DE2330626A1 - Verbindungsmittel mit sicherung - Google Patents
Verbindungsmittel mit sicherungInfo
- Publication number
- DE2330626A1 DE2330626A1 DE19732330626 DE2330626A DE2330626A1 DE 2330626 A1 DE2330626 A1 DE 2330626A1 DE 19732330626 DE19732330626 DE 19732330626 DE 2330626 A DE2330626 A DE 2330626A DE 2330626 A1 DE2330626 A1 DE 2330626A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rope
- channel
- shaft
- screw
- attached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 5
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 2
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 2
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 229910000851 Alloy steel Inorganic materials 0.000 description 1
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical group [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 241001502129 Mullus Species 0.000 description 1
- 238000005336 cracking Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
- 238000009736 wetting Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B41/00—Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
- F16B41/002—Measures against loss of bolts, nuts or pins
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B35/00—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supports For Pipes And Cables (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
Dr. E. F'octtner
Bipl.-Ing. Λ.-J. Mullet
Bipl.-Ing. Λ.-J. Mullet
D 8 München It
r. M, Td. 47 U M I AC - 8 8
As/P
Industrial Acoustics Company, Inc., 380 Southern Boulevard,
Bronx. New York 10454 (V.St.A.)
Verbindungsmittel mit Sicherung
Die Erfindung bezieht, sich auf ein Verbindungsmittel mit
Sicherung, das zur Verbindung von Bau- und ähnlichen Elementen von erheblichem Gewicht und großer Sperrigkeit geeignet
ist.
Bevorzugte Ausführungeformen der Erfindung beziehen sich
auf Verbindungselemente mit Gewinde in der Art von Kopfoder Stiftschrauben mit einem innen angeordneten, spannungslosen
Sicherheitsseil, das sich durch eine Längsbohrung im Schaft, beispielsweise der Ankerschraube, erstreckt und jederaeit
bereit ist, die gesamte Belastung des betreffenden Verbindungselementes zu übernahmen, wenn der Schaft desselben
brechen oder reißen sollte.
Kopf- und Stiftschrauben gehören zu den verbreiteteten und
bequemsten Arten von Schraubverbindungen oder Verbindungsmitteln. Sie sind häufig nicht nur schweren,mitunter übermäßigen
Belastungen, sondern auch in manchen Fällen mißbräuchlicher Benutzung ausgesetzt. Gelegentlich treten
Brüche oder Risse auf, und dies kann zu erheblichem Schaden, zu Verletzungen und sogar mitunter zum Tod von Personen
führen, wenn es sich um Schrauben handelt, die
-2-
409810/0351
in schweren Konstruktionen verwendet werden. Kopfschrauben, Stiftschrauben bzw. Anker von erheblicher Länge sind
besonders anfällig auf Bruch infolge von schweren Biegekräften, wenn sie an langen Konstruktionsteilen befestigt
sind, die auf diese Verbindungsmittel mit erheblicher Hebelwirkung
einwirken können.
Es sind zahlreiche Schrauben mit mannigfaltigen Sicherheitsvorkehrungen entwickelt worden. Zu diesen gehören Bindestifte
in hohlen Kopf- oder Stiftschrauben gemäß US-PS
1 018 7^1 (Davis) und US-PS 2 316 720 (Ramsey) zum Zusammenhalten
des gebrochenen Verbindungsmittels oder zum Warnen der Wartungsperson bei gewissen Maschinenanlagen im
Falle des Brechens oder Reißens der Schraube. In manchen Fällen scheint jedoch eine solche Konstruktion die Schraube
eher zu schwächen, und es besteht die Gefahr, daß der Bindestrift ebenfalls versagt, sobald er der vollen Belastung
ausgesetzt wird. Im Falle der Vorrichtung nach Ramsey dürfte das Entweichen des Mediums aus der Strangpresse infolge
Aussickerns beim Bruch der Schraube den Druck so weitgehend vermindern, daß der flindestift der verminderten
Belastung standhalten kann. Die US-PS 1 469 126 (Thoraas)
beschreibt eine Keilschraube, die wegen ihrer Konstruktion als zweiteiliger rohrförmiger Körper mit ineinandergreifenden
Vorsprüngen eine gewisse Flexibilität aufweist und dessen Teile durch ein flexibles Seil zusammengehalten sind,
dessen Enden an Jedem Ende der Schraube in einer sich erweiternden
Fassung mit Weißmetall eingegossen ist. Allerdings handelt es sich hier nicht um eine Schraube mit Sicherung,
denn der Schaft ist bereits zweiteilig, und das innere Litzenseil steht von vornherein dauernd unter Betriebsbeanspruchungen;
wenn daher die Schraube reißt oder bricht, ist das Versagen vollständig, denn es ist keine
"Notverbindung11 vorhanden, die die Belastung übernehmen
könnte.
-3-
409810/0351
Verbesserungen bei Sicherheitseinrichtungen sind jederzeit anzustreben, nicht nur um Schaden an den betreffenden
Konstruktionen zu verhindern oder möglichst gering zu halten, sondern auch, was weitaus wichtiger ist, um Personen
vor Verletzungen oder tödlichen Unfällen zu schützen. Der Erfindung liegt gerade diese Aufgabe zugrunde, nämlich
insbesondere bei langen Kopf- oder Stiftschrauben an gefährdeten Einbaustellen eine Sicherung oder ein "Notverbindungsmittel11
als Schutz bei Bruch oder Riß des Schaftes im Gebrauch unter Überlast durch Stoß oder Biegemomente
zu schaffen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein bruchgesichertes Verbindungsmittel,
das einen einheitlichen, im Vergleich zum Querschnitt langen Körper oder Schaft aufweist, der mit einem
mittigen Längskanal ausgestattet ist, in dem ein spannungsloses flexibles Drahtlitzenseil angeordnet ist, dessen Länge
größer und dessen Querschnitt geringer als die des Kanals ist, und das mit einer Einrichtung ausgestattet*ist,
die ein Ausziehen des Seiles aus dem Kanal verhindert und mindestens einen Anschlagteil aufweist, der derart bemessen
und ausgebildet ist, daß er nicht in den Kanal eintreten kann, und der an dem Seil außerhalb und in der Nähe des einen Endes
des Kanals befestigt ist; auf diese Weise hält das Seil den Körper oder Schaft zusammen und ist in der Lage, im
Falle eines Bruches oder Risses desselben eine wesentliche Belastung aufzunehmen.
Weitere Gesichtspunkte der Erfindung beziehen sich auf
Einzelheiten, wie die der Verbindungsmittel mit Gewindeschaft, wie Kopfschrauben und Gewindeanker, der freien Beweglichkeit
des Seiles in der Längsrichtung ohne Behinderung durch die Wand des Kanals über mindestens einen wesentlichen
Teil der Länge desselben sowie der Ausrüstung des Seiles mit einem oder mehreren kalt angeformten oder '
angewürgten Anschlägen.
409810/0351
Gemäß der Erfindung ist also ein Anker wie eine Kopfoder Stiftschraube, mit einer zentralen Längsbohrung durch
den Schaft und mit einer Sicherheitseinrichtung in der Form eines in der Bohrung angeordneten flexiblen Litzenseils, dessen
Länge um ein geringfügiges Maß größer als die der Bohrung ist und das mit einem angeformten Beschlag an jedem Ende ausgerüstet
ist, der größer als der ßohrungsdurchmesser ist-vorgesehen
Normalerweise springt das Innenseil um eine gerinne Strecke über das eine Ende der Bohrung vor, und dieses Drahtseil
trägt keine Belastung. Im Falle des Reißens oder Brechens des Schaftes des Ankers unter Belastung, beispielsweise
infolge eines heftigen ßiegemomentes, übernimmt das Seil die
Last, wobei die beiden angeformten Endbeschläge des Seiles zur straffen Anlage an den gegenüberliegenden Enden des Ankers
gelangen. Auf diese l/eise hat ein Bruch oder Riß des Schaftes lediglich eine kleine Verschiebung der Last zur
Folge, wenn die Last von dem gebrochenen Schaft durch das innere Sicherheitsseil übernommen wird.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung beispielsweise dargestellt. Die einzige Figur ist eine teilweise zu einem Längsschnitt weggebrochene
Seitenansicht des Ankers in der Form einer Stiftschraube,
mit Gewinden an beiden Enden (ohne Kopf) gemäß der Erfindung.
Obwohl jedoch die Erfindung im folgenden insbesondere anhand einer solchen Schraube, speziell anhand einer Schraube, deren
Längsausdehnung im Vergleich zum Durchmesser verhältnisr.iäßig
groß ist, beschrieben wird, ist für den Fachmann bei Kenntnis der vermittelten Lehre ohne weiteres zu erkennen,
daß die Sicherungsmaßnahme gemäß der Erfindung sich auch zur Anwendung bei bruch- oder rißgefährdeten Kopfschrauben
und anderen Verbindungsgliedern mit Gewinde sowie auch bei anderen, üblicherweise gewindelosen Verbindungseinrichtungen,
beispielsweise bei Streben, ßalkenzügen, Zugankern sowie Bolzen und Stiften, wie sie beispielsweise zum
U09810/0351
BAD ORIGINAL
Verriegeln von Schäkeln, Schellen und anderen .Einspanneinrichtungen
verwendet werden, eignet.
Der in der Zeichnung dargestellte Zuganker kann als dickwandiges Rohr oder als Hohlschaft 1 mit den üblichen Außengewinden
an den Enden 2, 3 beschrieben werden. Der Schaft 1 hat ein mittiges durchgehendes, längslaufendes
Loch oder eine Bohrung k, die sich über die ganze Länge
des Schaftes erstreckt und eine Sicherheitseinrichtung in der Form eines flexiblen Litzendrahtseiles 5 umgibt. Das
Innenseil 5 ist in der Nähe jedes Endes des Ankers mit
einem angewürgten oder im Gesenk angeschmiedeten Anschlag oder Endbeschlag 6 bzw. 7 ausgestattet.
Als solche Anschlagbeschläge oder Anschlagstücke können Kugeln oder Kleineisenteile oder Beschläge mannigfaltiger
Form verwendet werden, und die einzige Voraussetzung ist, daß deren Größe und Form ihr Eintreten in die Bohrung h
verhindern. Mit anderen Worten, diese Anschläge sind in mindestens einer Querschnittsabmessung zu groß, um in die
Bohrung 4 eintreten zu können. Wie dargestellt, ist der
obere Anschlag 6 ein an das Ende des Seiles 5 angeformter
oder angewürgter rundkopfförmiger Metallbeschlag, der am
oberen Ende 2 des hohlen Schaftes 1 aufliegt, während der Bund 7 als zylindrischer oder tonnenförmiger Beschlag ausgebildet
ist, der an das andere Ende des Seiles in einer hydraulischen Vorrichtung eines in der Technik bekannten
Typs unter Druckanwendung fest angewürgt ist. Angewürgte
Beschlagteile sind im wesentlichen vorzuziehen, da sie gedrungene und sehr sichere Beschläge bilden, jedoch können
mannigfaltige Klemmen und andere jöndbeschlage für Litzendrahtseile
ebenfalls verwendet werden.
Ks ist zu bemerken, daß zwischen dein unteren Ende 3 des
Ankers und dein oberen Ende des Bundes 7 ein kleiner Zvi-
-6-
4 0.9 8 10/03 51
-D-
schenraum vorhanden ist, der vorzugsweise in der Größenordnung
von ca. 6,Jmm (O,23")°cler weniger beträgt. Dank
dieses Längenunterschiedes ist das Seil 5 schlaf!', d.h.
das Seil befindet sich nicht unter Zugspannung und träp;t
keine merkliche Belastung, solange die Ankerschraube in Ordnung ist und den geforderten Zweck, eine Last aufzunehmen
und/oder Bauteile miteinander zu verbinden, einwandfrei erfüllt. Außerdem erleichtert dieser schlaffe Zustand des
Seiles oder die Reservelänge desselben das Anwürben des zweiten Beschlages an dem Drahtseil 5 unter Anwendung herkömmlicher
Vorrichtungen ohne die Notwendigkeit besonderer Arbeitsverfahren für diesen Arbeitsschritt, die beim Anwürgen
eines Beschlages, wie des Bundes 7» erforderlich wären, wenn sich dieser mit der Stirnfläche des Ankers in unmittelbarer
Berührung befände.
In dem Fall, daß die Ankerschraube in zwei oder mehr Teile zerbricht, gleitet das Innenseil 5 lediglich über eine
äußerst kurze Strecke durch den Schaft 1 , bis es von der oberen Stirnfläche des Bundes 7 zurückgehalten wird, wenn
dieser zur Anlage an der unteren Stirnfläche ji des Änkerschaftes
gelangt. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der Schaft 1 das einzige längsverlaufende Glied, das die gesamte Last und
alle damit verbundenen Spannungen einschließlich der Biegemomente sowie alle ermüdungsfördernden Wirkungen aufnimmt,
während das schlaffe Seil 5 bis dahin keine Belastung aufzunehmen braucht und keinen ermüdungsfördernden Wirkungen ausgesetzt
ist, da es sich im spannungslosen Zustand befindet.
Nun aber übernimmt das Sicherheitsseil 5 störungslos die gesamte Belastung, da sich das aus Edelstahl oder anderem
hochlegiertem Stahl bestehende Drahtseil durch hohe Festigkeit auszeichnet. Die Plexibilit^it der Seillitzen ermöglicht
ohne weiteres die Aufnahme auch von auftretenden /JIegernomenten,und
iirnudungserscheinungen bilden ebenfalls kein
Problem. Auch ergeben sich keine Schvieriirkeiten daraus,
-7-
'.09310/0351
BAD ORIGINAL
dal/, die Stoßkomponente der Belastung aufzunehmen ist, da
der Abstand zwischen der Stirnfläche '} und dem Bund 7 nur se'ir kurz ist und keine Beschädigung durch die äußerst geringfügige
Verschiebung der Isst zu erwarten ist.
In vielen Fällen ermöglicht dieser bruchgesicherte Anker
eine Anzeige, daß der Hauptschaft 1 des Ankers abgebrochen ist und das Seil 3 in Tätigkeit getreten ist, da der Unterschied
im "(iriif" (i'eel) oder im Verhalten der aufgehängten
last reststellbar ist oder die geringfügige Auslenkung oder
Absenkung der Last oder eines mit dieser verbundenen
Bauteiles beobachtet werden kann.
iiine herkömmliche Sechskantmutter β kann.dazu verwendet weruen,
nie Last zu tragen oder sie in einem Abstand von der geschlitzten Mutter y zu halten, die in ihrer Stellung mittels
einer halbkreisförmigen Drahtfeder 10 verriegelt ist, deren einwärts umgebogene Enden 11 in das quergerichtete Sicherungsloch 12 eingreifen. Ein weiteres wiuerloch 1'3 in der Nähe des
Endes des Ankers gestattet die Verriegelung der Mutter auch in dieser Stellung.
Es wurtle eine bevorzugte Ausführungsform eines bruchgesicherten
Ankers beschrieben, dessen Sicherheitsseil 5 mit einem angewürgten Beschlag an jedem Ende ausgestattet ist,
und die bevorzugte Art einer Kopfschraube oder eines anderen GeKindegliedes ist gewöhnlich von etwa der gleichen
Konstruktion, hat jedoch einen festen Kopf am einen Ende. Es ist übrigens nicht immer erforderlich, daß das Sicherheitsseil
5 in dem Kanal k bis zu dem Maß der geringfügigen
Lockerheit bzw. des Abstandes zwischen dem Bohrungsende bei 3 und dem Bund 7 verschiebbar ist. Anstatt also
einen getrennten Anschlagteil zu verwenden, könnte das obere Teil des Seiles auch direkt mit dem Kopf eines Schraubenschaftes
durch Würgen verbunden, angestaucht oder in
-8-
409810/035 1
anderer Veise sicher befestigt werden. In den meisten Fällen ist dies jedoch eine weniger wünschenswerte Ausführungsform,
denn es ist schwieriger, einen Schraubenkopf von wesentlicher Breite anzuwürgen als einen kleinen halbkugeligen
Beschlag mit einem durchgehenden Loch. Es ist übrigens auch nicht wünschenswert ,die Seitenwände der Bohrung
so einzurichten, daß sie durch Anwürgen oder auf eine andere Weise Längsbewegungen des Seiles an mehr als einer
solchen Stelle ihrer Länge behindern, da so Spannungen von der Kopfschraube oder Stiftschraube bzw. dem Anker auf das
Seil übertragen würden.
Sicherheitsseile mannigfaltiger Größe und Flexibilität können gemäß der Erfindung nach im übrigen bekannten technischen
Grundsätzen verwendet werden. Es ist also eine Sache der Auswahl und der Erfahrung, ob ein sehr flexibles
Seil vom Tjp 7 x 19 oder ein etwas steiferes Seil vom Typ 1x19 gewählt wird. Obwohl die Größe gemäß der Erfindung
keine Rolle spielt, soll doch der überwiegende Teil der Länge des Sicherheitsseiles spannungslos oder in schlaffem Zustand
sein. Ein Beispiel einer besonderen Anwendung deutet die außerordentliche Festigkeit von Drahtseilen an:
Ein Schaft von 19mm (3/^") Durchmesser mit einer zentralen
Bohrung von 4,75mm (3/16") kann ein Edelstahldrahtseil von
3,15mm (1/8") Durchmesser vom Typ 7x19 enthalten, das im
Falle eines Bruches oder Risses des Schaftes des Ankers ca. 5^0 kp aufnehmen kann (1 200 pounds).
Obwohl die Erfindung oben nur anhand eines einzigen Ausführungsbeispieles
eingehend beschrieben wurde, erkennt der Fachmann ohne weiteres die Möglichkeit mannigfaltiger Abwandlungen
ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken·
-9-409810/03 51
Claims (6)
1.y Bruchgesicherte Verbindungseinrichtung, bestehend aus
einem einheitlichen, im Vergleich zur Querabmessung langen Körper, gekennzeichnet durch einen zentralen
Längskanal, in dem ein flexibles Litzendrahtseil von größerer Länge und kleinerem Querschnitt als der
Kanal spannungslos angeordnet ist und mit Einrichtungen zum Verhindern des Ausziehens des Seiles aus dem Kanal
mit mindestens einem Begrenzungsbeschlag versehen ist, der derart ausgebildet und bemessen ist, daß er in
den Kanal nicht eintreten kann, und der an dem Seil in der Nähe des einen Endes des Kanals außerhalb desselben
an dem Seil befestigt ist, so daß das Seil im Falle eines Bruches oder Risses des Schaftes diesen
zusammenhält und eine wesentliche Belastung aufzunehmen vermag.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil mindestens über einen wesentlichen Teil
der Länge des Kanals von Zwängung durch die Kanalwand in der Längsrichtung frei ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
Außengewinde an mindestens einem Abschnitt des Schaftes.
h. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
einen an dem Seil in der Nähe jedes Endes des Kanals angewürgten Begrenzungsanschlag.
5. Stiftschraube bzw. als Stiftschraube ausgebildete Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch einen an
jedem Ende des Kanals an dem Seil befestigten Be-
-10-
£09810/035 1
grenzunfrsanschlapj.
6. Kopischraube bzw. als Kopfschraube ausgebildete Vor—
richtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eüion
an jedem Ende des Kanals an dem Seil befestigten ile—
grenzungsanschlag.
10/0351 BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US28534772A | 1972-08-31 | 1972-08-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2330626A1 true DE2330626A1 (de) | 1974-03-07 |
Family
ID=23093839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732330626 Withdrawn DE2330626A1 (de) | 1972-08-31 | 1973-06-15 | Verbindungsmittel mit sicherung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2330626A1 (de) |
FR (1) | FR2198564A5 (de) |
GB (1) | GB1445153A (de) |
NL (1) | NL7311760A (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63130882A (ja) * | 1986-11-18 | 1988-06-03 | 立川ブラインド工業株式会社 | 間仕切パネルの安全装置 |
US4854797A (en) * | 1988-10-05 | 1989-08-08 | Ford Motor Company | Threaded fastener with resilient linking means |
US5472302A (en) * | 1993-05-24 | 1995-12-05 | Yandle, Ii; S. E. | Bolts having indicators |
GB2362936B (en) * | 2001-07-10 | 2002-09-04 | Barry Littlewood | Mechanical fastening device |
CN102625766A (zh) | 2009-04-24 | 2012-08-01 | 英西图公司 | 用于回收和控制无人航空器的回收后运动的系统和方法 |
US8944373B2 (en) | 2010-09-27 | 2015-02-03 | Insitu, Inc. | Line capture devices for unmanned aircraft, and associated systems and methods |
US10399674B2 (en) | 2014-07-28 | 2019-09-03 | Insitu, Inc. | Systems and methods countering an unmanned air vehicle |
US9896222B2 (en) | 2014-11-20 | 2018-02-20 | Insitu, Inc. | Capture devices for unmanned aerial vehicles, including track-borne capture lines, and associated systems and methods |
US10933997B2 (en) | 2015-10-02 | 2021-03-02 | Insitu, Inc. | Aerial launch and/or recovery for unmanned aircraft, and associated systems and methods |
US10407181B2 (en) | 2016-06-27 | 2019-09-10 | Insitu, Inc. | Locking line capture devices for unmanned aircraft, and associated systems and methods |
US10767682B2 (en) | 2017-06-29 | 2020-09-08 | Insitu, Inc. | Frangible fasteners with flexible connectors for unmanned aircraft, and associated systems and methods |
US11142339B2 (en) | 2018-05-04 | 2021-10-12 | Insitu, Inc. | Launch and/or recovery for unmanned aircraft and/or other payloads, including via parachute-assist, and associated systems and methods |
US11066185B2 (en) | 2018-05-04 | 2021-07-20 | Insitu, Inc. | Launch and/or recovery for unmanned aircraft and/or other payloads, including via parachute-assist, and associated systems and methods |
US11174891B2 (en) | 2019-06-20 | 2021-11-16 | Hamilton Sundstrand Corporation | Bolts and bolt capture systems |
-
1973
- 1973-06-15 DE DE19732330626 patent/DE2330626A1/de not_active Withdrawn
- 1973-08-20 FR FR7330121A patent/FR2198564A5/fr not_active Expired
- 1973-08-27 NL NL7311760A patent/NL7311760A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-08-30 GB GB4085973A patent/GB1445153A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1445153A (en) | 1976-08-04 |
FR2198564A5 (de) | 1974-03-29 |
NL7311760A (de) | 1974-03-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2330626A1 (de) | Verbindungsmittel mit sicherung | |
DE3610976A1 (de) | Profilbolzen-montageeinheit | |
DE2756084B2 (de) | Schraubsicherung | |
EP2176554B1 (de) | Sicherheitseinrichtung für druckmedien einschliessende behälter | |
EP0450158B1 (de) | An Ankern, insbesondere Injektionsankern für den Bergbau oder dergleichen anzuordnende Kontrollmutterverschraubung mit Belastungsanzeigevorrichtung | |
DE1214054B (de) | Niet | |
DE4034862C2 (de) | ||
DE4027230C2 (de) | Schraubmuffenverbindung | |
DE2751020C2 (de) | Bodenanker | |
DE7034626U (de) | Vorspannbare schraubverbindung. | |
DE2440353A1 (de) | Befestigungsbolzen | |
DE102005007737B4 (de) | Halter | |
DE8207185U1 (de) | Transportanker fuer betonfertigteile | |
DE10111404B4 (de) | Blindniet und Blindnietverbindung | |
DE3141928C2 (de) | Bewehrungsstab für Stahlbeton | |
DE2262975C3 (de) | Kontrollorgan zur Überlastkontrolle von Ketten | |
DE975291C (de) | Kegelgewindeverbindung, insbesondere fuer unmittelbar aneinander anzuschliessende Tiefbohrgestaenge und -rohre | |
DE2222252A1 (de) | Anker, insbesondere transportanker fuer fertigbauteile | |
DE2802293C3 (de) | Spannvorrichtung für Kettenstränge | |
EP4078003B1 (de) | Hydraulikeinheit | |
AT200395B (de) | Vorrichtung zum oeffnen von briefen | |
EP1476666B1 (de) | Gabelkopf für einen zuganker | |
DE3118211A1 (de) | Kettenverbindungsglied fuer rundstahlketten | |
EP2841795B1 (de) | Kraftübertragungseinheit | |
DE19615928C1 (de) | Überlastungsschutzeinrichtung für mechanische Pressen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |