DE862653C - Hemmung fuer Hilfsschieber an verkuerzbaren Schirmen - Google Patents

Hemmung fuer Hilfsschieber an verkuerzbaren Schirmen

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DE862653C
DE862653C DEK1637D DEK0001637D DE862653C DE 862653 C DE862653 C DE 862653C DE K1637 D DEK1637 D DE K1637D DE K0001637 D DEK0001637 D DE K0001637D DE 862653 C DE862653 C DE 862653C
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Expired
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DEK1637D
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Kortenbach and Rauh KG
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Kortenbach and Rauh KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/04Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic sticks

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Hemmung für Hilfsschieber an verkürzbaren Schirmen Die Erfindung betrifft einen verkürzbaren Schirm mit fernrohrartig ineinanderschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen mit zur Abstützung des Dachgestelles dienenden Hilfsstreben, die an einem am Stock verschiebbaren Hilfsschieber angelenkt sind. Bei derartigen Schirmen ist durch besondere Hilfsmittel dafür Vorsorge zu treffen, daß beim Aufspannen des Schirmes ein Ineinanderschieben der Dachstangenteile verhindert wird. Dies kann entweder durch Anordnung von Spreizfedern, die die Dachstangen von dem Schirm wegdrücken, oder Anbringung einer Hemmung an dem Hilfsschieber erfolgen, die z. B. aus einem im Innern des Hilfsschiebers angeordneten, mit langer Fläche auf der Oberfläche des oberen Stockteiles schleifenden Federglied bestehen kann. Eine derartige Hemmung an dem Hilfsschieber hat die Wirkung, daß heim Aufspannen des Schirmes der Hilfsschieber zurückgehalten und durch die Kraftanwendung an dem Hauptschieber ein Schwenken der Jachstangenteile eingeleitet wird. Nach Einleitung dieser Schwenkbewegung besteht keine Gefahr mehr, daß sich die Dachstangenteile ineinanderschieben.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Hemmung für einen Hilfsschieber. Die außen am Hilfsschieber befestigte Feder ist nach der Erfindung mit dem freien Ende gegen den Stockgriff gerichtet angeordnet. Das freie Ende ist mit einem Druckglied versehen, das in der verkürzten und in der ausgezogenen Stellung des Schirmes über das Ende des äußeren Stockgliedes greift, unter Druck auf diesem liegt und nach dem Verlassen desselben auf dem inneren Stockglied unter Bremsdruck gleitet. Nach einer Ausführungsform ist dieses Druckglied so gelagert, daß es in der Stockrille des inneren Stockgliedes gleitet und bei geschlossenem Schirm in eine Einkerbung des äußeren Stockgliedes eingreift, die zur Führung dieses äußeren Stockteiles beim Zusammenschieben des Schirmes angeordnet ist, und nach dem Verlassen des äußeren Stockgliedes in der Stockrille des inneren Stockgliedes unter Bremsdruck anliegt.
  • Die Ausbildung einer Hemmung gemäß der Erfindung für einen Hilfsschieber hat einen wesentlichen Vorteil gegenüber bekannten Ausführungsformen, da eine Anbringung an dem Hilfsschieber in einfacher Weise erfolgen kann. Die Hemmung selbst ist baulich einfach gestaltet. Sie hat auch eine verbesserte Wirkungsweise, da die Federung des Hemmgliedes so nachgiebig ist, daß sie einen weiten Federungsbereich aufweist: Durch das Eingreifen eines Druckgliedes in eine im inneren Schirmstock befindliche Rille wird eine gute Führung während der Verschiebung des Hilfsschiebers erreicht. Durch Übergreifen des äußeren Stockgliedes können während der AufspannbeWegung des Schirmes verschieden stärke Hemmwirkungen erreicht werden, Durch Eingreifen in die Einkerbung im äußeren Stockglied wird eine elastische Verriegelung erreicht, während beim Gleiten auf dem äußeren und inneren Stockglied eine kräftige Hemmung des Hilfsschiebers stattfindet. Das Eingreifen in eine der Einkerbungen des äußeren Stockgliedes erspart die Anordnung einer besonderen Feder und von besonderen Federeinschnitten am Griff oder in Griffnähe zur Sicherung des Hauptschiebers.
  • In der Zeichrnun!b ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht. Es stellt dar Fig. i eine Ansicht eines verkürzbaren Schirmes nach der Erfindung (der Einfachheit halber sind nur zwei Dachstangen mit je einer Strebe und Hilfsstreben gezeichnet), Fig. 2 eine Ansicht des Endes des äußeren Stockteiles mit Hilfsschieber und Hilfsstrebe, teilweise geschnitten.
  • An der Dachstange a mit ausziehbarem Teil b ist die Strebe c und an ihr der Hauptschieber d des Schirmes ängelenkt; das innere obere Stockglied r ist in das äußere untere Stockglied 2 einschiebbar. Die beiden Stockteile sind in der üblichen Weise durch eine kräftige federnde Sicherung in der ausgezogenen Stellung miteinander verriegelt. Diese Sicherung ist dabei so gestaltet, "daß sie nur mit einer gewissen Kraftanstrengung, z. B. einem Schlag mit der Hand auf den Schirmgriff, gelöst werden kann; dagegen sind im aufgespannten Zustand des Schirmes die beiden Stockteile auch gegen die Kraft des sich im Schirm verfangenen Windes gegeneinander verriegelt. Das innere Stockglied r ist mit einer Rille 3 versehen, in welche die Einkerbungen 4 und 4a des äußeren Stockgliedes eingreifen, wodurch eine Führung dieses Stockgliedes herbeigeführt wird. Mit 5 ist der Hilfsschieber bezeichnet, an dem die Hilfsstreben 6 angelenkt sind. An dem Hilfsschieber 5 ist zur Hemmung eine Blattfeder 7 durch ,einen Niet 8 durch Punktsohweißung oder K-lemmung derart befestigt, daß das freie Ende der Feder gegen den Stockgriff gerichtet ist. Das freie Ende der Feder 7 ist mit einem Druckglied 9 versehen, das bei geschlossenem Schirm in die Einkerbungen 4 in dem äußeren Stockglied 2 eingreift. Beim Öffnen des Schirmes wird der Hilfsschieber 5 durch die Wirkung der Feder 7 gebremst, so daß die Hilfsstreben 6 durch die Betätigung des Haupt-Schiebers auseinandergespreizt werden, wobei erst nach Einleitung dieser Spreizbewegung eine Verschiebung des Hilfsschiebers 5 erfolgt. Das Druckglied 9 der Feder 7 gleitet hierbei zweckmäßig in der Rille 3 des inneren Stockgliedes r, wobei noch eine kräftige Hemmung des Hilfsschiebers vorhanden ist, die es ermöglicht, die Spreizwirkung auch im halb ausgezogenen Zustand wirksam werden zu lassen.
  • Selbstverständlich ist es nicht in allen Fällen erforderlich, daß das Druckglied 9 in einer besonderen Rille läuft, so z. B. bei Stockteilen, die durch andere Mittel gegen eine gegenseitige Verdrehung gesichert sind, z. B. durch einen vielkantigen oder ovalen Querschnitt dieser Stockteile.
  • Bei der Ausführung ohne Rille gleitet das Druckglied 9 der Feder 7 auf dem runden Teil des Schirmstockes, jedoch fehlt die seitliche Führung des Hilfsschiebers und die Verriegelung bei geschlossenem Schirm.
  • Die Ausführung der Hemmung hat noch einen besonderen Vorteil, der an den bisher bekannten Ausführungen nicht erkennbar ist.
  • Das Druckglied 9 liegt sowohl in zusammengeschobenem als auch in ausgezogenem, ungeöffnetem Zustand des Gestelles in der Einkerbung 4 am äußersten Stockteile. Diese Anordnung bezweckt, daß beim Verlängern und Verkürzen des Gestelles bei normaler Handhabung, d. h. beim Zusammenschieben der Schirmteile bei herangeklappten Dachstangen, sich die Hemmung nur auf den äußeren Stockteil e auswirkt, so daß eine zusätzliche Reibung zwischen den beiden Stockteilen i und 2 nicht auftritt und das Auseinander- oder Zusammenschieben des Gestelles besonders leicht vor sich geht.
  • Vorteilhaft ist außer der Einkerbung 4 noch eine weitere mehr nach dem Griff des Schirmes zu liegende Einkerbung 4a vorgesehen. Diese ermöglicht, die Gesamtlänge des Schirmes um den Abstand zwischen dieser Einikerbung 4a und der Einkerbung 4 zu verkürzen und gleichzeitig den Hilfsschieber an dieser Stelle zu verriegeln, so daß Haupt- und Hilfsschieber mit den angelenkten Streben und äußeren Dächstangenteilen beim lotrechten Tragen am Griff oder an einer daran befestigten Schlaufe sich nicht durch ihr Gewicht urigewollt ausziehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hemmung für Hilfsschieber an verkürzbaren Schirmen mit einer Hemmfeder am Hilfsschieber, die gegen die ineinanderschiebbaren Stockteile drückt, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Hemmfeder (7) gegen den Schirmgriff gerichtet ist und ein Druckglied (9) trägt, das bei ausgezogenem und bei verkürztem Schirmgestell in Einkerbungen (4., 4a) des mit dem Schirmgriff verbundenen Stockgliedes (2) eingreift und die Bewegung des Hilfsschiebers (5) nach der Schirmkrone hemmt.
  2. 2. Schirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (9) beim Aufspannen der Schirmteile nach dem Verlassen der Einkerbung (4) am unteren Stockglied (2) in der Stockrille (3) des oberen Stockgliedes (i) gleitet und eine Führung für den Hilfsschieber bildet, wobei die Einkerbungen (4) und die Stockrille (3) ein Verdrehen der Stockglieder (?, i) verhindern. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 65o 82o; USA.-Patentschriften Nr. i 902 363. 2 047 712: französische Pati,-,ntsc'hrift Nr. 828 o47.
DEK1637D 1941-04-22 1941-04-22 Hemmung fuer Hilfsschieber an verkuerzbaren Schirmen Expired DE862653C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162041B (de) * 1958-05-02 1964-01-30 Bremshey & Co Verkuerzbarer Schirm
DE1180904B (de) * 1956-04-03 1964-11-05 Bremshey & Co Verkuerzbarer Schirm
DE1248246B (de) * 1966-04-28 1967-08-24 Bremshey & Co Verkuerzbarer Schirm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1902363A (en) * 1930-07-19 1933-03-21 Haupt Hans Telescopic umbrella
US2047712A (en) * 1935-11-29 1936-07-14 John A H Siers Umbrella
DE650820C (de) * 1937-10-01 C Rob Hammerstein Fa Verkuerzbares Schirmgestell mit ineinanderschiebbaren Dachstangenteilen
FR828047A (fr) * 1937-10-19 1938-05-09 Parapluie ou autre objet similaire

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