DE2518783A1 - Sicherheits-skistock - Google Patents

Sicherheits-skistock

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DE2518783A1
DE2518783A1 DE19752518783 DE2518783A DE2518783A1 DE 2518783 A1 DE2518783 A1 DE 2518783A1 DE 19752518783 DE19752518783 DE 19752518783 DE 2518783 A DE2518783 A DE 2518783A DE 2518783 A1 DE2518783 A1 DE 2518783A1
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ski pole
stick
pole according
ski
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DE19752518783
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Geb Voester Brigitte Sittmann
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "Sicherheits-Skistock" Die Erfindung betrifft einen bei starken Kräften ausknickbaren Sicherheits-Skistock. Sicherheits-Skistöcke, welche zur Vermeidung von Unfällen bei in Stockrichtung wirkenden Kräften nachgeben, sind an sich bekannt.
  • So ist ein bekannter Skistock teleskopartig ausgebildet, indem sich derselbe gegen die Wirkung einer inneren Feder in Stockrichtung zusammenschieben läßt. Infolge des begrenzten Hubes ist die Sicherheit gegenüber Gefährdung des Skiläufers bei Stürzen gegen den Skistock beschränkt.
  • Eine andere bekannte Ausführungsform eines Skistockes weist eine solche Querschnittsausbildung auf, daß der Skistock in einer Querschnittsrichtung ein geringeres Widerstandsmoment als in einer hierzu senkrechten Richtung besitzt, so daß der Stock vorzugsweise in der Richtung des geringeren Widerstandsmomentes ausbiegt. Eine solche Ausführung bietet jedoch nicht in allen Fällen eine genügende Sicherheit, daß der Stock im Gefahrfalle auch tatsächlich ausSE4ckt.Außerdem ist die Herstellung des Stockes relativ teuer.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform eines Sicherheits-Skistockes ist dieser von vornherein seitlich ausgebogen, indem der Stock beispielsweise S-Form bzw. V-Form hat, damit er im Falle von starken in Stockrichtung wirkenden Kräften auch tatsächlich ausbiegt. Ein solcher Stock ist jedoch unhandlich und im Gebrauch unpraktisch.
  • Weitere Sicherheits-Skistöcke weisen an ihrem oberen Ende einen Puffer oder einen seitlich biegsamen Teil auf, der bei starken Beanspruchungen nachgibt. Die hierdurch aufnehmbaren Energien sind jedoch ebenfalls beschränkt und können Gefährdungen des Skifahrers nicht ganz ausschließen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei handlicher Ausführung des Skistockes ein sicheres Ausweichen desselben im Gefahrfalle sicherzustellen. Zu diesem Zweck ist der Skistock derart ausgeführt, daß er bei starken in Stockrichtung wirkenden Kräften in vorbestimmter Richtung und/ oder an vorbestimmter Stelle ausknickt.
  • 2 In einer besonders einfachen Ausführungsform eines ausknickbaren Skistockes weist dieser als Soll-Knickstelle eine Querschnittsschwächung auf, welche eine Unsymmetrie derart bewirkt, daß eine in Richtung der Stockachse wirkende Kraft bzw. Kraftkomponente mit Sicherheit ein Ausknicken des Stockes nach der Seite der Querschnittsschwächung verursacht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Stock quergeteilt, dessen Teile durch ein Zwischenstück miteinander verbunden sind. Die Teilfuge bildet hierbei eine knickgelenkähnliche Soll-Knickstelle. Das Zwischenstück besteht vorzugsweise aus einem Material geringerer Festigkeit als der übrige Stock, z.B. aus einem Kunststoff, so daß es ein Ausknicken im Gefahrfall mit Sicherheit gewährleistet. Es bietet zugleich den Vorteil, daß die Knickstelle leicht auswechselbar ist.
  • Nach einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung ist der Skistock axial verspannt, insbesondere zur. Erzeugung einer bevorzugten Knickrichtung einseitig (exzentrisch) verspannt.
  • Als Spannmittel ist beispielsweise ein Zugmittel nach Art einer gespannten Sehne vorgesehen, welche z.B. im Innern des Skistockes derart an denselben angeschlossen ist, daß dieser eine Vorspannung, vorzugsweise in einer bestimmten Biegerichtung, erhält und dadurch bei in Richtung des Skistockes wirkenden, die Vorspannung übersteigenden starken Kräften den Skistock zum Ausknicken bringt. Vorzugsweise sind Mittel zur Änderung der Spannung des Spannmittels bzw. der Exzentrizität der Verspannung vorgesehen. Auch kann das Spannmittel unter Zwischenschaltung einer vorteilhaft einstellbaren Zug- oder Druckfeder an den Skistock angeschlossen sein. Durch Änderung der Vorspannung kann das Biegemoment bzw. die Ausknicklast, welche ein Ausknicken des Skistockes bewirkt, auf einfache Weise eingestellt werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Skistock im Bereiche des Griffes eine exzentrisch zur Stockachse angeordnete Prallfläche auf. Bei einem Sturz des Skiläufers gegen den Skistock bewirkt die Prallfläche infolge ihrer exzentrischen Anordnung ein definiertes Ausbiegen und Ausknicken des Skistockes. Die Prallfläche bzw. der dieselbe bildende Teil kann mit dem Stock verstellbar verbunden, z.B. in eine im wesentlichen zentrische Lage zur Stockachse bewegbar sein, so daß der Stock, etwa zum Aufstieg oder zum Tourenlauf, in üblicher Weise als gerader, steifer Stock und die Prallfläche als Stütze für die Hand verwendbar ist.
  • Das Verstellen läßt sich hierbei besonders einfach durchführen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Skistock in' einer schräg zur Skiachse querliegenden Teilfuge unterteilt. Bei starken, in Richtung der Stockachse wirkenden Kräften oder Kraftkomponenten sucht dadurch der Stock in einer durch die Schräge bestimmten Richtung bevorzugt nachzugeben, so daß auch bei einer solchen Ausführung die angestrebte Sicherheit durch Ausknicken des Stockes im Gefahrfalle erreicht wird.
  • Bei Verwendung eines geteilten Stockes kann die Soll-Knickstelle nach Art von Knickgelenken, z.B. durch wulstartiges Ineinandergreifen der aneinanderliegenden Enden der Stockteile, derart ausgebildet sein, daß einerseits die axiale Stabilität des Stockes durch Zentrierung der beiden Teile zueinander normalerweise gewährleistet ist, andererseits jedoch der Stock bei starken Kräften in Knickrichtung ausweichen kann. Der Widerstand gegen Ausknicken kann ferner, insbesondere hierbei, durch mechanische oder in sonstiger Weise wirkende Verrastungen erzeugt bzw. unterstützt werden. Auch können Riegel- oder Sperrvorrichtungen vorgesehen sein. Doch können gegebenenfalls solche Vorrichtungen auch fehlen, sofern der Skistock auch ohne dieselben eine für den normalen Gebrauch übliche Stabilität aufweist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht demgemäß ferner darin, daß bei einer durch Schwächung des Stockes erzeugten, bei starken Kräften wirksamen Soll-Knickstelle eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die die Soll-Knickstelle durch Überbrückung gegen Ausknicken des Stockes sperrt und erst bei starken in Stockrichtung wirkenden Kräften freigibt. Die Freigabe kann hierbei durch am oberen Stockende gegen einen Widerstand bewegbare Betätigungsmittel erfolgen. Die Betätigung kann mechanisch oder auf andere geeignete Weise, z.B. hydraulisch od.dgl., vorgesehen sein.
  • Eine ähnliche Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht ferner in der Anordnung von Versteifungsmitteln, welche den Skistock gegen Ausknicken versteifen, sowie von Auslösemitteln, bei deren Betätigung die versteifende Wirkung der Versteifungsmittel ganz oder teilweise aufhebbar ist. Beispielsweise können zu diesem Zweck die Teile eines durch eine Querfuge oder nachgiebig unterteilten Skistockes durch ein die Versteifung des Stockes bewirkendes, unter Spannung stehendes Spannmittel genen Ausknicken mit Bezug aufeinander gesperrt sein, wobei das Spannmittel gegen Entspannen durch eine Sperrvorrichtung versteift ist, die erst bei Betätigung durch die Auslösemittel zum Entspannen des Spannmittels freigegeben wird.
  • Vorteilhaft weisen die Auslösemittel ein am Handgriff des Skistockes angeordnetes, gegen einen Feder- oder Rastwiderstand niederdrückbares Auslöseelement1 vorzugsweise in Form -stock bzw. Prallelementes eines in oder auf dem Ski/verschiebbaren Knopfes/, auf.
  • Spannmittel, Auslösemittel und Sperrvorrichtung werden zweckmäßig im Innern des Skistockes untergebracht, so daß sie nicht stören und gegen äußere Einflüsse normalerweise geschützt sind.
  • Weitere Lösungen und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 bis 5 fünf Ausführungsbeispiele mit Querschnittsschwächungen des Skistockes, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Skistockes mit Querschnittsschwächung, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 bis 13 fünf Ausführungsformen mit einer, die Knick-Sollstelle bestimmenden Unterteilung des Skistockes, Fig. 14 bis 16 drei Ausführungsformen mit einseitig verspanntem Skistock, Fig. 17 eine Ausführungsform mit exzentrisch zum Skistock angeordneter Prallfläche, Fig. 18 eine Einzelheit aus Fig. 17 in etwas abgeänderter Ausführung und in größerem Maßtabe, Fig. 19 eine weitere Ausführungsform mit exzentrisch angeordneter Prallfläche, Fig.20 eine Ausführungsform mit schräger Teilfuge eines unterteilten Skistockes in schematischer Darstellung mit axial fluchtenden Stockteilen, Fig.21 die gleiche Ausführung wie Fig. 20, jedoch bei zueinander gedrehten Stockteilen, Fig.22 eine Ausführungsform mit schräger Teilfläche und die beiden Stockteile zusammenhaltendem Zwischenstück, Fig.23 bis 25 drei weitere Ausführungsformen eines unterteilten Skistockes mit exzentrischer Verspannung seiner Teilt) Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der rohrförmig ausgebildete Stock 30 an geeigneter Stelle mit äußeren Quer-oder Aussparung schnittsschwächungen 31 in Form von Einkerbungen/versehenZ die einander gegenüberliegend angeordnet sind oder auch sich ringförmig über den Umfang des Stockes erstrecken können.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind entsprechende Querschnittsschwächungen 31 an der Innenseite des rohrförmigen Stockes angeordnet.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine Querschnittsschwächung 31 nur einseitig am Stock angeordnet, so daß unter der Wirkung von Kräften P in Richtung der Stockachse der obere Teil des Stockes die Neigung hat, in-Pfeilrichtung x mit Bezug auf den unteren Teil des Stockes auszuknicken.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird die Querschnittsschwächung durch eine örtliche oder umlaufende Einbuchtung 32 des rohrförmigen Stockes 30 gebildet.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist die Einbuchtung 32 nur einseitig angebracht.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 ist die Querschnittsschwächung durch eine einseitige Bohrung 33 gebildet, die gegebenenfalls durch einen Stopfen 34 geschlossen sein kann.
  • Anstelle nur eines einzigen Loches 33 können auch mehrere Löcher übereinander bzw. über den Umfang, gegebenenfalls nur über einen Teil desselben, verteilt angeordnet sein.
  • In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 9 bis 13 ist der Stock 30 durch Querteilung in einen oberen Stockteil 30a und einen unteren Stockteil 30b unterteilt. Die beiden Teile 30a und 30b werden durch ein die Teilfuge 37 überbrückendes Zwischenstück 35 zusammengehalten, dessen Endteile in die gegeneinander gerichteten Rohrenden der Stockteile 30a,30b eingesteckt bzw. auf sonstige geeignete Weise befestigt sind.
  • In Fig. 9 ist ein einfaches zylindrisches Zwischenstück 35 vorgesehen, das in die Stockteile eingepreßt ist und aus einem Werkstoff geringer Festigkeit, z.B. aus Kunststoff, besteht.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 9 dadurch, daß das Zwischenstück 35 mit schraubenförmigen Rillen 38 versehen ist, die mit entsprechenden Vorsprüngen 39 an den Stockteilen 30a,30b durch Einschrauben im Eingriff stehen. Eine Bohrung 35a weist vorzugsweise einen Querschnitt auf, der das Ansetzen eines Schlüssels ermöglicht, um nach einem Bruch das Zwischenstück entfernen und ein neues einsetzen zu können.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 weist das Zwischenstück 35 einen mittleren Bundteil 36 auf, der eine innere Aussparung 31 als Querschnittsschwächung des Stockes aufweist und Teilfugen 37a,37b mit den Stockteilen 30a,30b bildet. Durch die unsymmetrische Aussparung 31 ergibt sich eine bevorzugte Ausknickrichtung.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist das die Teilfuge 37 zwischen den Stockteilen 30a und 30b überbrückende Zwischenstück 35 mit einer Einkerbung 31 versehen. Es ist im übrigen wieder in die Stockteile eingepreßt, jedoch derart, daß bei in Stockrichtung wirkenden starken Kräften der Stock in der Teilfuge 37 seitlich abknicken kann, wobei das Abknicken durch die Querschnittsschwächung 31 des Zwischenstückes 35, das aus dem gleichen Material wie der Stock, vorzugsweise Jedoch aus weicherem Material bestehen kann, unterstützt wird. Eine elastische Hülle 40 überdeckt die durch die Teilfuge 37 bestimmte Soll-Knickstelle.
  • Vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 unterscheidet sich dasJenige nach Fig. 13 dadurch, daß das Zwischenstück 35 einen mittleren Bund 36 zwischen den Stockteilen 30a,30b aufweist. Die Aufgabe der Hülle 40, die vorzugsweise auch bei allen übrigen Knickeinrichtungen verwendet werden kann, besteht darin, die TrennfugO abzudecken bzw. die Bruchstellen zu überdecken, so daß keine Verletzungsgefahr besteht.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 ist der z.B. gekrümmt ausgebildete rohrförmige Skistock, vorzugsweise aus Kunststoff, durch ein Spannmittel 41 einseitig verspannt. Das Spannmittel 41, vorzugsweise ein Seil, ist durch Anschlußmittel 42 und 43 an der Innenseite der nach außen konvex gekrümmten Wandung des Skistockes 30 befestigt und nach Art einer Sehne gespannt, wobei es über ein mittleres Abstützelement 44 geführt ist. Vorteilhaft wird hierbei das Spannmittel 41 unter Vorspannung gehalten, gegebenenfalls auch derart, daß durch das Spannen des Spannmittels der Skistock eine mehr oder weniger große Krümmung erhält, doch kann der Skistock auch unabhängig von dem Spannmittel an sich gekrümmt ausgebildet sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ist das wieder über ein Abstützelement 44 geführte Spannmittel 41 einerseits durch Anschlußmittel 42 an eine mittels Stellschraube 45 relativ zum Stock 30 verstellbare Scheibe 46 und andererseits durch Anschlußmittel 43 unter Zwischenschaltung eines Federgliedes 47, z.B. mit Druckfeder 47a, an den gekrümmt ausgeführten Skistock 30 angeschlossen.
  • Ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 16, bei dem das Spannmittel 41 außerhalb des Stockes 30 angeordnet und an die nach außen konkav gekrümmte Wandung desselben durch Anschlußmittel 42 und 43 angeschlossen ist.
  • Fig. 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der über dem Handgriff 48 des Stockes ein Prallkörper 49 mit einer Prallfläche 50 angeordnet ist, deren Mittelachse eine Exzentrizität e zur Achse a des Skistockes aufweist.
  • Wirkt eine Kraft P auf die Prallfläche 50, wird der Stock 30 mit dem Hebelarm P.e auf Ausbiegen bzw. Knicken beansprucht.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 ist der Prallkörper 49 mit einem in das obere Ende des rohrförmigen Skistockes 30 fest eingesetzten Lagerstück 51 um eine Querachse 52 zum Stock einstellbar verbunden und durch eine Klemmschraube 53 in seiner Schwenklage festklemmbar. Durch Verschwenken in Pfeilrichtung z kann der Prallkörper 49 mehr oder weniger exzentrisch eingestellt werden bzw. auch derart, daß der Prallkörper eine zur Achse a des Skistockes 30 zentrische Lage einnimmt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 19 unterscheidet sich von demJenigen nach Fig. 18 dadurch, daß der Prallkörper 49 mit dem Gelenkstück 51 durch einen Drehzapfen 54 schwenkbar verbunden ist, dessen Achse 54a parallel zur Achse a des Skistockes 30 verläuft. Die Exzentrizität e des Prallkörpers 49 kann dadurch vergrößert bzw. verkleinert werden, z.B. auch auf den Wert e = 0. Durch geeignete Mittel, z.B.
  • einen Sprengring od.dgl., kann der Prallkörper 49 gegen und z.B. durch eine Klemmschraube feststellbar Ausheben aus seiner Bohrung im Lagerstück 51 gesichert/sein.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 20 und 21 wird die Soll-Knickstelle durch eine zur Achse des Skistockes schrägliegende, um den Winkel OÜ zu einer zur Stockachse a senkrechten Ebene geneigte Teilfuge 37 zwischen einem oberen Stockteil 30a und einem unteren Stockteil 30b gebildet.
  • Durch Drehen der Teile 30a und 30b zueinander aus der gleichachsigen Lage gemäß Fig. 20 um eine Achse senkrecht zur Teilfuge 37 können die Stockteile auf einen beliebig großen Neigungswinkel bis zum Winkel 2 X relativ zueinander eingestellt werden, wie dieses in Fig. 21 dargestellt ist.
  • Die Verbindung der Stockteile miteinander kann in beliebiger (in Fig. 20 und 21 nicht dargestellter) Weise vorgesehen sein. Fig. 22 zeigt eine Verbindung der Teile 30a,30b mittels eines Zwischenstückes 35, das einen in den einen Stockteil eingreifenden zylindrischen Teil 35a und einen hierzu schrägliegenden kegelstumpfförmigen Teil 35b aufweist, der in eine entsprechend schrägliegende kegelförmige Bohrung 55 im Stockteil 30b drehbar gelagert ist. Durch Drehen des Stockteiles 30b um den kegelförmigen Teil 35b des Zwischenstückes 35 kann wieder ein unterschiedlicher Winkel zwischen den Achsen der beiden Skistockteile 30a und 30b eingestellt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 23 ist der Stock wieder in einen oberen Stockteil 30a und einen unteren Stockteil 30b unterteilt. Die Teilfuge ist nach Art einer Ringwulst ausgeführt. Die Enden der Stockteile sind hierbei mittels nach oben zur Achse des Skistockes gebogen verlaufender Ringflächen 56 ineinandergelagert, so daß die Stockt eile zwar ineinander zentriert sind, Jedoch ohne formschlüssige Behinderung gegeneinander ausknicken können.
  • Die Stockteile sind des weiteren exzentrisch zueinander verspannt, indem ein Spannmittel, z.B. ein Seil 41, einerseits unter Zwischenschaltung eines Federgliedes 47, z.B.
  • mit Druckfeder 47a, und einer Stellschraube 45 mit dem oberen Stockteil 30a exzentrisch durch Anschlußmittel 42 und andererseits durch Anschlußmittel 43 exzentrisch an eine in den unteren Stockteil 30b fest eingesetzte Scheibe 46a angeschlossen ist. Durch Drehen der Schraube 45 im Stockteil 30a, in dem die Schraube 45 axial abgestützt ist, kann die Hülse des Federgliedes 47, das im Stockteil 30a in beliebiger Weise gegen Drehen gesichert ist, axial verstellt und damit die Druckfeder 47a mehr oder weniger vorgespannt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner das Spannmittel 41 über ein Abstützglied 44a geführt, das durch den Boden der Hülse des Federgliedes 47 gebildet wird. Es ist aber auch möglich, wie strichXpunktiert angedeutet, das Anschlußmittel 43 zentrisch anzuordnen, wodurch sich eine höhere Knicklast ergibt. Vorzugsweise kann auch die Exzentrizität stufenlos verstellbar sein, indem die Scheibe 46a gegenüber dem Stockteil 30b exzentrisch und verdrehbar eingesetzt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 24 ist wieder ein unterteilter Skistock mit den Stockteilen 30a und 30b und der als Soll-Knickstelle wirkenden Teilfuge 37 (gegebenenfalls auch entsprechend 56 in Fig. 23) dargestellt. Er ist gegen Knicken durch eine Sperrhülse 57 sperrbar, welche die Soll-Knickstelle überbrückt und durch einen Druckknopf 58 in Achsrichtung des Skistockes mittels eines (rein schematisch dargestellten) Übertragungsgestänges 59 in Achsrichtung des Skistockes verstellt werden kann.
  • In der dargestellten Sperrlage des Skistockes sind die Teile 30a und 3Qb des Skistockes durch die Sperrhülse 57 gegeneinander gleichachsig versteift. Zur Freigabe der Soll-Knickstelle wird die Sperrhülse 57 durch den Druckknopf 58 um einen solchen Hub nach unten (oder gegebenenfalls auch nach oben) verschoben, daß die Soll-Knickstelle von der Sperrhülse 57 freigegeben wird.
  • In der praktischen Ausführung ist die Sperrhülse bzw. der Druckknopf 58 oder das diese beiden Teile miteinander verbindende Gestänge 59 vorteilhaft so im Skistock geführt, daß die Lage der Sperrhülse 57 einerseits in Sperrstellung und andererseits in Freigabestellung sichergestellt ist. Federnde Vorrichtungen oder Rastvorrichtungen können vorgesehen sein, um die Sperrlage und Freigabelage der Sperrhülse im Skistock festzulegen.
  • Statt eines mechanischen Gestänges 59 kann auch ein hydraulisches oder in sonstiger Weise wirkendes Gestänge verwendet werden.
  • Fig. 25 zeigt eine Ausführungsborm mit inneren sperrbaren Spannmitteln ähnlich Fig. 23. Das Spannmittel 41, zB. ein Seil, ist durch Anschlußmittel 43 an einer Querwand 46a des unteren Stockteiles 30b abgestützt und wird durch eine am oberen Stockteil 30a abgestützte Feder 47a mittels eines Kolbens 47b gespannt, welcher das obere Ende des Spannmittels 41 mit Hilfe von Anschluß- oder Mitnahmemitteln 42 nach oben zieht. In der dargestellten Lage ist der Kolben 47b durch eine im oberen Stockteil 30a gelagerte Sperrklinke 60 gegen Abwärtsbewegung relativ zum Stockteil verriegelt. Die Sperrklinke wird durch einen Druckknopf 61 unter der Wirkung einer am Stockteil 30a abgestützten Feder 62 in ihrer Sperrlage gehalten. Da in dieser Sperrlage das in Zugriehtung unnachgiebige Spannmittel 41 nicht nachgeben kann, sind die bei 56 ineinander zentrierten Stockteile 30a und 30b starr gegeneinander versteift.
  • Wirkt eine starke Kraft P auf den Druckknopf 61, beispielsweise dadurch, daß der Körper des Skiläufers gegen den Druckknopf 61 drückt oder fällt, und wird dadurch dieser gegen die Wirkung der Feder 62 nach unten gedrückt, gibt die Sperrklinke 60 den Kclben 47b frei, so daß dieser gegen die Wirkung der Druckfeder 47a nach unten gezogen werden kann, wenn der obere Stockteil 30a relativ zum unteren Stockteil 3Ob seitlich ausknicken will.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere können die Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele sinngemäß beliebig miteinander kombiniert werden. Lediglich beispielsweise sei in dieser Hinsicht erwähnt, daß Sperrvorrichtungen derJenigen Art, wie sie anhand von Fig. 24 und 25 beschrieben, in wirkungsmäßig ähnlicher Weise auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 23 od.dgl. verwendbar sind.

Claims (55)

  1. Ansprüche:
    S Bei starken Kräften ausknickbarer Sicherheits-Skistock, dadurch gekennzeichnet, daß der Skistock derart ausgeführt ist, daß er bei starken in Stockrichtung wirkenden Kräften in vorbestimmter Richtung und/oder an vorbestimmter Stelle ausknickt.
  2. 2. Bei starken Kräften ausknickbarer Skistock, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Skistock als Soll-Knickstelle eine Querschnittsschwächung aufweist (Fig. 1 bis 8, 11,12).
  3. 3. Skistock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsschwächung einseitig ist.
  4. 4. Skistock nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, oder Aussparung daß die Querschnittsschwächung durch eine Einkerbung/ (31) gebildet wird.
  5. 5e Skistock nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsschwächung durch eine Einbuchtung (32) der rohrförmigen Wandung des Stockes gebildet wird.
  6. 6o Skistock nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsschwächung durch ein oder mehrere Löcher (33) in der rohrförmigen Wandung des Stockes gebildet wird, wobei vorzugsweise das oder die Löcher in einer das Ausknicken des Stockes zulassenden Weise, z.B. durch leicht verformbare Stöpsel (34) od.dgl., verschlossen sind.
  7. 7. Skistock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsschwächung an mehreren, z.B. gegenüberliegenden Stellen des Stock-oder einen Teil desselben umfanges vorgesehen ist bzw. sich über den Stockumfang/ erstreckt (Fig.1,2,4).
  8. 8. Skistock nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsschwächung durch Querteilung (Querfuge 37) des Stockes unter Verwendung eines Zwischenstückes (35) zwischen den Teilen (30a,30b) des Skistockes gebildet wird (Fig. 9 bis 13, 22).
  9. 9. Skistock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (35) aus einem Material geringerer Festigkeit als der übrige Stock (30;30a,30b), z.B. aus einem Kunststoff, besteht.
  10. 10. Skistock nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (30a,30b) des geteilten Skistockes dicht aufeinanderliegen und durch das Zwischenstück (35) zusammengehalten werden.
  11. 11o Skistock nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück in das hohle Innere des rohrförmigen Skistockes eingesetzt, insbesondere eingepreßt ist.
  12. 12. Skistock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (35) in die Teile (30a,30b) des geteilten Skistockes eingeschraubt ist (Fig. 10).
  13. 13. Skistock nach einem der Ansprüche 8, 9, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (35) einen mittleren Bundteil (36) aufweist, an dessen ringförmige Stirnflächen die Stockteile (30a,30b) axial abgestützt sind und dessen zapfenförmige Endteile in die hohlen Enden der Stockteile eingeführt, insbesondere eingepreßt sind (Fig.11,13).
  14. 14. Skistock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundteil (36) des Zwischenstückes (35) eine Querschnittsschwächung (31) aufweist.
  15. 15. Skistock nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Querschnittsschwächung gebildete Knickstelle des Stockes, insbesondere eine die Querschnittsschwächung bildende Teilfuge (37) mit Zwischenstück (35), durch eine elastische Hülle (40) nach außen abgedeckt ist (Fig. 12, 13).
  16. 16. Skistock nach Anspruch 1 oder in Kombination mit einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Skistock axial verspannt ist (Fig. 14 bis 16, 23,25), insbesondere zur Erzeugung einer bevorzugten Knickrichtung einseitig verspannt ist (Fig. 14 bis 16,23)
  17. 17. Skistock nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannmittel zur Verspannung des Skistockes ein Zugmittel (41), z.B. ein Seil, nach Art einer gespannten Sehne vorgesehen ist.
  18. 18. Skistock nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (41) im Innern des rohrförmigen Skistockes untergebracht ist.
  19. 19. Skistock nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (41) in seinem mittleren Teil über einen es gegen den Stock abstützenden Stützbock (44,44a) geführt ist.
  20. 20. Skistock nach einem der Ansprüche 1 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Sannmittels (41) einstellbaP ist (Fig. 15,23).
  21. 21. Skistock nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Spannung das Spannmittel (41) an ein im Innern des Skistockes verschraubbar gelagertes Schraubelement (45) angeschlossen ist.
  22. 22. Skistock nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (41) federnd ausgebildet ist.
  23. 23. Skistock nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (41) unter Zwischenschaltung einer Zug- oder Druckfeder (47a) an den Skistock angeschlossen ist (Fig. 15,23).
  24. 24. Skistock nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel auf der Seite der durch die Verspannung konvex auswärts sich biegenden Seite des Stockes an die Stockwandung angeschlossen ist (Fig. 14,15).
  25. 25. Skistock nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel auf der Seite der durch die Verspannung konvex auswärts sich biegenden Seite des Stockes an das Verstellelement (Schraubelement 45) angeschlossen ist (Fig. 15).
  26. 26. Skistock nach einem der Ansprüche 16, 17, 19, 20, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (41) auf der Außenseite des Skistockes (30) angeordnet ist (Fig. 16).
  27. 27. Skistock nach Anspruch 1 oder in Kombination mit einem der Ansprüche 2 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Skistock (30) im Bereiche des Griffes (48) eine exzentrisch zur Stockachse (a) angeordnete Prallfläche (50) aufweist (Fig. 17 bis 19).
  28. 28. Skistock nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (50) an einem oberhalb des von der Hand des Skiläufers zu umgreifenden Griffes an diesen anschließenden Hebelarm (Prallkörper 49) angeordnet ist.
  29. 29. Skistock nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (50) durch einen balligen Prallkörper (49) gebildet wird.
  30. 30. Skistock nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (50) bzw. der dieselbe bildende Teil (Prallkörper 49) mit dem Stock verstellbar verbunden ist.
  31. 31. Skistock nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (50) bzw. der dieselbe bildende Teil (Prallkörper 49) in eine im wesentlichen zentrische Lage zur Stockachse (a) bewegbar ist.
  32. 32. Skistock nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (50) bzw. der dieselbe bildende Teil (Prallkörper 49) um eine Querachse (52) schwenkbar verbunden ist (Fig. 18).
  33. 33. Skistock nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (so) bzw. der dieselbe bildende Teil (Prallkörper 49) um eine zur Skistockachse (a) parallele oder im wesentlichen parallele Achse (54a) am Ski drehbar gelagert ist (Fig. 19).
  34. 34. Skistock nach einem der Ansprüche 27 bis 33, dadurch geltennzeichnet, daß die Prallfläche (50) bzw. der dieselbe bildende Teil (Prallkörper 49) an einem in das obere Ende des rohrförmigen Stockes (30) einsteckbaren Lagerteil (51) angeordnet, insbesondere angelenkt ist.
  35. 35. Skistock nach einem der Ansprüche 8 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Skistock (30;30a,30b) in einer schräg zur Skistockachse (a) quer liegenden Teilfuge (37) unterteilt ist (Fig. 20 bis 22).
  36. 36. Skistock nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (30a,30b) des Skistockes um eine zu ihrer Teilfuge (37) senkrechten Achse zueinander drehbar miteinander verbunden sind.
  37. 37. Skistock nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (30a,30b) des Skistockes durch ein als Führungskörper dienendes Zwischenstück (35) miteinander verbunden sind, der mindestens in den einen der beiden Stockteile (30a,30b) mit einem schrägliegenden, z.B. etwa kegelförmigen Zapfenteil (35b) eingreift (Fig. 22).
  38. 38. Skistock nach einem der Ansprüche 16 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (41), z.B. ein Spannseil, an seinen beiden Enden exzentrisch zur Stockachse an den Stock angeschlossen ist (Fig. 14 bis 16).
  39. 39. Skistock nach einem der Ansprüche 16 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (41), z.B. ein Spannseil, nur an seinem einen Ende exzentrisch zur Stockachse an den Stock angeschlossen ist (Fig. 23).
  40. 40. Skistock nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität des Anschlusses des Spannmittels (41) zur Stockachse einstellbar ist.
  41. 41. Skistock nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannung bzw. einer mit ihm in Reihe geschalteten Federung (47a) des federnden Spannmittels (41)/einstellbar ist (Fig. 15,23).
  42. 42. Skistock nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel (41), z.B. ein Spannseil, an seinem einen Ende in eine am Skistock verstellbar, vorzugsweise verschraubbar, angeordnete Hülse eines Federgliedes (47) eingeführt und innerhalb derselben um ein in ihr verschiebbares Federwiderlager angeschlossen ist, das zur Abstützung einer zwischen Hülse und Federwiderlager gespannten Spannfeder (47a) dient (Fig. 23).
  43. 43. Skistock nach einem der Ansprüche 8 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Knickstelle nach Art eines Knickgelenkes ausgebildet ist, insbesondere dadurch, daß die Teilfuge (56) des Stockes durch wulstartiges Ineinandergreifen der aneinanderliegenden Enden der Stockteile (30a,30b) gebildet wird (Fig. 23).
  44. 44. Skistock, insbesondere nach Anspruch 1 oder in Kombination mit einem der Ansprüche 2 bis 43, mit einer durch Schwächung des Stockes erzeugten, bei starken Kräften wirksamen Soll-Knickstelle, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, die die Soll-Knickstelle durch Überbrückung oder Verriegelung gegen Ausknicken des Stockes sperrt und erst bei in Stockrichtung wirkenden Kräften, die z.B. an einem Druckknopf bzw. einer Prallfläche (58,61) od.dgl. angreifen, freigibt (Fig.24,25)
  45. 45. Skistock nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegliches Sperrglied (Sperrhülse 57) der Sperrvorrichtung durch am oberen Skistockende gegen einen Widerstand bewegbare Betätigungsmittel (Druckknopf 58) zur Freigabe der Soll-Knickstelle verstellbar ist.
  46. 46. Skistock nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung hydraulisch betätigbar ist.
  47. 47. Skistock nach einem der Ansprüche 44 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrglied der Sperrvorrich--tung eine die Soll-Knickstelle überbrückende in oder auf dem Skistock verschiebbare Sperrhülse (57) vorgesehen ist.
  48. 48. Skistock, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 47, der entgegen einer axialen Verspannung bei starken in Stockrichtung wirkenden Kräften ausknicken kann, gekennzeichnet durch Versteifungsmittel, welche den Skistock gegen Ausknicken versteifen, sowie durch Auslösemittel, bei deren Betätigung die versteifende Wirkung der Versteifungsmittel ganz oder teilweise aufhebbar ist (Fig. 25).
  49. 49. Skistock nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (30a,30b) eines durch eine Querfuge (37,56) oder nachgiebig unterteilten Skistockes durch ein die Versteifung des Stockes bewirkendes, unter Spannung stehendes Spannmittel (41) gegen Ausknicken mit Bezug aufeinander versteift sind und das Spannmittel (41) gegen Entspannen durch eine Sperrvorrichtung (Sperrklinke 60) gesperrt ist, die erst bei Betätigung durch die Auslösemittel (Druckknopf 61) die Sperrvorrichtung zum Entspannen des Spannmittels freigibt.
  50. 50. Skistock nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, daß die die Versteifung des Stockes bewirkenden Spannmittel (41) zentrisch zum Skistock angeordnet sind.
  51. 51. Skistock nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spannung des Spannmittels (41) eine oder mehrere verriegelbare Zug- oder Druckfedern (47a) vorgesehen sind.
  52. 52. Skistock nach einem der Ansprüche 48 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (30a,30b) des unterteilten Skistockes mit Ausweichmöglichkeit in Knickrichtung ineinander (Teilfuge 56) zentriert sind.
  53. 53. Skistock nach einem der Ansprüche 49 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösemittel ein im Bereich des Handgriffes angeordnetes, gegen einen Feder- oder Rastwiderstand niederdrückbares Auslöseelement, vorzugsweise in Form eines in oder auf dem Ski verschiebbaren Knopfes (oil) aufweist.
  54. 54. Skistock nach einem der Ansprüche 49 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß Spannmittel (41), Auslösemittel (61) und Sperrvorrichtung (60) mindestens im wesentlichen im Innern des Skistockes (30;30a,30b) untergebracht sind.
  55. 55. Skistock nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung einkauf einer Querachse im Skistock gelagerten Winkelhebel aufweist, dessen einer Hebelarm mit den Auslösemitteln (Druckknopf 61) in Wirkungsverbindung steht und dessen anderer Hebelarm als Sperrklinke (60) ausgebildet ist, die die den Skistock versteifenden Spannmittel (41) unter Vorspannung hält.
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