DE7324789U - Anschließvorrichtung für langgestreckte Körper, insbesondere für ein unter Zug stehendes Kabel, Seil o. dgl. - Google Patents

Anschließvorrichtung für langgestreckte Körper, insbesondere für ein unter Zug stehendes Kabel, Seil o. dgl.

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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Preformed Line Products Company, 5300 St. Clair Avenue, Cleveland, Ohio 44103 (USA)
Anschließvorrichtung für langgestreckte Körper, insbesondere für ein unter Zug stehendes Kabel, Seil od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Anschließvorrichtung für langgestreckte Körper und erstreckt sich insbesondere auf die Befestigung oder den Endanschluß für Tragseile od.dgl. Der Endanschluß nach der Erfindung soll insbesondere dort verwendbar sein, wo außerordentlich hohe Zugkräfte in der Größenordnung von 90 t oder mehr angeschlossen werden müssen. Insoweit stellt die vorliegende Erfindung eine Verbesserung der in der deutschen Patentanmeldung P 20 25 910.3-34 beschriebenen Anschließvori-ichtungen der Anmelde;rin dar.
. 3?^fos 28.08.75
-Z-
Die in dieser älteren Patentanmeldung "beschriebenen Anschließ vor richtungen haben sich für den Anschluß von unter Last stehenden Kabeln für ozeanographische Aufgaben und auf verschiedenen anderen Anwendungsgebieten als sehr nützlich erwiesen. Die Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung enthält eine Reihe von Merkmalen und Vorteilen, der Konstruktionen nach der genannten Patentanmeldung, hat jedoch darüber hinaus den weiteren großen Vorteil, daß sie besonders geeignet ist, außerordentlich hohe Seilkräfte, beispielsweise in der Größenordnung von annähernd 90 t bis 240 t sicher aufzunehmen.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch eine Anschließvorrichtung für ein unter Zug stehendes Kabel, Seil od.dgl« gelöst, die aus einer ersten Verdickung mit einem um das Kabel gelegten ersten Verdickungselement und einer ersten Gruppe von schraubenlinienförmig geformten Bewehrungselementen mit einem vorherbestimmten Innendurchmesser und einer vorher bestimmten Ganghöhe besteht, die dicht um das erste Verdiclaingselement gewickelt sind und sich in beiden Richtungen von dem Verdickungselement aus längs des Kabels erstrecken und dieses umfassen. Dieser erste Satz der schraubenlinienförmigen Bewehrungselemente hält das erste Verdickungselement an dem Kabel fest, so daß im Bereich dieses ersten Verdickungselementes auf dem Kabel eine Verdickung gebildet ι
I wird. Außerdem ist eine zweite Verdickung vorgesehen, die f von einem zweiten Verdickungselement gebildet wird, das aus
ί mehreren, über das erete Verdickungselement gelegten Teilen f
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/I
und einer zweiten Gruppe von schraubenlinienförmig vorgeformten Bewehrungselementen besteht, die einen vorherbestimmten Innendurchmesser und eine vorherbestimmte Ganghöhe haben, und auf dem zweiten Verdickungselement dieses dicht umschließend aufgewickelt sind, wobei sie über der ersten Gruppe von schraubenlinienförmigen Elementen liegen und sich von hier aus in vorherbestimmten Abständen nach beiden Richtungen längs des Kabels erstrecken und dieses umgreifen. Die zweite Gruppe der schraubenlinienförmigen Bewehrungselemente hält das zweite Verdickungselement auf der ersten Gruppe von Bewehrungselementen fest, um auf diese Weise die erste Verdickung weiter zu vergrößern. Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht ferner aus einem Gehäuse mit Seitenwänden zur gleichförmigen Anlage der vergrößerten Verdickung mit dem ersten und zweiten Verdickungselement, welches geeignet ist, die Last auf das Tragseil zu übertragen. In dem Gehäuse ist eine Öffnung vorgesehen, deren Durchmesser zwischen dem Kabeldurchmesser und dem Durchmesser der vergrößerten Verdickung liegt und durch welche das Kabel hindurchgehen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den nachfolgenden Ansprüchen.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigts
Fig. i einen EndanschluB eines Kabels nach der Errin- \
I dung im Längsschn.. Λ, §
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Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Querschnitt nach Linie 2-2,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt und
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 in einem Schnitt nach Linie 4-4.
Die in Fig. 1 dargestellte Anschließvorrichtung 10 ist ge- j eignet, ein Ende eines unter Zug stehenden Kabels 12 aufzunehmen und festzuhalten. Dieser Endanschluß 10 hat eine Verciickung, die ein erstes Verdickungselement 14 aufweist, das an einer vorher ausgewählten Stelle über das Kabel 12 geschoben ist. Das Verdickungselement 14, von dem in der Zeichnung nur ein Teil erkennbar ist, hat vorzugsweise die Gestalt eines Ellipsoids oder eines Eies und weist eine zentris^he Bohrung auf, deren Durchmesser groß genug ist, um sich dem Kabel 12 bequem anzupassen. Das Verdickungselement 14 kann aus einem Stück bestehen und über das Ende 12a des Kabels 12 geschoben sein. Es kann jedoch auch statt dessen von zwei aufeinander passenden Halbschalen gebildet werden, die um das Kabel gelegt sind. Obgleich die Eiform bevorzugt wird, ist für den Fachmann klar, daß das erste Verdickungselement 14 auch einen anderen Umriß, beispielsweise den eines Zylinders odei- eines sich verjüngenden Keiles haben kann. Obgleich dies jetzt nicht bevorzugt wird, kann
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auch das erste Verdickungselement aus zwei Reiften bestehen, die das Kabel nicht vollständig umschließen, so daß der auf die Hälften ausgeübte Klemmdruck auf dar Kabel übertragen wird.
In jedem Fall ist das Verdickungselement 14 an dem Kabel 12 durch eine erste Gruppe von mehreren, schraubenlinienförmig vorgeformten Elementen 16 festgelegt, deren Innendurchmesser kleiner ist an.s der Durchmesser des Kabels 12 und die eine genügend große Ganghöhe haben, so daß sie von der Seite her über das Verdickungselement 14 und das Kabel 12 gelegt werden können. Die schraubenlinienförmigen Bewehrungselemente 16 werden auf diese Weise dicht anschließend um das Verdikkungselement 14 gewickelt und erstrecken sich von dem Verdickung3eleinent 14 aus nach beiden Seiten, indem sie dieses nebeneinanderliegend umgreifen.
Die schraubenlinienförmigen Elemente 16 können die gleiche oder entgegengesetzte Schlagrichtung haben wie die Litzen des Seiles 12. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die schraubenlinienförmigen Elemente 16 zu dem Verdickungselement 14 asymmetrisch angeordnet und erstrecken sich etwas weiter nach vorn als nach hinten über das Verdickungselement 14 hinaus. Das Verdickungselement 14 und die schraubenlinienförmigen Elemente 16 bilden zusammen eine Verdickung auf dem Seil im Bereich des ersten Verjdickungselementeso Die Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen solcher Verdickungen auf Seilen gehören zum Stande der Technik
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iand sind in dem US-Patent Nr. 3 007 243 beschrieben» Außerdem können gewisse Vorfertigungsmethoden, die in der eingangs erwähnten deutschen Patentanmeldung offenbart sind, auch bei dem Anschluß nach der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
Über das erste Verdickungselement 14 ist eine zweite Verdickung gelegt, die aus einem zweiten Verdickungselement oder einem Aufsatzstück 18 besteht und dessen innere Umrißfläche die gleiche Form hat wie die Umrißfläche des ersten Verdickungselementes. Diwses zweite Aufsatzstück 18 besteht vorzugsweise aus zwei starren Halbschalen von gleichförmiger Dicke und ist aus Metall od.dgl. hergestellt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, hat das Aufsatzstück 18 eine etwas größere Länge als das erste Verdickungselement 14 und ist auf die erste Verdickung so aufgelegt, daß es mitten über dem Verdickungselement 14 liegt. Wenn gewünscht wird, daß der auf das Aufsatzstück 18 ausgeübte Druck auf die erste Verdickung übertragen wird, kann zusätzlich das aus den Halbschalen bestehende Aufsatzstück 18 so ausgebildet sein, daß es die erste Verdickung nicht vollständig umschließt. Dieses Merkmal geht am deutlichsten aus dem Querschnitt in Fig. 2 hervor.
Nachdem das Aufsatzstück 18 um die erste Verdickung herumgelegt und vorübergehend mit einem Band od.dgl. an diesem befestigt worden ist, wird eine zweite Gruppe von schraubenlinienförmig vorgeformten Bewehrungselementen 20 unmittelbar nebeneinanderliegend dicht um das Aufsatzstück 18 gewickelt.
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Hierbei erstrecken sich die Elemente 20 /on dem Verdickungselement 18 aus in entgegengesetzten Richtungen, wobei sie über die orste Gruppe der schraubenlinienförmigen Elemente
AC ι-, t - » - ι --—J jj.. —t j> ts_j _J x- „—t-.—- IV iUUWtigl'CJLVUlCU UXlU UJUCDC UJHgI't;j.XClJ· SCO. OJLIlCX UBVÜXi&UgbCIi
Ausführungsform hat die zweite Gruppe von Elementen 20 eine solche Länge, daß sie nicht in jeder Richtung über die Elemente 16 hinausreicht.
Da die Elemente 20 um eine Konstruktion gelegt werden, dessen Nenndurchmesser größer ist als der Nenndurchmesser der Konstruktionen, um den die Elemente 16 angeordnet werden, können die Elemente 20 zusätzlich einen Nenn-Innendurchmesser haben, der etwas gröSci1 ist als der- Nenn— IxmenauFchisesser der Elemente io.
Das zweit« Verdickungselement 18 und die darüberliegenden, schraubenlinienförmigen Bewehrungselemente 20 wirken zusammen, um die von dem ersten Verdickungselement 14 und der ersten Gruppe schraubenlinienförmiger Elemente 16 gebildete erste Verdickung weiter zu vergrößern. Die schraubenlinienförmigen Elemente 16 und 20 sind so dargestellt, daß sie eine entgegengesetzte Schlagrichtung haben. Diese Ausführungsform wird jetzt bevorzugt, obgleich natürlich selbstverständlich ist, daß die Bewehrungselemente auch gleiche Schlagrichtung haben können, falls dies gewünscht wird.
Zu der Anschließvorrichtung 10 gehört ferner ein langgestrecktes, hohles Gehäuse oder eine Hülse 22, die ein unteres oder
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Halteende hat, an dem das Kabel 12 in das Gehäuse eingeführt ist und das ein oberes oder Aufnahmeende aufweist, an das ein Schäkelkopf oder Bügel 24 angeschlossen ist. Dieser Bügel 24 ist an dem Aufnanmeende des Gehäuses 22 angeschraubt und dient zur mechanischen Verbindung zwischen der Anschließvorrichtung 10 und einem nicht näher dargestellten Festpunkt. Man erkennt, daß der Bügel 24 eine Vielzahl von verschiedenen Formen haben kann je nach der Eigenart des Festpunktes, an dem die Haltevorrichtung befestigt werden soll.
Das Gehäuse 22 hat in ihrem oberen Teil eine im wesentlichen zylindrische Form, während der untere Teil eine allmählich spitz zulaufende Gestalt annimmt. Ein sich durch die ganze Länge des Gehäuses erstreckender innerer Durchgang hat im wesentlichen ähnliche Gestalt. Genauer genommen hat das obere oder Aufnahmeende des Gehäuses 22 einen Innendurchmesser, der größer ist als die vergrößerte Verdickung, während das untere oder Halteende des Gehäuses mit einer Öffnung versehen ist, dessen Durchmesser zwischen dem Durchmesser des Kabels 12 und der vergrößerten Verdickung liegt. Die Seitenwände des Gehäuses 22 sind an dem Halteende entsprechend dem Umriß der Verdickung gekrümmt und bilden einen sicheren Sitz für die Verdickung.
Man wird natürlich erkennen, daß das Gehäuse 22 beim Zusammenbau der Anschließvorrichtung vor dem Einbau der Verdickungskonstruktionen auf das Kabel 12 aufgeschoben wird und daß der Bügel 24 nicht eher an de™ Gehäuse befestigt wird, bevor
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die Verdickungsunterkonstruktion in dem Gehäuse untergebracht ist. Ebenso wird eine Arretierhülse 26, die am hinteren Ende der Verdickungskonstruktion anliegt, um diese im Ge-
IlaUOC ieBI/ tAXi^UOpCXXnXCXX , UXViUb XXX U UCXXUlig gCb>A'«OXl V, UO T V/A
die Verdickungskonstruktion durch das offene Aufnahmeende des Gehäuses 22 eingeschoben worden ist.
Die Arretierhülse 26 ist in das obere Ende des Gehäuses 22 eingeschraubt und hat eine zentrische Ausnehmung, deren Umriß die Ergänzung zu der hinteren Hälfte der eiförmigen Verdickung darstellt. Auf diese Weise sitzt die vordere Hälfte der Verdickung in dem ihrer Form angepaßten Halte-
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der Form der Verdickung angepaßten Ausnehmung der Arrexierhülse 26 gebildet wird.
Die dichtschließende Anlage der Arretierhülse 26 an die hintere Hälfte der Verdickungskonstruktion wird durch zwei Löcher 28 für einenZweistiftschlüssel (Allan keys) erleichtert, von denen in der Zeichnung nur eines dargestellt iste Vorzugsweise erstrecken sich die "Allan keys" 28 durch entsprechende Bohrungen in des* zylindrischen Grundplatte des Bügels 24 in koaxial verlaufende Aufnahmelöcher in der Arretierhülse 26, um eine gegenseitige Verriegelung der Teile und 26 zu erreichen. Hierdurch bewirkt eine Drehung des Bügels 24 mit Hilfe eines Vierkantschlüssels od.dgl. ein Festziehen der Arretierhülse 26.
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Im Laufe des beschriebenen Zusammenbaues kann vor dem Einbau der Arretierhülse 26 und des Schäkelkopfes 24 auch eine Vergußmasse in das Gehäuse eingebracht werden, um die Zwischenräume zwischen den schraubenlinienförmigen Elementen der zweiten Gruppe auszufüllen und hierdurch eine bessere Festlegung dieser Elemente zu erreichen. In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung können auch noch verschiedene anders· Einbauverfahren angewandt werden; z..B; die in der eingangs erwähnten Patentanmeldung offenbarten Vorfertigungsmethoden.
Im Einsatz wird die auf das Kabel 12 übertra-gene Last von den konzentrischen Verdickungseinrichtungen 14 und 16 einerseits und 18 und 20 andererseits wirksam aufgeteilt. Diese Lastverteilung endet in dem einzigen Anschluß 10, der unter Kabellastverhältnissen zuverlässig arbeitet, die weit größer sind als öene, die mit den bekannten Vorrichtungen, wie sie durch den Anschluß in den eingangs erwähnten Patenten gezeigt sind, sicher beherrscht werden können.
In den Fig. 3 und 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist mit Ausnahme der Konstruktion des Gehäuses mit den Ausführungsbeispiel en nach Fig. 1 und 2 identisch. Die Ähnlichkeit mit den Fig. 1 und 2 wird durch den Gebrauch gleicher Bezugszeichen angedeutet, denen in den Fig. 3 und 4 Strichmarkierungen hinzugefügt sind, um gemeinsame Teile zu bezeichnen. Hierbei erkennt man, daß die vergrößerte Verdickung der
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Fig. 3 und 4 aus den gleichen Teilen besteht und auf die gleiche "Weise zusammengesetzt ist wie bei der Konstruktion nach den Figo 1 und 2.
Das Gehäuse besteht aus zwei aufeinander passenden Hälften 30 und 32, die um die vergrößerte Verdickung auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Kabels 12J' herumgelegt sind. Die zusammenpassenden Hälften 30 und 32 bestehen vorzugsweise aus bearbeitetem Stahl, obgleich unter gewissen Umständen auch Gußstücke eine ausreichende Kons trukti ons festigkeit haben können. Die Paßstücke 30 und 32 bilden zusammen eine der Körperform der vergrößerten Verdickung angepaßte Aufnahmeschale für eine passende Unterbringung der vergrößerten Verdickung und haben an einem Ende eine Öffnung, durch die das Kabel 12' hindurchgeht. Die aufeinander passenden Hälften 30 und 32 können auch am entgegengesetzten Ende eine Öffnung für das Kabel 121 haben, um die Anschließvorrichtung an einer gewünschten Stelle eines Kabels einbauen zu können. Die Befestigung des Gehäuses an einem nicht näher dargestellten Festpunkt wird mit Hilfe von flachen Ohrlappen 34 und 36 bewirkt, die sich von den Hälften 30 und 32 nach außen erstrecken und Bolzenaufnahmeöffnungen 34a und 36a aufweisen. Die zusammenpassenden Hälften 30 und 32 umschließen die vergrößerte Verdickung dichtanliegend und sind miteinander durch Bolzen 38 verbunden, deren Köpfe in Ausnehmungen der einen Hälfte sitzen und die in die andere Hälfte eingeschraubt sind.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es ist möglich, verschiedene Änderungen und Verbesserungen anzubringen, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)

  1. S chutzansprüche
    1, Anschließvorrichtung für langgestreckte Körper, insbesondere für ein unter Zug stehendes Kabel, Seil od.dgl., bestehend aus einem das Kabel umschließenden Verdickungselement, das von dicht nebeneinanderliegenden, schraubenlinienförmig gewundenen, stabförmigen Bewehrungselementen umwickelt ist, die ihrerseits von einem aus mehreren Teilen bestehenden Aufsatzstück umgeben werden, welches zusammen mit dem verdickten Kabel in einem konische.!* Gehäuse untergebracht ist, an das ein Befestigungs- oder Verankerungsmittel anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (18) in seiner Innen- und Außenkontur dem Verdickungselement (14) angepaßt und von einer zweiten Lage von dicht nebeneinanderiiegenden, schraubenlinienförmig gewundenen, stabförmigen Bewehrungselementen (20) umgeben ist und daß das Gehäuse (22) aus mindestens zwei gegeneinanderpreßbaren Teilen (22, 26 bzw. 30, 32) besteht.
    2. Anschließvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    eine erste Verdickung, die aus einem um das Kabel (12) gelegten ersten Verdiekungselement (14) und einer ersten Gruppe von schraubenlinienförmig vorgeformten Elementen (i6) mit vorherbestimmtes Innendurchmesser und vorherbestimmter Schraubenganghc.ie besteht, die um das erste
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    Verdickungselement (14) dicht schließend herumgewickelt sind und sich von dem Verdickungselement aus naoh beiden Seiten in vorherbestimmten Abständen längs des Kabels (12) erstrecken und das erste Verdickungselement (14) an dem Kabel (12) derart festlegen, daß an dem Kabel (12) im Bereich des ersten Verdickungselementes (14) ein' gegen Längsverschiebung gesicherte Verdickung gebildet wird;
    eine zweite Verdickung, die aus einem zweiten Verdickungselement (18) besteht, die von mehreren Teilen gebildet wird, die über die erste Verdickung gelegt sind und die eine zweite Gruppe von schraubenlinienförmig -vorgeformten Elementen (20) mit vorbestimmtem Innendurchmesser und vorbestimmter Ganghöhe aufweist, die um das zweite Verdickungselement (18) dicht schließend herumgewickelt sind, wobei sie die erste Gruppe von schraubenlinienförmig vorgeformten Elementen (16) überdecken und sich von dort aus in beiden Richtungen mit vorbestimmten Abständen längs des Kabels (12) erstrecken und hierbei das zweite Verdi ckungs element (18) an der ersten Gruppe von schraubenlinienförmigen Bewehrungselementen (16) festlegen, um die erste Vtrdickung weiter zu vergrößern;
    ein Gehäuse (22, 26) zum Umschließen der aus der ersten und zweiten Verdickung bestehenden vergrößerten Verdickung, die geeignet ist, die Last auf das Tragkabel (12) zu verteilen, wobei das Gehäuse (22, 26) eine Öffnung auf-
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    4. Anschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste Gruppe von schraubenlinienförmig vorgeformten Elementen (i6) von dem ersten Verdickungselement aus nach beiden Richtungen um je ein Stück erstreckt, das mindestens ebenso groß ist wie jenes der zweiter Gruppe von schraubenlinienförmig vorgeformten Elementen (20).
    5. Anschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenlinienförmig geformten Elemente (16 und 20) der ersten und zweiten Gruppe entgegengesetzte Schlagrichtungen haben.
    - 15 -
    weist, dessen Durchmesser größer ist als der Kabeldurchmesser und kleiner als die vergrößerte Verdickung, um das Kabel (12) hindurch?ufuhren.
    3. Anschließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des ersten Verdikkungselement.es (14) so groß ist, daß das Kabel (12) frei hindurchgeht, und daß das zweite Verdickungselement (18) von zwei zueinanderpassenden Teilen gebildet wird, welche ■ die erste Verdickung nur teilweise umschließen, so daß jj
    der auf das zweite Verdickungselement (18) ausgeübte Druck | auf die erste Gruppe von schraubenlinienförmig vorgeformten !
    Elementen (i6) übertragen wird. I
    73?478S 28.08.75
    ■ I O . · , ι Ι NJ
    -16- Iq
    6. Anschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verdickungselement (18) sich über eine größere Länge des Kabels (12) erstreckt als das erste Verdickungselement (14).
    7. Anschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verdickungselement aine dem Durchmesser des Kabels (12) entsprechende zylindrische Öffnung aufweist und einen ellipsoidförmigen Außenumriß hat und daß das zweite Verdickungselement (18) eine der Verdickung angepaßte, im allgemeinen ellipsoidförmige Innenkontur und eine ellipsoidförmige Außenkontur aufweist.
    8. Anschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein offenes Aufnahmeende aufweist, dessen Durchmesser größer ist als der größte Durchmesser der vergrößerten Verdickung und ein Halteende besitzt, dessen Seitenwände eine Sitzfläche für die Verdickung bilden und daß das Aufnahmeende und das Halteende durch eine Gehäusedurchgangsöffnung miteinander verbunden sind,
    9. Anschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehlmsedurchgangsöffnung des Gehäuses eine Haltevorrichtung (26) eingeschraubt ist, die der Gestalt des Teiles der- vergrößerten Verdickung angepaßt ist, der dem Halteende (22) des Gehäuses gegenüberliegt.
    10. Anschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß in das offene Aufnahmeende
    ucs vimiauoco \lc^ ty; cxju (ci'i'xcgcxuugocxciucuu \ct/ cj.ii— schraubbar ist.
    11. Anschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei aufeinander passenden Hälften (30, 32) besteht* die zusammen eine der vergrößerten Verdickung angepaßte Aufnahmekammer und eine Öffnung zur Durchführung des Kabels bilden.
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DE7324789U 1972-07-14 1973-07-05 Anschließvorrichtung für langgestreckte Körper, insbesondere für ein unter Zug stehendes Kabel, Seil o. dgl. Expired DE7324789U (de)

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