DE385330C - Anker - Google Patents

Anker

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Publication number
DE385330C
DE385330C DEB94496D DEB0094496D DE385330C DE 385330 C DE385330 C DE 385330C DE B94496 D DEB94496 D DE B94496D DE B0094496 D DEB0094496 D DE B0094496D DE 385330 C DE385330 C DE 385330C
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DE
Germany
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anchor
shaft
leaves
anchors
ground
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Expired
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DEB94496D
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GOTTFRIED BEGAS DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Anker: Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen sogenannten Klapp- oder Patentanker und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der äußere Teil der Ankerarme schwerer als der übrige untere daran anschließende Teil des Ankers ist, so daß die Blätter des Ankers infolge ihrer Schwerpunktslage sogleich nach einer Grundberührung zum Greifen kommen und sich auch weiterhin in den Grund bohren, und zwar an der Stelle, an welcher der Anker fallen gelassen worden ist.
  • Bei den bisherigen Klappankern, welche aus einem Schaft und zwei um etwa go° gemeinsam drehbaren, an den Schaft angelenkten Armen mit Blättern bestehen, liegt der Schwerpunkt der Gesamtanordnung in der Nähe der Mitte des Gelenkbolzens. Diese Anker weisen außerdem eine Grundplatte auf, welche in der Mitte der Arme der Blätter liegt und mit diesen fest verbunden ist. Der Unterteil dieser Platte, welche in der Leerstellung, in welcher die Blätter in einer Ebene mit dein Schaft stehen, senkrecht zum Schaft steht, dient dazu, nach dem Fallen des Ankers, und nachdem Zug auf den Ankerschaft gewirkt hat, eine der Zurichtung des Ankers entgegengesetzte Drehbewegung auszuüben und dadurch die Blätter nach unten in den Grund zu klappen.
  • Da aber bei diesen allgemein bekannten Ankern das Gewicht der Blätter im Verhältnis zum Gewicht der Ankerarme, der Platte, der Gelenkvorrichtung und des unteren Schaftendes außerordentlich gering ist, greifen diese Anker in den meisten Fällen nicht sofort, sondern werden häufig erst größere Strecken über Grund geschleift. In ungeeignetem Ankergrunde, wie z. B. Kraut oder Schlick, greifen diese Anker entweder gar nicht oder unzuverlässig.
  • In einer Krautschicht z. B. sinkt der hisher bekannteAnker mit seinem schwereren unteren Teil allmählich tiefer, während die verhältnismäßig leichten Blätter zurückbleiben, nach oben zeigen und somit nicht zum Greifen kommen können.
  • Da der untere Teil des Schaftes, die Ankerarme und die Gelenkvorrichtung verhältnismäßig leicht sind, so dringen in verkrautetem Grunde, im Gegensatz zu den bekannten Ankern, die Spitzen der Blätter zuerst ein und kommen beim Tiefersinken infolge des Zurückbleibens von Ankerarmen und Schaft mit Sicherheit zum Greifen. Die gleichen Verhältnisse liegen beim Ankern in anderen Grundarten, wie z. B. Schlick oder Sand, vor.
  • Hängt der Anker an der Kette, so stellt er sich infolge seiner Schwerpunktslage derart ein, :daß der Schaft nicht in der Kettenverlängerung, sondern schräg dazu gerichtet ist und dadurch die Spitzen der Blätter von vornherein, schon während des Zuwässerlassens, der Horizontalebene erheblich mehr genähert sind, als dies bei den bisher bekannten Ankern, deren Schaft praktisch lotrecht in der Kettenverlängerung hängt, der Fall ist.
  • Bei ganz leichten kleinen Ankern, welche mit der Hand ,geworfen werden können, ist der technische Vorteil des neuen Ankers insofern erheblich, als sich diese Anker, bei «-elchen genügend Fette vorausgesteckt wird. im Wasser automatisch drehen, so daß ihre Blätterspitzen nach unten zeigen und in jeder Grun lart sofort zum Greifen kommen.
  • Da der Anker nach der Erfindung sofort an der Stelle greift, an welcher er den Grund herührt und sich bei weiterhin auf den Anker wirkendem Zug an dieser Stelle tief in den Grund einarbeitet, so ist die Sicherheit für Schiffe und Mannschaft hierdurch ganz erheblich vermehrt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH Anker, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil der tragenden Ankerarme schwerer als der übrige untere daran anschließende Teil des Ankers ist.
DEB94496D 1920-06-13 1920-06-13 Anker Expired DE385330C (de)

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DEB94496D DE385330C (de) 1920-06-13 1920-06-13 Anker

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DE385330C true DE385330C (de) 1923-11-22

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DEB94496D Expired DE385330C (de) 1920-06-13 1920-06-13 Anker

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