DE2645998A1 - Schiffsanker - Google Patents

Schiffsanker

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Publication number
DE2645998A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anchor
wing
pivoted
flukes
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762645998
Other languages
English (en)
Inventor
Bengt Petersson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bengt Petersson New Products Investment AB
Original Assignee
Bengt Petersson New Products Investment AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Bengt Petersson New Products Investment AB filed Critical Bengt Petersson New Products Investment AB
Publication of DE2645998A1 publication Critical patent/DE2645998A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/243Anchors foldable or capable of being disassembled

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Schiffsanker
  • Die Erfindung betrifft einen Schiff sanker mit einem Schaft, dessen eines Ende an einer Ankerkette oder dergleichen beSstigbar ist und dessen anderes Ende mit einer in den Boden eines Gewässers eingreifenden Greifvorrichtung versehen ist.
  • Es gibt zwei Formen von Anker, vorzugsweise für Boote und kleine Schiffe, wobei bei einer Ankerform das wirksame Organ eine Scheibe ist, während bei der anderen Ankerform das wirksame Organ Ankerschaufeln oder Ankerflügel enthält. Der Scheibenanker wird bei loser Struktur des Bodenmaterials, wie Sand und Schlick verwendet, während der mit Schaufeln oder Flügeln versehene Anker bei hartem Bodenmaterial, wie Felsen und Steinen, verwendet wird.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Ankers, der als Kombination der beiden obengenannten Ankerformen wirkt und der somit unabhängig vom Bodenmaterial verwendet werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Anker ist trotz seiner Ankerschaufeln oder Ankerflügel ebenso leicht zu handhaben wie ein Scheibenanker, so daß keine Gefahr besteht, daß sich die Ankerflügel in irgendeinen Gegenstand verwickeln und bei der Handhabung Beschädigungen hervorrufen.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung einesteils aus einer sich quer zur Längsrichtung des Schaftes erstreckenden Scheibe und anderenteils aus einer Anzahl Ankerflügel besteht, daß jeder Ankerflügel an der Scheibe schwenkbar so befestigt ist, daß er zwischen zwei stabilen Lagen, das heißt einer Lage, in welcher der Flügel vom Schaft weg so nach auswärts geschwenkt ist, daß er sich über die Scheibe hinweg erstreckt, und einer weiteren Lage, in welcher der Flügel nach einwärts gegen den Schaft geschwenkt ist, verstellbar ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Ankers in einer Stellung, wobei Teile des Ankers weggebrochen sind, Fig. 2: eine Teilansicht des Ankers nach Fig. 1, und Fig. 3: eine Draufsicht auf den Anker, und zwar von seinem Befestigungsende her.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Anker besitzt einen mittleren Schaft 1 mit einem freien Ende, an dem mit Hilfe eines Schäkels eine Ankerkette 3 befestigt ist. Der Schaft 1 trägt an seinem anderen Ende eine Scheibe 4, die in Richtung auf den Schaft 1 konisch ausgebildet ist und die in Bezug auf den Schaft konzentrisch angeordnet ist. Am Umfang der Scheibe 4 sind vier Stehlager mit Seiten 6 und einer Außenwand 7 befestigt. Ein Dorn 8 erstreckt sich zwischen den Seiten 6.
  • Eine Ankerschaufel oder ein Ankerflügel 9 mit T-förmigern Querschnitt ist auf jedem der Dorne 8 schwenkbar befestigt. Der Schenkel 10 des-Ankerflügels 9 enthält ein Langloch 11, durch das sich der Dorn 8 erstreckt Spannfedern 12 erstrecken sich zwischen Befestigungspunktee am Schaft 1 und Befestigungspunkten an dem jeweiligen Ankerflügel 9.
  • Nach Fig. 1 liegt jeder Ankerflügel 9 in seiner Arbeitsstellung mit seinen Querflanschen- an der Oberkante der jeweiligen Wand 7 und mit dem jeweiligen abgerundeten Ende an der Scheibe 4 an. In dieser Lage befindet sich der Dorn 8 an einem Ende des jeweiligen Langloches 11, das dem vorderen Ende des Ankerflügels zugekehrt ist. Die Federn 12 suchen die Vorderenden der Ankerflügel 9 in Aufwärtsrichtung von der Scheibe 4 in Richtung auf den Schaft 1 zu schwenken.
  • Mit Rücksicht darauf, daß zwischen der Lage des Schaftes 8 und dem vorderen Ende des Ankerflügels ein Hebelarm gebildet ist, liegt das vordere Ende unter Federspannung an der Scheibe 4 an, wodurch die Ankerflügel 9 daran gehindert werden, nach aufwärts in Richtung des Zuges der Federn 12 geschwenkt zu werden. Andererseits können die Ankerflügel nicht in entgegengesetzte Richtung schwenken, da sie mit ihren Querflanschen an der Wand 7 anliegen. Somit sind die Ankerflügel 9 in der Arbeitslage verriegelt und können nicht in irgendeine Richtung geschwenkt werden, bis sie herausgezogen sind, so daß der Dorn 8in eine Lage am anderen Ende des Langloches 11 gelangt. Dies kann nicht ungewollt geschehen, da die in Arbeitsstellung befindlichen Ankerflügel nur Kräften ausgesetzt sind, welche die Flügel in Einwärtsrichtung gegen das Zentrum der Scheibe 4 und nicht nach auswärts zu drängen suchen.
  • Wenn aber von Hand ein Ankerflügel in die genannte Stellung herausgezogen wird, wird das abgerundete innere Ende des Ankerflügels an der Scheibe 4 vorbeigeschwenkt, und es zieht dann die Feder 12 den Ankerflügel in die in Fig. 2 gezeigte Lage. In dieser Lage, der Ruhestellung, sind somit die Ankerflügel innerhalb der Kontur der runden Scheibe 4 nach einwärts gefaltet, und sie bilden gleichzeitig eine Art Abweiser, so daß der Anker sich nicht irgendwo verwikkeln kann. Wenn sich die Ankerflügel in dieser Lage befinden, so kann der Anker für den Eingriff in einen Boden aus einem Material mit loser Struktur verwendet werden, jedoch sollen gemäß dem Zweck der Erfindung die Ankerflügel immer auswärts gefaltet sein, wenn der Anker verwendet wird.
  • Die Spannfedern 12 können durch andere federnde Elemente ersetzt werden, beispielsweise durch Torsionsfedern, die in der gleichen Weise wie Spannfedern arbeiten, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schiffsanker mit einem Schaft, dessen Ende an einer Ankermit kette oder dergleichen befestigbar ist und dessen anderes Ende/einer in den Boden eines Gewässers eingreifenden Greifvorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung einesteils aus einer sich quer zur Längsrichtung des Schaftes (1) erstrekkenden Scheibe (4) und anderenteils aus einer Anzahl Ankerflügel (9) besteht, daß jeder Ankerflügel (9) an der Scheibe (4) schwenkbar so befestigt ist, daß er zwischen zwei stabilen Lagen, das heißt einer Lage, in welcher der Flügel vom Schaft (1) weg so nach auswärts geschwenkt ist, daß er sich über die Scheibe hinweg erstreckt, und einer weiteren Lage, in welcher der Flügel nach einwärts gegen den Schaft geschwenkt ist, verstellbar ist.
  2. 2. Schiff sanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Ankerflügel (9) beaufschlagender Federmechanismus (12) vorgesehen ist, welcher die Flügel in die nach einwärts geschwenkte Lage zu bringen sucht, und daß ein lösbarer Verriegelungsmechanismus (7,8,11) vorgesehen ist, welcher so ausgebildet ist, daß er die Flügel (9) in ihrer nach auswärts geschwenkten Lage gegen die Spannung des Federmechanismus verriegelt.
  3. 3. Schiffsanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus je Ankerflügel aus einem Dorn (8) und einem Langloch (11) besteht, durch das sich der Dorn hindurcherstreckt, und daß der Dorn in dem Langloch (11) zwischen einer Entriegelungsstellung, in welcher der Flügel um den Dorn schwenkbar ist, und einer Verriegelungsstellung, in welcher der Flügel an festen Anschlagflächen anliegt, verschiebbar ist.
  4. 4. Schiffsanker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8) in einem Stehlager (5) fest montiert ist, das für jeden Flügel (9) auf der Scheibe (4) vorgesehen ist, daß das Langloch (11) in jedem Flügel angeordnet ist und daß die Anschlagflächen einesteils durch einen Teil der Scheibe (4) und anderenteils durch eine Wand (7) auf jedem Stehlager gebildet sind.
DE19762645998 1975-10-15 1976-10-12 Schiffsanker Pending DE2645998A1 (de)

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Cited By (7)

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CN104802893A (zh) * 2015-05-22 2015-07-29 陈烁 收放雨阳棚
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CN109110056A (zh) * 2018-07-11 2019-01-01 涡阳县信隆船舶附件有限公司 一种固定效果强的实用船锚
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