DE1756365A1 - Anker - Google Patents

Anker

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DE1756365A1
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Germany
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anchor
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Application number
DE19681756365
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English (en)
Inventor
Rafael Fernandez Luque
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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Shell Internationale Research Maatschappij BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/38Anchors pivoting when in use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/26Anchors securing to bed
    • B63B2021/262Anchors securing to bed by drag embedment

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Anker, der geeignet ist, vom Meeresboden aus schwimmende oder ortsfeste Konstruktionen zu verankerne
Zu den genannten Konstruktionen gehören im Rahmen der vorliegenden Beschreibung schwimmfähige Konstruktionen wie Schiffe und schwimmende Plattformen sowie eich am Meeresboden abstützende Konstruktionen, z.Be durch Füße oder Stelzen unterstützte Plattformen
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Ankers der genannten Art, der von äußerst einfacher Konstruktion ist und sich mit geringen Kosten herstellen läßt« Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Ankere von geringem Gewicht, der auch dann eine große Halte- bzw. Verankerungskraft liefert, wenn er in relativ weiches Erdreich oder dergleichen eingreift·
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Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Anker, der es ermöglicht, vom Meeresboden aus Konstruktionen der erwähnten Art zu verankern, umfaßt eine gekrümmte Platte mit einer Symmetrieebene, wobei die Schnittlinie zwischen der Platte und der Symmetrieebene sowie die Schnittlinien zwischen der Platte und zu der Symmetrieebene parallelen Ebenen ig wesentlichen kreisbogenförmig gekrümmt sind, wobei die Mittelpunkte der Kreisbögen auf einer geraden Linie liegen, die rechtwinklig zu der Symmetrieebene verläuft, sowie eine Vorrichtung, die ea ermöglicht, ein Ankerseil oder dergleichen mit der Platte zu verbinden, wobei die Verbindungsvorrichtung in der Symmetrieebene des Ankers angeordnet und an der Platte so befestigt ist, daß das Ankerseil auf die Platte eine Kraft ausüben kann, die von der konvexen Seite der Platte weg gerichtet ist.
Die Verbindungsvorrichtung ist auf geeignete Weise an der gekrümmten Platte nahe dem Schwerpunkt der Platte oder an diesem Schwerpunkt befestigt·
Sie Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert·
Fig. 1 zeigt in einem senkrechten Schnitt einen erfindungsgemäßen Anker, der aus einer Stellung, bei der er auf dem Meeresboden aufliegt, in eine Verankerungsstellung innerhalb des Meeresbodens bewegt wird.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Anker in der Draufsicht.
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 3 ist ein in der Symmetrieebene des Ankers verlaufender Schnitt längs der Linie HI-III i# Pig. 2.
Pig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
Fig. 5 zeigt im Grundriß eine weitere Ausführungsform eines Ankers nach der Erfindung.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Symmetrieebene bzw. der Linie VI-VI in Fig. 5.
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig.
Fig. 8 zeigt in der Draufsicht eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ankers.
Fig. 9 ist ein in der Symmetrieebene des Ankers verlaufen- ' der Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8.
Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 8.
Fig. 11 zeigt im Grundriß eine Ankerkonstruktioni die man als eine Variante der in Fig. 2, 5 und 8 dargestellten Ankerkonstruktionen betrachten kann.
Fig. 12 ist ein in der Symmetrieebene des Ankers verlaufender Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 11.
Fig. 13 ist ein Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig.
Fig. 14 zeigt im Schnitt Einzelheiten einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verbinden eines Ankerseils oder dergleichen mit der gekrümmten Platteβ
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ORIGINAL INGPECTED
Fig. 15 ist ein Schnitt längs der Linie XV-XV in Fig.
Der in Fig. 1 gezeigte Anker umfaßt eine gekrümmte Platte und eine Verbindungsvorrichtung 2, die fest mit der konvexen Seite der Platte 1 verbunden ist und eine Augensohraube oder eine schwenkbare Stange mit einem Auge umfassen kann und so ausgebildet ist, daß man an ihr auf geeignete Weise ein Ende eines Ankerseils 3 oder dergleichen befestigen kann, das an seinem anderen Ende auf geeignete Weise, z.B. mit Hilfe einer Winde, an einem hier nicht gezeigten Schiff befestigt sein kann.
In Fig. 1 ist der Anker'bei A in der Lage dargestellt, die er einnimmt, während er auf dem Meeresboden 4 ruht; hierbei wird das Ankerseil 3 durch das Schiff gespannt gehalten, Sobald auf das Ankerseil 3 eine Zugkraft aufgebracht wird, wird ein Ende des Ankers in den Meeresboden bzw. das Erdreich 4 hineingezogen, und wenn die Zugkraft weiter zur Wirkung kommt, gleitet der ganze Anker in den Meeresboden 4 hinein, bis er die bei B dargestellte Lage erreicht hatf hierbei bewegt eich der Anker längs einer Bahn 5, die einen Kreisbogen mit einem Radius R bildet. Wie im folgenden näher erläutert, ist der Krümmungsradius R der Bahn 5 gleich dem Krümmungsradius des Querschnitts der gekrümmten Platte in deren Symmetrieebene«
,Der in Fig. 2, 3 und 4 gezeigte Anker umfaßt eine einfache gekrümmte'Platte 6, die eine rechteckige Grundrißform hat und auf ihrer konvexen Seite mit einer Vorrichtung versehen ist, die es ermöglicht, ein Ankerseil mit dem Anker zu verbinden} diese Vorrichtung wird durch einen Ring oder ein Auge 7 gebildet, das mit* der Platte 6 verschweißt ist. Die Platte 6 ist so gekrUnmt,
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daß sie einen Teil einer Zylinderfläche bildet, die gemäß Fig. 3 in der Symmetrieebene einen Radius R hat; in Fig. 3 ist der Anker in einem Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 dargestellt. Fig. 4 zeigt dagegen einen Querschnitt des Ankers längs der 'Linie IV-IV in Fig. 2. Da die gekrümmte Platte 6 einen Teil eines Zylinders bildet, ist zu bemerken, daß alle Querschnitte des Ankers, die in zu der Symmetrieebene III-III parallelen Ebenen verlaufen, die Form von Kreisbögen haben, deren Mittelpunkte auf einer geraden Linie liegen, die rechtwinklig zu der Symmetrieebene verläuft. Diese Linie wird im folgenden als die Mittelpunktslinie bezeichnet. Gemäß Fig. 3 fällt der Mittelpunkt 10 des Kreises mit dem Radius R mit dem Schnittpunkt zwischen der Symmetrieebene und der Mittelpunktslinie zusammen·
Wenn der Anker mit einem Ankerseil verbunden wird, bewegt sich der Anker in den Meeresboden hinein, wenn eine von der konvexen Seiteöäer Platte 6 weg gerichtete Kraft auf das Ankerseil ausgeübt wird, vorausgesetzt, daß sich das Ahkerseil in der Symmetrieebene des Ankers erstreckt und der Winkel zwischen dem Ankerseil und dem Meeresboden 4 nicht zu groß ist. Die gekrümmte Platte 6 bewegt sich hierbei auf der Fläche eines Zylinders, dessen Radius gleich R ist, wobei die Mittelpunktslinie der gekrümmten Platte 6 die Achse des Zylinders bildet. Auf diese Weise wird der Anker veranlaßt, in den Meeresboden einzuschneiden und eine lage einzunehmen, bei der sich das Ankerseil 3 annähernd rechtwinklig zu der gekrümmten Platte 6 erstreckt.
Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der die gekrümmte Platte 14 gemäß Fig. 5 im Grundriß im wesentlichen rechteckig ist· Der Querschnitt der
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Platte 14 in der Symmetrieebene ist in Pig· 6 dargestellt. Fig. 7 zeigt die Querschnittaform der gekrümmten Platte 14 in einem Schnitt längs der Linie VII-VII in Pig. 5. Die Mittelpunkte der Kreisbögen, die durch Querschnitte der Platte 14 gebildet werden, welche in zur Symmetrieebene parallelen Ebenen verlaufen, liegen auf einer Mittelpunktslinie, die gemäß Pig. 6 rechtwinklig zur Zeichenebene durch den Punkt 13 verläuft. Die gekrümmte Platte 14 bildet Teile von zwei Kegelflächen mit einer gemeinsamen Achse, die durch die Mittelpunktslinie gebildet wird, und mit einer gemeinsamen Basis, die in der Symmetrieebene liegt· Die konvexe Seite der gekrümmten Platte 14 ist mit einem Ring 8 versehen, mittels dessen die Platte bzw. der Anker mit dem Ankerseil verbunden werden kann. Beim normalen Gebrauch des Ankers nach Fig. 5 bis 7, bwegt sich der Anker längs der durch die beiden Kegelflächen gebildeten Fläche, bis er die in Fig. 1 bei B angedeutete Lage erreicht hat, wenn eine Zugkrait auf das Ankerseil ausgeübt wird.
Die in Fig. 8 bis 10 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 5, 6 und 7 dadurch, daß die Querschnitte der gekrümmten Platte 16 in Ebenen, die durch die Mittelpunktslinie verlaufen, deren Lage in Fig. 9 durch den Schnittpunkt 15 zwischen der Mittelpunktslinie und der Symmetrieebene angedeutet ist, gemäß Fig. 10 Kreisbögen. Die Radien der Kreisbögen nach Fig. 10 sind kleiner als der Radius R nach fig. 9, der die Querschnittsform der gekrümmten Platte 16 in der Symmetrieebene bestimmt. Die konvexe Seite der gekrümmten Platte 16 ist mit einem Ring 17 versehen, damit der Anker mit.
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- 7 einem Ankerseil verbunden werden kann.
Bei einer hier nicht gezeigten abgeänderten Konstruktion des Ankers nach Pig. 8 bis 10 können die Radien der Kreisbögen, der Querschnitte der gekrümmten Platte 16 in durch die Mittelpunktslinie des Ankera verlaufenden Ebenen annähernd gleich dem Radius des entsprechenden Kreisbogens des Querschnitts in der Symmetrieebene sein.
In Fig. 11, 12 und 13 ist ein weiterer erfindungsgemäßer Anker dargestellt, der im Grundriß eine Form hat, die annähernd einer Hälfte einer Ellipse entspricht. Die Krümmung der gekrümmten Platte 18 in der rechtwinklig zu der Symmetrieebene verlaufenden Richtung (Schnitt XIII-XIII) ist von gleicher Art wie bei dem Anker nach Fig. 8 bis 10. Die Vorrichtung zum Verbinden eines Ankerseils mit der gekrümmten Platte umfaßt einen Hebel 19, der es ermöglicht, ein Ankerseil an der gekrümmten Platte 18 zu befestigen; der nebel 19 ist nahe dem Schwerpunkt oder im Schwerpunkt der Platte 18 auf der Platte drehbar gelagert« Da der Schwerpunkt auf der konkaven Seite der gekrümmten Platte 18 liegt, ist die Platte mit einer Öffnung, z.B. einem Schlitz 20, versehen, durch den-der nebel 19 nach außen ragt. Der nebel 19 weist zwei Bohrungen auf, und zwar eine Bohrung 21, die es ermöglicht, den Hebel 19 mit der Platte 18 durch einen Bolzen 21 zu verbinden, der durch Halteteile 23 ragt, die z.B. durch Verschweißen lest mit der konkaven Seite der gekrümmten Platte 18 verbunden sind, sowie eine Bohrung 24, die es ermöglicht, ein Anicerseil mit der gekrümmten Platte 18 durch einen D-förmi-.gen Schäkel oder dergleichen zu verbinden.
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Eine weitere Aueführungsform einer Vorrichtung sum Verbin-· den eines Ankereeile mit der gekrümmten Platte ist in Pig. 14 und 15 dargestellt· Diese Verbindungsvorrichtung uafaflt ein Gehäuseteil 24ι das einen Seilträger 25 umschließt, um den ein Ende eines Ankerseils herumgelegt werden kann* Die Mittellini· des Ankerseils ist in Fig. 14 und 15 durch eine strichpunktierte Linie 26 angedeutet· Der Träger 25 ist mit einer Bohrung 27 versehen, deren Achse mit der Achse von Bohrungen 28 de· Gehäuses
24 zusammenfällt· Gemäß Fig. 13 kann der Bolzen 22 in die Bohrungen 27 und 28 sowie in Öffnungen der Halteteile 23 eingeführt werden, um die Verbindungsvorrichtung an der gekrümmten Platte 18 zu befestigen«
Es sei bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf die in Fig. 4, 7, 10 und 13 dargestellten Ausführungsformen beschränkt, und daß man im Rahgen der Erfindung auch andere Querschnitte« formen vorsehen könnte. Gegebenenfalls kann man einen erfindungsgemäßen Anker mit Führungsplatten oder Rippen versehen, die mit der gekrümmten Platte verbunden sind und sich in Ebenen eretreoken, die parallel zur Symmetrieebene der gekrümmten Platt· verlaufen·
Um zu gewährleisten, daß der Anker im Meeresboden in einen hinreichenden Ausmaß festgehalten wird, soll der Radius R nicht zu klein sein. Man kann z.B. einen Radius von über 4 m vorsehen, und es ist möglich, den Radius bis auf 20 m zu vergrößern.
Die Radien der Kreisbögen in den Querschnitten des Ankere nach Fig. 10 und 13 können mindestens 2 m betragen· Sieht Min *. bei des Aueführungsform nach Fig. 9 oder 12 «inen Radius S τοη
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etwa 20 m vorι kann man für die erwähnten Krümmungsradien einen Wert von etwa 10 m wählen·
Um den Anker auf dem Meeresboden bei A gemäß Pig. 1 in die richtige Lage zu bringen, kann man versuchsmäßig vorgehen, d.h. in der Weise, daß man den Anker mit Hilfe eines Ankerseils auf den Meeresboden,herabläßt· Dieses Verfahren ist jedoch nur dann anwendbar, wenn das Wasser genügend durchsichtig ist, oder wenn ein Taucher zur Verfügung steht, der Angaben über die Lage des Ankers machen kann· Alternativ ist es möglich, mit dem Anker zwei Seile zu verbinden, wobei die Anschlußpunkte symmetrisch zur Symmetrieebene der gekrümmten Platte und auf der konvexen Seite der gekrümmten Platte an demjenigen Rand oder nahe demjenigen Rand der gekrümmten Platte angeordnet sind, die bezogen auf die Bewegungsrichtung des Ankers den hinteren Rand bildet, wenn der Anker über den Meeresboden hinweg gezogen wird· Wenn man das Ankerseil 3 an der zu verankernden Konstruktion befestigt, und wenn man gleich lange Abschnitte der beiden Seile mit einem Schlepper verbindet, wird der Anker automatisch so angeordnet, daß seine Symmetrieebene die Mittellinie des Ankerseils 3 enthält«, Wenn man die beiden Seile gleichzeitig um gleich große Beträge abspult, wird der Anker in der richtigen Lage auf dem Meeresboden angeordnet· Gegebenenfalls können die beiden Seile durch einen Taucher von dem Anker gelöst werden, nachdem der Anker in die richtige Lage gebracht worden ist. Ferner ist es möglich, diese Seile abzuwerfen oder ihre freien Enden mit einer Boje zu verbinden.
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Sie erfindungsgemäßen Anker erweisen sich als besondere zweckmäßig, wenn es erforderlich ist, Konstruktionen der eingangs genannten Art am Meeresboden mehr oder weniger dauerhaft zu verankern. Beispielsweise kann man erfindungsgemäße Anker verwenden, um Leuchtschiffe, Tankschiffe, die zur Lagerung von Flüssigkeiten dienen, schwimmende Bohrplattformen und ähnliche Konstruktionen zu verankern·
Patentansprüche ι 009815/0349
BAD ORIGINAL

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    / 1· ) Anker sum Yerankern τοη schwimmenden oder ortsfesten Konstruktionen am Meeresboden, gekennseiohnet durch eine gskriünte Platte (6; Hi 16; 18), deren Querschnitte in einer Svounetrieebene und in Ebenen parallel zu der Syanetrieebene in wesentlichen kreisbogenförmig gekrUaat sind, wobei die Krüaunungseittelpunkte der Kreisbögen auf einer auf der Syaaetrieebene senkrechten geraden Linie (10;13»15) liegen, sowie eine in der Syaaetrieebene der Platte angeordnete Vorrichtung (7;8j17?19-24) fUr die Yerbindung mit einem Ankerseil (3) oder dergl., die so an der Platte befestigt ist, daß das Ankerseil auf die Platte eine τοη der konrexen Seite der Platte weg gerichtete Kraft aufbringt.
  2. 2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dafi die Verbindungsvorrichtung (7;8;17) an der konvexen Seite der Platte (6{14;16) befestigt ist.
  3. 3. Anker nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die Verbindungsvorrichtung (19 bis 24) an der konkaven Seite der Platte (18) befestigt ist, und daß die Platte eine öffnung (20) aufweist, durch die sich ein Teil (19,24) der Verbindungsvorrichtung erstreckt, der alt dem Ankerseil verbindbar ist (Fig. 11 bis 13).
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  4. 4. Anker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die VerbindungSTorriohtung (19(25) an der gekrümmten Platte (18) schwenkbar gelagert ist und durch eine öffnung (20) der Platte ragt.
  5. 5. Anker nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsvorrichtung an der gekrümmten Platte in der Nähe des Schwerpunktes der Platt» oder in diesem Schwerpunkt befestigt ist.
  6. 6. Anker nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k · η nz e i ch η β t , daß die Radien einander entsprechender Kreisbögen in parallelen Ebenen die gleiche Größe haben.
  7. 7. Anker nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Schnitt zwischen der Platte (16; 18) und einer die Mittelpunktslinie enthaltenden Ebene de Form einer gekrümmten Linie hat.
  8. 8. Anker nach Anspruch 7» daduroh gekennzeichnet , daß die gekrümmte linie ein Kreisbogen ist.
  9. 9. Anker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16;18) eine Form hat, die im wesentlichen einem Teil einer Kugelfläche entspricht.
  10. 10. Anker nach Anspruch 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Schnittlinie zwischen der Platte und der Symmetrieebene mindestens gleich 4 m ist.
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  11. 11. Anker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß der Radius der erwähnten Schnittlinie etwa 20 m beträgt.
  12. 12. Anker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius quer zu der Symmetrieebene mindestens 2 m beträgt.
  13. 15· Anker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, daß der erwähnte Radius etwa 10 φ beträgt.
  14. 14· Anker nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte im Grundriß eine annähernd rechteckige !Form hat.
  15. 15. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte im Grundriß annähernd die Form einer Hälfte einer Ellipse hat (Pig. 11).
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DE19681756365 1967-05-15 1968-05-13 Anker Pending DE1756365A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB22423/67A GB1124548A (en) 1967-05-15 1967-05-15 Anchor

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Publication Number Publication Date
DE1756365A1 true DE1756365A1 (de) 1970-04-09

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ID=10179127

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681756365 Pending DE1756365A1 (de) 1967-05-15 1968-05-13 Anker

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DE (1) DE1756365A1 (de)
FR (1) FR1562678A (de)
GB (1) GB1124548A (de)
NL (1) NL6806740A (de)

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NL6806740A (de) 1968-11-18
FR1562678A (de) 1969-04-04
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