DE2905527C2 - - Google Patents

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DE2905527C2
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Germany
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flexible
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floating
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DE19792905527
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DE2905527A1 (de
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Jun Hiratsuka Kanagawa Jp Mito
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yokohama Rubber Co Ltd
Original Assignee
Yokohama Rubber Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B22/00Buoys
    • B63B22/02Buoys specially adapted for mooring a vessel

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine flexible Ankerboje nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1, also zur Verbindung mit einem Anker.
Flexible Ankerbojen an Ankerketten sind bekannt. Sie bewirken eine gepol­ sterte Anlage, um bleibende Verformungen und Schäden zu vermeiden, wie eiserne Ankerbojen sie beim Aufwinden der Anker sich selbst und den Schiffen zufügen können. Üblicherweise umfaßt die flexible Ankerboje ein Rohr, durch das eine Ankerkette verläuft, einen mit dem Rohr verbun­ denen Kern und eine nachgiebige Schwimmeinrichtung mit einem Schwimmkör­ per und einer den Schwimmkörper abdeckenden Hülle. Die nachgiebige Schwimmeinrichtung umgibt das Kettenführungsrohr und den Kern und ist mit diesen beiden Bauteilen verbunden. Beim Aufwinden des Ankers aus der See legt sich die Boje an das Schiff an und wird unter dem Gewicht des Ankers an begrenzten Stellen zusammengepreßt. In dieser Form wird die Boje vom Schiff zu einem anderen Platz mitgetragen und wird dabei weite­ ren plötzlichen Druckkräften unterworfen, wenn das Schiff in den Wellen rollt oder seine Fahrt ändert. Hierbei ergibt sich weiterhin der Nach­ teil, daß die nachgiebige Schwimmeinrichtung, insbesondere die Hülle, aufgrund von Scherbeanspruchungen, die im Bereich nahe dem Kettenfüh­ rungsrohr auftreten, von diesem Rohr abgerissen werden kann.
Es sind auch flexible Ankerbojen an stationären Verankerungen bekannt (DE-OS 24 30 996), an denen das Schiff festmacht. Die flexible Ankerboje dient zunächst als schwimmende Markierung des Orts der Verankerung und als Halter für das obere Ende der Kette, sodann jedoch auch nach dem Festlegen des Schiffs auf dem Wasser als Abstandskörper, der ein Scheu­ ern der Kette am Schiffsrumpf verhindern soll. Auch hierbei ergeben sich durch die natürlichen Bewegungen des Schiffs Anpressungen an den Schiffs­ rumpf, die zu einer Beschädigung der nachgiebigen Schwimmeinrichtung führen können.
Hiervon ausgehend, soll durch die Erfindung die Aufgabe erfüllt werden, die flexible Ankerboje so zu verbessern, daß sie weniger leicht beschä­ digt wird. Dies wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfin­ dung gelöst. Demnach umfaßt die flexible Ankerboje als nachgiebige Schwimmeinrichtung zwei Schwimmkörper mit flexiblen Hüllen. Die flexib­ len Hüllen schließen jeweils einen der nachgiebigen Schwimmkörper ein und sind mit dem Kern verbunden. Da die nachgiebigen Schwimmkörper vom Kettenführungsrohr getrennt sind, können sie sich unter den ausgeübten Kräften frei verformen, und zwar ohne Bruch, der im Fall, daß sie mit dem Kettenführungsrohr verbunden wären, leicht erfolgen könnte.
Vorzugsweise ist die nachgiebige Schwimmeinrichtung um den sich quer zum Kettenführungsrohr erstreckenden Kern drehbar.
Weitere Einzelheiten und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und sind in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen flexiblen Ankerboje;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die flexible Ankerboje;
Fig. 3 einen Querschnitt in einer Ebene III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt in einer Ebene IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine schematische teilweise Seitenansicht der beim Aufwinden eines Ankers gegen die Seitenwand eines Schiffs gepreßten Ankerbo­ je; und
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch eine abgewandel­ te Ausführungsform.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine flexible Ankerboje 10 mit einem Ketten­ führungsrohr 11 aus Stahl, durch das eine Kette 12 eines Ankers 13 durch­ gezogen ist (Fig. 5), weiterhin mit einem langgestreckten Kern 14 in Form eines Stahlrohrs, das sich im wesentlichen rechtwinklig zum Ketten­ führungsrohr 11 erstreckt, und mit einer nachgiebig federnden Schwimm­ einrichtung 15, die am Kern 14 sitzt.
Das Rohr 11 weist zwei Endflansche 16, 17 auf, die zur Erleichterung der Bewegung der Kette 12 in das Rohr 11 hinein und aus ihm heraus an ihrem jeweiligen Innenrand abgerundet sind. Der Durchmesser des Rohrs 11 ist kleiner als der des rohrförmigen Kerns 14, durch den hindurch das Rohr 11 in einer in Längsrichtung im wesentlichen zentrierten Stel­ lung verläuft. Der Kern 14 ist mit dem Rohr 11 beispielsweise durch Schweißung in im wesentlichen zentraler Stellung zwischen den Endflan­ schen 16 und 17 verbunden. Am rohrförmigen Kern 14 sitzen zwei Paare von ringförmigen Flanschen 18 und 19, und zwar ist von jedem Flanschpaar der eine Flansch 18 am jeweiligen Ende des Kerns 14 befestigt und der andere Flansch 19 angrenzend an das Kettenführungsrohr 11 um den Kern 14 angeordnet. An seinen Enden ist der rohrförmige Kern 14 durch zwei kreisförmige Abschlußplatten 20 und 21 geschlossen, die jeweils einen größeren Durchmesser als der rohrförmige Kern 14 haben und beispielswei­ se durch Schweißung am jeweiligen ringförmigen Flansch 18 befestigt sind.
Zur nachgiebig federnden Schwimmeinrichtung 15 gehören zwei nach­ giebige Schwimmkörper 22 und 23 aus einem Polymeren-Schaum wie etwa einem Polyäthylenschaum und zwei flexible Hüllen 24 und 25 aus Gummi oder Urethan, in die die Schwimmkörper 22 bzw. 23 ein­ geschlossen sind. Jeder der Schwimmkörper 22 und 23 hat die Form eines Zylinders mit einer zentralen Bohrung und ist um den rohr­ förmigen Kern 14 montiert, mit dem er verbunden ist. Jede der Hüllen 24 und 25 hat die Form eines Hohlzylinders, der über den entsprechenden Schwimmkörper 22 bzw. 23 paßt. Die Schwimmkörper 22 und 23 sind jeweils auf einer Seite des Kettenführungsrohrs 11 angeordnet und sind von diesem getrennt.
Jede der Hüllen 24 und 25 weist zwei endseitige Stirnwände 26 und 27 auf, die jeweils eine zentrale, durch einen kreisförmigen Rand begrenzte Öffnung aufweisen. Die kreisförmigen Ränder sind je­ weils mit der Umfangsfläche der betreffenden ringförmigen Flan­ sche 18 bzw. 19 auf dem Kern 14 verbunden. In jeder der Hüllen 24 und 25 sind zwei Drahtringe 28 und 29 eingebettet, die um die Öffnungen verlaufen und die mit dem Kern 14 verbundenen kreis­ förmigen Ränder verstärken.
Wird der Anker 13 durch eine Winde 30 auf einem Schiff 31 nach oben gezogen, so wird die Ankerboje 10 gegen die Seitenwand des Schiffs 31 gedrückt und örtlich unter dem Gewicht des Ankers 13 zusammengepreßt (Fig. 5). Da die beiden Schwimmkörper 22 und 23 nicht direkt mit dem Kettenführungsrohr 11 verbunden sind, kön­ nen sie sich relativ frei verformen, ohne vom Rohr 11 belastet zu sein. Sie werden also nicht durch die auf sie ausgeübten Druckkräfte zerrissen. Die Hüllen 24 und 25 bleiben fest mit den ringförmigen Flanschen 18 und 19 verbunden, zumal die verstär­ kenden Drahtringe 28 und 29 dazu beitragen, auf die Stirnwände 26 und 27 der Hüllen 24 und 25 ausgeübte Belastungen zu vertei­ len und zu schwächen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Ankerboje 10, deren beide nachgiebigen Schwimmkörper 22 und 23 auf zwei Rohrstücke 35 bzw. 36 aufgezogen sind, also um diese angeordnet und mit ihnen verbunden sind. Die Rohrstücke 35 und 36 sind drehbar auf dem langgestreckten Kern 14 montiert. Jedes der Rohrstücke 35 und 36 ist in Axialrichtung festge­ legt, und zwar zwischen einerseits einem um den Kern 14 angrenzend an das Kettenführungsrohr 11 angeordneten Haltering 38 und andererseits einem mit Hilfe von Schrauben am jeweiligen Ende des Kerns 14 festgeleg­ ten Endflansch 40. Bei der Konstruktion nach Fig. 6 können die beiden Schwimmkörper 22 und 23 um den Kern 14 rotieren, so daß sich die Ankerbo­ je an der Seitenwand des Schiffs beim Auf- oder Abwinden des Ankers weich und leicht bewegen kann.

Claims (6)

1. Flexible Ankerboje mit einem Rohr für den Durchtritt einer Kette, an der der Anker befestigt ist, und mit einer nachgiebigen Schwimmein­ richtung, die um einen langgestreckten Kern montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Schwimmeinrichtung (15) aus zwei nachgiebigen Schwimmkörpern (22, 23) mit flexiblen Hüllen (24, 25) besteht und vom Rohr (11) getrennt ist, das mit dem langgestreckten Kern (14) verbunden ist, der mit dem Rohr in einer im wesentlichen zentralen Stellung des Rohrs verbunden ist und sich im wesentlichen rechtwinklig zu diesem erstreckt.
2. Ankerboje nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmein­ richtung (15) mit dem langgestreckten Kern (14) fest verbunden ist.
3. Ankerboje nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmeim­ richtung (15) mit einem Rohrstück (35) drehbar auf dem langgestreck­ ten Kern (14) montiert ist.
4. Ankerboje nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß um den langge­ streckten Kern (14) Halteringe (38) angeordnet und am Ende des langge­ streckten Kerns Flansche (40) montiert sind und daß jeweils auf einer Seite des Rohrs (11) angeordnete mit den flexiblen Hüllen (24, 25) der nachgiebigen Schwimmkörper (22, 23) verbundene Rohrstücke (35, 36) zwischen den Halteringen und den Flanschen gegen axiale Verschie­ bung relativ zum langgestreckten Kern festgelegt angeordnet sind.
5. Ankerboje nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (14) zwei um ihn verlaufende Ringflansche (18, 19) aufweist, daß die bzw. jede Hülle (24, 25) zwei Stirnwände (26, 27) aufweist, die mit den Umfangsflächen der Ringflansche verbunden sind, und daß in der jewei­ ligen Hülle entlang von deren Stirnwandrändern zwei Drahtringe (28, 29) eingebettet sind.
6. Ankerboje nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (22, 23) aus Polyäthylenschaum und die Hüllen (24, 25) aus Gummi oder Urethan bestehen.
DE19792905527 1979-02-14 1979-02-14 Flexible ankerboje Granted DE2905527A1 (de)

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