DE2011589B2 - Elektrische Leitungsklemme - Google Patents

Elektrische Leitungsklemme

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DE2011589B2
DE2011589B2 DE2011589A DE2011589A DE2011589B2 DE 2011589 B2 DE2011589 B2 DE 2011589B2 DE 2011589 A DE2011589 A DE 2011589A DE 2011589 A DE2011589 A DE 2011589A DE 2011589 B2 DE2011589 B2 DE 2011589B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/39Cord and rope holders

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  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

35
n-
6 Leitunesklemme
gehenden Ansprüche
daß die Rille
einen Teil der
7. Verfahren zur
Leitungsklemme
rvich einem der vorhernatn kennzeichnet,
J^"r « indesl über
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W ordv -f«hr-n η u'i Anspruch 7, dadurch gekenn-" S d c Kl^nme eine Hängeklemme ist ■ η Μ .1- Druckkraft diejenige ist die nm Se Γ üchung in der gestützten Le,-e,ne Druekh,.ms, ^ ten Leitungsverfor.
tUng am » " lk' ^he im wesentlichen gleich der Zugbeanspruch it η -me he auftrt
i ng "ähert 20 bis 50% der ^^Sni Leiterfestigkeit gespannt würde.
nie Frlindung
bezieht sich auf eine elektrische
2ä:
Segen,
weiche cmc .en.rale Längsschn.ttebenc durch
2 Ol 1 589 1
sowohl den Körper als auch den Halter darstellt, und eine der Längsrillen in dieser Ebene ein Profil aufweist, welches wenigstens teilweise zu dem Profil der anderen Längsrille in dieser Ebene korn ex ist, und Einrichtungen zum Verklemmen der Leitung zvvisehen dem Körper und dem Halter mit einer Klemmkraft.
Eine derartige Leitungsklemme ist beispielsweise durch die deutsche Auslegeschrift 1 100 750 bekanntgeworden, ohne daß dort nähere Angaben zu den Profilen der Längsrillen in bezug zueinander gemacht sind.
Bekannte Hängeklemmen haben einen Körper mit einer Rille, welcher einen Sitz für die aufgehängte Leitung bildet, und einen festen Halter mit Rille über der Leitung zum Verklemmen. Die Eingangsteile des Klemmenkörpers für die Leitung sind nach unten gekrümmt, um die Leitung allgemein entlang der kettenlinienförmigen Krümmung zu unterstützen, und um einen übergang zu einem geraden oder flachen Teil im Bereich oder der Zone, wo die Kiemmkräfte durch den Halter aufgebracht werden, zu schaffen. Die Halterrille ist in diesen üblichen Klemmen allgemein gerade oder flach im Profil und verhältnismäßig kurz. Es sind auch Klemmen bekannt, bei weichen die Klemmkräfte an den Enden des Halters geringer sind als im Mittelteil des Halters. Es sind weiter Halter mit abgeschrägten Endteilen vorgeschlagen worden, um Flexibilität zu erreichen. Häufig tritt jedoch bei diesen üblichen Klemmen ein Leitungsbruch an den Enden der Halter der K'emmteile auf, und er ist manchmal die Folge von Ermüdungsbrüchen, welche von durch Wind verursachte Schwingungen der Leitungen hervorgerufen werden. Selbst zyklische Schwingungen kleiner Amplitude, weiche hohen Konzentrationen statischer Beanspruchung, wie sie in fest eingeklemmten Leitungen auftreten, überlagert werden, können Ermüdungsbrüche hervorrufen.
Bekannte Abschlußklemmen haben ebenfalls Halter *o. mit im wesentlichen geraden oder parallelen Oberflächen und geraden oder parallelen zugehörigen Unterrillen, so daß die Leitung mit allgemein gleichförmiger Kraft im Klemmbereich verklemmt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leitungsklemme der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit deren Hilfe die volle Klemmkraft auf eine aufgehängte Leitung ohne übermäßige statische Beanspruchung in irgendeinem Punkt der Leitung ausgeübt werden kann, wobei solche Klemmen Ermüdungsbrüche der Leitung verhindern sollen. Abschlußklemmen sollen eine höhere Beanspruchung der Leitung mit Zugkräften zulassen, ohne daß die Leitung in der Klemme bricht, und Hängeklemmen sollen die Leitung selbst bei Auftreten wesentlicher unausgeglichener Leitungsbelastur.gen fest sichern oder verankern. Weiter soll ein einfaches und verläßliches Verfahren zur Herstellung dieser Klemmen geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgernäß dadurch erreicht, daß die Profile der Rillen zur Verformung der Leitung bei deren Verklemmung zwischen dem Körper und dem Halter in einer Richtung von einem Ende des Halters zu dessen Mittelteil über ihre gemeinsame Länge konvergent ausgebildet sind, und daß die Profile derart im Verhältnis zueinander ausgebildet f>5 sind, daß in jedem Punkt entlang der eingeklemmten Länge der Leitung die algebraische Summe der in diesem Punkt durch die Klemmkraft erzeugten Druck beanspruchung und der in diesem Punkt durch dii Zugkraft erzeugten Zugbeanspruchung die durch dii Zugkraft in einem Punkt außerhalb der eingeklemmte! Länge der Leitung erzeugte Zugbeanspruchung nich wesentlich übersteigt und im wesentlichen gleich de; algebraischen Summe der Druck- und Zugbeanspru chung in jedem anderen Punkt entlang der ein geklemmten Länge der Leitung ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer solchen Leitungskiemme ist dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag der Verformung der Leitunt bei einer Druckbeanspruchung im wesentlichen gleich der Zugbeanspruchung der Leitung außerhalb der zt verklemmenden Länge der Leitung bestimmt wird, eine Druckkraft zur Anwendung über die gesamte zu verklemmende Länge der Leitung gewählt wird, die Länge des Halters als Funktion der Druckkraft und der Druckbeanspruchung bestimmt wird, ein gerillter Halter von im wesentlichen dieser Länge Tür die Klemme geformt wird, wobei das Längsprofil zumindest eines wesentlichen Teils der Ride eine glatte Kurve ist, welche durch einen Kreisbogen und die Sehne dieses Kreisbogens definiert ist. dessen Mittelpunkt auf einer Linie senkrecht zur Längsachse des Halters liegt, während die Längsachse durch den Punkt verläuft, an welchem das aufgehängte Kabel zuerst die Rille des Halters berührt, und der Kreis durch diesen Punkt und einen zweiten Punkt auf der senkrechten Linie verläuft, welcher um einen Abstand von im wesentlichen gleich der Verformung von der Längsachse entfernt ist, und die Sehne sowie der Kreisbogen an beiden Punkten enden, und ein länglicher Körper mit einer Rille geformt wird, welche in ihrer der Länge des Klemmteils des Halters entsprechenden Teillänge gerade ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hängeklemme für Leitungen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klemme nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Klemme nach Fig. I,
F i g. 4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 in größerem Maßstab, wobei einige Teile in Ansicht gezeigt sind,
Fig. 5 ein offenes Kraftdiagramm, welches die äußeren Kräfte und die resultierenden inneren Beanspruchungen in dem Klemmbereich einer gerade geklemmten Leitung in einer bekannten Hängeklemme zeigt,
Fig. 6 ein offenes Kraftdiagramm, welches die äußeren Kräfte und die resultierenden inneren Beanspruchungen in dem Klemmbereich einer Leitung zeigt, welche in einer erfindungsgemäßen Hängeklemme verklemmt ist,
Fig. 7 ein Kurvenbild, welches die Leitungseindrückung oder Verformung über der Drucklast zeigt.
Fig. 8 bis 10 vergleichende Kraftbcanspruchungskurven für die Anordnungen in F i g. 5 und 6,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine erlindungsgemäße Abschlußklemme,
F i g. 12 eine Seitenansicht der Klemme in F ig. II,
Fig. Π einen Längsschnitt entlang dor Linie XIII-XIlI in Fig. 11 ιιήΙ woho i-inigc Teile in Ansicht gezeigt sind,
Fig. 14 ein offenes Kt ιϊί.ίκιμππηπι. welches die äußeren Kräfte und die π-.ϊπικκμηΚίι inneren Mean-
2 Ol I
spruehungen zeigt, die in dem Klemmbereich einer gerade geklemmten Leitung in einer bekannten Abschlußklemmc auftreten,
Fig. 15 ein offenes Krafldiagramm, welches die äußeren Kräfte und die resultierenden inneren Bean- * spruehungen zeigt, die in im Klemmbercich einer Leitung auftreten, welche in einer erlindungsgemäßcn Abschlußklemme verklemmt ist.
F i g. 16 bis IS vergleichende Krallbeanspruchungskurven für die Anordnungen nach F i g. 14 und I *v !0
Fig. 19 die Schritte in einem Verfahren /um Formen einer erlindungsgemäßen Hängeklemme und
F i g. 20 die Schritte in einem Verfahren zur Formung einer erlindungsgemäßen Abschlußklemme.
Finander entsprechende Teile sind in allen Figuren i<j der Zeichnung mit gleichen Bezugs/eichen bezeichne!
Die insbesondere in Fig. I bis 4 gezeigte Klemme weist einen länglichen Körper I auf. der wie in F ig. 3 gezeigt, einen allgemein U-fünnigen zentralen Querschnitt hat. Die Schenkel dieses zentralen U-förinigen Teils sind als Bügel .1 geformt, welcher nach oben ragt. Der Bügel hat entsprechende Augen zui Aufnahme eines Stülzholzens 5. Der untere Teil des Körpers 1 hai die Form eines Kanals 7 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt, welcher all- j<, gemein elwas größer im Durchmesser ist als der Durchmesser der größten Leitung 9, die von der Klemme getragen oder durch sie gestützt werden soll. Der Kanal 7 weist einen zentralen geraden Rillenteil Il auf, gegen den die Leitung geklemmt wird. Du ^o Kanal 7 weist glockenförmige Fingangsieile 13 auf, welche nach unten gekrümmt sind, um Clbergangs- oder l.infuhrungsteile an entgegengesetzten Lndcn des RillcnteiU 11 der Klemme für die ketlenlinienförmig durchhängende Leitung zu bilden, wenn diese zwi- « sehen den Klemmen an benachbarten Stangen oder Masten aufgehängt ist. Die Krümmung der Teile 13 ist im Profil mil einem Hinfach- oder Mehrfachradius ausgeführt, der lypisch etwa 6- bis 12mal so groß wie der Leitungsdurehmesser ist. Die Achse des Rillenteils 11 im Seitenprolil ist wie gezeigt vorzugsweise gerade ausgeführt.
Mit der Bezugsziffer 15 im ein länglicher fester Halter bezeichnet, dessen Unterteil mit einer längsverlaufenden Rille 17 versehen ist. Im Seitenprofil ist diese Rille konvex zur Rille U (Fi g. 3). Sie hat einen ähnlichen Querschnitt wie die oben beschriebene Rille IK und die Rillen H und 17 liegen in der gleichen F.bene.
Die Fndteile des Halters sind mit geeigneten so Radien von etwa 6,35 bis 12,7 mm ausgeführt, um glatt übergehende linden aufzuweisen. Das Oberteil des Halters ist mit Kerben 19 zur Aufnahme von U-Bolzen 21 zum Spreitzen ausgeführt. Die Schenkel der U-Bolzen ragen nach unten durch geeignete off- <,·, nungen im Körper 1, wo sie Gewinde für die Aufnahme von Muttern 23 aufweisen, mit deren Hilfe sie nach unten gezogen werden, um den Halter auf die eingebettete Leitung 9 zu pressen und diese zu verformen. Die Bolzen 21 und die Muttern 23 stellen die Vorrichtung zum Zusammenklemmen des Körpers und des Halters dar, mit deren Hilfe die Leitung 9 zwischen diesen beiden zusammen über eine Klemmlänge K mit einer gesamten Klemmkraft F1 zusammendrückt, verformt und gehalten wird, weiche eine Funktion des beim Festziehen der Muttern 23 aufgebrachten Drehmoments ist. Die Teile 25 der Leitung 9. weiche über die Eingangsteile 13 hinausragen, ist mit Ausnahme einer Bodenstützc verhältnismäßig frei.
In Fig. 5 ist die Länge einer Leitung 9 gezeigt, welche zwischen einer üblichen Stütze 27 mit gerader Rille und einem entsprechenden festen Halter 29 mit gerader Rille verklemmt ist. Wenn dort die Leitung 9 durch Zugbolzen mit der Kraft F1 verklemmt ist, wird ein Bereich im wesentlichen gleicher Druckbeanspruchungen S1 in der Leitung über ihre eingeklemmte Länge auftreten. Die Werte dieser Beanspruchungen S, sind durch Vektoren S, gleicher Länge angedeutet. Fine an den linden ziehende Zugkraft S2 wird zu einer zweiseiligen Folge von Zugbeanspruchungen S2 führen, deren Werte durch Vektoren S2 mit zunehmenden Längen von einer Mittelebene zu den linden des Klcmmbcreichs angedeutet sind.
Die Werte der Zugbeanspruchungen S2 in F i g. .*» sind verschieden wegen der progressiv zunehmenden Reibungswirkung gegenüber der zugeführten Zugkraft F2 durch Reibung zwischen der Stütze 7.7 und dem Halter 29aufdei einen Seite und der eingeklemmten Leitung 9 auf der anderen Seile. Die Änderungen sind in einer Hängeklemme zweiseitig symmetrisch, die Wcrlc von S2 nehmen von den linden zur Mitte des Klcmmbereichs wie angedeutet ab. Fine Korn bination dieser Beanspruchungen, wie die aufeinander senkrecht siehenden Beanspruchungen S, und N ergibt sich aF- Resultierende und wird im folgenden als Scherbcanspruchung S, bezeichnet.
Wenn die Werte der Druekbeanspruchimgen Λ entlang der Länge des KlemmenliHltcrs konstant sin<i und die Werte der Zugbeanspruchungen S2 sich an dem, so werden sich entsprechend der Festigkeit dr-Materials die Werte S, von Kombinationen im Vei hältnis
ändern. Derartige Änderungen führen zu einer Ve> größerung der Scherbearsspruchungen an den Fmk· des Klemmbereichs unter dem Halter 29, und die Beanspruchungen können bei hohen Zugkräflen (i Sicherheitsgrenze der maximalen Beanspruchung werte überschreiten. Dies führt zu einer Konzcnti tion der Beanspruchung, welche größere Anfälligk' gegenüber Ermüdungserscheinungen, insbesondere; den Halterenden unter vom Wind hervorgerufen! zyklischen Schwingungen oder zyklischen Beanspi. chungen infolge Temperaturändcrungcn ergibt.
In F i g. 6 weist der Halter 15 wie in der in \ ι μ bis 4 gezeigten Konstruktion eine gekrümmte Rille I mit besonderem konvexen Profil auf, wodurch s:> längs der Länge des !F'lters zweiseitige Folgen \< Druckbeanspruchungen S1 unterschiedlicher Wer' ergeben. Diese Werte der Klemmbeanspruchung »o den größer in Richtung des Mittelteils des HaId und umgekehrt progressiv weniger in Richtung d·:· äußeren oder Fndteile, wie es durch die Längen di Vektoren S2 in Fig. 6 angedeutet ist. Anderersei' sind in F i g. 6 die Folgen von Zugbeanspruchungen > wie vorher in Fig. 5 infolge der Reibung progress kleiner im Wert gegen die Mitte des Halters ί wie es durch ihre Vektorlängen angedeutet ist Ir ■ einzelnen ist die Konvexität der Krümmung d<-' Rille 17 derart, daß der Wert der Scherbcanspu! chung S3 über die ganze Klemmlänge der ίειηιημ im wesentlichen gleich bleibt und die Hülftr» Acr /n··-
beanspruchung im ungcklcmniien Teil der Leitung im wesentlichen niehl überschreitet
Um die gewünschte Form der Krümmung; der Kille 17 und die Haltcrlänge zu bestimmen, sind für jede gegebene Klemmengrölk bestimmte Grenzbeslimmungen aufgestellt, um eiinen weilen Hereich von verschiedenen Leitung:»- oder Leitergrößen zu erfassen.
Ore η ζ bed in j,; Ii ng A
Die gesamte Kicmmkrafl (F1) wird gewühlt ;ius bekannten M oment/Z.ugspH mn ti ngs Verhältnissen für verschiedene Groben, Mateiiahen und Arien von Metallwaren. z.B. verschiedene Arten und Großen von U Holzen und Muttern, die als Klemmeinrichuiugen verwendet werden
C ircnzbedingung I)
Die Zuglast oder Zugkraft (/·',) in d''m Leitet außer halb der Klemme wini bestimmt. Iu der I'raxis wird ein willkürlicher Prozentsatz (/. H. 20 bis 50%) der geschätzten maximalen Leilerlcstigkeit als Zugkiafl (außerhalb des Klemmbereuhs) gewählt weichet durch Häng,eklcmmen z;j halten ist. i-'ür Abschlußklemmen wird die Zugkraft zu 90 bis 100".·« der geschätzten maximalen Lejterfestigkeit genommen Wenn zusammengesetzte Arten von Leitungen, wie A(SK, gehalten werden sollen ist ein UiI ζ H. die Aluminiiimsträ'nge. stärker l.rmüdungsbrüchen ausgesetzt als der andere l.ejiunp.stcil, wie z. H die Stahlsiränge In solchen Füllen weiden Zugkrall und Zugbeanspruchung in dem l.cilungsteil verwendet, weit her anfälliger für Lrmüdi.ingsbrüehe ist
Grenzbedingung ('
Der Reibungskoeffizient (»I wild auf übliche Weise bestimmt FIr ist nnc Funktion des KlemmenmaleiiaK (z Ii Aluminium, Bronze. Stahl, l.isen usw.)des Leiter materials (z l'> Aluminium. Kupfer. ACSK. Stahl usw.) und der Qucischnittsform des Korpers und Halters Dies wird verwendet in det Gleichung
in welcher F, die Reibungskraft und Fn die Normalkraft «vier Klemrnkiait ist
< irenzbeiiinguii)' I)
Das Verhältnis der Querverfoimung oder Quer eindrückung einer leitung über die kleine Längeneinheit des Hallers gegen die Qiierlasi wird durch Übliche Verfahren erhalten Dies ergibt Daten ähnlich denen, die dur<li übliche Druckdehnungskurven bei Last verformung dargestellt werden, die jedoch etwas unterschiedlich sein können, wenn die Leitung em I eitei aus Litzen ist und etwas zusammengedrückt werden kann
Grenzbedingung I
Die maximal zulässige Druck beanspruchung N1 wird als im wesentlichen gleich der Zugbeanspruchung in dem Leiter außerhalb der Klemme festgelegt.
Im folgenden ist das Verfahren zur Bestimmung der gewünschten Kurvenform der Rille 17 und der Klemmlänge des Halters einer Hängeklemme für eine Leitung vom Typ 477 M( M 26/7 beschrieben. Diese Klemme wird anih geeignet sein für andere l^itungstypen von etwa dem gleichen oder etwas kleinerem Durchmesser wie 21.8 bis 12.7 mm Für ACSR-I.fiter liegt der Bereich für das kombinierte Bcanspruchungs problem in eien Akiminiumsträngcn. Der Fntwur für eine Hängeklemme ist symmetrisch zum Mittel punkt des Halters. Die Krümmung und Länge wire s daher für die halbe Gesamtlänge festgelegt.
Grenzbedingimg A
Die gesamte auftretende Klemmkraft (F1) ergibi sich aus zwei galvanisierten U-Bolzen aus Stahl mil ίο 17.7 mm Durchmesser zusammen mit Muttern, welche mit einem Moment von 5,53 kpm verschraubt weiden und wird 1680 kp 4 Muttern = 6720 kρ oder 336Okρ je Halteihälfte betragen.
Grenzbedingung B
Die Zuglast oder Zugkraft (F2) ist gleich 30% dei geschätzten maximalen Leiterfestigkeit für Aluminium stränge (4250 kp), d. h. 0,3 ■ 4250 "-= 1275 kp.
Grenzhedmoling C
Der Reibungskoeffizient/« wird zu 0,50 bestimmt Gienzbedingung D
Dieser Zusammenhang ist in dem Kurvenbild in is F i g. 1 gezeigt.
Grenzbedingung F
Die maximal zulässige Druckbeanspruchung N1 ist gleich der Zuglasi F2 geteilt durch den Querschnitt
VJ dei Aluminiumstränge oder 1275/2,41") 526kp/cm2 Als Stufen für die Haltcrlänge wurden F.inheiten von 3,18 mm verwendet Diese Stufenlängc beeinflußt die Genauigkeit der Berechnungen. Jc kürzer die Länge ist de'sto genauer sind die F>gcbnissc, wobei Stufen
^ von 1,18 mm recht zufriedenstellende Fip.cbnisse ergeben. Diese Berechnung kann natürlich mit Hilfe eiiiev Komputers durchgeführt werden, wobei leicht sehi kleine Siiifcn verwendet werden können.
Definitionen von Ausdrücken, wie sie in labeilen vei wendet werden und wie sie bestimmt weiden.
1 Nummer der Stufencinheit »n«.
Die Stufen sind beginnend am linde des Halter.", durchnumeriert, wobei Null gerade außerhallder Klemmlänge oder des Klemmbereichs de> *s Halters liegt und die Nummer zum Inneren de*
Klemmbereichs hin zunimmt.
.S', (kp/cm'
.V1
hei beanspruchung
weil S1
(0|
3 S2;nl (kp/cm2)
1-2 {ι
2/I2
1Z1 Zugbelastungseinheii
(Fs wird mit ',-2 Belastung gearbeitet, um du Berechnung von N1 zu vereinfachen.)
A2 = Querschnittsfläche der Aluminiumsträngi in Quadratzentimeter.
Für eine Leitung vom Typ 477 ΜΓΜ 26 7 is S2 /,
2 Ol 1 589
4. ^(iiHkp/em2) = ;
Si(I,)
'2
S,
5. IF1 (kp) = Druckkrafteinheil =- ^1 (2/I1).
/I1 = Durchmesser des Leiters mal der Stiifcnlängc.
Kir cine Leitung 477 MCM 26/7 F1
(L4).
1275
.4,839
263 kp/cm2
(Gleichung 2 und 3).
1275
.4,839
263 kp/cm2
y> --- 267 - 263 = 4 kp/cm2
IF10, = (4)-1,4 = 5,6 kp
IF,,,, = 5,6 0,5 = 2,8 kp
(3)
(4)
(5)
ίο
IF211, - 1275 - 2,8 = 1272,2 kp
ST =
=262
Dieses Verfahren wird für jede Stufe wiederhol!. Wenn Stufe 12 erreicht ist, ergeben sich folgende Werte:
6. IF|(kp) = Reibungskrafteinheit = F1.dabei ist » der in der Grcnzbedingung C bestimmte Reibungskoeffizient.
Für eine Leitung 477 MCM 26/7 in einer Klemme aus einer Aluminiumlegierung 356-T6 = 0,227.
7. IF2 (kp) = Zugkrafteinheit (für eine beliebige Stufe I n] ist diese gleich I F2(„.. n - IF,,,,, oder die Zugkrafteinheit der letzten Stufe minus der Reibungskrafteinheit der vorigen Stufe).
8. Leitereindrückung (Zentimeter)
Diese wurde bestimmt als Funktion von IF, in der Grcnzbcdingung D, und die Lindriickimg oder Verformung in jeder Stufe läüi sich aus Fig. 7 für eine Leitung477 MCM 26/7, welche in diesem Beispiel verwende! wird, entnehmen.
Die für die zur Vervollständigung der Tabelle von Beanspruchungen verwendeten Verfahren sind folgende:
F2,,,, wurde früher zu 1275 kp berechnet.
All 21
'2(12)
281 bleibt noch konstant 1063
4,839
= 220 kp/cm2
(U)
281 220 = 61 kp/cm2
1FUi2) - 61 ■ 1.4 ~. 85,4 kp
l'Viui = M.4 0,50 - 42,7 kp IF2021 1063 42,7 - IO2O,3kρ
bestimmt zu 267 kp/cm2, so die Änderung der Beanspruchung in diesem Punkt begrenzend.
Dieses Verfahren wird fortgcsctzl. Ims eine Grenzbedingungen das Verfahren anhält Hei Stuli ist die Zugbeanspruchung (,S"j) zu NuIi gcvwn Die Summe der Druckkräfte je Stufe ( I F1) in Si ιΛ ist gleich 2645 kp. Die Grcnzbcdingung \ erpH Summe der IF1 zu 3355 kp. Daher wird <!' bleibende Krall 3355 minus 2645 gleich 710k; in Siufenlasten geleilt, unter Berücksichtig!!'·,' Tatsache, dall die gewünschte Beanspruchung l · wesentlichen konstant bleiben soll. So wcid·. 710 kp durch zwei geteilt, um ein t F1 von 35s ί· ι jede der vei bleibenden Stufen 24 und 25 auf/ul ■ ; Diese 25 Stufen bestimmen die Länge des ■ KSemmheieichs. der Kieninibereich ist also Stufen von 3,18mm oder 15,9cm. Die Lan. Halters ist wie oben bemerkt etwas größer.
Die talsachliche Krümmung oder das l'rois' · dann einfach dadurch bestimmt, daß eine Linie von 15,9 ein Länge aufgezeichnet und a· Slulenpmiklen alle 3,18 mm von der geraden um die zusätzlichen I eitcreindriickwcrtc. wek:.» der let/ten Spalte der folgenden Tabelle IeM; sind, entfernt Punkte aufgetragen werden. P . gentle Tabelle enthält alle Werte für diese bes»- enge Klemme.
23 die
.»ir η
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1
N, ι', (kp! "z I ClIl-Ii '
INl. |kp curl lkp cnrl ikp curl Ikp) (kpl (till)'
0 263 263 2,8 1275
I 267 263 4 5.6 5,6 1272.2 (UK
2 270 262 8 11.2 9.1 1263,4 0.Sl
3 274 261 13 18.2 12.6 1254,9 1.0:
4 277 259 18 25,2 16,1 1241,4 1,3'
.S 280 257 23 ·-■ ^- 18,9 1228,9 ι.*·-
Λ 281 254 27 37.8 20,3 1211,1 Ι.6ς
7 281 250 29 40,6 25,2 1189,7 1.7S
8 281 245 36 50,4 28.0 1160,8 |.<J|
9 281 241 40 56.0 31,5 1140,0 2.0 <
10 281 234 45 63,0 37,8 1I(X),5 2.K
Il 281 227 54 i 75,6 42.7 1061.2 2.29
12 281 220 61 ! 85.4 in">M ι
Sink·
Nr.
•Υ.
lkp cm
13 281
14 281
15 281
16 281
17 2Kl
18 274
19 267
20 260
21 260
22 260
23 260
24 254
25 254
lkp curl
211
200
189
175
160
143
123
103
79
53
24
0
O
Total IF1
3355.0
Fortsetzung ι', 1/·,
Si
τ"
lkpl <kpi
lkp curl 98,0 49,0
70 113,4 56,7
81 128.8 64,4
92 148,2 74,1
106 169,4 84,7
121 183,4 91,7
131 201,6 100,8
144 221,0 110,5
157 254,0 127.0
181 291,0 145,5
207 331.0 165.5
236 357,0
254 357,0
254
I/-, LeilerciiKlr
lkp) (niml
972,0 2.46
911,3 . 2,67
850,6 2,79
772,9 2.97
689,3 3.15
600,3 3,23
494,2 3.38
388,5 3.53
255,0 3,76
111,5 4,04
4,39
4,54
4,54
Hin symmetrischer Haller wird nun entsprechend der oben erhaltenen eindeutigen Kurve ausgebildet, und der Körperteil der Klemme wird mit einer geraden Rille über den Teil seiner Länge ausgebildet, welcher der Klemmlängc K der Hängeklemme entspricht. Die Beanspruchungsbedingungen über die Hälfte eines Klemmbereichs für eine bekannte Hängeklemme und eine erfindungsgemäße Klemme sind in F i g. 8 bis IO dargestellt. Die gestrichelte Linie AA (Fig. 8) zeigt die Werte der Druckbeanspruchungen S1 (infolge der Last F1) entlang der halben Klemmlänge einer Hängeklemme, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, welche keinen Gebrauch von der Erfindung macht. Die feste Linie ß-1 in F i g. 8 zeigt die Weile der entsprechenden Klemm- oder Druckbeanspruchungen ,S1 (infolge der Last F1), wie sie iib°r die halbe Klemmlänge einer erfindungsgemäßen Hängeklemme, wie sie in Fig. 1 bis 4 und 6 gezeigt ist, auftreten. In Fig. 9 zeigt die gestrichelte Linie A-2 die Werte der Zugbeanspruchungen S2 infolge der Kraft F2 im Falle der Klemme nach Fig. 5, während die feste Linie ß-2 die entsprechenden Zugbeanspruchungen S2 infolge der Kraft F2 in der Klemme nach F i g. 6 zeigt. Wenn die entsprechenden Werte entlang der gestrichelten Linien A-\ und .4-2 entsprechend der oben festgelegten Gleichung miteinander kombiniert werden, ergibt «ich die gestrichelte Linie /1-3 in Fig. 10. Diese stellt die auftretenden Scherbeanspruchungen S3 dar. Diese Linie zeigt die unerwünschte Konzentration der Bean- »pruchung am Ende an der mit H bezeichneten Kuppe. Wenn die Kurven ß-1 und ß-2 in Fig. 8 und 9 entsprechend der obigen Gleichung kombiniert werden, wird dieser Zustand beseitigt, wie es aus der festen Linie 5-3 in Fig. 10 ersichtlich ist. Diese Linie hat einen im wesentlichen waagerechten Verlauf und zeigt daher einen im wesentlichen konstanten Wert der Scherbeanspruchung S3 an, durch welchen Zustand die Gefahr eines Leitungsbruches ausgeschlossen oder sehr verringert wird. Weiter wird durch die gute Verteilung der Beanspruchungen aus Zug und Druck, ivie durch die Erfindung möglich wird, der bestmögliche Klemmeingriff entlang des gesamten geklemmten Leitungstciles erreicht. Dies ist nicht möglich, wenn die Konzentrationen der Beanspruchung wie durch die Kuppe // dargestellt auftreten. So ergeben die in Übereinstimmung mit der Erfindung hergestellten Klemmen eine viel stärkere Verankerung der Leitung als bisher und sind vergrößerten unausgeglichenen Leitungslasten oder vergrößerten Zugbeanspruchungen an Abschlußklemmen angepaßt.
In Fig. 11 bis 13 ist eine Abschlußklemme nach der Erfindung dargestellt und allgemein mit der Bezugsziffer 31 bezeichnet. Diese Klemme besteht aus einem länglichen Klemmenkörper 33 mit allgemein U-förmigem Querschnitt und voneinander entfernt angeordneten Fortsätzen 35 als Bügelarme, um den Klemmenkörper mit Hilfe eines Querstiftes 37 an üblichen Isolatoren od. dgl. zu befestigen. Wie bei der oben beschriebenen Hängeklemme mit ihrem Körper 1 weist der untere Teil des Klemmenkörpers 33 die Form eines Kanals 39 mit allgemein kreisförmigem Querschnitt auf, welcher etwas größer im Durchmesser ist als die maximale Größe einer Leitung 41. die von der Klemme getragen oder gestützt werden soll. Der Kanal 39 hat einen geraden Rillenteil 43, gegen den die Leitung geklemmt wird, und einen glockenförmigen Eingangsteil 45, welcher nach unten gekrümmt wird, um einen Übergangs- oder Einführungsteil am Eingangsende der Klemme vorzusehen. Ein länglicher fester Halter für diese Klemme ist mit 47 bezeichnet, der untere Teil dieses Halters ist mit einer verlaufenden Rille 48 versehen, welcher einen Querschnitt ähnlich dem der Rille 17 im Halter 15 der Hängeklemme hat. Die Endteile des Halters 47 sind mit geeigneten Radien von etwa 6,35 bis 12,7 mm ausgeführt, so daß sich glatt übergehende Enden ergeben. Die Oberseite des Halters hat mehr Rillen zur Aufnahme und zum Halten von U-Bolzen 49, deren Enden durch geeignete öffnungen im Klemmcnkörper 33 ragen und mit Gewinden versehen sind, um Muttern 51 zum Niederziehen der Bolzen aufzunehmen, damit der Halter auf die eingebettete Leitung 41 heruntergedrückt wird und diese entlang ihrer eingeklemmten Länge verformt.
Eine bekannte Abschlußklemme ist in Fig. 14 dargestellt, bei welcher die Leitung 41 zwischen einem gerade gerillten Körperteil 53 und einem gerade gerillten Halter 55 verklemmt ist. Wenn die Leitung verklemmt ist, um eine Druckkraft F1 auszuüben, werden Druckbeanspruchungen entlang der Länge der Leitung wie durch die Vektoren S1 angedeutet, auftreten. Eine am Ende angreifende Zugkraft F2 wird Zugbeanspruchungen in dem verklemmten Leitungsteil hervorrufen, deren Größen durch die Vektoren S2 angedeutet sind, wobei die Vektoren S2 infolge der Reibungswirkung abnehmen.
In ähnlicher Weise zeigt Fig. 15 die der Klemme und der Leitung zugeführten Druck- und Zugkräfte F1 und F2 in einer erfindungsgemäßen Abschlußklemme, wobei die Beanspruchungen S1 und S2 in dem Klemmbereich durch Vektoren angedeutet sind. Wie bei der Ausführungsform der oben beschriebenen Hängeklemme ist die Konvexität oder Krümmung der Rille 48 des Halters derart, daß die entsprechenden Summen der Druck-Zugbeanspruchungswerte S1 und S2 im wesentlichen konstant über die Klemmlänge der Leitung sind, und daß diese Werte die Hälfte der Zugbeanspruchung in dem ungeklemmten unter Zug stehenden Teil der Leitung im wesentlichen nicht überschreiten. Es ist zu erkennen, daß die Form dieser Halterrille über einen wesentlichen Teil der Klemmlänge gerade oder flach ist, die oben beschriebenen Grundsätze gelten jedoch wie für die Hängeklemmenhalter auch für diesen Abschlußklemmenhalter.
Um die richtige Krümmung der Rille und die Halterlänge für eine erfindungsgemäße Abschlußklemme als Beispiel zu bestimmen, wird im wesentlichen das gleiche Verfahren wie oben in bezug auf die Hängeklemme beschrieben angewendet. In diesem Falle wird eine Leitung vom Typ 2/0 ACSR (welche sechs Aluminiumstränge und einen Stahlstrang aufweist) verwendet. In einer Abschlußklemme werden die Aluminiumstränge größerer kombinierten Lastbeanspruchungen infolge der größeren Zug- und Klemmkräfte, für welche diese Art von Klemme ausgelegt ist, ausgesetzt sein. Das heißt, die Leiterhaltcranforderungen für Abschlußklemmen sind infolge der vollständig unausgeglichenen oder einseitigen Leiterzugbelastung wesentlich größer als bei Hängeklemmen, bei welchen die Leiterzugbelastungen ausgeglichen sind. Entsprechend sind die Klemmkräfte größer, und wenn zusammengesetzte Arten von Leitungen, wie ACSR, verwendet werden, wird die Klemmkraft genügend groß gemacht, um ein Schlüpfen des Stahlkernes in den Aluminiumsträngen zu verhindern.
Im folgenden sind die spezifischen Grenzbedingungen aufgeführt:
Grenzbedingung A
Die gesamte aufgewendete Klemmkraft (F1) wird sich ergeben aus galvanisierten U-Bolzen 2-1 /2 O. D. mit geschmierten Muttern, oder 3750 kp· 4 - 15000kp.
Grenzbedingung B
Die Zuglast oder Zugkraft (F2) wird gleich 90% der geschätzten maximalen Zugkraft von 1162 kp gesetzt, oder 0,9· 1162 = 1045 kp.
Grenzbedingung C
Der Reibungskoeffizient wird zu 0,50 bestimmt.
Grenzbedingung D
Fine Nachstellung dt-r Druckverformung über der Druckbclastung wc in F i g. 7 ff™*™* ™^«. jedoch für die Verwendung von 2,0ACSR.
Grenzbedingung E
r,P nvixiirul niHissiöe Druckbeanspruchung -;, ist
h rf ·ί 7-1J=Vt '■■■ a=teilt durch die Quersehnitts-
'° Lche derÄiurmtränge oder 1045 kp/1.35 ,^
= n^3 Ktimrn'liinuc des Halters wurde bestimmt zu Π Scmm?"mm 6.35 cm langen geraden Rilk-tril
in'rt den re<:iicVn -\^m in einer horm Sekruri™,
Äe de^nei beanspruchung S3 im wesentlichen kontakt halt. d.h. ^S bis 816kp./cm* Die Zustande d r Bearst'-u'^unoen sm Klemmbereich einer bev;;.inten Abschlußkicmnv und einer erfindungsgemaikn
kbschluL'kiemme sind in Fig. 6 bis 18 gezagt. Eine gestrichelt. Unk C-I (Fig. 16) zeigt die Werte der Druckbeanspruchungen S1 infolge der Last F1 entlang der U-itur^inge. welche in einer Abschiußkk-mme wie - F i r. M gezeigt eingeklemmt ist, wobei
Se Erfndun I „',ehr verwendet wird. Die feste Linie D-I in F i α 16 zeiet die Werte der entsprechenden Klcmm- oder Druckbeanspruchungen S1 (infolge der Last F1), wie sie in <>iner Leitungslänge auftreten, wenn diese mit einer erfindungsgemäßen Abschlußklemme, wie
,ο sie in F i g. 11 bis 13 und 15 gezeigt ist, verklemmt .st. In Fig 17 zriet die gestrichelte Linie C-2 die Werte der Zugbeanspruchungen S2 infolge der Kraft F2 im Falle einer Klemme nach Fig. 14, wahrend die feste Linie D-2 die entsprechenden Zugbeanspruchun-
3S gen S2 infolge der Kraft F2 in einer Klemme nach Fig 15 zeigt. Wenn die entsprechenden Werte entlang der gestrichelten Linien C-I und C-2 entsprechend der Gleichung
S1 =
S1+ S2
2
kombiniert werden, ergibt sich die gestrichelte Linie C-3 in F i g. 18. Diese stellt die auftretenden Scher-
beanspruchungen S3 dar. Diese Linie zeigt eine unerwünschte Konzentration am Ende in der mit H' bezeichneten Kuppe. Wenn die Kurven D-I und D-2 in F i g. 16 und 17 entsprechend der obigen Gleichung kombiniert werden, wird dieser Zustand beseitigt, wie es durch die feste Linie D-3 in F i g. 18 gezeigt ist. Dies stellt ein im wesentlichen waagrecht erscheinendes Bild dar, und zeigt einen im wesentlichen konstanten Wert der Scherbeanspruchung S3, durch welchen Zustand das Auftreten von Ermüdungsbrüchen verhindert oder verringert wird. Weiter ist durch diese gute Verteilung der Beanspruchungen durch Zug und Druck, wie sie durch die Erfindung möglich wird, ein maximaler Klemmgriff des Kabels entlang der gesamten Klemmlänge erreicht, und
unerwünschte Konzentrationen von Beanspruchung (wie sie durch die Kuppe H' dargestellt werden) werden vermieden.
Untenstehend sind die Ergebnisse vergleichender Schlupf- und Zugprüfungen zusammengestellt, welche an Abschlußklcmmen nach der Erfindung und an solchen bekannter Bauart durchgeführt wurden, um die verbesserte Halterleistung der erfindungsgemäßen Klemmen aufzuzeigen.
Leitung
(ACSR)
Geschätzte
max. Festigkeit
(kp)
2/0—6/1
1/0—6/1
ff 6—6/1
2420
1990
530
Haltefahigkeit bekannter Klemmen
(kp)*)
1960
1750
500
—4· % der
max. Festigkeit
81
90
94
Halteßhigkeit
eriindungsgemäßer
Klemmen
Ikp)*)
2740
2330
563
"o der
max. Festigkeit
113
120
106
*) Die aufgeführten Prüfwerte stellen das Mittel aus drei oder mehr identischen Prüfgängen dar
Es wurde festgestellt, daß bei bekannten Klemmen alle Brüche unter dem Halter und innerhalb der ersten 1,27 cm des Kontaktbereichs auftraten. Bei den erfindungsgemäßen Klemmen traten etwa 20% der Brüche in der Mittelspanne und der Rest ähnlich wie die bei bekannten Klemmen auf.
Ungedämpfte Belastungsversuche wurden ebenfalls durchgeführt. Solche Versuche simulieren eine tatsächliche Feldbelastung über ausgedehnte Zeiträume. Sie sind ähnlich den Versuchen (SG. 14.i) wie sie von der NEMA (National Electrical Manufacturers Association) für elektrische Verbindungsstücke angenommen wurden, jedoch angepaßt an Abschlußklemmen. In solchen Versuchen werden die Klemmen in der empfohlenen Weise auf entgegengesetzten Seiten eines Leiterstücks angebracht. Eine Zugkraft gleich 87 ± 2% der geschätzten maximalen Leiterfestigkeit wird den Stützbolzen oder Querstiften 37 zugeführt. Alle untersuchten Klemmen müssen diese Belastung über eine Zeitdauer von nicht weniger als 168 Stunden hintereinander aushalten, wenn sie die Prüfung bestehen sollen. Die zwei Leiter, welche am schwersten in jeder Art von Klemmen innerhalb dieses Klcmmenbereichs zu halten sind, sind die Leiter vom Typ 1/0 ACSR und 2/0 ACSR. Klemmen nach der Erfindung haben diese Leiter über Zeitdauer von mehr als 1344 Stunden (8mal so viel als erforderlich) gehalten und zeigten keinerlei Anzeichen des Schlüpfens oder Versagens, als nach dieser Zeitdauer der Versuch abgebrochen wurde. Bisher bekannte Klemmen genügten der Forderung von 168 Stunden Dauerbelastung nicht, da die Aluminiumstränge an den Punkten konzentrierter Beanspruchung versagten.
Entsprechend der Erfindung hat sich gezeigt, daß die glatten Kurven der Halterrillen, welche durch die oben beschriebenen Verfahren erreicht werden, durch andere Methoden bestimmt werden können, welche ebenfalls im wesentlichen konstante Querbeanspruchungen über die gesamte Klemmlänge der Leitung ergeben. Die Beanspruchung S1 wird als Funktions- oder Zugbeanspruchung S2 im unverklemmten Teil einer aufzuhängenden Leitungslänge gewählt, d. h. S1 am Punkt der max. Verformung der verklemmten Leitung ist im wesentlichen gleich der Zugbeanspruchung S2 im ungcklemmten Teil der aufzuhängenden Leitung. In der Praxis und wie oben festgestellt ist ein willkürlicher Prozentsatz (z. B. 20 bis 50%) der geschätzten max. Leiterfestigkeil der Leitung festgesetzt, welche die Zugbelastung sein soll, die durch die Hängeklemmen gehalten wird, und 90 bis 100% der geschätzten max. Leiterstärke soll durch Abschlußklemmen gehalten werden. Wo zusammengesetzte Leitungen verwendet werden, wird nur die Querschnitlslänge und Festigkeit des Leitungsteils (Aluminium bei ACSR) berücksichtigt, die Ermüdungsbrüchen mehr ausgesetzt ist. Eine Leitungslänge von etwa der max. zu klemmenden Größe wird dann einer solchen Druckkraft ausgesetzt, die erforderlich ist, eine Druckbeanspruchung gleich der Zugbeanspruchung in der Leitung außerhalb des Klemmbereichs hervorzurufen, und wird auf 20 bis 50% (für Hängeklemmen) oder 90 bis 100% (für Abschlußklemmen) der geschätzten max. Leiterfestigkeit der Leitung gespannt (bei zusammengesetzten Leitungen wird nur die Festigkeit der Metallstränge, die Ermüdungsbrüchen mehr ausgesetzt sind, berücksichtigt). Die Verformung d der Leitung wird dann gemessen.
Die Länge K des Halters ist eine Funktion der Druckkraft F1 und der max. Druckbeanspruchung S1 innerhalb der Klemmlängc der Leitung. F1 ist bestimmt durch die Anzahl und Größe der verwendeten Klemmbolzen und durch die Größe des Moments, mit welchem die Muttern festgezogen werden. Die Länge K kann durch folgende Gleichung bestimmt werden:
2-F1
Λ S1 (max.) · Leitungsdurchmesser '
Die Verformung d wird zusammen mit der Halterlänge K verwendet, um die gewünschte konvexe Kurve der Halterrille einer Hängeklemme wie folgt und wie in Fig. 19 dargestellt zu bestimmen. Eine gerade Linie LE, die so lang wie die Klemmlänge K des Halters ist, wird entlang einer zentralen Längsachse (in der Ebene) des Halters gezogen und läuft durch die Punkte E und L, an welchen die eintretende aufgehängte Leitung zuerst in Berührung mit der Halterrille kommen wird. Durch den Mittelpunkt F der Linie LE wird eine Linie X-X senkrecht zur Linie LE gezogen. Vom Punkt F auf der Linie X-X nach unten wird ein Abschnitt FG gleich dem Betrag der Verformung betragen, wodurch der Punkt G längs der Linie X-X von der Achsenlinie LE eine Entfernung gleich der Verformung d aufweist. Ein Kreis mit dem Mittelpunkt auf der Linie X-X wird durch die Punkte L, G und E gezogen. Die Sehnen LG und GE werden eingezeichnet. Jede glatte Kurve in dem Bereich, der durch den Kreisbogen LGE und die Sehnen LG und GE definiert oder begrenzt ist, wird das Profil des tiefsten Teiles der konvexen Rille des Halters sein, welches einen im wesentlichen konstanten Wert der der Scherbeanspruchung S3 über die gesamte Klemmlänge der Leitung erzeugen wird. Die Umrißlinie des Halters ist in F i g. 19 durch eine gestrichelte Linie gezeigt. Der Punkt G stellt so die max. Tiefe des Halters entlang der zentralen Längsebene des Halters (und den Punkt der max. Leitungsverformung) dar, während die Punkte L und E die Punkte der Halterrille darstellen, an welchen die aufeehänete
Leitung zuerst den Halter berührt, wobei der Unterschied in der Haltertiefe zwischen diesen beiden Punkten dein bestimmten Betrag der Verformung d entspricht. Die Rille ist jedoch in jedem Querschnitt entlang ihrer Länge von einer Form, die bei Berührung mit der Leitung beim beginnenden Festziehen der Zugbolzen bündig mit dieser zusammenpaßt.
Die Rillenformen der Halter für Abschlußklemmen nach der Erfindung können mit einer ähnlich einfachen Methode gefunden werden. In diesem Falle lautet die Gleichung Tür die Bestimmung der Halterlänge:
K=-
4F1
3 · S1 (max.) · Leitungsdurchmesser '
Die oben bestimmte Verformung d wird verwendet. Diese Methode ist in Fig. 20 gezeigt, in welcher die gerade Linie MJ eine Länge gleich K hat, entlang einer zentralen Längsachse (in der Ebene) des Halters gezeichnet ist und durch die Punkte M und J läuft, wobei M der Punkt ist, an welchem die aufgehängte Leitung zuerst die Halterrille dieses Halters der Abschlußklemme berührt. Durch den Mittelpunkt N der Linie AiJ ist eine Linie Y- Y senkrecht zur Linie MJ gezogen. Vom Punkt N auf der Linie Y-Y ist ein Abschnitt NQ abgetragen, der gleich dem Betrag der Verformung d ist, wodurch der Punkt Q auf der Linie Y-Y um einen Abstand gleich der Verformung d von der Achsenlinie MJ entfernt ist. Ein Kreis mit Mittelpunkt auf der Linie Y-Y wird durch die Punkte MQ gezogen. Hierauf wird die Sehne MQ eingezeichnet. Jede glatte Kurve in dem Bereich, welcher durch den Kreisbogen MQ und die Sehne MQ definiert oder begrenzt ist, wird das Profil des tiefsten Teiles der konvexen Rille des Eingangsteils der linken (Fig. 20) Seite des Halters sein, welches einen im wesentlichen konstanten Wert der Scherbeanspruchung über diesen geklemmten Teil der Länge der Leitung hervorrufen wird. Um den Ausgleich des Profils dieser Halterrille (der rechte Teil wie in F i g. 20 gezeigt) Zvi bestimmen, wird eine gerade Linie zwischen dem Punkt Q und einem Punkt R gezogen, welcher wie gezeigt von dem Punkt J um einen Abstand gleich der Verformung d entfernt ist, wobei die Linie JR senkrecht zur Linie MJ ist. Es ist zu erkennen, daß in diesem Falle die Halterlänge K etwa in zwei Hälften, in einen gekrümmten Teil links der Linie Y-Y und einen geraden oder flachen Rillenteil rechts der Linie Y-Y geteilt wurde. Es versteht sich, daß dieses Verhältnis etwas von einem runden Betrag abweichen kann. Die Umrißlinie des Halters in Fig. 20 ist durch die gestrichelte Linie 5" gezeigt. Die Linie QR stellt somit die max. Tiefe des Halters entlang der zentralen Längsebene des Halters (und dem Bereich der max. Leitungsverformung) dar, während der Punkt M einen Punkt der Halterrille darstellt, an welchem das Abschlußende der aufgehängten Leitung zuerst den Halter berühren wird wobei der Unterschied in der Haltertiefe zwischen den Punkten M und Q dem bestimmten Wert der Verformune d entspricht.
Es ist zu bemerken, daß symmetrische Halter auch für Abschlußklemmen der Erfindung verwendet werden können, in welchem Fall die oben beschriebenen Verfahren zur Formung von Haltern für Hängeklemmeii verwendet werden. Auch Abschlußklemmen für verringerten Zug, welcha so ausgelegt sind, daß sie weniger als 90 bis 100% der geschätzten max. Leiterfestigkeit halten, sind nützlich.
Es versteht sich, daß die oben beschriebenen und in Fig. 19 und 20 gezeigten Verfahren Näherungsverfahren zur Bestimmung der idealen Formen von Rillen für Abschluß- und Hängeklemmen entsprechend der Erfindung sind. Diese Näherungen ergeben jedoch Abschluß- und Hängeklemmen, bei welchen die Scherbeanspr uchung S3 im wesentlichen konstant gehalten wird, allerdings nicht innerhalb so enger Toleranzbereiche, wie sie mit den zuerst beschriebenen Verfahren erreicht werden können.
Obwohl zur Erzielung günstigster Ergebnisse vorzugsweise die Halterrille in der obengenannten Weise und entsprechend der obigen Beschreibung geformt sein wird, und die Klemmenkörperrille flach oder gerade sem wird, versteht es sich, daß die Klemmenkörperrille so geformt sein kann, daß sie eine Krümmung wie gezeigt aufweist, während die Halterrille flach oder gerade ausgeführt sein kann. Auch kann jede der Rillen eine willkürliche Krümmung im Profil aufweisen und die andere Rille dann entsprechend der obigen Beschreibung und den dort festgelegten Grundsätzen ausgeführt werden.
Es versteht sich, daß andere Klemmeinrichtungen als U-Bolzen, z. B. gerade Bolzen, verwendet werden können.
Es ist so zu erkennen, daß nach der Erfindung eine Leitung sehr fest verklemmt ist, ohne daß konzentrierte Beanspruchungen auftreten, unter welchen Ermüdungsbrüche auf Grund von Schwingungen oder anderen Ursachen an den Enden der geklemmten Länge der Leitung auftreten. Im Hinblick auf die vorangegangene Beschreibung ist zu erkennen, daß die Ziele der Erfindung erreicht und andere vorteilhafte Ergebnisse erzielt worden sind.
Da in den obengenannten Konstruktionen und Verfahren verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen, sollen alle in der obigen Beschreibung und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmale und Tatsachen lediglich als illustrativ und nicht in einem beschränkenden Sinne gesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

2 Ol 1 20 Patentansprüche:
1. Elektrische Leitungsklemme mit einem länglichen Körper mit Längsrille zur Aufnahme der unteren Seite einer mit einer Zugkraft auf Zug beanspruchten aufgehängten Leitung, einem länglichen Halter mit einer Längsrille zur Aufnahme der oberen Seite der Leitung, wobei die Hauptachse der Längsrille des Körpers und die Hauptachse der Längsrille des Halters in einer Ebene liegen, welche eine zentrale Längsschnittebene durch sowohl den Körper als auch den Halter darstellt, und eine der Längsrillen in dieser Ebene ein Profil aufweist, welches wenigstens teilweise zu dem Profil der anderen Längsrille in dieser Ebene konvex ist, und Einrichtungen zum Verklemmen der Leitung zwischen dem Körper und dem Halter mit einer Klemmkraft, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile der Rillen (i 1, 43; 17, 48) zur Verformung der Leitung (9, 41) bei deren Verklemmung zwischen dem Körper (1,33) und dem Halter (15,47) in einer Richtung von einem Ende des Halters (15, 47) zu dessen Mittelteil über ihre gemeinsame Länge konvergent ausgebildet sind, und daß die Profile derart im Verhältnis zueinander ausgebildet sind, daß in jedem Punkt entlang der eingeklemmten Länge der Leitung (9, 41) die algebraische Summe der in diesem Punkt durch die Klemmkraft erzeugten Druckbeanspruchung und der in diesem Punkt durch die Zugkraft erzeugten Zugbeanspruchung die durch die Zugkraft in einem Punkt außerhalb der eingeklemmten Länge der Leitung (9, 41) erzeugte Zugbeanspruchung nicht wesentlich übersteigt und im wesentlichen gleich der algebraischen Summe der Druck- und Zugbeanspruchung in jedem anderen Punkt entlang der eingeklemmten Länge der Leitung (9, 41) ist.
2. Leitungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (11,43) im Klemmen körper (1, 33) über die Leitungsklemmlänge im wesentlichen gerade im Profil ist und die Rille (17, 48) in dem Halter (15, 47) ein konvexes Längsprofil hat.
3. Leitungsklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (11,43) im Klemmenkörper (1,33) mindestens einen Eingangsteil (13,45) für die Leitung aufweist, welcher über den Klemmteil hervorragt, wobei der Eingangsteil (13, 45) von dem Halter (15, 47) weggekrümmt ist.
4. Leitungsklemme nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verklemmen U-Bolzen (21, 49) sind, welche durch Öffnungen in dem Klemmenkörper (1,33) ragen und den Halter (15,47) und die Leitung (9, 41) auf ihrem Platz vorspreizen, und Muttern (23, 51), welche unter den Öffnungen auf die U-Bolzen (21, 49) geschraubt werden.
5. Leitungsklcmme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbeanspruchung am Punkt der maximalen Leitungsverformung entlang der verklemmten Leitungslänge im wesentlichen gleich der Zugbeanspruchung in der Leitung außerhalb der verklemmten Länge gewählt wird, welche aufträte, wenn die Leitung auf angenähert 20 bis 50% der geschätzten maximalen Leiterfestigkeit gespannt würde.
30
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