DE2607392A1 - Schiffsanker - Google Patents

Schiffsanker

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Publication number
DE2607392A1
DE2607392A1 DE19762607392 DE2607392A DE2607392A1 DE 2607392 A1 DE2607392 A1 DE 2607392A1 DE 19762607392 DE19762607392 DE 19762607392 DE 2607392 A DE2607392 A DE 2607392A DE 2607392 A1 DE2607392 A1 DE 2607392A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
arm
anchor
arms
anchor according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762607392
Other languages
English (en)
Inventor
Barry Pittman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PITTMATIC ANCHORS UK CO Ltd
Original Assignee
PITTMATIC ANCHORS UK CO Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by PITTMATIC ANCHORS UK CO Ltd filed Critical PITTMATIC ANCHORS UK CO Ltd
Publication of DE2607392A1 publication Critical patent/DE2607392A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/243Anchors foldable or capable of being disassembled

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

DIPL-PHYS. M. BECKER PITTMATIC «rcaoHS (ux) LTD.
patentanwältin Orpington, Kent, England STUTTGART 70 2607392
AUF DEM HAIGST 29 - T. 600306 L °
Schiffsanker
Die Erfindung bezieht sich auf Schiffsanker. Ein Anker umfaßt normalerweise einen Schaft, von einem Snde des Schaftes aus verlaufende und Flunken tragende Arme sowie einen am anderen Ende des Schaftes lotrecht zu den die Flunken tragenden Armen angeordneten Stock. Wenn sich eine Kette oder ein anderes Hindernis zwischen dem Schaft und einem der Arme verklemmt, kann es vorkommen^ daß der Anker nicht gelichtet werden kann und daß der Anker und sein Kabel losgeschnitten werden müssen und dann meistens verlorengehen.
Gemäß der Erfindung wird ein Anker geschaffen mit einem Schaft, mindestens einem Arm, der an oder nahe einen Ende des Schaftes drehbar gelagert und mit einer Flunke versehen ist, und mit Haltemitteln, die den Arm normalerweise daran hindern, vom anderen Ende des Schaftes hinwegzuschwenken, so daß der Arm in einem spitzen Winkel zum Schaft oder wenigstens lotrecht zu ihm verbleibt, wobei die Haltemittel so angeordnet sind, daß der Arm in einen stumpfen Winkel zum Schaft verschwenken kann, wenn der Anker mit einer Kraft gezogen wird, die großer als die normale Verankerungskraft des Ankers ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der erfindungsgemäße Anker einen Schaft, einen Stock an oder nahe dem einen Ende des Schaftes, ein Paar von Armen, die am anderen Ende des Schaftes drehbar gelagert und mit Flunken versehen sind, sowie Haltemittel in Form einer am Schaft gelagerten Schraubenfeder, die die genannten Arme normalerweise in einem spitzen Winkel zum Schaft hält.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 einen erfindungsgemäfien Anker mit spitzwinklig zum Schaft verlaufenden Armen, und
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Figur 2 den Anker von -figur 1 mit stumpfwinklig zum Schaft verlaufenden Armen.
Gemäß Figur 1 und 2 umfaßt der Anker einen Schaft IO und einen Stock 11. An den vom Stock entfernten Ende des Schaftes ist ein mittels einer Führungsnabe 13 am Schaft gelagerter Zylinder 12 vorgesehen, in dem eine Schraubenfeder l4 angeordnet ist. Ein Flunken l6A und löB tragendes Armpaar 15A und I53 ist schwenkbar am Zylinder 12 gelagert und wird normalerweise durch die Schraubenfeder I^ spitzwinklig zum Schaft 10 gehalten, die die Druckplatte 17 gegen die Naben ISA und 18b der Arme 15A bzw, 15B drängt.
Wenn sich ein Hindernis zwischen einem der Arme 15A, 15B und dem Schaft 10 festsetzt, kann der Anker mit einer Kraft, die größer als die zur Verankerung erforderliche Kraft ist, hochgezogen werden, wodurch die Arme 15A und 15B durch Überwindung der Kraft der Schraubenfeder I^ in die zum Schaft 10 stumpfv/inklige Stellung verschwenkt werden, wie es in Figur 2 dargestellt ist.
Gemäß Figur 1 liegt der Stock in derselben Ebene wie die Arme lf?A und 15Bt so daß der Anker beim Verstauen flach liegt. Wenn der Anker eingesetzt werden soll, wird der Schaft um 90° gedreht, so daß der Stock lotrecht zu den Arsen 15A und 15B liegt.
Bei einer anderen Ausführungsform werden die Arme 15A und 15B mittels eines stumpfkegeligen Elementes, das zwischen den benachbarten Enden
der Arme 15 A und 15B durch die Schraubenfeder lk festgeklemmt ist, normalerweise spitzwinklig zum Schaft 10 gehalten.
Der Zylinder 12 kann eine abgedichtete hydraulische Druckanlage besitzen.
Anstelle der Feder oder der Hydraulikanlage können auch andere Haltemittel, wie z.B. elastisches oder flexibles Gummi- oder Kunststoffmaterial verwendet
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werden. Alternativ können die Haltemittel Scherstifte oder Befestigungsdraht umfassen, wodurch die Ösen 20 normalerweise miteinander verriegelt werden.
Der Anker kann die Form eines Adtniralitäts- oder Verstauungsankers haben mit einem beweglichen Stock, und er kann ein suchankerartiger Anker mit vier Armen und Flunken sein. Durch Abnahme der Drehbolzen können die Arme ersetzbar, abnehmbar und/oder auswechselbar sein. Die Arme können in eine
im wesentlichen flache Lage gegen den Schaft und parallel zu ihm verschwenkbar mit zum Stock gerichteter Flunke sein.
Bei dem erfindungsgemä£en Anker befinden sich die Arme normalerweise in der in Figur 1 dargestellten Stellung, aber der Anker kann durch eine Bootswinde oder durch die Kraft eines Bootes so gezogen werden, daß die Anne in die umgekehrte Richtung verschwenkt werden, um vom Hindernis aa Meeresboden freizukommen. Sollte es jedoch aus irgendeinem Grunde gewünscht werden, den Anker nicht mit diesem Sondermerkmal einzusetzen, kann eine Verriegelungsanlage vorgesehen werden, damit die Ankerarne nicht umgekehrt verschwenkt werden können.
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Claims (8)

  1. _ if _
    Patentansprüche
    (Iy Anker mit einem Schaft, mindestens einem an oder nahe dem einen Ende des Schaftes drehbar gelagerten und mit einer Flunke versehehen Arm sowie mit Haltemittein, durch die normalerweise verhindert wird, daß der Arm vom anderen Ende des Schaftes hinwegschwenkt, so daß der Arm in einem spitzen Winkel zum Schaft oder zumindest lotrecht zu ihm gehalten wird, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltemittel (l4) so angeordnet sind, daß der Arm (15A, 15B) in einen stumpfen Winkel zum Schaft (10) verschwenkt werden kann, wenn der Anker mit einer Kraft angezogen wird, die gro'ier als die normale Verankerungskraft des Ankers ist.
  2. 2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daß die Haltemittel eine Schraubenfeder umfassen.
  3. 3. Anker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß
    die Feder in einen; Zylinder gelagert ist und daß der Arm oder die Arme drehbar am Zylinder angelenkt sind.
  4. 4. Anker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Arm mit einem in den Zylinder hineinragenden Vorsprung versehen, ist, der eine Halteplatte in Eingriff hält, die im Zylinder gelagert ist und auf die die genannte Feder einwirkt.
  5. 5. Anker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder derart auf ein stumpfkegeliges Element einwirkt, daß
    das genannte Element gegen das von seiner Flunke entfernte Ende jedes Armes gedrängt wird.
  6. 6. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß
    die Haltemittel eine elastische Nabe oder eine hydraulische Anlage umfassen.
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  7. 7. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die Haltemittel Scherstifte, Drähte oder Ringe umfassen.
  8. 8. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft mit einem Stock versehen ist und der Schaft in Bezug auf den Arm oder die Arme drehbar ist, so daß der Stock aus einer Stellung die in derselben Ebene wie der Arme oder die Arme liegt, in eine dazu lotrechte Lage bewegbar ist.
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DE19762607392 1975-02-28 1976-02-24 Schiffsanker Withdrawn DE2607392A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB845575A GB1456491A (en) 1975-02-28 1975-02-28 Anchor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2607392A1 true DE2607392A1 (de) 1976-09-09

Family

ID=9852825

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762607392 Withdrawn DE2607392A1 (de) 1975-02-28 1976-02-24 Schiffsanker

Country Status (6)

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JP (1) JPS51139094A (de)
AU (1) AU1145776A (de)
DE (1) DE2607392A1 (de)
ES (1) ES445628A1 (de)
FR (1) FR2302233A1 (de)
GB (1) GB1456491A (de)

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FR2302233B3 (de) 1978-11-17
ES445628A1 (es) 1977-06-01
AU1145776A (en) 1977-09-01
JPS51139094A (en) 1976-12-01
GB1456491A (en) 1976-11-24
FR2302233A1 (fr) 1976-09-24

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