante des Teiles der Verbindungseinrichtung, welches auf der Säule angebracht ist;
- Figuren 6 und 7 zwei Ausführungsvarianten des Teiles einer derartigen Verbindungseinrichtung, welches auf dem Schiff angeordnet ist;
- Figuren θ und 9 schematische Draufsichten einer Ausführungsvariante des Teiles der Vorrichtung, welches auf dem Schiff angeordnet ist; und
- Figur 10 in Einzelheit eine mögliche Ausführungsart der zwei Anschlusselemente, die einer erfindungsgemässen Verbindungseinrichtung
809816/0945
gehören.
Eine im allgemeinen in 1 bezeichnete Seebohrungssäule-Boje ist am Grund der See vorzugsweise derart geankert, dass sie in Abhängigkeit von dem Wind und den Strömen leicht schwanken oder schwingen"kann, wobei das Unterteil bzw. der Puss der genannten Säule zu diesem Zweck vorzugsweise über ein Kardangelenk angelenkt ist.
Die Säule 1 trägt ein Oberteil 2, über welches in vorteilhafter Weise eine Landungsplattform für Hubschrauber angeordnet ist, wobei das genannte Oberteil in radialer Richtung durch einen waagerechten oder in Bezug auf die Waagerechte leicht geneigten Ausleger bzw. Arm 3 verlängert ist. Das Oberteil ist auf der Säule so eingebaut, dass es unter der Einwirkung der Beanspruchungen, die auf dieselbe durch das belegte Tankschiff 4 ausgeübt werden, um die senkrechte Achse der genannten Säule frei drehen kann.
Wie an sich bekannt, umfasst die Säule 1 Mittel zur Speisung des Kohlenwasserstoffes und insbesondere eine Speiseleitung, deren nachgeordnetes Ende am Ende 5 des Auslegers 3 angebracht ist.
Seinerseits ist das Schiff 4 mit einer Kohlenwasserstoffülleitung ausgerüstet, die das empfangene Medium in die verschienen Tanks des Schiffes fördert.
Das gestellte Problem besteht darin, dass beide Leitungen zur Ladung des Schiffes mit Kohlenwasserstoff miteinander verbunden werden sollen.
Zu diesem Zweck wird eine Anschlusslauchleitung 6 eingesetzt, die normalerweise auf dem Schiff abgestellt ist und wenigstens teilweise auf eine schiffsfest angeordnete drehende Rolle 7 aufgespult ist, anstatt ständig am Ende 5 des Auslegers aufgehängt zu sein und dabei den Witterungseinflüssen, die entsprechende Beschädigungen hervorrufen und deren Ersatz notwendig machen, ausgesetzt zu werden.
Gemäss der erfindungsgemässen Anordnung bleibt eines der Enden
809816/0945
der Schlauchleitung 6 an die schiffseitige Kohlenwasserstoffülleitung angeschlossen, während deren anderes Ende, das ein erstes Anschlusselement 9 trägt, auch in der Lagerungsstellung der genannten Schlauchleitung auf dem Beck des Schiffes nach oben aufgerichtet ist bzw. mündet.
Die Achse der Rolle 7 kann entweder fest oder radial verschiebbar angeordnet sein .
Die radial verschiebbare Anordnung der Achse der Rolle wird an Hand der Figuren 8 und 9 in der Folge erläutert.
Wenn die Achse der Rolle fest angeordnet ist,(auf Figuren 1 bis 7) dient die Rolle zur Lagerung der Schlauchleitung 6 durch Aufwicklung derselben, wobei die dauernde Anschlussverbindung mit Hilfe einer koaxial zu der Rolle angeordneten rotierenden Dichtung 8 hergestellt ist.
Die feste Achse der Rolle 7 kann waagerecht angeordnet sein, wobei dann die Rolle in einem zu diesem Zweck vorgesehenen Raum im Bug des Schiffes (Figuren 1 bis 5) gelagert ist oder in eine auf dem Deck des Schiffes (Figur 6) errichtete Wiege 10 aufgenommen wird.
Die feste Achse kann auch senkrecht angeordnet werden, wobei in diesem Fall das senkrecht nach oben gerichtete Ende der Schlauchleitung 6 über eine knieförmig (Figur 7) im allgemeinen rechtwinkelig gebogene Führung 11, deren Radius ausreichend gross und im allgemeinen mehr als 3 m beträgt, mit dem aufgewickelten Teil der genannten Schlauchleitung verbunden ist.
Die Rolle 7 besitzt vorzugsweise einen ausreichend grossen Durchmesser (z.B. in der Grössenordnung von 10 m), damit die Aufwicklung der Schlauchleitung 6 auf der Rolle nicht gemäss einer einzigen Windung erfolgt.
Mit dieser Anordnung werden insbesondere folgende Nachteile vermieden:
- gegenseitige TJeberlagerung der Windungen, die im Bereich der Anschlusselemente, die im allgemeinen Flanschen oder anderen radial vorspringenden Teilen versehen sind, zu Schwierigkeiten führen können;
8Q9816/094S
- die auf der Achse der Rolle ausgeübten Torsionsbeanspruchungen, wenn letztere mehrere nebeneinanderliegende Windungen umfasst.
In bestimmten Fällen kann man jedoch eine Rolle geringeren Durchmessers bevorzugen, auch wenn die Schlauchleitung mit mehr als einer Windung z.B. mit zwei Windungen, die sich schraubenförmig nebeneinander erstrecken oder übereinander liegen, aufgespult wird.
Die Rolle 7 wird im allgemeinen über elastische Mittel um ihre Achse winkelmässig dazu veranlasst, die Schlauchwicklung aufzuwickeln, so dass die vorgenannten Vorteile erzielt werden.
Wie schon erwähnt, kann die Rolle nicht als eigentliches Aufwickelelement, sondern als Umlenkrolle eingesetzt werden, damit die Schlauchleitung gemäss im wesentlichen zwei gleichlaufenden oder etwa gleichlaufenden Trümmern, die miteinander über einen um 180° gebogenen, auf der Rolle abgestützten Bogen verbunden sind, auf dem Schiff abgestellt werden kann. Die Achse der Rolle ist über elastische Mittel dauernd radial in eine Richtung beansprucht, in welche die zwei Trümmer gespannt gehalten sind, wobei die Zugkraft des vorgeordneten Trummes in Richtung der Säule jedoch eine gewisse Nachgiebigkeit zulässt, um im Laufe der Ladung des Schiffes mit Kohlenwasserstoff die Abstandeunterschiede zwischen dem Schiff und der Säule auszugleichen.
In der in Figuren 8 und 9 schematisch dargestellten Ausführungsvariante ist die Umlenkrolle in 46 und ihre senkrechte Achse in 47 bezeichnet.
Die Schlauchleitung 6 umfasst ein auf die Rolle über 180° gewickeltes Trumm 48, welches an zwei (jeweils vorgeordnet 49 und nachgeordnet 50) geradliniege gleichlaufende Trümmer angeschlossen ist. Das vorgeordnete Ende des vorgeordneten Trummes 49t das das Anschlussorgan 9 trägt, ist mit Hilfe eines ähnlich wie der Bogen der Figur 7 ausgeführten Bogens 11 nach oben gerichtet, während das nachgeordnete Trumm 30 mit seinem nachgeordneten Ende in einem festen Punkt 31 mit der schiffseitigen Kohlenwasserstoffülleitung verbunden ist.
809816/0945
Die Achse 47 der Rolle wird mit Hilfe eines um eine geeignete Winde 53 aufgewickelten Taus 52 in der Weise gezogen, dass sie entlang einer Zugbahn 54 verstellt wird, damit die zwei Trümmer 59 und 50 der Schlauchleitung nicht zu straff gespannt werden.
Selbstverständlich könnte man mit einer waagerechten Anordnung der Achse 47 der Umlenkrolle 46 eine ähnliche Konstruktion erzielen.
In ähnlicher Weise könnte man mindestens eine zweite Umlenkrolle in Verbindung mit der ersten Rolle 46 einsetzen, z.B. um der gesamte Platzbedarf der Einrichtung bzw. der Anlage oder die Intensität der mit dem Tau 52 ausgeübten elastischen Rückzugkräfte zu verringern, wobei die zwei Rollen zur Bildung eines Flaschenzuges miteinander kombiniert werden können.
Bas nachgeordnete Ende der säulenseitigen Kohlenwasserstoffverteilungsleitungsleitung ist an ein zweites Anschlusselement 12 angeschlossen, welches das erste Element ergänzt und mit letzterem selbsttätig zusammenwirkt um zwischen der genannten Leitung und der Schlauchleitung 6 einen dichten Anschluss herzustellen.
Bie automatische Zusammenwirkung beider Anschlusselemente 9 12 ist so getroffen, dass ihre gegenseitige Verbindung und Auslösung jeweils durch einfache axiale Näherungs- oder Entfernungsbewegungen erzielt werden. Eine bevorzugte Ausführungsart der genannten Elemente wird in der Folge in Bezug auf Figur 10 erläutert.
Um derartige relative Bewegungen zwischen beiden Elementen 9 und 12, die sich schliesslich auf senkrechte Verstellungen des Elementes 9 beschränken, zu ermöglichen, wird ein das Element 12 senkrecht durchsetzendes Seil 12 eingesetzt f dessen erstes Ende 13a an einer auf dem Oberteil 2 angeordneten, fernsteuerbaren Winde I4 befestigt ist, und dessen anderes Ende 13b normalerweise, d.h. wenn keine Verbindung zwischen der Säule und einem Schiff vorhanden ist, am Ende des Auslegers aufgehängt ist.
Bas eigentliche Belegen des Schiffes 4 an die Säule 1 kann
809816/0945
λ*
verschiedenartig durchgeführt werden, wobei zwei entsprechende Möglichkeiten nun beschrieben werden.
In beiden Fällen erfolgt das Belegen ausschliesslich vom Schiff aus, d.h. ohne Hilfe einer auf der Säule anwesenden Mannschaft.
Mit der ersten Lösung soll das Schiff nicht zwangsweise vor dem Anfang der Belegungsmanöver sehr nahe an die Säule gebracht werden. So beträgt der Abstand zwischen der Säule und dem Schiff etwa 200 m am Anfang der genannten Manöver.
In diesem Fall wird eine normalerweise in der Säule gelagerte Haltetrosse 15 eingesetzt, die auf eine auf der Säule abgestützten Trommel aufgewickelt ist oder noch besser im Inneren der Säule mit Hilfe eines Gegengewichtes 16 senkrecht straffgehalten ist, wie in der französischen Patentanmeldung Nr. 74 04643 vom 12. Februar 1974 beschrieben. Diese Haltetrosse 15 endet mit einer geschlossenen Schlaufe 17 (oder mit einem Ring), die durch ein sich konisch erweiterndes Rohr 18 oder durch jede andere geeignete Vorrichtung (wie z.B. eine Laufrollenanordnung) ausserhalb der Säule gehalten ist und aus dem genannten Rohr ausläuft.
Das Ende 13b des Seiles 13 ist an der Schlaufe 17 befestigt.
Daneben verläuft ein leichter, um die fernsteuerbare Winde 20 des Oberteiles 2 aufgespulter Kabel 19 durch die Schlaufe 17 hindurch und sein freies Ende ist an einen Schwimmkörper 21 befestigt, welchem ein fernsteuerbares Vortriebmittel 22 zugeordnet ist.
Ursprünglich ist die Haltetrosse 15 in die Säule hinein höchstens eingezogen und der Kabel 19 mit der höchsten Länge auf der Winde 20 aufgewickelt, wobei die Einheit 21, 22 am Ende dieses Kabels aufgehängt ist (Figur 1).
Wenn das Schiff 4 sich an dem für die anfänglichen Belegungemanöver gewünschten Abstand befindet, wird von letzterem aus die Winde 20 im Sinne einer Abwicklung ferngesteuert. Sobald die Einheit 21, 22 auf der Meeresfläche schwimmt, wird sie vom Schiff aus ferngesteuert und
809816/0948
gleichzeitig mit dem entsprechenden Ende des Seiles 19» welches durch die Schlaufe 17 hindurch abläuft, an das Schiff herangebracht (Figur 2). Wenn die Einheit 21, 22 sich in greifbarer Nähe des Schiffes befindet, wird sie mit Hilfe eines Hakens gefischt und vom Seil gelöst, wobei letzteres dann mit Hilfe von jedem geeigneten Mittel an Bord des Schiffes gehisst wird.
Etwa am Anfang dieses neuen Abwickelvorganges des Seiles 19» trifft auf die Schlaufe 17 eine Ausstülpung 23 des Seiles 19, die wegen ihrer zu grossen Abmessungen die genannte Schleife nicht passieren kann. Die Zugkraft des Seiles vom Schiff aus bewirkt dann das Heranbringen der Haltetrosse 15 und daher des Endes 1Jb des Seiles 13 an das Schiff, während das vorgeordnete Trumm des Kabels 19 gleichlaufend zu der Haltetrosse 15 von der Winde 12 gleichzeitig abgewickelt wird. Sobald die Schlaufe 17 der Haltetrosse auf das Schiff gebracht worden ist, wird das Ende 13b des Seiles I3 von letzterer gelöst und die genannte Haltetrosse wird auf eine besondere Winde festgebunden. In an sich bekannter Weise wird dann das Schiff in Bezug auf die Säule dadurch genähert, dass die Haltetrosse gezogen wird, und zwar bis das Anschlusselement 9 genau über das Anschlusselement 12 gelangt.
Gleichzeitig wird das Ende 13b des Seiles 13 an das Anschlusselement 9 festgebunden. Wenn beide Anschlusselemente 9· 10 in senkrechter Richtung einander gegenüberliegen, wird die Winde I4 so ferngesteuert, dass eine steigende Zugkraft auf das Ende 13 des Seiles ausgeübt wird und dass auf diese Weise das Anschlusselement 9 mit der angeschlossenen Schlauchleitung 6 hochgehoben wird, bis der dichte Anschluss zwischen beiden Elementen 9 und 12 hergestellt ist (Figur 4). Die Förderung des Kohlenwasserstoffes von der Säule zu dem Schiff wird dann durch die angeschlossene Schlauchleitung 6 durchgeführt.
Es wird darauf hingewiesen, dass während dieser Förderung die Höhenlage des Buges des Schiffes in Bezug auf das Ende 5 des Auslegers 3 variieren kann. Durch die elastische Rückzugwirkung der Rolle verändert sich gleichzeitig in verhältnismässig weiten Grenzen die Länge des senkrechten auslaufenden Trummes der Schlauchleitung 6, wobei eine Absenkung des Schiffbuges die geringfügige Abwicklung der Schlauchleitung automa-
809816/0945
tisch hervorruft, während im Gegensatz die Erhöhung des Vorderteiles des Schiffes eine Wiederaufwicklung der genannten Schlauchleitung unmittelbar bewirkt.
Die zweite Lösung zum Belegen des Schiffes ist einfacher als die erste und setzt jedoch voraus, dass das Schiff sich mit seinen eigenen Mitteln in Bezug auf die Säule ausreichend nähert, damit sein Bug genau unter dem Ende 5 des Auslegers 3 gelangt. Die Voraussetzung wird im allgemeinen wegen der grossen Höhenlage und der Tragweite des Auslegers 3 (das Ende 5 des Auslegers befindet sich normalerweise 30 m über dem Meeresniveau und an einem Abstand von mehr als 50 m von der Säulenachse) sowie wegen der auf modernen Schiffen vorgesehenen vorderen Triebmittel leicht erfüllt. Diese Lösung, die in Figur 5 schematisch dargestellt ist, setzt unter den vorgenannten Vorrichtungen 15-22 die Haltetrosse 15 ein, die im Inneren der Säule durch ein Gegengewicht 16 gezogen ist und durch ein sich konisch erweiterndes Rohr 18 oder eine ähnliche Vorrichtung hindurch aus der genannten Säule ausläuft.
Anstatt der Schlaufe 17 ist in dem vorliegenden Fall die Haltetrosse mit einer Ausstülpung 15a versehen, die den Einzug der Haltetrosse in die Säule hinein verhindert. Die Haltetrosse ist nach aussen durch ein äusseres Trumm 15b verlängert, das sich über die genannte Ausstülpung 15a hinaus bis in die Nähe des Anschlusselementes 12 erstreckt und dort auf das hängende Trumm 13b des Seiles 13 festgebunden wird, wobei letzteres mit einem Gewicht 24 belastet ist.
Unter diesen Bedingungen ist das Manöver zum Belegen des Schiffes besonders einfach. Sobald das Vorderteil des Schiffes unter den Ausleger gelangt, wird vom Schiff aus die Winde 14 ferngesteuert, damit das Gewicht 24 bis zum Deck des Schiffes abgesenkt wird, wobei dieses Gewicht die entsprechenden Enden des Seiles 13 und der Haltetrosse 15 mit sich zieht. Sobald die Enden der genannten Seile an Bord des Schiffes gefasst worden sind, werden die Manöver zum Belegen des Schiffes und zur Herstellung des gewünschten Anschlusses, wie oben erläutert, durchgeführt.
Man wird nun, unter Bezugnahme auf die Figur 10, eine andere Ausführungsart der sich ergänzenden Anschlusselemente 9 und 10 beschrei-
809816/0945
27A6486 ή>
ben. Das Element 12, das am Ende 5 des Auslegers 3 angeordnet ist, umfasst eine Rotorkammer 25, die nach aussen mit der säulenseitigen Kohlenwasserstoff speiseleitung (in 45 ersichtlich) verbunden ist.
Diese Kammer 25 steht über einer mittleren ringförmigen Bohrung 26 mit einer koaxialen, durch eine zylinderförmige Fläche begrenzten Aushöhlung 27 in Verbindung. In dem Hohlraum 27 wird eh Propfen 28 mit einer vollwandigen zylinderförmigen Wandung 29 sowie eine obere Scheibe 30, die über die genannte Wandung hinaus in Querrichtung vorspringt, gleitend eingebaut. Die Scheibe 30 besitzt in ihrem Zentrum eine durchgehende Bohrung 31» durch welche das Seil 13 mit einem gewissen Spielraum geführt wird.
Normalerweise, d.h. wenn keine Verbindung zwischen den Elementen 9 und 12 hergestellt ist, wird der Propfen 28 durch sein eigenes Gewicht und gegebenenfalls durch die Ausdehnung von zusätzlichen Federn 32 in seine in Figur 8 gezeigten niedrige Stellung veranlasst, in welcher die Ränder der Scheibe 30 auf der oberen Begrenzungsfläche des Hohlraumes 27 abgestützt sind, während die Wandung 29 in radialer Richtung gegenüber der Oeffnung 26 liegt, wobei die Abdichtung zwischen der genannten Wandung und die Ränder dieser Oeffnung mit Hilfe von torischen Dichtungen oder dergleichen 33 erzielt wird.
Das Anschlusselement 9, das am oberen Ende der Schlauchleitung 6 angeordnet ist, weist die Form eines zylinderförmigen starren Körpers 34 auf, dessen Aussendurchmesser etwas geringer als der Innendurchmesser des Hohlraumes 27 ist. Der Körper 34 ist mit einer senkrechten, axial gerichteten, unteren Bohrung 35 versehen, welche das rohrförmige Innere der Schlauchleitung 6 verlängert und oben mit wenigstens einer waagerechten Durchführung 36 verbunden ist, die radial ins Innere des genannten Körpers mündet utlmtt <te ringförmigen Oeffnung 26 zusammenwirkt.
Die Spitze des Körpers 34 trägt einen Ring 37, in welchen ein geeigneter Haken 38 am unteren Ende des Trummes 13b des Seiles 13 eingeführt wird und über den Haken ist eine Scheibe 39 angeordnet, deren Querschnitt grosser als jener der Bohrung 31 ist. Das Unterteil des Elementes 9 umfasst einen Flansch 40, der z.B. mit Hilfe von Bolzen auf einen am
809816/0945
Ende der Schlauchleitung 6 angeordneten Gegenflansch 4I befestigt wird.
Um das Eindringen des Elementes 9 in das Element 12 zu vereinfachen, ist am Unterteil des ersten Elementes ein kegelstumpfartiger Mantel vorgesehen bzw. eine Glocke 44 vorgesehen, und das Oberteil des Körpers 34 weist eine in Richtung auf den Ring47 konvergierende Form auf. Man kann leicht einsehen, dass die Verbindung beider Elemente 9 und 16 einfach und automatisch durch das Hochziehen des ersten Elementes mit Hilfe des Seiles 13 erzielt wird. Sobald die Scheibe 39 mit der Innenfläche der Scheibe 30 in Berührung gelangt, setzt der Propfen 28 fortschreitend die Oeffnung 26 frei und das Element 9 wird unmittelbar gegenüber der genannten Oeffnung bis zur Erzielung der waagerechten Durchführungen 36 gegenüber der Rotorkammer 25 gestellt. Die Genauigkeit dieser gegenüberliegenden Anordnung wird mit Hilfe von geeigneten axial verlaufenden Anschlägen erzielt, die jeweils auf einem der zwei Anschlusselemente 9» 10 vorgesehen sind. Es wird darauf hingewiesen, dass der Druck des zu fördernden Kohlenwasserstoffes selbst ein einwandfreies Anliegen beider Anschläge 42 und 43 aneinander dadurch bewirkt, dass dieser Druck die inneren, unmittelbar über der Bohrung 35 verlaufenden Flächen der Durchführungen 36 mit einer nach oben gerichteten Kraft beansprucht. Um das Element 9 zu lösen, wird es durch die Abwicklung des Seiles 3 mit Hilfe der Winde I4 abgesenkt. Sobald dieses Element aus dem Hohlraum 27 gezogen wird, wird der Propfen 28 wieder in Stellung gebracht, um das nachgeordnete Ende der rollenseitigen Verteilungsleitung erneuert zu verschliessen.
Um jede Unterbrechung zwischen dem Verschlussvorgang der Oeffnung 26 durch den Propfen 28 und der Herstellung der Verbindung der genannten Oeffnung mit den Durchführungen 36 des Körpers 34 zu vermeiden, wird die gesamte Einheit so angeordnet, dass die äusseren zylinderförmigen Flächen des Propfens 28 und des Körpers 34» die sich in axialer Richtung gegenseitig verlängern, während den senkrechten Bewegungen dicht aneinanderliegen. Zu diesem Zweck können jeweils auf dem Propfen 28 und dem Körper 34 zusätzliche ringförmige Tragflächen vorgesehen werden, welche die genannten zylinderförmigen Flächen in Richtung auf ihre gemeinsame Achse verlängern und im Laufe des steigenden Eindringens des Körpers 34 in den Hohlraum 27 hinein dichtend in Berührung miteinander gebracht werden, wobei diese Berührung das gegenseitige Anliegen der Scheibe 35
809816/0945
und der ringförmigen Platte 30 zum Hochheben des Propfens 28 ersetzt.
So verfügt man mit allen Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung schliesslich über eine Ausrüstung zur Verbindung eines Schiffes mit einer Säule, deren Aufbau, Einsatz und Vorteile, insbesondere der Vorteil der geschützten Anordnung der Schlauchleitung, sich aus den vorangehenden Erläuterungen ergeben.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die aufgeführten Anwendungs- und Ausführungsarten beschränkt. Vielmehr schliesst die vorliegende Erfindung alle Ausführungsvarianten, insbesondere diejenigen, bei welchen die beschriebene Einrichtung für andere Zwecke als die Ladung eines Schiffes mit Kohlenwasserstoffen ab einer Seebohrungssäule eingesetzt wird, wie z.B. für die Speisung der Säule vom Schiff aus mit Meereswasser zwecks Entleerung oder Reinigung oder für die Entladung des Schiffes, ein, wobei die in den vorgenannten Ausführungsbeispielen durch die Säule getragene Einrichtung in diesem Fall durch einen auf dem Kai angeordneten Kran ersetzt ist. Einrichtungen der genannten Art, die jedoch mit Schlauchleitungen geringeren Durchmessers versehen sind, können ebenfalls zur Speisung einer Seebohrungssäule von einem Schiff aus mit einer verbrauchbaren Flüssigkeit, wie z.B. mit Heizöl oder Trinkwasser eingesetzt werden.
809816/0945
Leerseite -7.0-

Claims (12)

PATENTANSPRUECHE
1. Einrichtung zur Verbindung eines Tankschiffes mit einer Seebohrungssäule, /Üie mit Mitteln zur Speisung eines Kohlenwasserstoffes zusammenwirkt, bei welcher die genannte Verbindung einerseits das Belegen eines derartigen Schiffes an eine solche Säule und andererseits den Anschluss einer säulenseitigen Kohlenwasserstoffspeiseleitung an eine schiffseitige Kohlenwasserstoffülleitung unter Zuhilfenahme einer normalerweise auf dem Schiff abgestellten Schlauchleitung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus folgenden Elementen besteht: einer drehenden Rolle 7, 46, die auf dem Schiff 4 angeordnet ist und die genannte Schlauchleitung 6 mindestens teilweise so aufnimmt, dass das eine Ende der genannten Schlauchleitung, welches mit einem ersten Anschlusselement 9 endet, auf dem Deck des Schiffes auch in der Lagerungsstellung der genannten Leitung nach oben gerichtet ist, während deren anderes Ende mit der schiffseitigen Kohlenwasserstoffülleitung dauernd verbunden ist; einem in an sich bekannter Weise auf der Säule 1 angeordneten Ausleger, der um die Achse derselben in Abhängigkeit von den durch das belegte Schiff waagerecht auf die Säule ausgeübten Belegungsbeanspruchungen frei verschwenken kann; einem zweiten Anschlusselement 12, welches mit dem ersten automatisch in der Weise zusammenwirkt, dass der gegenseitige Anschluss und die gegenseitige Trennung beider Elemente jeweils durch einfache axial gerichtete relative Näherungsund Entfernungsbewegungen erzielt werden, wobei dieses zweite Element am Ende 5 des Auslegers 3 angeordnet ist und an das nachgeschaltete Ende der säulenseitigen Kohlenwasserstoffleitung angeschlossen ist, um ständig nach unten gerichtet zu sein; und schliesslich einem Seil, welches das zweite Anschlusselement senkrecht durchsetzt und dazu dient, das erste Anschlusselement dem zweiten nahezubringen oder von letzterem zu entfernen, wobei ein Ende 13b dieses Seiles 13 an eine auf der Säule vorgesehene Antriebswinde 14 befestigt wird, während dessen anderes Ende in Bereitstellung am Ende des Auslegers aufgehängt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle um eine feste Achse angeordnet ist und dass der ständige Anschluss des genannten anderen Endes der Schlauchleitung 6 an die schiffseitige Piilleitung über eine koaxial zu der genannten Rolle angeordnete rotierende Dichtung 8 erzielt wird.
809816/0945
ORtGiNML INSPECTED
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle 7 im Sinne einer Aufwicklung der Schlauchleitung 6 winkelmässig elastisch beansprucht wird.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet , dass die genannte Rolle eine einzige Windung aufnimmt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Rolle als einfache Umlenkrolle eingesetzt ist, um einen Abschnitt der Schlauchleitung 6, der sich zwischen einem vorgeordneten geradliniegen Trumm und einem nachgeordneten geradliniegen Trumm über einen Kreisbogen von etwa 180° erstreckt, abzustützen, und dass Mittel vorgesehen sind, die die Achse der Rolle elastisch dazu veranlassen, sich entlang einer in Bezug auf diese Achse radial gerichteten Führungsbahn gemäss der halbierenden des durch die Mittellinien der zwei genannten Trümmer eingeschlossenen Winkels zu bewegen, wobei das andere Ende der Schlauchleitung 6, d.h. das nachgeordnete Ende des nachgeordneten Trummes im Bereich eines ortsfesten Organes des Schiffes an die Pülleitung angeschlossen ist.
6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das zweite Anschlusselement 12 mit einem vom Seil 13 senkrecht durchsetzten Verschlussmittel 28 versehen ist, welches insbesondere durch sein eigenes Gewicht in eine niedrige Stellung veranlasst wird, in welcher es da3 nachgeordnete Ende der säulenseitigen Speiseleitung verschliesst, wobei der Anschluss zwischen beiden Anschlusselementen, der auf die Zugkraft zurückzuführen ist, die am Ende des an das erste Element festgebundenen Seiles ausgeübt wird, dazu führt, dass das genannte Verschlussmittel aufgehoben und deshalb von seiner Verschliessstellung automatisch entfernt wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anschlusselement 12 mit einer Rotorkammer 25 versehen ist, die mit dem nachgeschalteten Ende der säulenseitigen Verteilungsleitung 45 in Verbindung steht und in Richtung auf ihr Zentrum in 26 ringförmig offen ist, dass das erste Anschlusselement einen zylinderförmigen Körper 34 aufweist, der in radialer Richtung mit mindestens e ..ner Durchführung 36 ver-
809816/0945
sehen ist, die mit der genannten ringförmigen Oeffnung 26 zusammenwirkt, und dass das Verschlussmittel mit einer vollwandigen zylinderförmigen Muffe 29 ausgerüstet ist, die nach Zwischenschaltung von Dichtungen 33 an die Ränder der ringförmigen Oeffnung angepasst werden kann.
8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Achse der Rolle 7 waagerecht liegt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle im Inneren des Schiffsbuges gelagert ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle in einer auf dem Deck des Schiffes errichteten Wiege 10 aufgenommen wird.
11. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet , dass die Achse der Rolle 7 senkrecht verläuft und dass am Bug des Schiffes eine gebogene Führung 11 vorgesehen ist, die dazu dient, auch in der Lagerungsstellung das mit dem ersten Anschlusselement 9 versehene Ende der Schlauchleitung 6 nach oben auszurichten.
12. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass sie ausserdem eine normalerweise auf der Säule gelagerte Haltetrosse I5 umfasst, deren Ende, das an das Schiff festgebunden werden soll, in Bereitstellung mit dem Ende des Seiles, welches am Ende des Auslegers aufgehängt ist, verbunden ist.
13· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Haitetetrosse I5, das an das Schiff festgebunden wird, mit einer Oese 17 endet, und dass ein die Oese durchsetzender Kabel 19 vorgesehen ist, dessen erstes Ende an eine säulenseitige Antriebswinde 20 befestigt wird und dessen anderes Ende mit einem Schwimmkörper
21 verbunden ist, welchem vorzugsweise ein fernsteuerbares Vortriebmittel
22 zugeordnet ist, und schliesslich dass der genannte Kabel mit einer örtlichen Ausstülpung 23 versehen ist, die zu gross ist, um durch die Oese hindurchzugleiten, wobei die Länge dieses Kabels zwischen dem genannten Schwimmkörper und der Ausstülpung grosser als der für die anfänglichen
ft09816/094S
Belegungsmanöver zwischen der Säule und dem Schiff vorgesehene Höchstabstand ist.
609816/0945
DE19772746486 1976-10-19 1977-10-15 Verbesserungen zu einrichtungen zur verbindung von tankschiffen an seebohrungssaeulen o.dgl. Withdrawn DE2746486A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7631432A FR2368399A1 (fr) 1976-10-19 1976-10-19 Perfectionnements aux equipements pour relier les petroliers aux colonnes marines ou analogues

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2746486A1 true DE2746486A1 (de) 1978-04-20

Family

ID=9178937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772746486 Withdrawn DE2746486A1 (de) 1976-10-19 1977-10-15 Verbesserungen zu einrichtungen zur verbindung von tankschiffen an seebohrungssaeulen o.dgl.

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4206782A (de)
JP (1) JPS5350523A (de)
BR (1) BR7706956A (de)
CA (1) CA1079608A (de)
DE (1) DE2746486A1 (de)
ES (1) ES463375A1 (de)
FR (1) FR2368399A1 (de)
GB (1) GB1592983A (de)
NL (1) NL7711419A (de)
NO (1) NO145532C (de)
SU (1) SU650488A3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0046547A2 (de) * 1980-08-22 1982-03-03 Howaldtswerke-Deutsche Werft Ag Verfahren und Einrichtung zum Vertäuen eines Schiffes an einem Bauwerk

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2425373B1 (fr) * 1978-05-12 1986-07-18 Sea Terminals Procede de stockage et de transbordement de petrole provenant d'un puits situe au large et equipement pour la mise en oeuvre de ce procede
US4352596A (en) * 1979-10-29 1982-10-05 Sedco, Inc. Stab system for equipment removal
FR2573173B1 (fr) * 1984-11-12 1987-01-16 Coflexip Dispositif de transfert de fluide entre une structure fixe et une structure mobile en rotation utilisant au moins une conduite flexible
US4602586A (en) * 1984-12-24 1986-07-29 Exxon Production Research Co. Motion decoupling mechanism for fluid swivel stack
GB8518001D0 (en) * 1985-07-17 1985-08-21 British Aerospace Open sea transfer of fluids
GB2190055A (en) * 1986-04-01 1987-11-11 Robert Colin Pearson Mooring system
NO300676B1 (no) * 1994-09-09 1997-07-07 Hitec Marine As Forbindelsesanordning ved oljeoverföring
US5609191A (en) * 1995-02-06 1997-03-11 Henkel Corporation Liquid transfer apparatus
NL1015208C2 (nl) 2000-05-16 2001-11-19 Bluewater Terminal Systems Nv Overslagstelsel voor koolwaterstofproducten.
NO321878B1 (no) * 2002-12-10 2006-07-17 Moss Maritime As System og fremgangsmate for overforing av fluid
FR2854156B1 (fr) * 2003-04-23 2007-03-09 Fmc Technologies Sa Ensemble a bras articule comportant un cable de connexion pour le chargement et le dechargement de produits, notamment de produits fluides
FR2903753B1 (fr) * 2006-07-13 2012-01-20 Eurodim Sa Dispositif de connexion de l'extremite d'une conduite deformable d'acheminement d'un fluide a une tuyauterie fixe telle que le manifold d'un navire.
FR2903653B1 (fr) * 2006-07-13 2009-04-10 Eurodim Sa Systeme de transfert d'un fluide tel que du gaz naturel liquefie entre un navire tel qu'un methanier navette et une unite flottante ou fixe.
US8376048B2 (en) * 2008-01-08 2013-02-19 Schlumberger Technology Corporation Offshore installation attachment system
FR2931451B1 (fr) * 2008-05-22 2010-12-17 Fmc Technologies Sa Dispositif de commande pour systeme de chargement et/ou dechargement de fluides
FR2941434B1 (fr) 2009-01-27 2015-05-01 Fmc Technologies Sa Systeme de transfert d'un produit fluide et sa mise en oeuvre
FR2973771B1 (fr) 2011-04-11 2015-07-17 Fmc Technologies Sa Systeme et procede de transfert de fluide offshore
US8915271B2 (en) * 2011-12-20 2014-12-23 Xuejie Liu System and method for fluids transfer between ship and storage tank

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3199553A (en) * 1959-11-19 1965-08-10 Parker Hannifin Corp Ship to ship refueling device
US3249121A (en) * 1963-04-10 1966-05-03 Fmc Corp Fluid conveying apparatus
US3583445A (en) * 1969-06-02 1971-06-08 Inst Francais Du Petrole Method and device for draining submerged tanks
US3654951A (en) * 1970-07-01 1972-04-11 Texaco Inc Liquid storage facility including self-actuating discharge conduit
US3712330A (en) * 1970-10-16 1973-01-23 M Davis Liquid spill collection system
US3742536A (en) * 1971-05-18 1973-07-03 C Sada Offshore loading buoy with hose reeling
GB1400767A (en) * 1972-07-18 1975-07-23 Shell Int Research Single buoy mooring system for fluid transfer for use at exposed locations
NL171881C (nl) * 1973-03-01 Shell Int Research Drijvende langwerpige opslaginstallatie.
FR2260490B1 (de) * 1974-02-12 1979-05-18 Emh
US4023517A (en) * 1975-08-11 1977-05-17 Ryan William J Riser mooring system
US4121616A (en) * 1977-03-04 1978-10-24 Fmc Corporation Articulated fluid loading arm

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0046547A2 (de) * 1980-08-22 1982-03-03 Howaldtswerke-Deutsche Werft Ag Verfahren und Einrichtung zum Vertäuen eines Schiffes an einem Bauwerk
DE3031717A1 (de) * 1980-08-22 1982-03-04 LGA Gastechnik GmbH, 5480 Remagen Verfahren und einrichtung zum vertaeuen eines schiffes an einem bauwerk
EP0046547A3 (en) * 1980-08-22 1982-05-19 Howaldtswerke-Deutsche Werft Aktiengesellschaft Hamburg Und Kiel Method and means for mooring a ship to a structure

Also Published As

Publication number Publication date
FR2368399B1 (de) 1980-11-07
NL7711419A (nl) 1978-04-21
CA1079608A (en) 1980-06-17
SU650488A3 (ru) 1979-02-28
FR2368399A1 (fr) 1978-05-19
NO145532B (no) 1982-01-04
US4206782A (en) 1980-06-10
GB1592983A (en) 1981-07-15
JPS5350523A (en) 1978-05-09
NO145532C (no) 1982-04-14
BR7706956A (pt) 1978-07-04
NO773567L (no) 1978-04-20
ES463375A1 (es) 1978-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2746486A1 (de) Verbesserungen zu einrichtungen zur verbindung von tankschiffen an seebohrungssaeulen o.dgl.
DE69225903T2 (de) Vorrichtung in einem schiff zum be-/entladen eines fliessfähigen mediums auf see
DE2336181C2 (de) Einfach-bojen-verankerungsvorrichtung
DE1456235B2 (de) Schwimmfaehige vorrichtung zum lagern von fluessigkeiten, wie oel, auf see
DE60216266T2 (de) Flüssigkeitstransferierungssystem, insbesondere lng, zwischen einem transportfahrzeug, wie ein schiff, und eine empfangs- oder lieferstation für dieses produkt
DE3344116A1 (de) Verankerungs- und uebernahme-system fuer fluessige und gasfoermige medien an einem schiffskoerperende eines tankers
DE2647659A1 (de) Vorrichtung zum verankern von einem ablandig auf einem gewaesser schwimmenden schiff
DE2918110A1 (de) Trommel-rohrlegeschiff mit eigenantrieb
DE3886774T2 (de) Turmvorrichtung.
DE3430628A1 (de) Ventilstation zum verbinden mehrerer auf dem meeresgrund vorhandener bohrloecher
DE2360213A1 (de) Schwimmfaehige speichereinheit, insbesondere fuer rohoel, sowie verfahren zum herstellen einer stroemungsverbindung zwischen der speichereinheit und einer unterwasser-rohrleitung
DE2801089B2 (de) Halbabtauchbare Lagereinrichtung für Rohöl
DE2746658A1 (de) Verbesserungen zu den ausruestungen, die zur verbindung der tankschiffe mit den seebohrungssaeulen dienen
DE3150066A1 (de) Anhalteeinrichtung auf einem wasserfahrzeug zum sichern einer bojenleine
DE3113225C2 (de) Verfahren und Ablegetrosse zum Ablegen einer Rohrleitung auf dem Meeresboden
DE3700187A1 (de) Fluessigabfallentsorgung
DE1956328A1 (de) In einiger Entfernung von der Kueste versenkbare Vorrichtung zur Gewinnung und Lagerung von OEl
DE3043755C2 (de) Dauerhafte Verankerung von schwimmenden Bauwerken
DE1963551A1 (de) Einpunkt-Verankerungsboje zum Be- und Entladen von Schiffen
DE2745890A1 (de) Verbesserungen zu einrichtungen zum belegen eines schiffes insbesondere eines tankschiffes an eine offshorebohrungssaeule
DE2656959A1 (de) Verankerbare schwimmplattform
DE1932230B2 (de) Unterwasseranlage zum anschliessen an mindestens eine unterwassertiefbohrung
DE1634411A1 (de) Auf einem Unterwasserboden verankerbarer Pfeiler
DE3031717C2 (de)
DE102009014073B3 (de) Deckskran

Legal Events

Date Code Title Description
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
8130 Withdrawal