DE509327C - Ruebenschneidmaschine - Google Patents

Description

• Rübenschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Rübenschneidmaschine, bei welcher das Zerkleinern der Rüben in einer Trommel mit umlaufenden Messern erfolgt, und besteht .darin, daß die Schwungscheibe mit einer ringsum laufenden, im Querschnitt als dreieckförmigen Ringfläche ausgebildeten Rinne versehen ist, welche in bekannter Art von außen angetrieben in einer Trommel rotiert und in deren Rinne eine bekannte Festhaltevorrichtung zum Zerkleinern der Rüben hineinragt.
• Die ab- und ansteigenden Ringflächen der Rinnenschwungscheibe bezwecken, daß die Rüben immer nach der Rinnenmitte abgedrängt und durch die in der Drehrichtung der Schwungscheibe dachförmig ausgebildeten, nach abwärts geneigten Schrägflächen der Festhaltevorrichtung aufgefangen werden. Sowohl durch die Ausbildung der Rinne der Schwungscheibe als auch die Schrägflächen der Festhaltevorrichtung wird ein ziehender Schnitt erreicht, wobei die Schnittwirkung in die Mitte der Schwungscheibe gelegt wird und durch die in den dreieckförmigen Ringflächen angebrachten Doppelmesser eine ganz wesentlich erhöhte Leistungsfähigkeit bei geringstem Kraftbedarf ergibt.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellt dar: Abb. i einen Längsschnitt durch die Maschine, Abb. 2 eine Draufsicht von oben in die mit zwei Festhaltevorrichtungen versehene Maschine bei geöffnetem Füllkorb.
• Die Trommel a der Maschine ist mit dem Gestell b und den Füßen c fest verbunden. Der waagerechte Balken des Maschinengestelles trägt in der Mitte das Hauptlager g für die Welle lc, an dessen unterem Ende die mit vorteilhaft schrägstehenden Messern ausgestattete, im Querschnitt dreieckförmige Rinnenschwungscheibe i befestigt ist und die oben durch ein Kegelräderpaar h und Scheibe L angetrieben wird.
• Der in die Rinne der Schwungscheibe ragende, dachförmig und nach abwärts geneigten Schrägflächen gebildete Teil der Festhaltevorrichtung bildet zusammen mit den Messern der Schwungscheibe die Schneidevorrichtung für die zu schneidenden Rüben und kann federnd ausgebildet sein. Der Füllkorb besteht aus den beiden Teilen f, und ist jeder Teil für sieh nach außen um senkrecht stehende Bolzen e verschwenkbar. Der Füllkorb f erweitert sich nach unten zu, während der an die Trommel angeschlossene Auslauf d sich nach unten zu verjüngt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rübenschneidmaschine, bei welcher das Zerkleinern der Rüben durch umlaufende Messer in einer Trommel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in der an dem Gestell der Maschine befestigten Trommel (a) eine mit ringsum laufender Rinne versehene Schwungscheibe (i), welche im Querschnitt als dreieckförmige Ringfläche ausgebildet und mit Messern versehen ist, waagerecht gelagert ist, wobei in die Rinne eine bekannte Festhaltevorrichtung (m) zum Zerkleinern der Rüben hineinragt.