DE1926001A1 - Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Unterwasser-Produktionsbohrlochkopf und einem darueber schwimmenden Fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Unterwasser-Produktionsbohrlochkopf und einem darueber schwimmenden FahrzeugInfo
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Description
Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Unterwasser-Produktionsbohrlochkopf
und einem darüber schwimmenden !Fahrzeug.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Benutzung in Verbindung mit Unterwasser-Tiefbohrungen zur
Gewinnung von Erdöl, und sie betrifft insbesondere Vorrichtungen, die es im Wege der Fernsteuerung ermöglichen, eine
Verbindung zwischen dem unter Wasser liegenden Kopf einer Erdöl produzierenden Tiefbohrung und einem auf dem Gewässer
schwimmenden Fahrzeug herzustellen·
Eine neuere Entwicklung auf dem Gebiet des Anlegens von Tiefbohrungen zur ölgewinnung besteht in der Fertigstellung
von in Küstennähe unter Wasser angelegten Tiefbohrungen unter Verwendung einer Bohrlochkopfbaugruppe, die
auf dem Meeresboden oder in dessen Nähe so angeordnet ist, daß sie durch das u-ewässer befahrende Schiffe nicht beschädigt
werden kann. Allerdings sind auf dem Meeresboden angeordnete Einrichtungen ungünstigen Bedingungen ausgesetzt,
z.Bο der korrodierenden Wirkung des Seewassers, und es besteht
die gefahr, daß sich pflanzliche und tierische Lebewesen unterhalb der Wasseroberfläche an Metallkonstruktionen
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- 2 - . ' festsetzen und Krusten bilden·
Daher ist es von Zeit zu Zeit erforderlich, auch bereits fertiggestellte Unterwasser-Tiefbohrungen erneut zur
Durchführung von Wartungsarbeiten oder dergleichen zugänglich zu machen. Außerdem kann es erforderlich werden, auch
an dem eigentlichen Unterwasser-Bohrlochkopf periodische Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten auszuführen. Die sich
bei solchen unter Wasser durchzuführenden Arbeiten ergebenden Schwierigkeiten haben es erforderlich gemacht, zu den
genannten Zwecken völlig neuartige Vorrichtungen zu entwickeln. Beispielsweise ist bereits eine Bohrlochkopfbaugruppe
bekannt, die so ausgebildet ist, daß sie sich leicht von dem zugehörigen Unterwasser-Bohrlochkopf trennen und
zur Durchführung von Wartungsarbeiten oder zu anderen Zwecken bis zur Wasseroberfläche hochziehen läßt.
Gemäß dem bisherigen Stand der Technik wird die Durchs
führung von Wartungsarbeiten oder anderen Arbeiten unter Wasser an dem Bohrlochkopf einer produzierenden Tiefbohrung
dadurch eingeleitet, daß man eine Führungsvorrichtung, z.B. Führungsseile, zwischen dem Wasserfahrzeug und dem Bohrlochkopf
anordnete Dann wird eine geeignete Bohrlochkopf-Anschlußvorrichtung
normalerweise mit Hilfe eines Rohr-Strangs längs der Führungsvorrichtw.ngen zu der Bohrlochkopfbaugruppe
herabgelassen. Nachdem eine geeignete Verbindung zwischen der Anschlußvorrichtung und der Bohrlochkopfbaugruppe
hergestellt worden ist und die erforderlichen Arbeitsschritte zum Trennen der Bohrlochkopfbaugruppe von
dem eigentlichen Bohrlochkopf durchgeführt worden sind, wird die erwähnte Baugruppe zusammen mit der Anschlußvorrichtung
längs der Führungsvorrichtung Im-It Hilfe des Rohrstrangs
hochgezogen. Gegebenenfalls kann ätann eine neue
Bonrlochkopfbaugruppe längs der Führungsvorrichtung herabgelassen
und mit dem Bohrlochkopf betriebsmäßig verbunden werden, woraufhin die Produktion wieder aufgenommen werden
kann. Alternativ kann die ursprünglich benutzte Baugruppe
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nach ihrer Prüfung und/oder Instandsetzung an Bord des
Wasserfahrzeugs wieder längs der Führungsvorrichtung abgesenkt und in ihre Betriebsstellung auf dem Bohrlochkopf gebracht
werden.
Die "beiden vorstehend kurz geschilderten Arbeitsschritte,
die dazu dienen, erstens eine Führungsvorrichtung zwischen dem Wasserfahrzeug und der Bohrlochkopfbaugruppe
anzuordnen, und zweitens die Anschlußvorrichtung herabzulassen,
um sie mit der Bohrlochkopfbaugruppe zu verbinden, erweisen sich in vielen Fällen als zeitraubend, und es
ist zu Jaemerken, daß der Zeitaufwand für die Durchführung
von Arbeiten an Unterwasser-Tiefbphrungen in Küstennähe eine
wichtige Solle spielt, da sich je Arbeitstag hohe Kosten für die Miete von Fahrzeugen und Geräten sowie hohe Lohn-·
kosten usw. ergeben. Daher ist es vorteilhaft, wenn es möglich ist, die erforderlichen vi/artungs- und Instandhaltungsarbeiten an Unterwasser-Tiefbohrungen mit einem möglichst
geringen Zeitaufwand durchzuführen.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Vorrichtung, die es ermöglicht, eine im
Wege der Fernbetätigung steuerbare Verbindung zwischen einem Wasserfahrzeug oder dergleichen und einem Unterwasser-Bohrlochkopf
im wesentlichen gleichzeitig mit der Anordnung einer ü'ünrungsvorrichtung zwischen dem wasserfahrzeug und
dem Unterwasser-Bohrlochkopf nerzustellen. Ferner sieht die Erfindung zusammenarbeitende Vorrichtungen an einer ünterwasser-BohrlochKopfbaugruppe
und einer Bohrlochkopf-Anschluß vorrichtung vor, die es ermöglichen, die Anscnlußvorrichtung
gegenüber der Bohrlochkopfbaugruppe so zu orientieren, daß sie betriebsmäßig mit der Bohrlochkopfbaugruppe verbunden
werden kann«
Zur Lösung ihrer Aufgabe sieht die Erfindung eine Bohrlochkopf-Anschlußvorrichtung vor, die von einem Wasserfahrzeug
aus abgesenkt und in Eingriff mit einer Unter-
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wasser-Bohrlochkopfbaugruppe gebracht werden kann. Orientierungs-
bzw· Lagebestimmungsvorrichtungen mit einer Bolzen- und Schutzanordnung werden in Verbindung mit der Anschlußvorrichtung
und der Kopfbaugruppe benutzt, um diese Teile in eine vorbestimmte relative Stellung zueinander zu
bringen. Nachdem die richtige Stellung erreicht ist, werden die Anschlußvorrichtung und die Bohrlochkopfbaugruppe aneinander
verankert, und Verriegelungsvorrichtungen umfassende jjührungsseilvorrichtungen werden mit stehend angeordneten
ü'üiirungssäulen verbunden, die gegenüber der Bohrlochkopfbaugruppe
ortsfest angeordnet sind.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an üand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Mg. 1 zeigt in einer verkürzten Seitenansicht ein auf einem Gewässer schwimmendes Tiefbohrfahrzeug sowie die
noch nicht in Eingriff miteinander gebraohten Teile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Pig. 2 zeigt in einer vergrößerten, einem Teil von Fig. 1 entsprechenden Darstellung und teilweise im Längeschnitt
Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung für den Fall, daß die Teile der Vorrichtung noch nicht in Eingriff
miteinander gebracht worden sind.
Fig. 5 zeigt in einer vergrößerten, perspektivischen,
teilweise als Schnitt gezeichneten Darstellung Einzelheiten der erfindungsgemäßen Iforrichtung für den Fall, daß die
betreffenden Teile in Eingriff miteinander gebracht worden sind.
Fig. 4 zeigt perspektivisch und teilweise im Schnitt
eine Ausführungsform eines gemäß der Erfindung verwendeten Eintrittsleitungsverschlusses·
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Fig. 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Teils einer anderen Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Verschließen einer Eintrittsleitung bzw· eines Kanals.
Pig. 6 zeigt in einem größeren Maßstab die Vorderseite einer vollständigen· Vorrichtung nach der Erfindung„
In Pig. 1 erkennt man ein schwimmfähiges Tiefbohrfahrzeug
bzw. einen Bohrkahn 11 von beliebiger geeigneter Konstruktion, der auf einem Gewässer 12 schwimmt und über
einem vorbestimmten Punkt des Meeresbodens durch geeignete LagebeStimmungsvorrichtungen in einer im wesentlichen unveränderlichen
Position gehalten wird oder am Meeresboden 15 mit Hilfe von nicht dargestellten, an Ankerseilen 14 und
15 befestigten Ankern verankert ist. Eine solche Anordnung kann benutzt werden, wenn Arbeiten in einer Wassertiefe von
etwa 30 bis 450 m oder mehr durchgeführt werden müssen. Das Wasserfahrzeug 11 ist mit einem geeigneten Bohrturm 16
und anderen Hilfsgeräten zum Nacharbeiten oder Instandhalten von Unterwasser-Tiefbohrungen ausgerüstet. Der Bohrturm
16 ist über einem sich auf bekannte Weise senkrecht durch das fahrzeug 11 erstreckenden Schlitz 17 angeordnet.
Beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der
Schlitz 17 entweder in der Mitte des Fahrzeugs angeordnet sein oder sich von einer Seite des Fahrzeugs aus nach innen
erstrecken» Jedoch ist es auch möglich, auf die Benutzung eines solchen Schlitzes zu verzichten und die Arbeiten
längs einer Seite des Fahrzeugs oder Kahns 11 durchzuführen.
Gemäß Mg» 1 ist eine Unterwasser-Bohrlochkopfkonstruktion
vorgesehen, die Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt, und zwar eine Basisbaugruppe mit einer
Grundplatte 18, an der senkrechte Mhrungssäulen 22 und
23 befestigt sind. Die Grundplatte 18 ist auf dem Meeresböden 13 angeordnet und an einem einen großen Durchmesser
aufweisenden Futterrohr 19 befestigt, das sich nach unten in die vorner angelegte Tiefbohrung hinein erstreckt und
vorzugsweise in das Bohrloch einzementiert ist. Innerhalb des Futterrohrs 19.sind auf bekannte Weise nach unten in
das Bohrloch hineinragende Produktionsrohrstränge 20 und 21 aufgehängt·
Aul' der Grundplatte 18 ist ein Futterrohrkopf 24 angeordnet,
mit dem eine Bohrlochkopfbaugruppe bzw· eine Produktionsregelvorrichtung 25 verbunden ist. Normalerweise
stent die Bohrlochkopfbaugruppe bzw. die Produktionsre—
gelvorrichtung 25 in Strömungsverbindung mit den Produktionsleitungen
20 und 21, und sie umfaßt die erforderlichen
rohrleitungen, Ventile, Drosseln und andere Vorrichtungen,-die
normalerweise miteinander verbunden und auf der Mündung einer Tiefbohrung angeordnet sind, und insgesamt einen
Steigrohrkopf bilden; ferner sind die benötigten hydrauli- . ■
scnen oder elektrischen Vorrichtungen unter Einschluß von .-. · Pumpen, Behältern, Motoren usw. vorgesehen, die eine Fern- .
betätigung der Ventile des Steigrohrkopfes ermöglichen. "
Die Produktionsregelvorrichtung 25 bzw, die Bohrlochkopfbaugruppe umfaßt ferner zwei radial nach außen ragende
Produktionsleitungsabschnitte 26 und 2? sowie eine senkrecht
angeordnete, zu dem Bohrlochkopf führende Eintritts- . leitung 28. Die Leitungsabschnitte 26 und 27 stehen mit den'
Pröduktionsronrsträngen 20 und 21 in Verbindung, und sie
sind gleichmäßig gekrümmt, so daß es möglich ist, über diese .beitungsabschnitte und die Bohrstränge Werkzeuge in die
Tiefbohrung einzuführen.
Gemäß Fig. 2 sind in die senkrecht angeordnete Bonrlocheintrittsleitung
2d z.B. mit Hilfe, einer Platte 29 Verbindungsstücke 30 und 31 fest eingebaut, die als Rohrabschnitte
ausgebildet sind und an ihren unteren Enden in Verbindung mit den Produktionsrohrleitungssträngen 20 und
21 stehen» Während des Betriebs der Tiefbohrung zu Förde-
rungszwecken unterbrechen nicht dargestellte Ventile die
Strömungsverbindung zwischen den Hohrsträngen 20 und 21 einerseits und den zugehörigen Verbindungsstücken 30 und
andererseits.
Die Bohrlocheintrittsleitung 28 weist gemäß .cig. 2
und 3 nahe ihrem oberen Ende zwei einander diametral gegenüber liegende Aussparungen 32 und 33 auf. Gemäß Fig. 3 sind
in der zylindrischen Außenfläche der Eintrittsleitung 26 zu einem noch zu erläuternden Zweck zwei sich nach unten
verjüngende Führungskanäle oder Keilnuten 34- und 35 ausgebildet. Das obere Ende der Eintrittsleitung 28 ist Vorzugs- |
weis· durch eine geeignete Vorrichtung, z.B. ein Verschlußteil 36, verschlossen, das dazu beiträgt, das Innere der
Eintrittsleitung gegen die schädlichen Wirkungen von Seewasser, Sinkstoffen usw. zu schützen. Gemäß Fig. 4· umfaßt
das Verschlußteil 36 eine kreisrunde Scheibe 37 aus Gummi
Oder einem anderen elastischen Werkstoff, die durch Einschnitte in mehrere unabhängig voneinander bewegbare keilföraige Abschnitte 38 unterteilt ist. Wenn das Verschlußteil keiner Beanspruchung ausgesetzt ist, arbeiten gemäß
Fig. 4 die keilförmigen Abschnitte 38 so zusammen, daß sie ia wesentlichen eine vollständige Abdichtung bewirken· An
die Scheibe 37 ist ein nach unten ragender kreisrunder
Flansch oder Rand 39 angearbeitet, der sur Anlage an der
Innenfläche der Eintritteleitung 28 gebracht und auf beliebige geeignete'Weise daran befestigt sein kann. Die in
der Eintrittsleitung 28 am einen Ende durch das Versohlußteil 36 und am anderen Ende durch die Platte 29 abgegrenzte
Kammer ist vorzugsweise mit einem nicht dargestellten, keine Auftriebskraft erzeugenden Öl oder Fett gefüllt, das die
betreffenden Teile zusätzlich gegen die schädlichen Einflüsse des Seewaseers schützt.
Fig. b zeigt eine andere Aueführungeform einer Vorrichtung zum Verschließen der Eintrittsleitung 28 und zum
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Schützen der darin angeordneten Bauteile. Im Gegensatz zu der relativ dickwandigen einteiligen Konstruktion des
Verschlußteils 36 kann die Verschlußvorrichtung nach Mg, 5
mehrere relativ dünnwandige scheibenähnliche Elemente um- ' fassen, die flach aufeinander liegend angeordnet sind.
Mg. 5 zeigt in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung zwei solche dünnwandige scheibenähnliche Elemente
40 und 41. Ebenso wie das Terschlußteil 36 sind die scheibenähnlichen Elemente 40 und 41 durch Einschnitte jeweils
in mehrere keilförmige Abschnitte 42 bzw· 43 unterteilt.
Die verschiedenen, die Verschlußvorrichtung nach Fig. 5 bildenden scheibenähnlichen Elemente sollen vorzugsweise
relativ zueinander in einer solchen Winkelstellung angeordnet sein, daß sich die keilförmigen Abschnitte in der
aus Fig. 5 ersichtlichen Weise überlappen, damit eine bes- sere Dichtungswirkung erzielt wirdo
Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein Bohrlochkopfanschluß 44 der in dem Patent (Patentanmeldung
/■&'&C unser Zeichen 1A-36 224}, beschriebenen Art mit
Hilfe eines Rohrstrangs 45 an dem Wasserfahrzeug 11 aufgehängt. Die Anschlußvorrichtung 44 umfaßt eine daran aufgehängte
Rahmenkonstruktion als Unterstützung für Vorrichtungen 46 und 47 zum Befestigen von Führungsseilen· Die Vorrichtungen
zum Bestimmen der Lage der Bohrlochkopfbaugruppe umfassen eine hydraulisch zu betätigende ausfahrbare Schallortungsvorrichtung
48 und eine Fernsehkamera 49 von bekannter Konstruktion. Gemäß Fig. 2 umfaßt die Anschlußvorrichtung
44 einen zylindrischen Hauptkörper 50 mit einer durchgehenden, Rohrstränge 51 und 52 aufnehmenden Bohrung. Die
Rohrstränge 51 und 52 erstrecken sich innerhalb des Rohrstrangs 45 nach oben zu dem Fahrzeug 11. Die Rohrstränge 51
und 52 umfassen vorzugsweise jeweils einzelne Rohrabschnitte, die im wesentlichen die gleiche Länge haben wie die
Abschnitte des Rohrstrangs 45, und die mit den Abschnitten des Rohrstrangs 45 innerhalb dieser Abschnitte durch nicht
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dargestellte Haltevorriciitungen verbunden sind, so daß jeweils
drei Rohrabsehnitte eine zusammenhängende Baugruppe bilden.
Gegebenenfalls können jedoch die Rohrstränge 51 und 52 unabhängig in dem Rohrstrang 45 angeordnet sein und sich
über dessen ganze Länge erstrecken» In jedem lall ragen die unteren Enden der Rohrstränge 51 und 52 durch eine Tragplatte
55» mit der sie z.B. durch Verschweißen verbunden sind. Die Tragplatte 53 ist fest mit einem Teil 54· des
Hauptkörpers 50 verbunden, das so gelagert ist, daß es sich gegenüber dem Hauptkörper 50 axial nach unten bewegen
kann. Das dem'Hauptkörper 50 zugeordnete Bauteil 54 ist mit
dem bohrstrang 45 durch ein Kupplungsteil 55 verbunden·
Das Bauteil 54 ist normalerweise z.B. durch eine nicht
dargestellte Feder in Richtung auf seine in Fig. 2 gezeigte zurückgezogene Stellung vorgespannt. An dem Bauteil 54
ist ein Flansch 56 ausgebildet, der vorzugsweise einen mit
der Innenwand des Hauptkörpers 50 zusammenarbeitenden elastischen Dichtungsring trägt. Der Ringraum bzw. die
Kammer 57 zwischen dem Hauptkörper 50 und dem Bauteil 54 steht über kurze leitungen 58 in Verbindung mit mehreren
in Umfangsabständen um den Hauptkörper 50 herum verteilten
und daran befestigten hydraulischen Akkumulatoren 59ο In
die Leitungen 58 sind nicht dargestellte Ventile eingeschaltet, so daß eine Strömungsverbindung !zwischen den Akkumulatoren 59 und der Kammer 57 nach Bedarf hergestellt oder
unterbrochen werden kann. Diese Ventile werden von dem
Fahrzeug 11 aus auf bekannte Weise durch Fernsteuervorrichtungen betätigt. Es sei bemerkt, daß die Ventile normalerweise
geschlossen sind und bei ihrer Betätigung geöffnet werden, um eine Strömungsverbindung zwischen den Akkumulatoren
59 und der Kammer 57 herzustellen. Beim öffnen der Ventile wirkt das hydraulische Druckmittel auf den Flansch
56, um das Bauteil 54, die Rohrstränge 51 und 52 sowie den
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Rohrstrang 45 nach unten zu schieben, so daß das Bauteil 54 aus dem Hauptkörper 50 ausgefahren wird. Anstelle der
soeben beschriebenen Akkumulatoren und Ventile zum Beaufschlagen der Kammer 57 mit einem hydraulischen Druck könnte
man auch eine direk'te hydraulische Leitung zwischen der Kammer 57 und einer nicht dargestellten Druckmittelquelle
auf dem Fahrzeug 11 vorsenen.
Gemäß Fig. 2 sind unter Federspannung stehende oder hydraulisch zu betätigende Verriegelungsteile 60 und 61
nahe dem unteren Ende des Hauptkörpers 50 vorgesehen. Ein pr Teil jedes Verriegelungsteils 60 und 61 ragt durch die
Wand des Hauptkörpers 50 in dessen durchgehende Bohrung hinein. In die zylindrische Innenwand des Hauptkörpers 50 ist
gegenüber den Verriegelungsteilen 60 und 61 um 90° versetzt
ein Bolzen 62 eingebaut. Gegebenenfalls kann ein nicht dargestellter ähnlicher zweiter Bolzen diametral gegenüber dem
Bolzen 62 in die zylindrische Innenwand des Hauptkörpers 50 eingebaut sein.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert. Es sei angenommen, daß das
Fahrzeug 11 in eine Position annähernd oberhalb der Bohrlochkopfbaugruppe 25 gebracht worden ist, an der bestimmte
W Arbeiten ausgeführt werden sollen. i)as gebräuchlichste Verfahren,
das hierbei angewendet wird, besteht darin, das Fahrzeug mit Hilfe geeigneter Instrumente durch Vermessungsarbeiten in die richtige Position über der Tiefbohrung zu
bringen, deren Lage bekannt ist. Sobald die Tiefbohrung
aufgefunden und das Fahrzeug 11 in der richtigen Weise gegenüber
der Bohrlochkopfbaugruppe 25 angeordnet und orientiert worden ist, z.B. mit Hilfe von Ankern oder anderen
Vorrichtungen, werden der Bohrlochkopfabschluß 44 und die
übrigen durch Unterstützungen damit verbundenen Vorrichtungen mit dem Rohrstrang 45 durch das Kupplungsteil 55
verbunden und auf bekannte Weise durch Verlängern des Rohrstrangs 45 von dem Fahrzeug 11 aus zu dem Bohrloch herab-
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gelassene Diese Arbeiten werden fortgesetzt, bis festgestellt
wird, daß der Rohrstrang eine solche Zahl von Abschnitten umfaßt, daß sich die Anschlußvorrichtung 44 in
einem Abstand vom Meeresboden' 13 befindet, der etwas größer ist als die Höhe der Bohrlochkopfbaugruppe bzw. der Produktionsregelvorrichtung
25 ο
Sobald dieser Punkt erreicht ist, werden die Schallortungsvorrichtung
48 und die Fernsehkamera 49 von dem Fahrzeug 11 aus in Betrieb gesetzt und überwacht. Dann wird der
Rohrstrang 45 zusammen mit der Anschlußvorrichtung 44 von dem Fahrzeug aus so bewegt, daß diese ^eile gemäß Fig. 1
und 2 gleichachsig mit der Eintrittsleitung 28 des Bohrlochkopfes angeordnet werden. Hierauf wird der Rohrstrang 45
weiter verlängert, um die Anschlußvorrichtung 44 auf die ■
Eintrittsleitung 28 aufzuschieben. Ein fest mit dem unteren
Ende des Hauptkörpers 50 verbundener, sich nach unten erweiternder Trichter 63 trägt dazu bei, die Anschlußvorrichtung
44 und die Eintrittsleitung 28 in ihrer gleichachsigen Lage zu halten, während sie in Eingriff miteinander gebracht
werden« Beim weiteren Absenken nehmen der Hauptkörper 50 und die Eintritt sie ittlng 29 schließlich die in Fig. 3 wiedergegebene
relative Stellung ein« Gemäß Fig. 3 ist hierbei der Bolzen 62 des Hauptkörpers 50 bereit, in die Aussparung
oder Keilnut 35 der Eintrittsleitung 28 einzutreten» Ferner sei angenommen, daß der nicht dargestellte, vorstehend
erwähnte zweite Bolzen auf ähnliche Weise mit der Keilnut 34 zusammenarbeitet. Da sich die leilnuten 34 und
35 nach unten verjüngen, bewirkt ein weiteres Absenken des
Hauptkörpers 50, daß die Anschlußvorrichtung 44 gemäß Fig· 6 in die richtige V/inkelstellung zu der Bohrlochkopf baugruppe
25 gebracht wird·
Das Absenken der Anschlußvorrichtung 44 wird beendet,
sobald das obere Ende der Eintrittsleitung 28 gemäß Fig. 2 in Berührung mit einer an der Innenwand des Hauptkörpers 50
ausgebildeten Anschlagfläche 64 kommt. Dann werden die
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Yerriegelungsteile 60 und 61 betätigt, so daß sie fest in
die Aussparungen 32 und 33 eingreifen.
Nachdem die Anschlußvorriciitung 44 in die richtige
Winkelstellung- zu dem Bohrlochkopf 25 gebracht und in der
soeben beschriebenen Weise daran verankert worden ist, sind die Rohrstränge 51 und 52 gleichachsig mit den Verbindungsstücken
30 und 31 angeordnet. Dann werden die nicht gezeigten, in die Leitungen 58 eingeschalteten Ventile geöffnet,
woraufhin das Bauteil 54 zusammen mit den Rohrsträngen 51, 52 und dem Rohrstrang 45 nach unten gedrückt
W wird, wie es im einzelnen in dem eingangs genannten Patent beschrieben ist. Wie ebenfalls in dem erwähnten Patent beschrieben,
sind die Rohrstränge 51 und 52 in dieser ausgefahrenen Stellung mit abdichtender Wirkung mit den Verbindungsstücken
oder Rohrabschnitten 30 und 31 verbunden. Wenn eine Endverschlußvorrichtung ähnlich den in Fig. 4
und 5 gezeigten verwendet wird, kann sich das Bauteil 54 infolge der Flexibilität der beschriebenen keilförmigen
Abschnitte durch die Verschlußvorricktung hindurch bewegen. Danach ist es möglich, von dem Fahrzeug 11 aus die gewünschten
Arbeiten an der Tiefbohrung auszuführen.
Fig. 6 zeigt die Stellung, die die Anschlußvorrich-P
tung 44 einnimmt, nachdem sie in der beschriebenen Weise in die richtige winkelstellung gebracht und in dieser
Stellung verankert worden ist. Es sei bemerkt, daß der Rohrstragg 45 wegen seiner Verbindung mit dem Bauteil 54 nach
unten gezogen worden ist„ Nachdem die vorstehend beschriebenen
Arbeitsschritte durchgeführt worden sind, sind gemäß Fig. 6 Bauteile 46 und 47 oberhalb der senkrecht stehenden
Führungssäulen 22 und 23 und gleichahhsig mit diesen angeordnet. In den Bauteilen 46 und 47 sind rohrförmige Bauteile
65 und 66 verschiebbar gelagert, die am unteren Ende einen trichterförmigen Flansch 67 bzw. 68 und am oberen-Ende
eine mit einer Öffnung versehene Platte 69 bzw«, 70
tragen. Von dem fahrzeug 11 herabhängende Führungsseile 71
und 72 erstrecken sich durch die Öffnungen in den Platten 69 und 70 und gemäß "Fig. 6 durch das Innere der rohrförmigen
Bauteile 65 und 66. An den unteren Enden der Führungsseile 71 und 72 sind Befestigungsvorrichtungen, z.B. Verriegelungsvorrichtungen 73 verbunden, die von beliebiger
bekannter Konstruktion sein können.
Die Führungsseile 71 und 72 werden von dem Fahrzeug aus durch geeignete Vorrichtungen, z.B. nicht dargestellte
Winden, unter einer konstanten Spannung gehalten, während die Bauteile 46 und 47 zusammen mit der Anschlußvorrichtung g
44 von dem Fahrzeug aus herabgelassen werden,. Diese Zugspannung
wird aufrechterhalten, bis die Anschlußvorrichtung 44 in der in Figo 6 gezeigten Weise auf den Bohrlochkopf
aufgesetzt und an diesem verankert worden ist0 Wenn dagegen
die Führungsseile 71 und 72 an den zugehörigen I'ührungssäulen
22 und 23 befestigt werden sollen, läßt man die Führungsseile von dem Fahrzeug 11 aus weiter herab, so daß sie
schlaff werden und die rohrförmigen Bauteile 65 und 66 mit den zugehörigen Verankerungsvorrichtungen herabfallen
und sich auf die Führungssäulen 22 und 23 aufschieben,« Die
rohrförmigen Bauteile 65 und 66 erfüllen hierbei zwei Aufgaben. Erstens dienen ihre trichterförmigen unteren Enden
dazu, die Verankerungsvorrichtungen auf die Führungssäulen i
zu führen, und zweitens trägt das Gewicht der rohrförmigen Bauteile dazu bei, einen festen Eingriff zwischen den Verankerungsvorrichtungen
und den zugehörigen Führungssäulen zu gewährleisten, wenn die rohrförmigen Bauteile fallen
gelassen werden. Um diesen Vorgang besser zu verdeutlichen, ist das Führungsseil 71 in Fig, 6 in seinem von dem Fahrzeug
11 aus entspannten Zustand dargestellt, bei dem das rohrförmige Bauteil 65 und die Verriegelungsvorrichtung 73
herabfallen und sich auf die Führungssäule 22 aufschieben können. Das andere Führungsseil 72 ist in seinem noch von
dem Fahrzeug 11 aus gespannt gehaltenen Zustand dargestellt,
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bei dem das rohrförmige Bauteil 66 in seiner oberen lage
gehalten wird, wobei das trichterförmige untere Ende 68 dieses Bauteils am unteren Ende des Bauteils 47 anliegt·
Nachdem die Anschlußvorrichtung 44 gemäß Fig. 6 mit dem Bohrlochkopf 25 verbunden worden ist und die Führungs-.
seile 71 und 72 an den zugehörigen Führungssäulen 22 und
befestigt worden sind, können die erforderlichen Arbeiten ausgeführt werden. Beispielsweise kann man Werkzeuge oder
Instrumente über die Rohrstränge 51 und 52 und die Verbin-
^ dungsstücke 30 und 31 in die Produktionsrohrstränge 20 und ml 21 einführen. Gegebenenfalls kann man durch die Rohrstränge
51 und 52 hindurch bestimmte Arbeitsschritte ausführen, um das Bohrloch zu verschließen und den ganzen Bohriochkopf
25 oder einen Teil desselben längs der Führungsseile
71 und 72 zur Wasseroberfläche zu bringen, damit die erforderlichen
Wartungsarbeiten oder dergleichen durchgeführt werden können. Es sei bemerkt, daß beim Hochziehen der Anschlußvorrichtung
44 zu dem Fahrzeug 11 die an der Vorrichtung befestigten Führungsteile 46 und 47 mit den oberen-Platten
69 und 70 zusammenarbeiten, so daß auch die rohrförmigen Bauteile 65 und 66 längs der Führungsseile 71 und
72 zur Wasseroberfläche gebracht werden. Es ist ersieht—
^ lieh, daß es die Führungsseile ermöglichen, Vorrichtungen
jeder beliebigen Art schnell zwischen dem Fahrzeug 11 und der Tiefbohrung bzw» dem Bohrlochkopf zu bewegen.
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Claims (5)
1. Vorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen
der Bohrlochkopfbaugruppe einer Unterwasser-Produktionstiefbohrung und einem auf dem : Gewässer schwimmenden Fahrzeug,
gekennzeichnet durch eine auf dem Boden (13) des Gewässers angeordnete erste Vorrichtung und eine
von dem Fahrzeug (11) aus herablassbare zweite Vorrichtung, die in Eingriff mit der ersten Vorrichtung gebracht werden
kann, wobei die erste Vorrichtung eine auf dem Boden des Gewässers angeordnete und gegenüber der Bohrlochkopfbaugruppe
(25) ortsfeste Grundplatte (18) umfaßt, die im wesentlichen nach oben ragende Führungssäuleη (22, 23) trägt,
und wobei die zweite Vorrichtung einen mit dem Fahrzeug betriebsmäßig verbundenen Rohrstrang (45) mit einem herabhängenden
freien Ende und einem mit dem Fahrzeug verbundenen oberen Ende umfaßt, ferner eine an dem von dem Fahrzeug
abgewandten Ende des Rohrstrangs befestigte Bohrlochkopf-Anschlußvorrichtung (44), eine sich von der Anschlußvorrichtung
aus nach unten erstreckende Rahmenkonstruktion, an der Rahmenkonstruktion aufgehängte Führungsseil-Befestigungsvorrichtungen
(46, 47» 65, 66), sich von dem Fahrzeug aus nach unten erstreckende und betriebsmäßig mit den Führungsseil-Beiestigungsvorrichtungen
verbundene Führungsseile (71, 72), sowie zusammenarbeitende Orientierungsvorrichtungen
mit einem ersten und einem zweiten Teil, wobei der erste Teil (34) an der Bohrlochkopfbaugruppe (25) ausgebildet
und der zweite Teil (62) an der Anschlußvorrichtung (44) befestigt ist, und diese Orientierungsvorrichtungen
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so zusammenarbeiten, daß sie die Anschließvorrichtung in
die richtige Betriebsstellung gegenüber der Bohrlochkopfbaugruppe und die Führungsseil-Befestigungsvorrichtungen
in die richtige Stellung gegenüber den Führungssäulen bringen, so daß eine betriebsmäßige Verbindung zwischen den
Pührungsseil-Befestigungsvorrichtungen und den Führungssäulen
hergestellt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der zusammenarbeitenden
ürientierungsvorrichtungen einen Führungsschlitz (34) und
ein damit zusammenarbeitendes Bolzenelement (62) umfassen,,
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrlochkopfbaugruppe (25) eine
Eintrittsleitung (28) umfaßt, daß einer der Teile (34) der zusammenarbeitenden Orientierungsvorrichtungen dieser
Eintrittsleitung betriebsmäßig zugeordnet ist, und daß der andere Teil (62) der Anschlußvorrichtung (44) zugeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlochkopibaugruppe (25) mehrere
sich radial nach außen erstreckende Produktionsrohrleitungen (26, 27) umfaßt, die sich gegenüber der Längsachse
des Rohrstrangs (45) weiter nach außen erstrecken als die äußersten 'l'eile der mit der Anschlußvorrichtung (44)
verbundenen RahmenKonstruktion.
5. Vorrichtung zum Herstellen einer eine große Strecke
überbrückenden Verbindung zwischen einer in Küstennähe unter v'/asser angeordneten Bonrlochkopfbaugruppe und einem darüber
auf dem Gewässer schwimmenden Fahrzeug, gekennzeichnet durch eine am Boden (13) des Gewässers
angeordnete Grundplatte (18), die gegenüber der Bohrlochkopf baugruppe (25) ortsfest ist und allgemein nach oben
ragende Führungssäulen (22, 23) trägt, einen von dem Fahrzeug
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(11) herabhängenden Bohrstrang (45), an dessen von dem
!Fahrzeug abgewandten Ende eine löhrlGeh^öpf-Ansöhlußvörrichtung
(44) befestigt ist, sieh von einer an dem Bohrstrang
befestigten Hahmenkonstruktion aus nach unten erstreckende
Mhrungsseil-Befestigungsvorriohtungen (46* 47, 65* 66),
denen Mhrungsseile (71 § 72) betriebsmäßig zugeordnet sind,
zusammenarbeitende Orientierungsvorriehtungen (34, 62) an
der Bohrlochkopfbaugruppe und der Bohrlöchköpf-Änschlußvör«
richtung, mittels deren die Ansehlußvorrichtung in ihre
-Betriebsstellung auf der Bohrlochkopfbaugruppe und im wesentlichen gleichzeitig die i'ührungsseil-Befestigungsvor*· ,
richtungen in ihre netriebssteliung gegenüber den Mhrungs- ™
säulen gebracht werden Können, so daß eine betriebsmäßige
Verbindung zwischen den genannten feilen hergestellt wird,
Vorrichtungen (60, 32, .33) zum Verankern der Inschlußvorriehtung
an der Bohrlochlcopfbaugruppe, nachdem die Örientierungsvorrichtungen
die Anschlußvorrichtung in die richtige Betriebsstellung auf der Bohrlochkopfbaugruppe gebracht
haben, sowie den Pührungsseil-Befestigungsvorrichtungen
zugeordnete Verriegelungsvorrichtungen (73) an den führungs*-
seilen zum verstellen einer festen Verbindung zwischen den
lührungsseilen und den Führungssäulen, nachdem sich die
Anschlußvorrichtung an der Bohriochltopfbaugruppe verankert
hat und -die Führungsseil-Befestigungsvorrichtungen auf die |
Jiührungssäulen aufgeschoben worden sind*
6ö Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Bohrlochkopfbaugruppe (25) eine
nach oben ragende lintrittsleitung (28) umfaßt, an 'der
sich die Ansculußvorrichtung (44) verankern kann, und daß
diese Jiiintrittsleitung an ihrem oberen lade normalerweise
durch eine Endverschlußvorrichtung (36$ 40, 41) verschlossen ist, durch die ein.Keil (54) der Anschlußvorrichtung
nach Bedarf hindurchgeführt werden kann*
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Jg
7« VO3?j?ielituüg iiäön Anspruch 6f dadui?öh g e k e ii Ά «
ζ ι ί ö ürlH j daß die SMVeaiSöhl-Ußvörriöhtiürtg miadöStenseine
ka?6isa?uade Söiielbö (375 40, 415 aus elästisökeffi
stoff und mit ffiekeeiceü unabMngig'
keiiföiuiigen Äbsohnitten (38| 43) umfaßt«
keiiföiuiigen Äbsohnitten (38| 43) umfaßt«
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