DE2151597A1 - Vorrichtung zur verbindung von zwei abschnitten einer halteleine bzw. einer trosse - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung von zwei abschnitten einer halteleine bzw. einer trosse

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DE2151597A1
DE2151597A1 DE19712151597 DE2151597A DE2151597A1 DE 2151597 A1 DE2151597 A1 DE 2151597A1 DE 19712151597 DE19712151597 DE 19712151597 DE 2151597 A DE2151597 A DE 2151597A DE 2151597 A1 DE2151597 A1 DE 2151597A1
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buoy
hawser
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Application number
DE19712151597
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Inventor
John F Gadbois
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Offshore Co
Original Assignee
Offshore Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/04Fastening or guiding equipment for chains, ropes, hawsers, or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbindung von zwei Abschnitten einer Halteleine bzw.
  • einer Trosse Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung von zwei Abschnitten einer Halteleine bzw. einer Trosse.
  • In vielen Fällen wird beim Festlegen von großen, schwimmenden Objekten, etwa Schiffen, Bobrplattformen, Tendern usw. auf See eine Mehrzahl von Befestigungstrossen oder Halteleinen verwendet, die aus unterschiedlichem Material bestehen können, beispielsweise Drahttrosse und Kette. So kann etwa eine Drahttrosse sich von einem Schiff nach unten erstrecken, und eine Kette kann von einem Anker am Meeresboden nach oben verlaufen. Es ist dabei erwünscht, die Verbindungsstelle der beiden Trossen einfach zu lokalisieren und wiederzufinden, damit die Verbindung später getrennt werden kann, wenn etwa der Anker ersetzt oder eine neue Drahttrosse angebracht werden soll.
  • Zu diesem Zweck wird im allgemeinen an der Verbindungsstelle von zwei Halteleinen oder unmittelbar in deren Nähe eine Bojenleine befestigt. Die auf der IJasseroberfläehe schwimmende Boje kann lokalisiert und die Verbindungsstelle durch Einholen der nojenleine ermittelt werden Drahttrossen unter Spannung haben jedoch die Neigung, sich um ihre Achse zu verdrillen, wodurch die Bojenleitung sehr häufig um die Trosse gewickelt wird. Die Boje wird dann unter die Wasseroberfläche gezogen, so daß sie nicht mehr lokalisiert werden kann und ihren Zweck nicht mehr erfüllt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Verbindung von Halteleinen bzw. Trossen zu schaffen, an der eine Bojenleine befestigt werden kann, ohne daß sich diese in der vorstehend beschriebenen Weise um eine Trosse wickelt.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art gelöst durch ein das Verbindungselement umfassendes, drehbares und in Längsrichtung gegenüber dem Verbindungselement nicht verschiebbares Ringelement, das eine Einrichtung zurBefestigung einer Bojenleine aufweist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Festlegen der Position eines Schiffes.
  • Fig. 2 zeigt teilweise im Schnitt eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3 - 3 aus Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt eine Einrichtung zum Festlegen der Position eines Schiffes, wobei eine Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird. Vom Schiff 10 erstreckt sich eine Stahltrosse 12 nach außen und unten zu einem Anker 14, der in den Meeresboden eingedrungen ist. Der Anker hat eine Kette 16, die zum Schiff hin verläuft. Die Stahltrosse 12 und die Kette 16 sind an gegenüberliegenden Enden der Vorrichtung 18 befestigt. An der Vorrichtung 1.8 ist außerdem eine Leine 20 angebracht, die nach oben zu einer an der Wasseroberfläche schwimmenden Boje 22 führt.
  • Wie den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist, hat die Vorrichtung 18 ein Verbindungselement 24, das in diesem Fall aus einer Metallstange besteht, die an den Enden rund ist. Zur Befestigung der Trosse bzw. der Kette an dem Verbindungselement 24 dient jeweils eine Kausch 26.
  • Zur Befestigung der Bojenleine ist ein um das Verbindungselement 24 drehbares Ringelement vorgesehen, das bevorzugterweise aus einer Buchse 28 besteht, deren Innendurchmesser etwas größer ist als die Diagonalabmessung des Elementes 24, so daß Buchse und Verbindungselement frei gegeneinander drehbar sind.
  • Zur Verhinderung einer Relativbewegung in Längsrichtung von Buchse 28 und Verbindungselement 24 gegeneinander sind am Verbindungselement 24 zwischen den beiden Kauschen 26 zwei Flansche vorgesehen welche Schultern-32 aufweisen, die die gegenüberliegenden Enden der Buchse 28 berühren und dadurch eine Längsverschiebung gegenüber dem Verbindungselement verhindern. Die Schultern 28 erleichtern auch die Drehbewegung des Verbindungselementes gegenüber der Buchse.
  • Zur Befestigung der Bojenleine ist an der Buchse 28 eine Kausch 34 mittels Schweißnähten 36 befestigt. Diese Kausch hat eine Bohrung 38, mittels der die Bojenleine befestigt werden kann.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die erfindungsEenäße Vorrichtung eine Verbindung von zwei Abschnitten einer Iialtetrosse und die Anbringung einer Bojenleine an der Verbindungsstelle ermöglicht. Bringen die Bewegungen des Schiffes 10 die Stahltrosse 12 unter Spannung, so kann sie sich verdrillen, wodurch das Verbindungselement 24 um seine Achse und gegenüber der Buchse 28 gedreht wird. Die Buchse 28 bleibt jedoch in ihrer Lage und dreht sich nicht. Dadurch wird verhindert, daß sich die Bojenleine 20 um den Verbindungsbereich wickelt, und die Boje 22 schwimmt auf der Wasseroberfläche.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, sondern es sind ver.,chiedene Abwandlungen und Änderungen in Größe, I'orm und verwendetem ilaterial möglich, die alle unter die Erfindung fallen

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 6 ! 1. Vorrichtung zur Verbindung von zwei Abschnitten einer Halteleine bzw. einer Trosse mit einem Verbindungselement zum Anbringen der Enden der Abschnitte, gekennzeichnet durch ein das Verbindungselement (24) umfassendes, drehbares und in Längsrichtung gegenüber dem Verbindungselement (24) nicht verschiebbares Ringelement(28), das eine Einrichtung (34) zur Befestigung einer Bojenleine (20) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement eine Buchse(28)aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (24) aus einen Stück besteht und an jedem Ende eine Kausch ()aufweist, daß zwischen den beiden Kauschen (26) am Verbindungselement (24) Flansche (30, 32) vorgesehen sind, die eine Längsverschiebung des Ringelementes (28) gegenüber dem Verbindungselement (24) verhindern.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Befestigung der Bojenleine (20) eine Kausch (34) ist.
    L e e r s e i t e
DE19712151597 1971-10-16 1971-10-16 Vorrichtung zur verbindung von zwei abschnitten einer halteleine bzw. einer trosse Pending DE2151597A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338118A1 (de) * 1983-10-20 1984-03-08 Peter 8920 Schongau Enzensperger Befestigungsvorrichtung fuer schwimmgut
US4509448A (en) * 1983-10-13 1985-04-09 Sonat Offshore Drilling Inc. Quick disconnect/connect mooring method and apparatus for a turret moored drillship

Cited By (3)

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WO1985001713A1 (en) * 1983-10-13 1985-04-25 Sonat Offshore Drilling Inc. Quick disconnect/connect mooring method and apparatus for a turret moored drillship
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