DE3821084A1 - Schirm- oder faltanker - Google Patents
Schirm- oder faltankerInfo
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- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/24—Anchors
- B63B21/243—Anchors foldable or capable of being disassembled
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schirm- oder Faltanker gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Anker ist z. B. aus der US-A 36 51 777 bekannt.
Dort ist das Sperrelement als die freien Enden bzw. Spitzen
der Flunken umschließende Kappe ausgebildet, die lediglich
durch die Spreizkraft der Flunken in Flunken-Sperrstellung
gehalten wird. Dies bedeutet, daß schon bei geringstem Zug
auf die mit der Sperrkappe verbundene Ankerleine die Sperr
kappe in Flunken-Freigabestellung rutscht, so daß die Flunken
aus ihrer am Ankerschaft angelegten Stellung heraus in eine
kreuzförmig auseinandergespreizte Stellung klappen, und zwar
bedingt durch ein gemeinsames Federelement in Form eines die
fußseitigen Flunkenenden umschließenden Gummi- oder dgl.
-rings. Diese Konstruktion birgt die Gefahr in sich, daß
bei Verwendung des Ankers als Wurfanker die Flunken schon
während des Fluges auseinanderklappen. Dadurch gerät der Anker
aus seiner gewünschten Flugbahn. Er wird ferner abgebremst.
Die Reichweite und Zielgenauigkeit eines solchermaßen aus
gebildeten (Wurf-)ankers läßt demnach zu wünschen übrig.
Des weiteren ist der Fuß des bekannten Ankers topfartig aus
gebildet, wobei der erwähnte elastische Flunken-Spreizring
innerhalb des topfförmigen Fußes wirksam ist. Obenseitig ist
der topfartige Fuß offen und somit für Schmutz, d. h. Schlick,
Sand oder dgl., zugänglich. Bei etwas stärkerer Verschmutzung
des topfförmigen Fußes, d. h. nach Zusetzen desselben mit
Schlick etc., besteht daher die Gefahr, daß die Flunkenbe
wegung beeinträchtigt und der Anker entsprechend unwirksam
wird.
Ganz ähnlich verhält es sich auch bei dem Anker nach der
US-A 37 93 977. Dort besteht darüber hinaus die große Gefahr,
daß die fußseitig angeordneten Flunken-Spreizfedern beim
Aufprall des Ankers auf einen Untergrund beschädigt werden.
Eine sie schützende Abdeckung fehlt.
Im übrigen sind beide Ausführungen hinsichtlich ihrer Hand
habung äußerst unpraktisch; dies gilt insbesondere für das
Zusammenklappen der Flunken nach dem Gebrauch des Ankers.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Anker der genannten Art zu schaffen, der sich durch kontrol
lierten Ruck an der Ankerleine am Zielort oder kurz davor
spontan öffnen läßt, bei dem also insbesondere nicht die
Gefahr eines vorzeitigen Auseinanderklappens der Flunken
beim Wurf bzw. während des Fluges des Ankers durch die Luft
besteht. Des weiteren, und dies gilt auch unabhängig von obi
ger Zielsetzung, soll sich der erfindungsgemäße Anker durch
eine kompakte, nach außen geschlossene und dementsprechend
das elastische Flunken-Spreizelement schützende Schaft- und
Fußkonstruktion auszeichnen. Schließlich soll der erfindungs
gemäße Anker leicht handhabbar sein.
Die genannten Ziele werden erreicht durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruches 1 und/oder Anspruches 6.
Erfindungsgemäß muß also eine vorgegebene bzw. voreingestell
te Kraft überwunden werden, um das Flunken-Sperrelement in
die Flunken-Freigabestellung zu bringen. Vorzugsweise er
folgt dies durch Anordnung einer Kugelrastsperre zwischen
Flunken-Sperrelement und Ankerkörper, insbesondere Anker
schaft. Die Flunken lassen sich daher durch kontrollierten
Zug auf die Ankerleine bzw. Ruck an der Ankerleine in Spreiz
stellung klappen.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 6 stellt sich der erfin
dungsgemäße Anker als nach außen hin geschlossene (Gehäuse-)
konstruktion dar. Innerhalb des Schaftgehäuses ist das zen
trale Flunken-Spreizelement vor Schmutz und Stößen geschützt
angeordnet. Gemäß Anspruch 7 ist dieses darüber hinaus in
einfacher Weise hinsichtlich seiner Härte einstellbar. Ent
sprechende Vorkehrungen sind beim eingangs genannten Stand
der Technik nicht vorgesehen.
Die Ansprüche 2 bis 5 betreffen bevorzugte konstruktive De
tails der Erfindung, die zu einer funktionsgerechten und kom
pakten Leichtbauweise beitragen.
Nachstehend wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß
ausgebildeten (Wurf-)ankers anhand der beigefügten Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Wurfanker mit am
Schaft angelegten Flunken in Seitenansicht;
Fig. 2 den Anker nach Fig. 1 in Ansicht von unten;
Fig. 3 das Flunken-Spreizelement in zerlegter Zuordnung
zueinander und zu einer Flunke in Seitenansicht und
vergrößertem Maßstab; und
Fig. 4 einen Teil des Ankers gemäß Fig. 1, nämlich das
Flunken-Sperrelement, in Seitenansicht.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schirm- oder Faltanker 1
weist vier am Fuß 1.3 eines zentralen Schaftes 1.1 kreuz
förmig angelenkte (Schwenkachsen 3) Flunken 2 auf. Diese
sind entgegen der Wirkung eines weiter unten noch näher be
schriebenen zentralen, elastischen Spreizorgans 4 nach Art
eines Schirms nach innen an den Schaft 1.1 des Ankers anleg
bar und in dieser Stellung entsprechend den Fig. 1 und 2
mittels eines am Schaft 1.1 längsverschieblich angeordneten
Sperrelements in Form einer Hülsenmuffe 7 fixierbar. Der in
Fig. 1 obere bzw. dem Fuß 1.3 entgegengesetzte Abschnitt des
Schaftes 1.1 ist rohrförmig ausgebildet und endseitig mit
einem Griffteil 10 versehen. Durch den rohrförmigen Schaft
abschnitt hindurch erstreckt sich eine steife Verbindung
und zwar in Form eines U-förmigen Bügels 8, zwischen der am
Schaft 1.1 längsverschieblich gelagerten Hülsenmuffe 7 und
einem Auge 9 zum Anschluß einer nichtdargestellten Anker
leine. Das Auge 9 ist an der oberen Umlenkung des Verbin
dungsbügels 8 angeformt, vorzugsweise auch angeschweißt
(s. Fig. 4). Die Verbindung zwischen der Hülsenmuffe 7 und
den beiden Schenkeln des Verbindungsbügels 8 erfolgt mittels
Klemmschrauben 13, die sich quer durch nicht näher darge
stellte axial am rohrförmigen Schaftabschnitt ausgebildete
Langlöcher hindurcherstrecken. Die obere, d. h. dem Fuß 1.3
des Schaftes 1.1 entgegengesetzte Stirnseite des im oberen
Abschnitt rohrförmigen Schaftes 1.1 ist durch eine Abschluß
platte 11 geschlossen. Die Befestigung der Platte 11 am
Schaft 1.1 erfolgt mittels einer oder mehrerer Schrauben 12.
Die Platte 11 weist zwei Bohrungen für den gleitenden Durch
tritt der beiden Schenkel des U-förmigen Bügels 8 auf. Dem
nach dient die Platte 11 zugleich als Axialführung für den
Bügel 8 und dementsprechend für das Auge 9 in fester Zuord
nung zur axial verschieblichen Hülsenmuffe 7, mittels der
die Flunken 2 in Anlage am Ankerschaft 1.1 fixierbar sind.
Die Hülsenmuffe 7 ist, wie Fig. 1 erkennen läßt, entgegen
der Wirkung eines elastischen Elements, nämlich einer feder
belasteten Rastkugel 13, durch Ausübung von Zug auf das Auge
9 nach oben bzw. durch Ausübung eines entsprechenden Rucks
an der am Auge 9 angeschlossenen Leine relativ zum Schaft 1.1
des Ankers nach oben bzw. vom Schaftfuß 1.3 weg verschieb
bar, wodurch die freien Enden der am Schaft 1.1 angelegten
Flunken 2 freikommen. Die Flunken 2 können dann auseinander
klappen unter Bildung eines Flunkenkreuzes. Das Auseinander
klappen der Flunken 2 in eine in Fig. 1 gestrichelt angedeu
tete, sich etwa senkrecht oder nahezu senkrecht zum Schaft
1.1 erstreckende Lage erfolgt durch ein auf die Flunken 2
zentral wirksames Federelement, nämlich eine axial wirksame
Schraubendruckfeder 4, die in eine am unteren Ende des
Schaftfußes 1.3 ausgebildete Axialbohrung einsetzbar und in
dieser mittels einer Schraube 5 gehalten ist. Die Übertragung
der Federkraft auf die Flunken 2 erfolgt über einen Druck
teller 6, der mittels eines angeformten Zentrierstiftes 6.1
innerhalb der Schraubendruckfeder festgelegt ist (s. Fig. 3).
Der Druckteller 6 wirkt auf fußseitig angeordnete Vorsprünge
2.1 der Flunken 2, die relativ zu den Flunken-Schwenkachsen
3 jeweils diametral zu den freien, mit der Hülsenmuffe 7
zusammenwirkenden Flunkenenden ausgebildet sind.
Wie der Fig. 1 des weiteren entnommen werden kann, ist der
Fuß 1.3 des Ankerschaftes 1.1 zylindertopfartig ausgebildet
mit einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des
oberen rohrförmigen Schaftabschnitts. Demnach ist im Bereich
des Schaftfußes 1.3 genügend Raum zur schützenden Aufnahme
von Druckfeder 4, Druckteller 6, Flunken-Schwenkachsen 3 und
der Vorsprünge 2.1 an den fußseitigen Enden der Flunken 2
vorhanden. Der Schaftabschnitt 1.2 zwischen dem Schaftfuß
1.3 und dem oberen rohrförmigen Schaftabschnitt ist kegel
stumpfförmig ausgebildet. Am Außenumfang des kegelstumpf
förmigen Schaftabschnitts 1.2 sind entsprechend der Anzahl
der Flunken 2 Längsnuten ausgebildet, die zur zumindest teil
weisen Aufnahme der Flunken 2 in am Schaft 1.1 angelegter
Stellung dienen (s. Fig. 1 und 2). Durch diese teilweise
versenkte Anordnung der Flunken im Schaftgehäuse erhält man
einen äußerst kompakten Wurfkörper.
Der innere, dem Schaftfuß 1.3 zugewandte Umfangsrand 18 der
Hülsenmuffe 7 ist in Richtung nach unten konisch erweitert
ausgebildet, und zwar in Anpassung an eine komplementär aus
gebildete Abschrägung an den freien Flunkenenden. Durch diese
Konfiguration "springt" die Hülsenmuffe 7 nach Überwindung
der Kugelraste 13 regelrecht spontan in die Flunken-Freigabe
stellung. Die axiale Verschiebung der Hülsenmuffe 7 in ihre
Freigabestellung ist begrenzt durch den Griffteil 10 bzw.
einen fußseitigen Umfangswulst desselben.
Statt der Kugelraste 13 kann die Hülsenmuffe 7 auch durch
eine zwischen Griffteil 10 und Muffe 7 (axial) wirksame
Druckfeder in Flunken-Schließstellung gehalten werden. Bei
auf dem Schaft 1.1 axial verschiebbarem Griffteil 10 wäre
es grundsätzlich auch denkbar, zwischen diesem und der Ab
schlußplatte 11 eine axial wirksame Druckfeder anzuordnen,
so daß die Muffe 7 über dem Griffteil 10 in Schließstellung
gehalten wird. Diese Lösung birgt jedoch die Gefahr in sich,
daß die Muffe 7 beim Wegschleudern des Ankers versehentlich
in die Flunken-Freigabestellung rutscht.
Bei den beiden letztgenannten Ausführungen ist es auch etwas
schwieriger, nach Gebrauch des Ankers die Muffe 7 über die
freien Flunkenenden zu schieben, da zu diesem Zweck die Muf
fe 7 entgegen der erwähnten Druckfeder axial nach oben ver
schoben werden muß. Gleichzeitig müssen der Schaft 1.1 fest
gehalten und die Flunken 2 nach innen in Anlage an den Schaft
1.1 geklappt werden. Diese Schwierigkeiten lassen sich mit
der beschriebenen Kugelraste 13 ohne weiteres vermeiden.
Die beschriebene, zentral wirksame Druckfeder 4 mit Drucktel
ler 6 hat gegenüber den bekannten Konstruktionen auch noch
den großen Vorteil, daß beim Anlegen nur einer einzigen Flun
ke 2 an den Schaft 1.1 alle übrigen Flunken "drucklos" wer
den, d. h. ohne Überwindung der durch die Druckfeder beding
ten Spreizkraft gegen den Schaft 1.1 geklappt werden können.
Die Handhabung des beschriebenen Ankers ist also wesentlich
einfacher als die des Ankers z. B. gemäß der US-A 37 93 977,
bei dem jeder Faltflunke ein gesondertes Spreizelement zu
geordnet ist, oder gemäß der US-A 36 51 777, bei dem durch
das Einklappen einer Flunke die Spreizkraft auf die übrigen
Flunken sogar erhöht wird, also genau der gegenteilige Effekt
eintritt wie bei der beschriebenen Ausführungsform.
Die erwähnte Kugelraste ist entsprechend Fig. 1 durch eine
Querbohrung in der Hülsenmuffe 7, eine in diese eingesetzte
und mit einer komplementären Vertiefung am Außenumfang des
rohrförmigen Abschnitts des Ankerschaftes 1.1 zusammenwirken
de Rastkugel und eine auf diese wirkende Druckfeder 14 ge
bildet, welche durch eine in die Querbohrung von außen ein
gesetzte Schrauben 15 gehalten ist. Durch die Schrauben 15
ist die Federkraft auf die Rastkugel 13 einstellbar; ähnlich
erfolgt im übrigen die Einstellung der Spreizfeder 4 durch
die Halteschraube 5.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sei noch erwähnt, daß die Sprei
zung bzw. das Auseinanderklappen der Flunken 2 durch gehäuse
seitige Anschläge 16 begrenzt ist.
Die Axialverschieblichkeit der als Flunken-Sperrelement die
nenden Muffe 7 ist in Fig. 1 mit dem Doppelpfeil 17 angedeu
tet.
Da der Schaft 1.1 insgesamt als keulenartiges Gehäuse ausge
bildet ist, läßt sich der beschriebene Anker besonders gut
als Wurfanker verwenden.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale
werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie ein
zeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik
neu sind.
Claims (7)
1. Schirm- oder Faltanker mit mindestens drei am Fuß (1.3)
eines zentralen Schaftes (1.1) angelenkten Flunken (2)
derart, daß diese entgegen der Wirkung eines elastischen
Spreizorgans (4) nach Art eines Schirms nach innen an den
Schaft anlegbar und in dieser Stellung mittels eines am
Schaft längsverschieblich angeordneten ringförmigen
Sperrelements (7) fixierbar sind, wobei am Sperrelement
eine Anker- oder Wurfleine angeschlossen ist, so daß durch
Ausübung eines Rucks an der Leine das Sperrelement (7)
in eine die Flunken (2) freigebende Stellung bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Sperrelement (7) entgegen der Wirkung eines insbeson
dere einstellbaren elastischen Elements (13, 14, 15) in
die Flunken-Freigabestellung bringbar ist.
2. Schirmanker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement
(7) durch eine mit dem Schaft (1.1) zusammenwirkende Ku
gelrastsperre (13, 14, 15) und/oder ein in Schaftlängs
richtung wirkendes Federelement in Flunken-Sperrstellung
gehalten ist.
3. Schirmanker nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement
als Hülsenmuffe (7) ausgebildet ist, deren innerer, den
Fuß (1.3) des Schaftes (1.1) zugewandter und mit den freien
Enden der Flunken (2) zusammenwirkender Umfangsrand (18)
in Richtung nach außen bzw. zum Fuß (1.3) des Schaftes
(1.1) hin konisch erweitert ausgebildet ist.
4. Schirmanker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem Fuß (1.3)
des Schaftes (1.1) gegenüberliegende Schaftabschnitt rohr
förmig ausgebildet und endseitig mit einem Griffteil (10)
versehen ist, wobei sich durch den rohrförmigen Schaftab
schnitt eine starre Verbindung, insbesondere in Form von
Verbindungsstäben oder eines U-Bügels (8), zwischen dem auf
dem hülsenartigen Schaftabschnitt hin- und herverschieb
baren Sperrelement (7) und einem Auge (9) zum Anschluß
der Ankerleine hindurch erstreckt.
5. Schirmanker nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1.1)
zwischen seinem vorzugsweise zylindertopfförmigen Fuß (1.3)
und seinem oberen rohrförmigen Schaftabschnitt einen sich
in Richtung zum Fuß (1.3) hin konisch erweiternden Zwi
schenabschnitt (1.2) umfaßt, welcher am Außenumfang Längs
nuten zur zumindest teilweisen Aufnahme der gegen den
Schaft (1.1) geklappten Flunken (2) aufweist.
6. Schirmanker, insbesondere nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flunken (2)
durch eine zentral im Fuß (1.3) des Schaftes (1.1) angeord
nete und axial wirksame Druckfeder (4) in Flunken-Spreiz
stellung vorgespannt sind, wobei die Druckfeder (4) vor
zugsweise über einen Druckteller (6) gleichmäßig auf die
Flunken (2), insbesondere fußseitig daran angeformte, sich
radial nach innen erstreckende Vorsprünge (2.1) einwirkt.
7. Schirmanker nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Härte der
Druckfeder (4) von außen her, insbesondere mittels einer
axialen Halteschraube (5), variierbar ist.
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