DE2554288A1 - Krampe fuer rundeisen, litzen und drahtseile - Google Patents

Krampe fuer rundeisen, litzen und drahtseile

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DE2554288A1 DE19752554288 DE2554288A DE2554288A1 DE 2554288 A1 DE2554288 A1 DE 2554288A1 DE 19752554288 DE19752554288 DE 19752554288 DE 2554288 A DE2554288 A DE 2554288A DE 2554288 A1 DE2554288 A1 DE 2554288A1
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Description

Krampe für Rundeisen, Litzen und Drahtseile
Die Erfindung betrifft eine Krampe für das Anbringen an Rundeisen, Litzen oder Drahtseilen, die mit Plastikmaterial überzogen sind. Die Erfindung ist insbesondere, aber nicht ausschließlich geeignet für Stahlstangen, Stahl«« litzen und Stahldrahtseilen, die z. B. als Zugseile und Tragseile dienen. Sie ist z. B. besonders geeignet für Litzen und Drahtseile, die aus kaltgezogenen hochdehnbaren schraubenförmig verdrillten Drahtseilen eines kohlenstoffhaltigen Stahls bestehen und die nach ihrer Verdrillung radial verpreßt und/oder isothermisch behandelt wurden«
Im folgenden sollen zur Vereinfachung der Beschreibung der Erfindung Litzen und Drahtseile ganz allgemein als Kabel und Stangen und Kabel ganz allgemein als Leitungen bezeichnet werden.
Eine durchgehende Beschichtung von Kabeln mit Plastikmaterial, insbesondere thermoplastischem Material zur Schaffung eines Schutzes gegen mechanische Beschädigungen und anderweitige schädliche Einflüsse ist gut bekannt. Das Anbringen
einer Krampe auf kunststoffbeschichtete Kabel bringt unter anderem die folgenden Probleme:Eine Krampe als Endstück oder am durchlaufenden Seil angebracht, soll eine so haltbare Verbindung darstellen, daß an der Verbindungsstelle die Bruchfestigkeit des Kabels erreicht oder sogar übertroffen wird. Darüber hinaus sollen diejenigen Bereiche des Kabels, die zwecks Anbringung der Krampe freigelegt wurden, nach Anbringen der Krampe so isoliert gegenüber der umgebenden Atmosphäre sein, daß sie allen äußeren Einflüssen, insbesondere auch korrodierenden Schadstoffen widerstehen» Schließlich sollte es möglich sein, die Krampe mit dem Kabel zu verbinden, ohne das Kabel durch ein in die Krampe eingelassenes Loch hindurchführen zu müssen.
Die britische Patentschrift 1 3o4 o55 beschreibt eine Methode zur Anbringung einer Muffe oder Krampe an einem Drahtseil oder einer Litze, die mit einem thermoplastischem Material überzogen sind, ohne daß dieses Schutzmaterial entfernt wird. Die Krampe besteht aus einem langgestreckten Körper eines verformbaren Materials mit einer Bohrung, die im Inneren gezahnt ist. Die Zahnung kann aus einem besonderen Hartmetallrohr oder ähnlichem bestehen. Die Zahnung faßt bei Anwendung dieser Muffe in die Isolierung. Es liegt auf der Hand, daß mit dieser Krampe keine befriedigende Befestigung, insbesondere hinsichtlich Haltbarkeit, erreicht werden kann.
Die Erfindung besteht aus einer Krampe gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1. Die Erfindung besteht wei-
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terhin aus einer Methode zur Anbringung der erfindungsgemä&en Krampe an einer mit Plastikmaterial beschichteten Leitung, gemäß den Maßnahmen der Ansprüche 12 und 13.
Im einzelnen ist zur erfindungsgemäßen Ausführungsform der Krampe folgendes aufzuführen: Das zur Krampe gehörige rohrförmige Element besitzt vorzugsweise eine Bohrung mit einer gezahnten Wandung und im allgemeinen abgeflachte Enden. Die Anwendung der Krampe erfolgt in der Weise, daß die beiden Hälften des aus gehärtetem Stahl bestehenden rohrförmigen Elements um eine Leitung an der Stelle gelegt werden, an der die Leitung in geeigneter Länge von ihrem plastischem Überzug befreit wurde. Das rohrförmige Element wird durch ein SchUeßstück, vorzugsweise einen kreisförmigen Clip in der angelegten Position gehalten. Die so vorbereitete Leitung wird sodann in die Mitte des runden Kanals des Krampenkörpers gelegt, so daß nach beiden Seiten des rohrförmigen Elements ein gleichgroßer Abstand bis zum Ende des Krampenkörpers verbleibt. Der Krampenkörper mit dem darin eingebetteten die Leitung umschließenden rohrförmigen Element wird schließlich in einer geeigneten Presse zusammengepreßt, so daß das aus gehärtetem Stahl bestehende rohrförmige Element in eine verzahnende Verbindung mit der Leitung gebracht wird und wobei gleichzeitig die äußere Oberfläche der U-förmigen Krampenkörper in der Weise verformt wird., daß seine aus· seren Konturen ebenfalls einen rohrförmigen Körper ergeben, und wobei gleichzeitig die aus dem rohrförmigen Element herausragenden Leitungsstücke fest vom Krampenkörper eingeschlossen werden. Sobald die völlige Verbindung zwischen Leitung, rohrförmigen Element und Krampenkörper hergestellt ist, wird der äußere Druck auf die so vereinigten Teile noch
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weiter verstärkt, bis der gesamte Körper die Form der inneren Kontur der Preßform angenommen hat, z. B. die Form eines Zylinders, der in seiner Mitte von einem hervorragenden Ring umgeben ist.
Die erfindungsgemäße Krampe eignet sich vorzugsweise für solche radial verpreßte hochdehnbare Kabel, die im allgemeinen als vorspannende Verbindungsstücke dienen. Daher soll das rohrförmige Element, das in den Krampenkörper eingelegt wird, mindestens so hart, wenn nicht noch härter sein, als das Kabel mit dem es durch die Verzahnung verbunden wird. Ebenso soll der krampenförmige Körper aus einem Material hergestellt sein, das weniger hart ist und mehr verformbar ist als das rohrförmige Element. Indessen sollen diese besonderen Bedingungen die Anwendung der erfindungsgemäßen Krampe auf nicht vorgepreßte Kabel nicht ausschließen, wobei das rohrförmige Element von geringer Härte und höherer Formbarkeit sein kann, als das Kabel selbst, mit dem es durch Verzahnung verbunden wird. Dabei kann das rohrförmige Element auch größere Härte aufweisen als der es umgebende Krampenkörper.
Die Erfindung läßt sich ohne weiteres auch anwenden auf das Verkrampen eines Paares parallel geführter Leitungen durch Anwendungmeines Krampenkörpers, der ein Paar der erforderlichen u-förmigen Kanäle aufweist. Diese Doppelkrampe besteht demgemäß aus zwei rohrförmigen Elementen, zwei Schließstücken und zwei Krampenkörpern, sowie einem Verbundkörper, der die beiden Krampenkörper als Block starr miteinander verbindet^ wobei die Öffnungen der beiden gegenüber·«
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liegenden langgestreckten Kanälen vom Verbundkörper her nach außen gerietet sind. Der Verbundkörper kann ein oder mehrere löcher besitzen, die es gestatten, die Krampe an einen Anker oder ein anderes Konstruktionsteil zu befestigen. Eine Variante dieser besonderen Ausführungsform dieser erfindungsgemäßen Krampe kann darin bestehen, daß die U-förmigen Kanäle nicht parallel, sondern senkrecht zueinander verlaufen, also nicht in einer Ebene liegen, sondern einen senkrechten Winkel zueinander bilden.
Weiterhin kann eine Mehrzahl von für mehrere Leitungspaare geeignete Doppelkrampen, wobei jede Krampe zwei parallel geführte Leitungen aufnimmt, in Stapelform zusammengefügt und zu einem geschlossenen Körper verbunden werden durch zentral durch die einzelnen Verbundkörper der Doppelkrampen hindurchgeführte Verbindungselemente.
Schließlich kann eine Mehrzahl von Krampenkörpern für mehrere parallel geführte Leitungen zu einem einzigen in sich geschlossenen Krampenkörperblock verbunden sein, der letzten Endes aus einem einzigen Metallblock besteht, der paarweise gegenüberliegende längliche konvexe Wände und abwechselnd dazu Paare von gegenüberliegenden konkaven Wänden besitzt, wobei die Wände an der Stelle sich zu einem Kreis schließen, an der sie in Längsrichtung verschmolzen werden. Die jeweils direkt gegenüberliegenden ü-förmigen Kanäle verlaufen mit ihren konvexen Wänden in gleichem Abstand parallel zur Längsachse des Metallblocks.
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Die paarweisen Leitungen werden, nachdem sie wie beschrieben vorbereitet wurden, in die U-förmigen Kanäle gebettet und das Ganze mit einer geeigneten Presse zu einem Block zusammengepreßt.
Die Erfindung sei anhand der beigefügten Zeichnung, die mehrere beispielsweise Aus führungs formen der Erfindung wiedergibt, näher erläutert:
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines freigelegten Kabels, das von einem durch einen ringförmigen Clip zusammengehaltenen harten rohrförmigen Element ummantelt ist;
Figur 2 a zeigt einen Schnitt durch die Mitte eines rohrförmigen Elements;
Figur 2 b zeigt einen Querschnitt längs der Linie BB der Fig. 2 a;
Figur 3 zeigt eine perspektivische Aufsicht auf ein vorbereitetes Kabel mit einem rohrförmigen Element, das in einen Krampenkörper für ein einzelnes Kabel eingebettet ist,vor dem Verpressen;
Figur 4 zeigt die Kabelverbindung gemäß Fig. 3 nach dem Verpressen und insbesondere auch den durch das Verpressen auf dem äußeren Umfang des Krampen— körpers gebildeten umlaufenden Ring;
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Figur 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsstückes für einen einzelnen Krampenkörper gemäß Fig. 2;
Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines mit Gelenk versehenen Befestigungsstückes für einen einzelnen Krampenkörper gemäß Fig. 2;
Figur 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Doppelkrampenkörpers für zwei parallel laufende Kabel vor dem Zusammenpressen;
Figur 8 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Teilschnitt durch ein vorbereitetes Kabel, das in einen Krampenkörper gemäß Fig. 7 eingelegt ist vor dem Verpressen;
Figur 8 a entspricht Fig. 7 nach dem Verpressen;
Figur 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Doppelkrampenkörpers zur Sicherung von Kabeln, die zueinander im rechten Winkel verlaufen;
Figur Io zeigt einen Querschnitt durch eine Mehrzahl von gestapelten Doppelkrampenkörpern gemäß Fig. 8 mit zentral eingesetzten gezahnten Distanzscheiben;
Figur Io a zeigt eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Distanzscheibe;
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Figur 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Stapels von Doppelkrampenkörpern, die in verschiedenen Winkeln zueinander angeordnet und durch einen Bolzen an einen Träger befestigt sind;
Figur 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Krampenkörperblocks, der eine Mehrzahl von übereinander laufenden parallelen Kabeln aufgenommen hat, vor dem Verpressen;
Figur 13 zeigt den Krampenkörperblock gemäß Fig. 12 nach dem Verpressen an einem Träger gesichert;
Figur 14 zeigt einen Doppelkrampenkörper als Leitungs— endstück.
Die Krampe, wie sie in den Figuren 1-3 dargestellt ist, besteht aus -einem langgestreckten biegsamen Krampenkörper (1) aus Aluminium mit runden Kanälen 2, die an ihrer Basis einen U-förmigen Querschnitt besitzen. Die Seitenwände 4 verstärken! allmählich von der in etwa halbkreisförmigen Basis 3 zum äußeren Ende; wo die inneren und äußeren Wände des U—förmi— gen Kanals in die Bögen 6 mit äquivalentem Radius übergehen.
Das plastiküberzogene kompakte hochdehnbare aus kohlenstoffhaltigem Stahl bestehende Kabel 7 wird vor der Verkrampung an der fraglichen Stelle durch Beseitigung eines Abschnittes
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seiner Beschichtung vorbereitet, wobei die Länge des betreffenden Abschnittes etwas größer sein soll als die Länge des rohrförmigen Elements 8.und kurzer als die Länge des Krampenkörpers. Das rohrförmige Element besteht aus einem aus parallelen Wänden aus gehärtetem Stahl bestehendemRohr mit abgeflachten Enden Io und einer innen gezahnten Bohrung 5. Das rohrförmige Element 8 ist der Länge nach in zwei Hälften geteilt, die von einem kreisförmigen Clip 11 zusammengehalten werden, wozu der Clip in eine um das rohr— förmige Element umlaufende Aussparung, die in der Mitte des rohrförmigen Elements angebracht ist, eingreift (Fig. 2 a und 2 b).
Das vorbereitete Kabel 7 wird in den Krampenkörper 1 eingelegt, wie das Fig. 3 veranschaulicht. Dabei wird das rohrförmige Element 8 in die Mitte der Längsachse des Kanals eingebettet* Zu diesem Zeitpunkt besteht noch ein. kleiner Spielraum zwischen den beiden Hälften 9 des rohrförmigen Elements. Wenn diese Anordnung nunmehr in eine geeignete nicht gezeichnete Presse gebracht und darin z. B. durch hydraulischen Druck radial zuseammengepreßt wird, kommt es allmählich zu einer mechanischen Verformung der gesamten Anordnung. Zunächst werden die Wände 4 des Kanals 5 nach innen gedrückt und erlangen Kontakt mit dem rohrförmigen Element 8, woraufhin, da das aus hartem Stahl bestehende rohrförmige Element verhältnismäßig unverformbar ist, der Druck auf die oberfläche des freigelegten Abschnitts des Kabels übertragen wird, so daß die Innenwände des rohrförmigen Elements mit den zähnen in das Kabel eingreifen. Dabei sind nunmehr die beiden Hälften 9 miteinander vollständig in Kontakt. Nachdem somit das rohrförmige Element 8 schlüssig auf das Kabel 7 aufgepreßt ist, bewirkt der weiter anhaltende
« Io
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radiale Drude eine Deformation des Krampenkörpers unter Schließen der öffnung des Kanals 2. Dadurch nimmt der äußere Hrafang des Krampenkörpers die Form eines Zylinders 13 an (vergl. Fig. 4), der in seiner Mitte im seinen Umfang einen ringförmigen Vorsprung 14 aufweist, der zufolge der Wirkung der Presse als hervorstehender Ring quer zur Längsachse der geformten Zylinders verläuft.
Das Kabel 7 und die darauf angebrachten Krampe 13 können über ein Befestigungselement (Fig. 5) an einem Konstruktionsteil befestigt werden. Dieses Befestigungselement besteht aus zwei Hälften einer breiten ringförmigen Schelle, die in der Mitte ihrer Innenwand eine ringförmige Aussparung 16 aufweist, die ihrer Dimension nach so gehalten ist, daß sie die geschlossene Krampe 13 mit ihrem vorspringendem umlaufenden Ring 14 anstandslos umschließen kann. Ein mit einem Scharnier versehenes analoges Befestigungselement veranschaulicht die Fig. 6.
Falls Kabelpaare in paralleler Anordnung mit der Krampe versehen werden sollen, verwendet man eine Doppelkrampe gemäß Fig. 7. Diese Krampe stellt in ihren Grundzügen zwei kombinierte Krampen des Typs gemäß ziffer 1 dar. Es sind lediglich zwei Krampen gemäß ziffer 1 Rücken an Rükken zu einem einheitlichen Verbundkörper 17 miteinander verbunden, wobei die öffnungen der Kanäle voneinander abgewendet sind.
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Diese Doppelkrampe kommt in der Weise zur Anwendung, daß die vorbereiteten Kabel 7 mit den rohrförmigen Elementen 8 genauso in diesen Krampenkörper eingelegt werden wie bei einem einzelnen Kramperikörper der Fig. 3. Eine zum Verpressen vorbereitete diesbezügliche Doppelkrampe zeigt die Fig. 8. Fig. 8 a veranschaulicht das Ergebnis nach dem Verpressen in einer geeigneten Presse und zeigt den Block 17 der verpreßten Doppelkrampe mit einem Loch 34, über das die Doppelkrampe direkt eän einem Konstruktionsteil befestigt werden kann.
Fig. 9 veranschaulicht eine weitere Alternative, bei der zwei Krampenkörper 1 senkrecht zueinander angeordnet sind, und zwar an gegenüberliegenden Seiten eines gemeinsamen Verbundkörpers 17 . Figur 9 zeigt die Sicherung dieser Doppelkrampe an einem Träger 36.
Doppelkrampen, wie sie in Fig. 8 gezeigt sind, können auch zu einem Krampenstapel verbunden werden, wie dies Fig. Io veranschaulicht, in der im Interesse der Klarheit der Zeichnung die Kabel nicht eingezeichnet sind. Die Krampen sind in diesem Fall in paralleler vertikaler Lage übereinander angeordnet, sie können aber in verschiedenen Winkeln übereinander verbunden sein, wie dies Fig. 11 veranschaulicht. Um sie in dieser Weise zusammenfassen zu können, besitzt jede Doppelkraape ein durch den Verbundkörper 17 geführtes zentrales Loch 34, welches es gestattet, die übereinander angeordneten Krampen durch einen Bolzen 18 aus hochelastischem Stahldoder durch andere Verbindungsmittel miteinander, zu verbinden. Vorzugsweise werden zwischen den einzelnen Krampen aus
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hartem Stahl hergestellte geriffelte Distanzscheiben 21 gelegt, wie sie im Detail in Pig. Io a dargestellt sind.
Der Bolzen 18 (Fig. Io; und 11) kann bereits einen Teil eines Aufhängeteils darstellen, oder er wird als selbständiger Bolzen durch die Doppellaampen und durch ein Loch des Trägers 36 geführt. In jedem Fall wird, wenn der Schraubenkopf 19 des Bolzens angezogen wird, das Krampenpaket nach und nach zusammengepreßt, bis der Punkt erreicht ist, an welchem die zentral zwischengelegten Distanzscheiben 21 mit ihren Rippen 2o vollständig in die angrenzenden Krampenkörper eingepreßt sind, wodurch jegliches Verdrehen der einzelnen Krampenkörper am Verbindungsbolzen 18 unmöglich gemacht wird.
Eine weitere Aus führung s form der Erfindung besteht aus einem einzelnen Krampenkörper, der befähigt ist, eine Mehrzahl von parallel und übereinander geführten Kabeln aufzunehmen, wie dies in der Fig. 12 dargestellt ist. Diese Krampe besteht aus einem Block 22, der oben und unten konkav ausgebildete Seiten 23 besitzt und seitlich konvexe Wände aufweist. In den Seiten 24 befinden sich im regelmäßigen Abstand die U-förmigen Kanäle 25, die denselben inneren Quer-
der
schnitt aufweisen wie diejenigen einzelnen Kramperikörper.
Nachdem die Kabel vorbereitet und die aus gehärtetem Stahl bestehenden rohrförmigen Elemente 8 um die Kabel in der beschriebenen Weise gelegt worden sind, werden die Kabelpaare in die vorgesehenen Kanäle eingebettet und mit einer geeigneten Presse eingepreßt, bis eine Krampenverbindung erreicht ist, wie sie in Fig. 13-befestigt an einem Träger 36-darge— stellt ist.
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Fig. 14 veranschaulicht die Verwendung einer Doppelkrampe als ein Endstück, das von einem Konstruktionsteil auf Abstand gehalten wird. Nachdem die Krampe 26 zur Erfassung der Kabelenden 27 geschlossen worden ist, wird diese Krampe an ein Teil 28 befestigt, welches aus einer zentralen quadratischen oder rechteckigen Metallplatte 29 besteht, an die zwei gegenüberliegende Schenkel 28 anschließen, die als Ganzes ein Art Stimmgabel bilden. Im rechten Winkel zu der besagten Platte 29 ragt eine Zunge 31 heraus, deren Längsachse übOBinstimmend verläuft mit der Mittelachse der Platte 29. Der Abstand 32 zwischen den Armen der Gabel 3o ist gerade so groß, daß die Krampe 26 passend aufgenommen werdenlikann. Diese Krampe kann zwischen den Gabeln durch einen durch die Schenkel der Gabel und die Krampe, bzw. durch geeignete löcher hindurchgeführten Stift 33 gesichert werden. Das gesamte Teil 28 kann unmittelbar an einem Konstruktionsmittel über seine Zunge 31 befestigt werden oder, wie die Zeichnung veranschaulicht, über ein besonderes Verbindungsstück 34.
Es liegt auf der Hand, daß für die praktische Ausgestaltung der Erfindung viele Varianten möglich sind, z. B. kann das harte rohrfäanige Element 8 aus kohlenstoffhaltigem Stahl, Legierungsstahl, Wolfram-Carbid oder einem anderen Hartmetall oder einer anderen. Hartmetall-Legierung hergestellt sein. Desgleichenhkann auch der verformbare Krampenkörper anstatt aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen aus Weichstahl, Kupfer oder einer Kupfer-Legierung bestehen.
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Claims (13)

  1. B 5 A 2 8 8
    Patentansprüche
    Krampe zum Anbringen an mit Plastik überzogenen Rundeisen, Litzen und Drahtseilen, bestehend aus einem harten rohrförmigen Element» welches in einen verformbaren, metallischen langgestreckten Krampenkörper eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das harte rohrförmige Element (8) der Länge nach aus wenigstens zwei sich zur Röhre ergänzenden Teilstücken (9) besteht, sowie aus einem Schließstück zum Zusammenhalten der Teilstücke und einem verformbaren Krampenkörper (1), der länger ist als das rohrförmige Element (8) und einen für die Aufnahme des rohrförmigen Elements langgestreckten Kanal (2) besitzt.
  2. 2) Krampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element eine gezahnte Bohrung besitzt.
  3. 3) Krampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element abgeflachte Enden besitzt.
  4. 4) Krampe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element aus gehärtetem Stahl besteht.
  5. 5) Krampe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließstück aus einem kreisförmigen Clip besteht, der in eine an der Außenwand des rohrförmigen Elements (8) vorhandene Aussparung eingreift.
  6. 6) Krampe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Krampenk&rper (1) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
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    s —
    AS
  7. 7) Krampe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Kanal (2) einen runden Boden und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt.
  8. 8) Krampe gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Kanal (2) Seitenwände (4) besitzt, deren Stärke vom Boden des Kanals (2) zu dessen Öffnung hin zunimmt.
  9. 9) Krampe gemäß Anspruch 1 bis 8, bestehend aus zwei rohrförmigen Elementen, zwei Schließstücken und zwei Krampenkörpern sowie einem Verbundkörper (17), der die beiden Krampenkörper (1) starr miteinander verbindet, wobei die Öffnungen der beiden gegenüberliegenden langgestreckten Kanäle der Krampenkörper (1) vom Verbundkörper (17) her nach außen gerichtet sind.
  10. 10) Krampe gemäß Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Kanäle (2) zueinander parallel verlaufen.
  11. 11) Krampe gemäß Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Krampenkörper eine Hehrzahl von zueinander parallel verlaufenden langgestreckten Kanälen besitzt, die jeweils ein rohrförmiges Element aufnehmen.
  12. 12) Verfahren zur Anbringung einer Krampe gemäß den Ansprüchen 1 bis 11 an einer plastiküberzogenen Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß
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    a) der Überzug in einer Länge größer als die des rohrförmigen Elements und kleiner als die des Krampenkörpers (1) von der Leitung entfernt wird,
    b) die Teilstücke (9) des rohrförmigen Elements um die freigelegte Stelle der Leitung gelegt werden,
    c) das Schließstück um die Teilstücke gelegt wird,
    d) das rohrförmige Element nunmehr in den langgestreckten Kanal (2) des Krampenkörpers eingelegt wird und
    e) der verformbare Krampenkörper (1) zusammengepreßt wird, wobei die öffnung des Kanals geschlossen, das Innere des Krampenkörpers (1) der äußeren Form des rohrförmigen Elements (8) und den aus dem rohrförmigen Element herausragenden Teilen der Leitung (7) anpaßt und das rohrförmige Element (8) in eine verzahnte Verbindung zur freigelegten Leitung gebracht wird.
  13. 13) Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Krampenkörper (1) zu einem äußerlich zylinderförmigen Körper verpreßt wird.
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